mitH2CO3 schrieb:Und man fragt sich ja doch, weshalb auf dem Nebenparkplatz von Frau Ameis Wagen während der Hundesuche überhaupt ein -für die Spurenermittlung doch eher hinderlicher- Wagen stand?
Auf dem Gemeindehausparkplatz kann es eine Spur gegeben haben, die der Hund -wie oben beschrieben- vllt. wahrgenommen hat, der Spur aber eben in keine Richtung folgen konnte, weil Frau Ameis möglicherweise nur von ihrem in einen anderen Wagen umgestiegen ist, der ggf. direkt neben ihrem Wagen geparkt war.
Hallo mitH2CO3,
danke für Deinen Gedankengang. Nachdem ich anfangs noch eine andere These hatte, vertrete ich nunmehr genau Deine Meinung.
BA wurde unter einem Vorwand um Hilfe gebeten ( Anschleppen, Abschleppen ), der sie nötigte, gleich neben einem auf dem vorletzten Parkplatz stehenden Fahrzeug zu parken. Nämlich mit dem Motor nach vorn.
Erstmal wegen "Überbrückung". Der Täter erzählte ihr, dass er selbst ein Kabel im Wagen habe. Dann stellte er "plötzlich" fest, dass er doch keines hat und bat BA, ihn mit ihrem Abschleppseil abzuschleppen. Das sagte sie in Hilfsbereitschaft zu. Sie ging zum Kofferraum, holte das Seil raus.
Das war der Moment, auf den der Täter wartete. Nämlich auf den, in dem BA zurückkam und zwischen den beiden Fahrzeugen stand bzw. lief. Das andere Fahrzeug war evtl. ein Transporter mit Schiebetüre auf der Seite.
BA wurde in den Transporter geschubst und bedroht, den Mund zu halten. Alles ging sehr schnell, so dass sie sich nicht traute, zu schreien und schon gar keine Möglichkeit hatte, wegzulaufen.
Der Täter warf das Abschleppseil, das BA soeben geholt hatte und das später gefunden wurde, auf den Rücksitz. Er zog den Schlüssel aus dem Zündschloss, schloss das Fahrzeug ab und verschwand mit BA im Fahrzeug. Er trug vermutlich Handschuhe. Könnten Arbeitshandschuhe gewesen sein, die er immer mit sich führt. ( arbeitsbedingt? )
So erklären sich aus meiner Sicht alle Punkte, die vorliegen.
Ablauf nach Dienstschluss inklusive Schlafen, Frischmachen, Auto einräumen, evtl. Glas entsorgen
Standort des Fahrzeuges von BA
Standrichtung des Fahrzeuges BA
keine Fremd-DNA
alle aufgefundenen Gegenstände in BAs Fahrzeug inkl. ihrer Jacke, Mütze etc. , Handy
BA hat selbst in den Flugmodus gestellt.
Die Tat dürfte gg. 14 Uhr geschehen sein.
BA ist ein Zufallsopfer. Der Täter war auf "Streifzug" nach einem Opfer. Typ und Alter ehr unwichtig.
Wichtig allerdings: Es musste eine Frau sein. Ich gehe davon aus, dass BA missbraucht wurde.
Tatort: Sein Fahrzeug.
Die Box ist in seinem Besitz. Wer interessiert ist an meiner Theorie dazu, bitte PN.