Ventil schrieb:aber so ist's doch fast immer...die Angehörigen, Freunde können sich keinen Selbstmord vorstellen, aber Suizid ist so so häufig...viel häufiger als ein Tötungsdelikt, man liest nur kaum drüber.
siehe auch den Fall Tim in Berlin z.b.
Tim W. ist kein gutes Beispiel. Bei ihm lag ja scheinbar tatsächlich eine akute Belastungssituation vor. Mit einer "Krankheit" im Zusammenhang.
Oder: Jemand, der fast "nackt" aus einem KH verschwindet ist nicht vergleichbar mit einer Frau, bei der es 0 Anzeichen gab, die für einen folgenden Suizid sprechen.
Und ich finde auch, dass TW nicht in Suizidabsicht aus dem KH "floh", sondern, dass sich das dann erst für ihn so ergeben hat..., warum auch immer.
Man müsste dann bei Frau Ameis auch sowas in der Art annehmen, wenn man sie mit anderen Suizidenten vergleicht, aber wir wissen nix, weil da (scheinbar) eben auch nix ist, was sie zu einer Suizidentin macht. Nicht mal das mit dem, dass nicht wenige, die sich suizidieren, vorher ganz normal sind, wie man sie kennt. BA hat ja genau das nicht getan.... sie hat ihr Auto rückwärts eingepackt, was nicht normal für sie war, dazu auf Parkplatz, der nicht auf dem Weg liegt, sie ist kilometerweit bis zu diesem Platz gelaufen und das wahrscheinlich ohne geeignete Bekleidung. Warum sollte sie das tun? Sie hätte es doch viel einfacher machen können. Z.B. im Auto bleiben, oder auch vom Parkplatz aus nur paar 100 Meter weiter in den Wald statt 5 km. Oder einen Unfall auf dem Weg nach Lomar "inszenieren". Gegen einen Baum fahren, was weiß ich.
Ich glaube nicht an einen Suizid. Das geht nicht in meinen Kopf so.
(Ich bin übrigens am Leben Gebliebene... nach Suizidversuch vor 18 Jahren, ich weiß, was für komische Gedanken man haben kann, wenn man es tun will...., aber so, wie es BA angeblich tat... nein, das ist einfach total absurd.)