Der Fall Birgit A. aus Lohmar
30.04.2021 um 09:39Zu der Sache mit der Spurenlage am Fundort: Ich vergleiche zwar ungern andere Delikte miteinander, allerdings vom Fundort her, kommen sich beide hier sehr nah. Kürzlich sah ich eine Sendung über das Verschwinden der kleinen Johanna aus Bobenhausen. Die Überreste des Mädchens wurden zwar in kürzerer Zeit gefunden (halbes Jahr), aber dennoch fand man diese Überreste bereits in einem sehr schlechten Zustand, bedingt durch die Verschleppung von Tieren.
Hier, in diesem Fall, beträgt die Liegezeit unter ähnlichen Umständen (straßennah und relativ oberflächlich) ja nun mehr als 5 Jahre. Was kann außer stark verstreuten Knochen und stark verschlissener Bekleidung bzw Bekleidungsresten da noch übrig sein?
Der Profiler gab 3 Gründe an, warum im Fall Johanna der Ablageort gewählt wurde. 1. der Täter hatte Zeitdruck 2. Gleichgültigkeit, weil kein naher Bezug zum Opfer und 3. fehlen emotionaler Intelligenz, wonach wird die Polizei später suchen.
Was meint ihr, wäre es nicht hilfreicher, wenn die Behörden die gefundenen Gegenstände veröffentlichen würden? Denn wenn man noch keine heiße Spur auf einen Täter hat, so könnte selbst die Marke eines weggeworfenen Zigarettenstummel hilfreich sein?
Hier, in diesem Fall, beträgt die Liegezeit unter ähnlichen Umständen (straßennah und relativ oberflächlich) ja nun mehr als 5 Jahre. Was kann außer stark verstreuten Knochen und stark verschlissener Bekleidung bzw Bekleidungsresten da noch übrig sein?
Der Profiler gab 3 Gründe an, warum im Fall Johanna der Ablageort gewählt wurde. 1. der Täter hatte Zeitdruck 2. Gleichgültigkeit, weil kein naher Bezug zum Opfer und 3. fehlen emotionaler Intelligenz, wonach wird die Polizei später suchen.
Was meint ihr, wäre es nicht hilfreicher, wenn die Behörden die gefundenen Gegenstände veröffentlichen würden? Denn wenn man noch keine heiße Spur auf einen Täter hat, so könnte selbst die Marke eines weggeworfenen Zigarettenstummel hilfreich sein?