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Doppelmord Babenhausen

26.333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

01.04.2021 um 06:41
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Das ist alles nicht neu und wurde bereits zigmal von vorne bis hinten und von hinten bis vorne durchgekaut.
Also ich höre das erste Mal eine Zeugenaussage vom Band in dem Fall. Eine Person mit einem Namen erzählt was dazu.
Haben Sie bisher mehr "live" gehört?

Das sind schon recht konkrete Angaben.


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Doppelmord Babenhausen

01.04.2021 um 06:48
Lies das Urteil, danach können wir weiterreden.

Ich bin damals über die Kampagne von Frau Darsow auf den Fall aufmerksam geworden und hatte im ersten Moment auch den Eindruck, es könnte da was nicht mit rechten Dingen zugegangen sein.

Als ich mich dann mal eingehender mit dem Fall beschäftigt habe, wurde mir ziemlich schnell klar, dass Herr Darsow zu recht verurteilt wurde.

Das, was für ihn als Täter spricht, wird von seinen Unterstützern leider gerne unter den Tisch fallen gelassen bzw. verdreht.


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01.04.2021 um 09:27
@Cassandra71 mir ging es da ganz ähnlich wie dir.
Was denkst du, glaubt Frau D. wirklich noch an die Unschuld ihres Mannes bzw. möchte es einfach glauben? Oder weiß sie, dass der richtige im Gefängnis sitzt?


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Doppelmord Babenhausen

01.04.2021 um 12:35
Würde mir wünschen , dass solche Schwerstkriminelle wie D. gar nicht mehr zurückkommen.
Zwei Menschen meucheln, der Versuch, eine komplette Familie auszulöschen.
Und dann eine Unschuldskampagne starten.
Das setzt dem ganzen die Krone auf.
Reue, Versuch der Wiedergutmachung, ein Funken Anstand? Alles Fehlanzeige.
Die Banalität des Bösen. Alles wegen einem Reihenhaus!
Die Kinder hätten besseres verdient. Werden die auch angelogen?


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Doppelmord Babenhausen

01.04.2021 um 12:55
Lärm ist immer auch ein sehr persönliches Empfinden. Auch wenn es offiziell eine Dezibel Zahl gibt, die vorgibt, was zuviel ist, ist es doch immer ein sehr persönliches Ding, was das beim Einzelnen bedeutet und kann auch von Lebensphasen abhängen (wenn man z.B. selbst gerade Kleinkinder hat, empfindet man Kindergeschrei anders). Und die menschliche Psyche spielt auch dazu, wenn ich nun bereits auf etwas fokussiert bin, dann nehme Dinge ggf. auch verstärkt war. Kennt eigentlich Jeder, wenn man sich z.B. mit der Anschaffung von Automodell X beschäftigt, sieht man das auf einmal überall rumfahren. Oder schwangere Frauen sehen plötzlich viel mehr schwangere Frauen, aber schlicht nur, weil der Fokus gerade auf dem Thema ist. Wenn das nun aber etwas Negatives ist, kann das Empfinden schon massiv belästigend oder beängstigend sein.

Dass ein Konflikt vorhanden war, ist dokumentiert. Es gab Briefe, die Polizei wurde zu Hilfe gerufen, der Hausbesitzer angeschrieben. Ob da nun der Lärm die Henne oder das Ei war dazu kann sich ggf. Herr D äußern, er muß sich dessen aber auch gar nicht mehr bewußt sein. Dass Frau D im Nachhinein den Lärm ggf. re-validiert ist auch zu verstehen, dabei kann der Lärm damals für sie immer noch ein Problem gewesen sein. Das Abstreiten von Gesprächen über das Thema verstehe ich von der Verteidigungsstrategie (es gibt kein Motiv). Allerdings gibt es einfach zu viele Zeugen, die mehr oder minder das Gleiche wiedergeben - dass der Lärmpegel von Familie D wiederholt negativ thematisiert wurde.

Ob und wie stark Herrn D der Lärm belastet hat, kann nur er beurteilen. Fakt ist, ein Konflikt war da und zog sich eine Weile dokumentiert hin. Die folgenden Aktivitäten der Familie D, wie wir schauen uns Häuser, Wohnung, Bauplätze an und lassen uns das mal durchrechnen könnten Zufall sein. Wenn man sich aber die Abläufe ansieht, erst mit dem Nachbarn sprechen, dann Polizei und Hausbesitzer ansprechen, so ist schon mehr als wahrscheinlich, dass sie eine Folge der bis dahin versuchten und erfolglosen Konfliktlösung sind. Gleichzeitig ergaben sich auf der anderen Seite größere Konflikte. Herr T hatte kaum Einnahmen und vom Ersparten war nicht mehr viel da, in ein paar Monaten wäre alles aufgeflogen, er hätte keine Miete mehr bezahlen können, kein Lotto spielen, kein Essen bestellen - die ganze heile Außenfassade wäre aufgeflogen. Das muss innerhalb der Familie zum Tragen gekommen sein. Er hat zwar seinen Alkoholkonsum in den Griff bekommen (jedenfalls hat er nicht mehr in der Stammkneipe getrunken und ist heim getorkelt), aber auch andere Nachbarn deuteten an, dass sich am Verhalten der Frau T (trotzdem sie nicht am Sozialleben teilnahm) Veränderungen zeigten. Wenn sie Einblick in die Finanzen hatte, wird sie gewusst haben, wohin die Reise geht. So ist es nicht unwahrscheinlich, dass im Hause T mehr Geräusche als zuvor entstanden sein können und Herr D, da nun eh schon sehr negativ darauf ausgerichtet, dies noch extremer wahrnahm und ggf. sogar als Provokation oder Vergeltung empfand.

Das entschuldigt absolut nichts - zeigt aber für mich die Tragik der Geschichte und vielleicht auch Parallelen der beiden Männer. Jeder war sehr versteift in seiner Welt und sah kaum Lösungen außerhalb der bestehenden Welt. Diese wären ggf. mit Imageverlust, finanziellen Verlust und auch einer Art "aufgeben", einer empfundenen persönlichen Niederlage, verbunden gewesen. Ich glaube da waren beide gefangen in ihrer Welt und für Herrn D tat sich in seiner Welt auf einmal diese Lösung auf, wenn doch Familie T einfach weg wäre.


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Doppelmord Babenhausen

01.04.2021 um 13:08
Zitat von BattistiBattisti schrieb:Würde mir wünschen , dass solche Schwerstkriminelle wie D. gar nicht mehr zurückkommen.
Nun ist aber unser Rechtsstaat kein Wunschkonzert und jeder Verurteilte hat das Recht, irgendwann mal wieder rauszukommen und sein Leben in Freiheit verleben zu können. Hat was mit der Menschenwürde zu tun, die im Grundgesetz verankert ist. Was habe ich selbst davon, würde mein Wunsch in Erfüllung gehen?
Zitat von BohoBoho schrieb:Herr T hatte kaum Einnahmen und vom Ersparten war nicht mehr viel da, in ein paar Monaten wäre alles aufgeflogen, er hätte keine Miete mehr bezahlen können, kein Lotto spielen, kein Essen bestellen - die ganze heile Außenfassade wäre aufgeflogen.
Wenn man das mit einbezieht, dann macht es den gesamten Fall noch tragischer. D. hätte nur abzuwarten brauchen, dann hätte sich das Problem von selbst erledigt.


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01.04.2021 um 13:19
Zitat von BohoBoho schrieb:Boho
Besser kann man es nicht zusammenfassen, wie Boho es beschrieben hat!


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01.04.2021 um 13:36
Zitat von BohoBoho schrieb:Herr T hatte kaum Einnahmen und vom Ersparten war nicht mehr viel da, in ein paar Monaten wäre alles aufgeflogen, er hätte keine Miete mehr bezahlen können
Und was hätte das gegenüber der Fam. D bewirkt oder was wäre zu erwarten gewesen?


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01.04.2021 um 15:33
@gotitinmyear

Nichts. Vielleicht heißt es lediglich, dass AD niemanden hätte töten müssen, hätte er noch ein halbes Jahr gewartet.


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01.04.2021 um 21:30
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:er soll die Ohropax wegen der nächtlichen Manöver der Armee genommen haben
Er hat es anders geschildert. Siehe Urteil:
"KOK Daab sagte insoweit als Zeuge aus, der Angeklagte habe in seiner Vemehmung als
Beschuldigter angegeben, dass er, um Schlafen zu können, die Ohrenstöpsel getragen habe,
die er, der Angeklagte, (allerdings) schon sehr lange nutzen würde , sich einstmals nach der
Geburt seiner Kinder aus der Firma mitgenommen habe, um Ruhe zu finden und auch nachmittags einmal schlafen zu können."
und:
"Dem gegenüber hatte der Angeklagte diese Einschränkung anlässlich seiner ersten Überhörung am 18.04.2011 noch in den ersten Stunden nach dem Auffinden von Astrid Toll diese Einschränkung gegenüber KOK Loeb nicht gemacht, sondern dabei keinen Zweifel aufkommen lassen - wie KOK Loeb als Zeuge aussagte - ,,aufgrund des Lärms aus der Wohnung Toll in den letzten Jahren immer mit Ohrenstöpsel geschlafen, um Ruhe zu haben." Bei diesen Worten habe der Angeklagte auf seine Ohren gezeigt und zur weiteren Erklärung angemerkt, "seine Frau und seine Kinder hätten dies eher nicht benötigt, sie hätten einen guten Schlaf.""
Das erklärt übrigens auch die unterschiedliche Einordnung, denn A. D. war offenbar erheblich lärmempfindlicher als seine Frau.

Ansonsten zur Info ein paar Auszüge zur bestätigten Lärmbelästigung aus dem Urteil als Gegenpool für das Herunterspielen:
"So wusste die Zeugin --- davon zu berichten, der Angeklagte und seine Frau hätten mehrfach erzählt, dass nachts auch Türen geschmissen würden oder ähnliche Geräusche zu vernehmen seien und man „diesen Krach nicht mehr aushalten" könne."
"Auch die Zeugen ---, ---, ---, ---, ---, ---, als auch die Zeuginnen --- und ---, die allesamt
Arbeitskollegen bei der Firma Aumann waren, gaben an, dass der Angeklagte ihnen häufig von immensen Lärmbeeinträchtigungen - laut der Zeugen ---, --- und --- genauer wegen Streitereien, Türenschlagen und ähnlichem - erzählt habe."

"So bekundete der Zeuge ---, dass der Angeklagte ihm gegenüber von „Alkoholexzessen" des Nachbarn
gesprochen habe, die unt er anderem zu immensen Läm1belästigungen tags wie nachts geführt hätten. Der Zeuge --- gab dazu an, dass nach den Angaben des Angeklagten „andauernd Fenster und Türen zugesch lagen" worden seien, wobei der Angeklagte in einem Falle im Jahre 2008 zu ihm gekommen und ihm erzählt habe, dass der Lärm in der letzten Nacht "besonders schlimm gewesen" sei, und er deswegen nicht richtig habe schlafen können."

"Von diesen lautstarken Beeinträchtigungen tags wie nachts berichtete der Angeklagte (auch wieder auf seiner Arbeitsstelle) darüber hinaus auch der Zeugin --- und dem Zeugen ---. Die Zeugin --- bekundete, dass der Angeklagte ihr gegenüber geklagt hätte, Petra Toll würde regelmäßig und teilweise auch nachts Laute von sich geben und „unverständlich herumschreien." Auch der Zeuge --- bekundete ähnliches, indem er angab, dass der Angeklagte in Bezug auf seine Nachbarn von Tönen, die wie ein „Wimmern" geklungen und die bis zuletzt in den Jahren 2008 und 2009 tags wie nachts zu hören gewesen seien, berichtet habe."

"Während dieser Phasen sei Astrid „quasi nicht ansprechbar gewesen, sondern (zum Zeichen ihres Missfallens) unerträglich laut gequietscht bzw. gequiekt" Da dieses Verhalten einen solchen Lärm erzeugt habe, dadurch auch andere Mitarbeiter in der Behindertenwerkstatt gestört worden seien, und es deshalb regelmäßig zu Beschwerden gekommen sei, habe keine andere Möglichkeit bestanden, als Astrid Toll immer dann, wenn sie solche „Anfälle" gehabt habe, aus der Werkstatt zu schicken."



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01.04.2021 um 22:52
Zitat von RüdigerRüdiger schrieb am 29.03.2021:Die (vorschriftsmäßige) Dämmung von Luftschall dürfte bei zweischaligem mit Luftspalt Mauerwerk eigentlich kein Problem sein.
Ich habe kein Wissen darüber, aber aufgrund der eigenen Erfahrung habe ich die Suchmaschine bemüht:
https://www.kalksandstein.de/bv_ksi/zweischalige-haustrennwaende?page_id=82594 (Archiv-Version vom 21.01.2020)

Die in der Schallschutznorm DIN 4109 von 1989 gesetzlich vorgeschriebenen 57 dB reichten offenbar nicht aus. Für den Schallschutz zwischen Doppel- und Reihenhäusern wird heute ein Wert von mindestens 67 dB empfohlen, um auch laute Geräusche erträglich zu mindern.
Jetzt müsste man eben die baulichen Bedingungen der Reihenhäuser kennen und bauliche Fehler ausschließen. Davon unabhängig ist selbst die DIN 4109-1 mit 59 dB bzw. 62 dB erst im Jahr 2018 veröffentlicht worden und selbst diese Vorgaben könnten für lärmempfindliche Menschen eventuell nicht ausreichen.

Aber natürlich kann man bemerkenswerten Expertisen von Benecke et al. ein Gewicht geben, man kann aber auch die von A. D. zahlreich wiederholt erwähnte Lärmbelastung für die Beurteilung "war es für ihn ein belastender Umstand?" entsprechend ernst nehmen.
Denn offenbar ist A. D. lärmempfindlicher, als du und ich. Dies eben nachvollziehbar aufgrund seiner Aussagen und seinen Bemühungen vor der Tat (Ohrstöpsel, Aussagen gegenüber den Nachbarn und Arbeitskollegen, Einschalten der Polizei, entsprechende Recherchen darüber, was man dagegen machen kann, etc.).
Einen relativierenden Nachweis durch die Angehörigen, "Experten" wie Benecke, oder Vorgaben einer DIN, können hier (meiner Ansicht nach) nichts ändern.


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01.04.2021 um 23:11
Zitat von gotitinmyeargotitinmyear schrieb:Und was hätte das gegenüber der Fam. D bewirkt oder was wäre zu erwarten gewesen?
Die Nachbarn hätten ausziehen müssen.
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Aber natürlich kann man bemerkenswerten Expertisen von Benecke et al. ein Gewicht geben,
Benecke als Biologe, ob er der richtige Experte ist?


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01.04.2021 um 23:23
Zitat von emzemz schrieb:Die Nachbarn hätten ausziehen müssen.
Womöglich wäre es in der Praxis gar nicht mal so selbstverständlich annehmend gewesen.
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Aber natürlich kann man bemerkenswerten Expertisen von Benecke et al. ein Gewicht geben,
Zitat von emzemz schrieb:Benecke als Biologe, ob er der richtige Experte ist?
Womöglich beinhaltet ja mein Kommentar - vor allem auch im Kontext zum Rest gelesen - einen unterschwellig kritischen Charakter?


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Doppelmord Babenhausen

02.04.2021 um 10:09
Zitat von emzemz schrieb:Wenn man das mit einbezieht, dann macht es den gesamten Fall noch tragischer. D. hätte nur abzuwarten brauchen, dann hätte sich das Problem von selbst erledigt.
Zitat von gotitinmyeargotitinmyear schrieb:Und was hätte das gegenüber der Fam. D bewirkt oder was wäre zu erwarten gewesen?
Zitat von emzemz schrieb:Die Nachbarn hätten ausziehen müssen.
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Womöglich wäre es in der Praxis gar nicht mal so selbstverständlich annehmend gewesen.
Ob und wie schnell sich das "Problem" des Herrn D dadurch gelöst hätte, kann man schwer absehen. Von einer Nichtzahlung der Miete über Abmahnungen und Klage, etc. kann eine geraume Zeit vergehen. Was sich in der Zeit in der Familie T abgespielt hätte, kann keiner sagen - da wäre schon die Frage nach der täglichen Essensversorgung gewesen. Hätte irgendeiner der drei nun angefangen zu kochen? Wie hätte Herr T in seiner Art auf den massiven Druck reagiert, ggf. auf eine öffentlichen Bloßstellung seitens des Vermieters reagiert? Er schien ja nun auch nicht der Typ Mensch zu sein, der mit solchen Dingen konstruktiv umgehen könnte.
Der Leidensdruck bei Herrn D war nun offensichtlich am Limit (sein Empfinden). Ob und wie er da - selbst mit dem Wissen um eine Lösung in einer absehbaren Zeitspanne - mit einer wahrscheinlichen Verschlimmerung der störenden Verhaltensweisen hätte umgehen können, ist auch schwer zu sagen.


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02.04.2021 um 10:34
Zitat von gotitinmyeargotitinmyear schrieb:Sind doch interessante Informationen von und an die Macherinnen des Podcasts.
Im Podcast wird erwähnt das man die anderen direkten Nachbarn mal fragen sollte ob der Lärm so schlimm war. Aber waren die D. nicht die einzigen Nachbarn da das Haus von T. ein Eckhaus war ?


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02.04.2021 um 10:35
@Boho
Herr D. hätte zudem gar nicht um die finanziellen Probleme der Tolls wissen können.
Wie Du gut beschreibst: der subjektive Leidensdruck war maximal geworden. Die Gelegenheit günstig.


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02.04.2021 um 10:40
Zitat von BohoBoho schrieb:Nichtzahlung der Miete
Das Haus war doch Eigentum der Tolls, oder irre ich?
Es wären also andere Kosten gewesen, die den Tolls das Genick bräche, und dementsprechend ein Verkauf des Hauses vielleicht realistischer.


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02.04.2021 um 11:09
Zitat von 1cast1cast schrieb:Im Podcast wird erwähnt das man die anderen direkten Nachbarn mal fragen sollte ob der Lärm so schlimm war. Aber waren die D. nicht die einzigen Nachbarn da das Haus von T. ein Eckhaus war ?
Richtig, es gab keine anderen direkten Nachbarn.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Das Haus war doch Eigentum der Tolls, oder irre ich?
Das Haus war gemietet.

Darsow muss sich ja wohl auch an den Vermieter gewandt haben...von dem bekam er aber nur zu hören, dass die Tolls pünktlich ihre Miete zahlen und er nichts unternehmen wird.


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02.04.2021 um 11:22
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Das Haus war gemietet.
Schon verwunderlich das jemand der selber als Makler arbeitet ein Haus mietet und dadurch das Vermögen aufgefressen wird. Die Familie T. hatte ja auch ein anderes Haus geerbt.


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02.04.2021 um 11:25
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Darsow muss sich ja wohl auch an den Vermieter gewandt haben...von dem bekam er aber nur zu hören, dass die Tolls pünktlich ihre Miete zahlen und er nichts unternehmen wird.
Ja, und im Rahmen dieser Kontaktaufnahme zum Vermieter der Familie T (ich weiß nur nicht mehr, ob davor, danach oder währenddessen) wurde von Herrn D doch auch das Thema "Kündigung behinderter Mieter" mit Fokus auf die mentale Behinderung/Störung (sorry, falls ich hier nicht den politisch oder medizinisch korrekten Ausdruck verwende) der Tochter T gerichtet.


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