Natürlich sind es waren es keine Hohlköpfe. Es ist mir nicht bekannt wie viel der Richter von dem Gutachten des BKA gesehen bzw verstanden hat.jaska schrieb::D schlechtes Argument, das war damals schon bekannt. Das waren doch keine Hohlköpfe, die da begutachteten und urteilten.
Das ist ein Vergleich Äpfel mit Birnen. Und das Urteil ist handwerklich schlecht. Es unterscheidet nicht Fakten und Fiktion. Das sollte es aber. Ob ich die Worte "Gefasel" und "Geschwurbel" verwendet habe bestreite ich höchstvorsorglich, aber die Begriffe sind nicht unzutreffend.Andante schrieb:Es gibt dann genau so wenig Grund, das Urteil als“Gefasel“ oder „Geschwurbel“ zu bezeichnen, wie es hier schon geschehen ist, nur weil man die Schlussfolgerungen des Gerichts nicht teilt.
Wurden sie aber nicht. Das Gericht hat sich auf eine mit Bauschaum gefüllte PET-Flasche festgelegt, genauso wie auf eine P38, obwohl es auch ein P08, P1, P4 oder P5 hätte sein können.schneiderlein schrieb:So eine Aussage kann man nur treffen, wenn alle Alternativen getestet worden wären.
Von Ölflasche bis Edelstahlthermoskanne.
Du gehst offensichtlich davon aus, dass der/die Richtiger weniger verstanden haben als z.B. Du selbst...
Das verstehe ich nicht, kannst das nochmal erläutern?
Aufgrund der Verwendung einer gemeinhin „überschallschnellen“ Laborierung 9mm Luger PMC 124 grs FMJ aus einer Pistole Walther P38 mit Lauflänge von 127mm hätte bei jedem der abgefeuerten 10 Schüsse zwingend ein Geschossknall auftreten müssen. Dies gilt sowohl für die im Eingangsbereich außen und innen abgegebenen Schüsse als gerade auch für die in warmen Zimmern verfeuerten Projektile.https://www.strate.net/de/dokumentation/Darsow-Gutachten-Winkelsdorf-Schalldaempfung-einer-Walther-P38-2018-5-4.pdf
Ausweislich der Zeugenaussagen und der Situation bei Schussabgabe auf die Opfer ist es in den Zimmern nicht zum Auftreten eines Geschossknalles gekommen. Einzig denkbare Erklärung hierfür ist eine reduzierte Geschwindigkeit der Geschosse auf maximal 343,7 m/s. Mit einer P38 mit 127mm Lauflänge ist dies nicht zu erreichen, hierfür muss der Waffenlauf kürzer sein.
Die zusätzlich feststellbaren Auffälligkeiten bei der Wundballistik sind ebenfalls ein eindeutiger Hinweis darauf, dass die Projektile aus der verwendeten Pistole P.38 mit deutlich langsamerer Geschwindigkeit verfeuert wurden.
Das stimmt so nicht.
Wie kurz soll der Lauf denn dann sein? Die "9mm Lapua CEPP" bringt z.B. selbst aus einer Glock 26
Das passiert in jedem sonntäglichen Tatort. Zur Mitte des Films deutet alles auf jemanden hin und dann wendet sich plötzlich das Blatt.
Der seriöseste aller Gutachter (räusper)
subjektive Aussage.
Welches Spurenbild passt nicht zum Bauschaum? Ist der vom Himmel an die Tatorte geregnet?
So wirds im WA Antrag begründet.
Welche Ausbildung genau belegt die Sachkunde des Lars Winkelsdorf?
In den die Strafbarkeit begründenden wesentlichen Sachfeststellungen des Gerichts (Seite 1 bis Seite 33) war es eine PET-Flasche, genau so wie in www.silencer.ch beschrieben. Genauso wie es eine "Waffe der Marke Walther P38" gewesen ist.
Ich zitiere mal aus dem Antwortschreiben der Staatsanwaltschaft die sich widerum aufs Urteil bezieht:
"Denn nach der Gesamtwürdigung des Urteils waren für die Kammer nicht die Verwendung einer PET Flasche, sondern die von Bauschaum (als Füllung) zu schalldämpfenden Zwecken maßgeblich zur Überzeugungsbildung (vgl u.a. S 110- 112d)
Ganz lesen. Nicht nur eine Stelle.
