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Doppelmord Babenhausen

26.333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

24.07.2018 um 14:52
Wie ist das jetzt zu verstehen?
Da läuft also das WAV, um ihn freizubekommen. Wenn es dann schlecht für einen Freispruch aussieht, dann braucht er nur zu gestehen und schon kommt er besser weg?
Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.


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24.07.2018 um 14:52
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Das dürfte er vermutlich der Einzige sein, der das so sieht. Aber im Prinzip hat er ja wirklich nicht an seine Familie gedacht, sondern das Gegenteil ist der Fall. Er hat vor allem an sich gedacht.
Das war auch nicht als Rechtfertigung der Tat gemeint, sondern das es eben schon ein Unterschied ist ob ein perverser Triebtäter eine Frau nach der anderen "abschlachtet" oder ob sich jemand in seiner Verzweiflung zu einer Tat hat hinreißen lassen um in Frieden mit seiner Familie im eigenen Heim leben zu können.
Aber ich glaube ja ohnehin an seine Unschuld, nur nochmal am Rande


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24.07.2018 um 14:53
Zitat von christian01christian01 schrieb:Meines Wissens nach wurde ja eine lebenslange Freiheitsstrafe mit besondere Schwere der Schuld ausgesprochen.
Sprich Lebenslang = mind. 15 Jahre . Danach legt m.E. die Strafvollstreckungskammer fest wie viel Haft noch verbüßt werden muss. Bei positiver Sozialprognose ( Ausbildung, berufliche Perspektive ) und unter Berücksichtigung des Sicherheitsinteresses der Allgemeinheit kann sich auch ein späteres Geständnis und gezeigte Reue erheblich auswirken. Von daher stellt sich schon die Frage wieso kein Geständnis , wenn man in vielleicht 7 - 8 Jahren frei sein könnte ?
Ich kanns nicht widerlegen, aber das erscheint mir etwas zu einfach. Man wartet erst mal den Ausgang des Verfahrens ab, gesteht dann und kommt nach relativer kurzer Zeit frei?

Kann ich mir so beim besten Willen nicht vorstellen.


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24.07.2018 um 14:54
Zitat von emzemz schrieb:Wie ist das jetzt zu verstehen?Da läuft also das WAV, um ihn freizubekommen. Wenn es dann schlecht für einen Freispruch aussieht, dann braucht er nur zu gestehen und schon kommt er besser weg? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
das sagte ich ja nicht. Es kam die Frage auf warum A.D. nicht gesteht. Darauf sagte ich lediglich auch ein jetziges Geständnis kann sich noch erheblich strafmildernd auswirken. Allerdings erst wenn zunächst mal die 15 Jahre lange Freiheitsstrafe komplett verbüßt wäre.


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24.07.2018 um 14:58
@zerby
Zitat von zerbyzerby schrieb:Es gibt keinen Fall, wo ein anfänglich leugnender Täter die Tat später zugab.
Hallo, 1 Fall kenne ich: https://www.express.de/duesseldorf/fast-vier-jahre-danach-sensations-gestaendnis-zum-mord-an-daniel-d--aus-kaarst-28188074


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24.07.2018 um 15:00
Zitat von jaskajaska schrieb:Es gibt keinen Fall, wo ein anfänglich leugnender Täter die Tat später zugab.Hallo, 1 Fall kenne ich: https://www.express.de/duesseldorf/fast-vier-jahre-danach-sensations-gestaendnis-zum-mord-an-daniel-d--aus-kaarst-281880...
gibt wesentlich mehr Fälle. Links folgen wie gesagt ( evtl. noch heute )


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24.07.2018 um 15:03
@jaska
Den Fall kenne ich auch.
Aber der Herr Darsow sitzt schon eine ganze Weile länger. Mehr als doppelt so lang.


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zerby ehemaliges Mitglied

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24.07.2018 um 15:09
@jaska
@Mikemyers

Hier sind es mehr als acht Jahre, die der Täter sitzt.
Auch wenn es Präzedenzfälle geben mag, so gewiss keine, bei dem sich eine derartige Unterstützerschar gebildet hat.
Das versperrt auch Benedikt Toth den Weg in die Freiheit. Na ja und das Geld, welches er sich von seinem Bruder erhofft.
Aber das ist ein anderes Thema.


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24.07.2018 um 16:09
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Unzählige Fehlurteile sehe ich nicht. Es gibt dramatische Fälle..
Vgl. Fall Witte, Horst Arnold, Harry Wörz....
Eindeutig unschuldige Menschen....
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Eindeutig unschuldige Menschen....
Das sind aber Einzelfälle, die es immer wieder geben wird.
Jedes Urteil ist ein Einzellfall!

Und aufgrund der Konsequenzen, die ein Fehlurteil mit sich bringt, ist bereits Ein einziges Fehlurteil eines zuviel. Im Falle eines Fehlurteils sprechen wir von nichts anderem als von Menschenrechtsverletzungen. Schauen sie sich den Fall Wörz an. Der Mann ist psychisch am Ende, nachdem was er alles durchgemacht hat.


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24.07.2018 um 16:29
Es ist wirklich erschreckend, dass der Verurteilte beinahe davon gekommen wäre. Gleichzeitig erschreckend, dass es unter diesen Umständen noch derart viel Beistand für einen Mörder gibt.
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Nochmals: Aus meiner Sicht wird A.D. seine Schuld gegenüber der Familie niemals gestehen.

Eine Ehefrau und drei Kinder sind Grund genug, zu schweigen.
Der Zug ist abgefahren. Im Falle eines nachträglichen Geständnisses würde er wirklich alles verlieren. Frau, Kinder, Familie, Bekannte, Unterstützer, etc. So kann er zumindest bis zu seinem Lebensende behaupten, dass er unschuldig ist...
Zitat von jamie71jamie71 schrieb:Jedes Urteil ist ein Einzellfall!

Und aufgrund der Konsequenzen, die ein Fehlurteil mit sich bringt, ist bereits Ein einziges Fehlurteil eines zuviel. Im Falle eines Fehlurteils sprechen wir von nichts anderem als von Menschenrechtsverletzungen
Die Konsequenz wäre dann logischerweise die kategorische Abschaffung aller Indizienprozesse?


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zerby ehemaliges Mitglied

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24.07.2018 um 18:16
Zitat von LindströmLindström schrieb:Die Konsequenz wäre dann logischerweise die kategorische Abschaffung aller Indizienprozesse?
Da muss man abwägen, was man besser erträgt:
Die geringe Gefahr, einen Unschuldigen zu verurteilen, oder die große Gefahr, einen Haufen Mörder laufen zu lassen, weil Einzelnen Leuten die Indizienkette zu labberig ist.


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24.07.2018 um 18:50
Zitat von zerbyzerby schrieb:Da muss man abwägen, was man besser erträgt:
Die geringe Gefahr, einen Unschuldigen zu verurteilen, oder die große Gefahr, einen Haufen Mörder laufen zu lassen, weil Einzelnen Leuten die Indizienkette zu labberig ist.
Die Gefahr einen Unschuldigen zu verurteilen sehe ich nicht als gering!

Zudem ist es auch nicht so, dass die Gefahr hoch ist einen Haufen Mörder laufen zu lassen!

Die Aufklärungsquote bei Tötungsdelikten ist deutlich über 90% und Indizienprozesse sind da eher die Ausnahme!

Unabhängig von diesem Fall hier ist es mir lieber einen Mörder frei rumlaufen zu lassen als einen Unschuldigen mit labbrigen Indizien wegzusperren!

Ich denke nach wie vor und das nicht erst seit RA Strate dies in der PK sagte, dass sich bei den Ermittlern eine Art Bingoeffekt eingestellt hat und das Jagdfieber ausbrach als der Treffer mit der Seite silencer.ch aufkam.

Als die Durchsuchung in der Firma A. stattfand lag die Tat bereits drei Monate und bis dato gab es keine Indizien die AD als Täter herauskristallisierten.

AD wurde dann zum ersten Mal festgenommen und man setzte ihn wieder auf freien Fuß.

Alles andere wurde dann mehr oder weniger passend ermittelt. Wirklich belastendes fand man nicht, sonst wäre die erneute Festnahme nicht erst ein Jahr später erfolgt.

Selbst Abhörmassnahmen brachten nichts.


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24.07.2018 um 19:24
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Die Gefahr einen Unschuldigen zu verurteilen sehe ich nicht als gering!
Ich glaube nicht, dass das häufig vorkommt.

Es sind ein paar wenige Fälle bekannt, andere werden zu Fehlurteilen hochstilisiert, obwohl nicht mal feststeht, dass es Fehlurteile sind...und die kann man ja wohl nicht mitzählen.
Die Aufklärungsquote bei Tötungsdelikten ist deutlich über 90% und Indizienprozesse sind da eher die Ausnahme!
Zur Statistik kann ich nichts sagen, aber mir fallen spontan mehrere Indizienprozesse ein.
Ich denke nach wie vor und das nicht erst seit RA Strate dies in der PK sagte, dass sich bei den Ermittlern eine Art Bingoeffekt eingestellt hat und das Jagdfieber ausbrach als der Treffer mit der Seite silencer.ch aufkam.
Jagdfieber?

Ermittelt wird von Anfang an und auf eine vielversprechende Spur stößt man unter Umständen erst später.

Die Idee, vom Bauschaum am Tatort auf einen selbstgebauten Schalldämpfer zu schließen und die Suche nach der Bauanleitung über die HP eines entsprechenden Anbieters zurückzuverfolgen, finde ich nahezu genial.
Alles andere wurde dann mehr oder weniger passend ermittelt. Wirklich belastendes fand man nicht, sonst wäre die erneute Festnahme nicht erst ein Jahr später erfolgt.

Selbst Abhörmassnahmen brachten nichts.
Passend ermitteln kann man ja nur das, was auch tatsächlich passt.

Hätte Herr Darsow z.B. kein Motiv gehabt (oder aber ein Alibi), wäre es gar nicht zur Festnahme gekommen.

Und was versprichst du dir von Abhörmaßnahmen, wenn ein Täter niemanden eingeweiht hat? Dass die dann ins Leere laufen, ist doch vollkommen logisch...


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24.07.2018 um 20:05
@Ma_Ve
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Alles andere wurde dann mehr oder weniger passend ermittelt.
Und schon wieder diese haltlose Behauptung, die Ermittlern nicht nur Schlampigkeit sondern gezielte falsche Ermittlungen unterstellt.
Das ist einfach nicht in Ordnung.


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zerby ehemaliges Mitglied

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24.07.2018 um 20:15
Zitat von jaskajaska schrieb:Und schon wieder diese haltlose Behauptung, die Ermittlern nicht nur Schlampigkeit sondern gezielte falsche Ermittlungen unterstellt.
Das ist einfach nicht in Ordnung.
Das ist in der Tat nicht in Ordnung.
Das Gerede vom Mörder (es wurde alles passend gemacht) sollte man nicht ungeprüft weiter schnattern, sondern kritisch hinterfragen.

Was nicht passt, kann auch nicht passend gemacht werden. Wurde hier schon gesagt, stimmt auch.


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24.07.2018 um 20:30
Zitat von jaskajaska schrieb:Und schon wieder diese haltlose Behauptung, die Ermittlern nicht nur Schlampigkeit sondern gezielte falsche Ermittlungen unterstellt.
Das ist einfach nicht in Ordnung.
Das sehe ich nicht so.

Bis zum Zeitpunkt der Durchsuchung in der Firma A. war AD nicht mehr oder weniger verdächtig als beispielsweise die anderen Nachbarn.

Auf Grund des Treffers in der Firma wurde ein Durchsuchungsbeschluss gegen AD erlassen.

Dabei wurde, unter anderem, die Computer im Haus sichergestellt. Auf den Computern fanden sich dann Schlagwörter wie Mantrailer, DNA oder Wohnungs- und Grundstückssuchen.

Aufgefunden wurden ebenfalls an diversen Gegenständen minimalste Schmauchspuren und der Kontakt zur Rechtsschutzversicherung.

Alles Dinge die hier diskutiert werden, aber nicht wirklich wert haben.


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24.07.2018 um 20:49
Zitat von zerbyzerby schrieb:Das Gerede vom Mörder (es wurde alles passend gemacht) sollte man nicht ungeprüft weiter schnattern, sondern kritisch hinterfragen.
Zitat von jaskajaska schrieb:Und schon wieder diese haltlose Behauptung, die Ermittlern nicht nur Schlampigkeit sondern gezielte falsche Ermittlungen unterstellt. Das ist einfach nicht in Ordnung.
So, keine künstliche Empörung und keine Unterstellungen. Wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen!

So lautete der Satz:
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Alles andere wurde dann mehr oder weniger passend ermittelt.
Und so kann man es sehen, wenn man der Auffassung ist, die Ermittlungen waren unzureichend oder von einem Tunnelblick geprägt - oder die gefundenen Indizien reichten nicht aus. Ich habe eine ganze Reihe davon genauer angekuckt und ich teile die Auffassung, dass zumindest das Gericht aus dem Sollen ein Sein abgeleitet hat. S.o. meine Ausführungen zum Urteil.

Damit ist noch nicht gesagt, dass bewusst manipuliert wurde. Dazu bedürfte es der Akteneinsicht - und viel Zeit. Es gibt dafür jedenfalls keine Anhaltspunkte. Kein Motiv, keine Entgleisungen wie im Falle Mollath oder Wörz. Aber wir wissen, dass sich Menschen auch unbewusst oder fahrlässig von falschen Annahmen leiten lassen. Und Polizisten sind Menschen. An die NSU-Mordserie sei erinnert.

Zumindest die Schussversuche mit den PET-Flaschen überzeugen nicht. Filme, die das BKA gemacht hatte und zeigen, wie massiv der Bauschaumaustoß ist (ganz im Gegensatz zum Tatort), die tauchten erst bei der Vorbereitung des Wiederaufnahmeverfahrens wieder auf. Und sind Bestandteil des Antrags.

Jedenfalls bei der Interpretation der polizeilichen Ermittlungsergebnisse wurde hier und da einiges passend gemacht. So wie es dann auf den Seiten 1 bis 36 im Sachverhalt seinen Niederschlag gefunden hat. Auch wenn man davor die Augen verschließen möchte und die Tatsachen für nebensächlich hält. Da kann man schon seinen Zweifel kriegen, ob dann auch die anderen Feststellungen halten, was sie behaupten. Ich teile diese Zweifel nicht, kann aber durchaus verstehen, wenn sie entstehen.


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24.07.2018 um 20:59
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Die Gefahr einen Unschuldigen zu verurteilen sehe ich nicht als gering!
Friedrich der Große hat da eine ziemlich klare Meinung (allerdings zu einer Zeit, als Folter und Todesstrafe noch üblich waren):

„Lieber sollten zwanzig Schuldige freigesprochen als ein Unschuldiger geopfert werden“.

Heute, wo Justizirrtümer nicht mehr tödlich enden, kann man vielleicht auf zehn Schuldige herunter gehen. Aber ich würde wie er verlangen, dass Ermittler und Gericht von der Unschuldsvermutung ausgehend strenge, ja strengste Anforderungen an sich stellen, was die Schuld eines Angeklagten betrifft. Da scheint man mir doch so manches mal sehr leichtfertig zu sein, so zwischen Selbstgerechtigkeit und Nonchalance. Dabei sollte man - wie ein Wissenschaftler - der eigenen Voreingenommenheit misstrauen und die eigenen Ergebnisse anzweifeln. Immer im Bewusstsein natürlich, dass eine Entscheidung getroffen werden muss.


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24.07.2018 um 20:59
@Ma_Ve
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Bis zum Zeitpunkt der Durchsuchung in der Firma A. war AD nicht mehr oder weniger verdächtig als beispielsweise die anderen Nachbarn.

Auf Grund des Treffers in der Firma wurde ein Durchsuchungsbeschluss gegen AD erlassen.

Dabei wurde, unter anderem, die Computer im Haus sichergestellt. Auf den Computern fanden sich dann Schlagwörter wie Mantrailer, DNA oder Wohnungs- und Grundstückssuchen.

Aufgefunden wurden ebenfalls an diversen Gegenständen minimalste Schmauchspuren und der Kontakt zur Rechtsschutzversicherung.

Alles Dinge die hier diskutiert werden, aber nicht wirklich wert haben.
Du beschreibst doch stinknormale, sich entwickelnde Ermittlungen. Da wird je nach Ergebnis des 1. Schrittes ein weiterer Schritt eingeleitet usw.

Was Du hier machen möchtest ist, grundsätzliche Zweifel an der Neutralität und Kompetenz der Ermittler zu schüren und Darsow um Opfer zu machen.
Das funktioniert leider viel zu oft, aber der Zweck heiligt keine Mittel. Wenn Du nicht beweisen kannst, dass Ermittler gezielt nur in 1 Richtung gearbeitet haben und Ermittlungsergebnisse aus welchen Gründen auch immer passend gemacht wurden, dann behalte das einfach für Dich.

Diese Vorwürfe sind ne andere Hausnummer als wenn Du irgendwelche Sachverhalte anders interpretierst.

@monstra
Zitat von monstramonstra schrieb:Und so kann man es sehen, wenn man der Auffassung ist, die Ermittlungen waren unzureichend oder von einem Tunnelblick geprägt - oder die gefundenen Indizien reichten nicht aus.
Nein, das ist ne andere Hausnummer. Bewußte falsche Verurteilung herbeizuführen ist eine Straftat und dieser Vorwurf muss woanders geltend gemacht werden aber doch nicht auf Allmystery.


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