Der Fall Birgit A. aus Lohmar
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19.11.2020 um 22:40@ Plyxe
Kompliment...gute Recherche....für mich eigentlich unvorstellbar ,aber egal.
Jetzt macht es auch Sinn, das die Kripo den Tower als einen von 4 möglichen Tatorten
ausgemacht hat.
Ich hatte mich schon gewundert ,wiesoTower?
Kompliment...gute Recherche....für mich eigentlich unvorstellbar ,aber egal.
Jetzt macht es auch Sinn, das die Kripo den Tower als einen von 4 möglichen Tatorten
ausgemacht hat.
Ich hatte mich schon gewundert ,wiesoTower?
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19.11.2020 um 22:44Palio schrieb:Keine Ahnung, in Street View sehe ich dort keine Container. Aber vielleicht stehen sie jetzt auch woanders. Ich vertraue einfach darauf, dass der Standort für damals zutreffend ermittelt wurdeAlso hast du keine Kenntnisse.
Entweder geht man also davon aus, dass der von @Maine-Coon ermittelte Standort richtig ist (wovon ich ausgehe, da ich nicht denke, dass das damals falsch recherchiert wurde) oder es sollte stichhaltig nachgewiesen werden, dass die damals geposteten Hinweise falsch waren.
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19.11.2020 um 22:51Kreuzbergerin schrieb:Also hast du keine Kenntnisse.Hä? Ich behaupte doch gar nicht, dass das falsch ist, ich habe diese Recherche und die Meinungen anderer User dazu bereits zugrunde gelegt, um die These "Altglaswegbringen" für unwahrscheinlich zu befinden.
Entweder geht man also davon aus, dass der von @Maine-Coon ermittelte Standort richtig ist (wovon ich ausgehe, da ich nicht denke, dass das damals falsch recherchiert wurde) oder es sollte stichhaltig nachgewiesen werden, dass die damals geposteten Hinweise falsch waren.
Ich selbst habe die Container nur nicht gefunden (street view, Google Recherche), aber den Anspruch habe ich auch nicht mehr.
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19.11.2020 um 23:51Der DWD schloss also kurz nach Birgit Ameis' Tod für immer seine Pforten am Flughafen Hahn. Ein Umbruch, eine Zäsur. Dinge ändern sich - Abläufe, Routinen, vielleicht auch Beziehungen (und damit meine ich nicht unbedingt Paar-Beziehungen).
Was auch immer hinter dem Tod von Birgit Ameis steckt, ich denke, dieser Umbruch, diese sich abzeichnende Veränderung hatte damit zu tun.
Was auch immer hinter dem Tod von Birgit Ameis steckt, ich denke, dieser Umbruch, diese sich abzeichnende Veränderung hatte damit zu tun.
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19.11.2020 um 23:56sören42 schrieb:Der DWD schloss also kurz nach Birgit Ameis' Tod für immer seine Pforten am Flughafen Hahn. Ein Umbruch, eine Zäsur. Dinge ändern sich - Abläufe, Routinen, vielleicht auch Beziehungen (und damit meine ich nicht unbedingt Paar-Beziehungen).Das halte ich für eine gute Analyse.
Was auch immer hinter dem Tod von Birgit Ameis steckt, ich denke, dieser Umbruch, diese sich abzeichnen Veränderung hatte damit zu tun
Auch ich halte es für wahrscheinlich, dass es zwischen dem Ende der Dienstzeit von BA am Flughafen Hahn und ihrem Tod eine Korrelation gibt.
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20.11.2020 um 00:06sören42 schrieb:Der DWD schloss also kurz nach Birgit Ameis' Tod für immer seine Pforten am Flughafen Hahn.Sicher?
Laut website haben die dort noch ein Büro:
https://www.hahn-airport.de/default.aspx?menu=cargo_general_airport_data&cc=de (Archiv-Version vom 29.10.2020)
Meterologisches Büro am Flughafen:
Deutscher Wetterdienst (DWD)
Tel. 0 65 43 / 50 91 47
Fax 0 65 43 / 50 91 48
sören42 schrieb:Was auch immer hinter dem Tod von Birgit Ameis steckt, ich denke, dieser Umbruch, diese sich abzeichnende Veränderung hatte damit zu tun.Ich vermute das auch, ...
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20.11.2020 um 00:24Palio schrieb:Wenn sie nichts mitnahm in den Wald, was völlig widersinnig erscheint, würde ich ein Gewaltverbrechen vermuten, wobei mir der Ablauf dann nicht klar wäre.
Palio schrieb:Es bleibt eigentlich nur eine gesundheitliche Einschränkung
Palio schrieb:In dem Fall hatte sie eine bisher nicht entdeckte Krankheit, die zu einer akuten psychischen Störung geführt hat und dann tödlich endete.
Palio schrieb:Ich bin im Moment bei: Suizid eher nicht, Verabredung auch unwahrscheinlich,
Palio schrieb:Hier darfs gern auch plausibel anders weitergehen.Da bin ich mal gespannt was du als nächstes für plausibel haltest. Ein Täter ohne ein Tötungsdelikt zu begehen?
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20.11.2020 um 00:26Eigenes Personal hat der DWD nur noch an den internationalen Flughäfen in Deutschland. Anders bei Regionalflughäfen wie Hahn. Da bildet der DWD zwar die eingesetzten Mitarbeiter aus und führt dort die Aufsicht durch, Arbeitgeber dieser Leute ist aber der Flugplatzunternehmer.
Irgendwo war zu lesen, dass Birgit A. nur drei Jahre in Hahn gearbeitet hat. Vorher muss sie also woanders gewesen sein, und nach dem Rückzug des DWD mit eigenem Personal vom Flughafen Hahn wäre sie vom DWD woanders eingesetzt worden. Gekündigt war sie offenbar nicht. Im Stern-Artikel hieß es, dass sie überlegte, beruflich kürzer zu treten, um ihre Tochter bei der Erziehung der erwarteten Zwillingsenkel zu unterstützen. Ob die drei Jahre Hahn in BAs Leben eine Bedeutung bzw. Zäsur darstellten, die mit ihrem Tod zu tun hat, möchte ich bisher noch bezweifeln.
Für die Durchführung des Wetterbeobachtungs- und Wettermeldedienstes an den Regionalflugplätzen bedient sich der DWD der Mess- und Datenverarbeitungstechnik (AWOS) des Flugplatzunternehmers und des Personals des Flugverkehrsdienstes oder Flugplatzunternehmers, soweit die Wetterbeobachtung nicht vollautomatisch stattfindet.Quelle: https://www.dwd.de/DE/leistungen/lf_11_flugwetterbetriebsdienste/flugwetterbetriebsdienste_node.html
Irgendwo war zu lesen, dass Birgit A. nur drei Jahre in Hahn gearbeitet hat. Vorher muss sie also woanders gewesen sein, und nach dem Rückzug des DWD mit eigenem Personal vom Flughafen Hahn wäre sie vom DWD woanders eingesetzt worden. Gekündigt war sie offenbar nicht. Im Stern-Artikel hieß es, dass sie überlegte, beruflich kürzer zu treten, um ihre Tochter bei der Erziehung der erwarteten Zwillingsenkel zu unterstützen. Ob die drei Jahre Hahn in BAs Leben eine Bedeutung bzw. Zäsur darstellten, die mit ihrem Tod zu tun hat, möchte ich bisher noch bezweifeln.
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20.11.2020 um 00:47Kreuzbergerin schrieb:Auch ich halte es für wahrscheinlich, dass es zwischen dem Ende der Dienstzeit von BA am Flughafen Hahn und ihrem Tod eine Korrelation gibt.Aber was könnte das sein? Ein Kollege bringt sie um, weil alle Mitarbeiter entlassen werden? Das macht doch keinen Sinn, wenn man nicht davon ausgeht, dass nur ein Mitarbeiter / eine Mitarbeiterin weiterbeschäftigt werden würde, und das BA sein sollte. Dann wäre es allenfalls ein Motiv, dass die Stelle wieder frei geworden wäre für einen anderen Kollegen....Aber das ist doch wohl sehr unwahrscheinlich.
Letztlich wäre ja auch zu fragen, ob die Schließung/Reduzierung des Personals überhaupt zu diesem Zeitpunkt schon bekannt war....
Oder in welche Richtung gingen Deine Gedanken?
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20.11.2020 um 02:19brigittsche schrieb:Letztlich wäre ja auch zu fragen, ob die Schließung/Reduzierung des Personals überhaupt zu diesem Zeitpunkt schon bekannt war....Na ja... - wenn das zum 1. Mai vorgesehen war...? Sicherlich.
Mir kommt aber noch ein "Nachtgedanke", bezüglich des Schichtdienstes im Tower. Weiß jemand, wann die Ablösung der eine Etage über Birgit A. tätigen "Fluglotsen" regulär stattfand? Das muß nicht unbedingt zur gleichen Zeit gewesen sein wie bei ihr; vielleicht bedingt durch ein hohes Start- oder Landeaufkommen am Morgen. Hahn hatte kein Nachtflugverbot - aber wenn das bei anderen Airports der Fall war, haben die ihre Abflugszeiten und womöglich gerade der Frachtflugzeuge (Frankfurt-Hahn zählt mit zu den größten Umschlagplätzen an Fracht in Deutschland) entsprechend angepaßt. So daß in dieser Zeit in der oberen Etage besonders viel zu tun war und grundsäztlich erst vor oder nach diesem "Run" die MitarbeiterInnen gewechselt haben. Logisch wäre davor - dann würde eine ausgeruhte Schicht effektiver und vor allem auch sicherer arbeiten als eine, die schon etliche Stunden (auch 12 Stunden...?) anstrengenden Nachtdienst hinter sich hatte...
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20.11.2020 um 04:08autor77 schrieb:Warum hätte sie dies tun sollen? Die Feiertage standen vor der Tür und nach dem Ausruhen gab es doch m.M.n. nur noch ein Ziel: nach Hause.Erwartete die Familie nicht am Ostersonntag/Ostermontag Gäste zum Essen ?
Am Samstag wurde doch von den Familienmitgliedern, wahrscheinlich einiges vorbereitet. Einkauf etc pp.
Da ist es doch gemütlicher erst zwischen 18 Uhr und 20 Uhr zuhause einzutreffen. Man setzt sich an den gedeckten Abendbrottisch, schaut danach noch ein bisschen Fern und geht dann zu Bett.
Und hat sich am Nachmittag, noch einmal an der frischen Luft ausgiebig bewegt.
Das waren meine Gedanken.
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20.11.2020 um 07:38brigittsche schrieb:Aber was könnte das sein? Ein Kollege bringt sie um, weil alle Mitarbeiter entlassen werden?Nein, so natürlich nicht.
Aber Beziehungen verändern sich, das ganze Umfeld verändert sich. Die Menschen, mit denen man zusammen ist, sind auf einmal ...nicht mehr da. Das zeichnete sich jedenfalls ab und vielleicht verabschiedete sich BA von dem ein oder anderen. Dafür wäre sie bald mehr zuhause gewesen.
Also viele Veränderungen, natürlich auch für BA selbst.
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20.11.2020 um 08:05sören42 schrieb:Was auch immer hinter dem Tod von Birgit Ameis steckt, ich denke, dieser Umbruch, diese sich abzeichnende Veränderung hatte damit zu tun.In der Tat, sind diese Punkte für mich persönlich immer noch die denkbarsten auf die Frage "Warum?". Gerade auch weil man nicht weiß, wohin B.A. dann hätte versetzt werden sollen.
Man könnte spekulieren, dass ihr auf Grund der Idee kürzer treten zu wollen
Andante schrieb:Im Stern-Artikel hieß es, dass sie überlegte, beruflich kürzer zu treten, um ihre Tochter bei der Erziehung der erwarteten Zwillingsenkel zu unterstützen.die Arbeit an der anderen Stelle vielleicht auch gar nicht sonderlich getaugt hätte, sodass man nicht mehr Zeit als nötig da verbringen muss. Da weiß man eben nicht, wie flexibel sie war, sich auf andere Menschen und berufliche Veränderungen einzustellen.
Gehen wir von der Polizei-These auf, dass es sich um ein Kapitalverbrechen handelte, dann tauchte öfters die Frage auf, wo man die vielleicht verletzte und bewusstlose oder Leiche hätte zwischenlagern können. In dem von @Yoshimitzu geposteten Link
Yoshimitzu schrieb:gibt es den Verweis auf den "Service" mit Kühl- und Tiefkühlraumhttps://www.hahn-airport.de/default.aspx?menu=cargo_general_airport_data&cc=de
Gebäude 410 / 416.
Gab es einen Unfall oder einen Mord auf dem Betriebsgelände? Dann kann es sich durchaus um einen Mitarbeiter handeln, der dazu Zutritt hatte. Dann wiederum wäre die Möglichkeit, dass man sich kannte auch gegeben.
Ansonsten würde mir persönlich kein Grund mehr einfallen, warum B.A. einem Täter hätte in die Hände fallen sollen. Habe nach Flugzeug(beinahe)-Unfällen gesucht, die auf Grund schlechter Wetterbedingungen, die vielleicht nicht klar kommuniziert worden sind, ausgelöst worden sind. Sodass ein starkes persönliches Motiv noch in Betracht kommen würde. Allerdings gibt es darauf absolut keine Hinweise.
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20.11.2020 um 08:23NaturalJuice schrieb:In der Tat, sind diese Punkte für mich persönlich immer noch die denkbarsten auf die Frage "Warum?". Gerade auch weil man nicht weiß, wohin B.A. dann hätte versetzt werden sollen.BA hatte ja in Franfurt auch erst 3 Jahre gearbeitet. Ich vermute in ihrem Job ist es normal, dass es vorkommt, dass man seine Arbeitsstelle wechseln muss.
Sie pendelt zwischen Arbeit und Wohnort, hat kein Problem damit in diesem fast leerstehenden Gebaeude zu schlafen.
Auch in ihrer Freizeit unternimmt sie alleine Wanderungen und vermutlich auch gefuehrte Wandertouren, mit Gruppen bei denen sie die Leute vorher nicht kennt. Ihr Familie erzaehlt, wie sehr sie sich auf ihre Enkelkinder gefreut hat.
Lebensbejahend, ruhig, zuverlässig, rational, bodenständig, das war das Bild, das die Kripobeamten nach den Befragungen von Birgit Ameis bekamen. "Es gab keine Ausreißer in den Beschreibungen", sagt Lothar Schenk. "Sie hatte mit niemandem Streit, es schilderte sie niemand als schwermütig oder depressiv."Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html
Alle diese Sachen sprechen fuer mich fuer eine gefestigte Persoelichkeit, auf keinem Fall aengstlich und ich vermute ein geplanter beruflicher Ortswechsel wirft so jemanden nicht so schnell aus der Bahn.
Ja , es gab Veraenderungen in ihrem Leben, ich interpretiere diese aber zum grossen Teil als positive Veraenderungen.
Sie wollte freiwillig beruflich etwas kuerzer,hat sich bewusst dazu entschieden, ihre Tochter zu unterstuetzen und sich darauf gefreut.
mitH2CO3
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Der Fall Birgit A. aus Lohmar
20.11.2020 um 08:33@Andante
Auch wenn der Arbeitskollege in Hahn der eigene Bruder war, welcher nach dem Personalwechsel dann auch versetzt worden sein wird,
hält man zur eigenen Verwandtschaft ja weiterhin privaten Kontakt. Ich meine mich zu erinnern, dass Frau Ameis Ehemann auch beim DWD (gewesen) sein soll. In der Familie war man berufliche bedingte Ortsveränderungen anscheinend gewohnt.
Ungewohnt hätte es möglicherweise werden können, wenn die neue Arbeitsstelle aufgrund der Entfernung nicht zugelassen hätte, in kürzeren Abständen nach Hause zu fahren.
Ganz Grundsätzlich wird man als "DWD-beamteter Mitarbeiter" über die DWD-Entscheidung ein (günstigeren?) privaten Dienstleiser statt des eigenen Personals einzusetzen, nicht wirklich zufrieden gewesen sein. Aber das ist ein anderes Thema.
Andante schrieb:Ob die drei Jahre Hahn in BAs Leben eine Bedeutung bzw. Zäsur darstellten, die mit ihrem Tod zu tun hat, möchte ich bisher noch bezweifeln.Das bezweifle ich auch. Versetzungen scheinen, zumindest in der Zeit mit DWD-eigenem Personal, nicht ungewöhnlich gewesen zu sein.
Auch wenn der Arbeitskollege in Hahn der eigene Bruder war, welcher nach dem Personalwechsel dann auch versetzt worden sein wird,
hält man zur eigenen Verwandtschaft ja weiterhin privaten Kontakt. Ich meine mich zu erinnern, dass Frau Ameis Ehemann auch beim DWD (gewesen) sein soll. In der Familie war man berufliche bedingte Ortsveränderungen anscheinend gewohnt.
Ungewohnt hätte es möglicherweise werden können, wenn die neue Arbeitsstelle aufgrund der Entfernung nicht zugelassen hätte, in kürzeren Abständen nach Hause zu fahren.
Ganz Grundsätzlich wird man als "DWD-beamteter Mitarbeiter" über die DWD-Entscheidung ein (günstigeren?) privaten Dienstleiser statt des eigenen Personals einzusetzen, nicht wirklich zufrieden gewesen sein. Aber das ist ein anderes Thema.
Übertragung der Aufgabe der Wetterbeobachtung am Flugplatz Frankfurt-Hahn auf DWD-fremdes Personalhttps://www.dwd.de/DE/fachnutzer/luftfahrt/download/jahresberichte_flugwetterdienst/2015.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Zum 01. 05. 2015 wurden der Wetterbeobachtungs- dienst und die METAR/SPECI-Erstellung am Flug- platz Frankfurt-Hahn von DWD-Personal auf das Personal der TTC (The Tower Company GmbH) im Tower in Hahn übertragen. Damit hat der DWD an keinem der Regionalflugplätze mehr eigenes Per- sonal im Wetterbeobachtungs- und Wettermelde- dienst im Einsatz.
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20.11.2020 um 08:43lucyvanpelt schrieb:Alle diese Sachen sprechen fuer mich fuer eine gefestigte Persoelichkeit, auf keinem Fall aengstlich und ich vermute ein geplanter beruflicher Ortswechsel wirft so jemanden nicht so schnell aus der Bahn.Nach allem, was wir wissen, scheint das eine zutreffende Einschätzung zu sein.
Ja , es gab Veraenderungen in ihrem Leben, ich interpretiere diese aber zum grossen Teil als positive Veraenderungen.
Sie wollte freiwillig beruflich etwas kuerzer,hat sich bewusst dazu entschieden, ihre Tochter zu unterstuetzen und sich darauf gefreut.
Aber nun schaue man mal in eine andere Richtung: was fühlt jemand, der ein Interesse an einer engen auch räumlichen Nähe zu einer Person hatte, wenn auf einmal das Ende eines solchen engen Zusammenseins vor der Tür steht? Wenn jemand sich weit mehr davon erhofft hat und nun seine Felle davonschwimmen sieht? Der sich vielleicht auf eine lange Phase der räumlichen Nähe eingestellt hatte um damit zukünftige Pläne zu verwirklichen, von denen B.A. nicht unbedingt etwas gewusst haben muss? Kann das nicht in so einer Person zu ungeahnten Reaktionen führen?
Mir scheint auch, dass der bevorstehende Abzug des DWD Personals vom Hahn auslösender und entscheidender Faktor in diesem Geschehen ist.
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20.11.2020 um 08:46lucyvanpelt schrieb:BA hatte ja in Franfurt auch erst 3 Jahre gearbeitet. Ich vermute in ihrem Job ist es normal, dass es vorkommt, dass man seine Arbeitsstelle wechseln muss.Vielleicht kam BA damit gut klar, aber jemand aus ihrem näheren oder weiteren Umfeld nicht?
mitH2CO3 schrieb:Versetzungen scheinen, zumindest in der Zeit mit DWD-eigenem Personal, nicht ungewöhnlich gewesen zu sein.Die berufliche Veränderung muss ja nicht unbedingt vordergründig sein in diesem Fall. Kann aber der Auslöser sein für Veränderungen auch im Privaten. So wie von @Rick_Blaine eben beschrieben.
Klar, nicht zuletzt kann es einem auch selbst nahegehen, wenn man zurückschaut, obschon das ja im Fall BA tendenziell eher verneint wird.
mitH2CO3
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20.11.2020 um 08:50Nur der Vollständigkeit halber: Frau Ameis muß neben dem Bruder weitere Kollegen in Hahn gehabt haben.
Hierzu stellte User @grabowsky einen Gedankengang ein:
Hierzu stellte User @grabowsky einen Gedankengang ein:
grabowsky schrieb am 15.11.2020:mitH2CO3 schrieb:
Aber der Bruder oder irgendwelche Kollegen hätten doch dort vorbeikommen können, um sich etwas zu Essen zu holen ….
Der Bruder wäre nicht gegangen, denn der hatte doch nachweislich DWD-Schicht im Tower gehabt bis Ostersonntag zum Schichtende um 7.00 Uhr. Ob weitere DWD-Kollegen am Karsamstag vor Ort gewesen wären? Keine Ahnung... Fakt ist, dass ein dritter Kollege ihn erst am Sonntagfrüh angelöste. Inwiefern die DWD-Kollegen Zeit hatten, sich von der Arbeitsstelle bzw. vom Tower zu entfernen, weiß ich auch nicht. Vlt. kann das uns der eine oder andere Insider mitteilen. Danke.
Der Fall Birgit A. aus Lohmar
20.11.2020 um 08:54mitH2CO3 schrieb:Frau Ameis muß neben dem Bruder weitere Kollegen in Hahn gehabt haben.Natürlich, sie hat da ja nicht in einem Vakuum gearbeitet als wäre sie auf einer einsamen Insel. Der DWD hat nicht sonderlich viele Leute an einem vergleichsweise so kleinen Flughafen wie dem Hahn, und offensichtlich arbeitete dort immer nur ein Angestellter pro Schicht, aber es wird ein kleines Team gewesen sein. Dazu kommen noch die "Kollegen" anderer Bereiche, die zwar einen anderen Arbeitgeber haben, aber in relativ enger räumlicher Nähe arbeiten, die Fluglotsen im Tower, Angestellte der Fuggesellschaften und der Flughafengesellschaft usw. Diese sieht man auch an jedem Arbeitstag und lernt man ggf. auch etwas näher kennen.
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