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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

4.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Studentin, Todesfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

21.04.2015 um 01:22
@hubertzle
Interessanter Aspekt, dass Typen die später irgendwann mal Brutalst-Morde begehen, vorher nur so Sachen gemacht haben, die man gemeinhin als Jugendsünden und Kleinkram abhakt.
Bei solchen Angriffen auf Frauen geht be einigen Täter oft eine Phase mit Handtaschenraub voraus.
Also das ist eine Beobachtung aus anderen Fällen, weiß nicht ob man das verallgemeinern kann.

Aber 35-Jahre völlig unauffällig und als erste Tat ein Mord voll von extremer Aggression, ist wohl wirklich selten...


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

21.04.2015 um 01:30
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ich glaube, Lucile war sogar seeehr beliebt wegen ihrer Art, nur nicht unbedingt bei allen.
Wer ist denn schon bei allen beliebt?
Und wie war denn ihrer Art?
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Sie hatte ja auch in kurzer Zeit zahlreiche Kontakte aufgebaut und jeder Bar- und Kneipen-Crew in Kufstein dürfte Lucile bekannt gewesen sein.
Ersters scheint der Fall bzw belegt und nachvollziehbar, zweiteres kommt mir etwas tendenziös und einseitig dargestellt vor.
Sie hat in punkto Freizeitaktivitäten, Ausgehen, Partying usw ihre Altersgenossen und Kommilitonen wohl nicht getoppt.
Gut die Hälfte ihrer Tweets bspweise haben einen beruflichen Fokus. Da geht es um Marketing, Branding und Unternehmensentwicklungen etc pp.
Sie scheint sich ja auch angestrengt zu haben, die Tests und Prüfungen gut vorbereitet über die Bühne zu bringen.
Hat Yoga angefangen, zwecks innerer Ruhe usw.
Nachtleben und Party waren eben nur der ein Teil.
Schau Dir die anderen Social-Media-Zeugnisse ihrer Mitstudenten an. Da haben sich etliche heftiger ausgetobt.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Dass da jemand 40 Minuten nach dem Mord ein (früheres) Foto von der Festung vom Standort der Kirche aus postet, welches zufällig die iphone4-Hintergrundbild-Auflösung hat, finde ich auch zumindest etwas merkwürdig. Quelle: facebook crackk
Ähm, Nennungen von Namen aus dem Opferumfeld, auch wenn es nur (partielle) Nicks sind, sind etwas sag mal heikel. Und führen recht häufig dazu, dass die Genannten ihre Social-Media-Profile versiegeln für uns einfaches Volk.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:welches zufällig die iphone4-Hintergrundbild-Auflösung hat
"iphone4-Hintergrundbild-Auflösung" ist mWn 640 x 960.
Das besagte Foto hat auf FB 1224 x 1224 als Maß, auf Instagram 640 x 640.
Beides mal eine 1:1-Relation aka "quadratisch".
Nicht 2:3 wie beim iphone 4.
Weshalb dann "iphone-Hintergrund"?
Und, das Bild wurde ja bereits vorher, am 31.12.2013 um 4 Uhr nachts, online gestellt.
Wo ist da der Zusammenhang mit Lucile's Handy?
Das Handy und die Besitzerin waren zu diesem Zeitpunkt in Lyon.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

21.04.2015 um 02:12
@z3001x

Die Auflösung 960x960 ist schon charakteristisch für das iphone 4s. Die native Auflösung ist 640x960.

Bei mir hat das besagte fb-Foto genau 960x960.

Dass dieses Bild vorher gemacht und auch schonmal gepostet wurde, weiß ich. Aber eben auch 1x 40 Minuten nach dem Mord. Entstanden sein kann das Foto zB auch im November.

Zu dem Rest äußere ich mich nicht weiter, da da jeder eine andere Auffassung hat. ;)


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

21.04.2015 um 09:15
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ich glaube, Lucile war sogar seeehr beliebt wegen ihrer Art, nur nicht unbedingt bei allen.

Sie hatte ja auch in kurzer Zeit zahlreiche Kontakte aufgebaut und jeder Bar- und Kneipen-Crew in Kufstein dürfte Lucile bekannt gewesen sein.
Diesen Eindruck teile ich.

Ich favorisiere weiterhin ein Tatmotiv als Mixtur aus Neid, Eifersucht und Hass. Nicht immer braucht es Jahre, bis derartige Emotionen überkochen. Die Zeit in Kufstein war für die Erasmus-Studenten sehr intensiv. Viele neue Eindrücke und Bekanntschaften in kürzester Zeit. Dazu kommt der Drang danach fern der Heimat frei und unabhängig zu sein. Es war wohl ein bisschen wie Urlaub mit Prüfungsauflagen.

Natürlich haben die meisten Erasmus-Studenten die Möglichkeit sich an vertraue Bezugspersonen (Landsleute) zu halten, aber sie sind eben auch angehalten bzw. "gezwungen" neue Bekanntschaften zu knüpfen. Und hier gilt wohl wie immer im Leben: "Es ist ihm (dem Menschen) nicht an die Stirn geschrieben". Lucile war Anfang Zwanzig, über eine ausgefeilte Menschenkenntnis kann sich kaum verfügt haben.

Lucile pflegte mMn eine relativ offene, in Ansätzen frivole, etwas unbedarfte, lebensfrohe Lebensweise. Kein Geheimnis, dass es Menschen gibt die anders gestrickt sind. Manche sind glücklich damit, andere nicht. In lockerer und ausgelassener Party verstärken sich Diskrepanzen womöglich und es wird relativ schnell klar, wessen Art Leute für sich gewinnt und wer im Mittelpunkt steht und wer nicht.

Nun kann man hinterfragen, ob das für einen Mord reicht. Ich möchte sage "Ja", denn dafür gibt es kein gemeingültiges Maß.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

21.04.2015 um 10:23
Zitat von hubertzlehubertzle schrieb:Was dann aber für mich dagegen spricht, ist das mitgenommene so lange noch eingeloggte Handy in Tatortnähe.
Vielleicht erfahren wir ja bei xy Genaueres, aber zum jetztigen Zeitpunkt sind mMn die offiziellen Angaben zum Zeitraum und Ort des Einloggens einfach zu diffus, als dass man darauf eine Theorie aufbauen sollte. Außerdem haben sich die offiziellen Aussendungen des LKA auch in anderen Fällen schon als - naja sagen wir "begrenzt hilfreich" erwiesen.

Zur DNA-Mischspur: Man kann nicht einfach in einer Datenbank suchen, weil es dann viel zu viele Treffer geben würde. Erst wenn man einen Verdächtigen hat, kann man vergleichen. Und auch dann könnte man ihn nur ausschließen, aber nicht mit genügend großer Sicherheit überführen. Aber selbst der Ausschluss ist problematisch, weil (wie @z3001x schon geschrieben hat) nicht mal sicher ist, ob die Täter-DNA in dieser Mischspur überhaupt vorkommt.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

22.04.2015 um 13:25
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Die Auflösung 960x960 ist schon charakteristisch für das iphone 4s. Die native Auflösung ist 640x960.

Bei mir hat das besagte fb-Foto genau 960x960.

960x960 ist nicht iphone-spezifisch, da stimmt das Seitenverhältnis nicht.
Das kann von einem beliebigen Smartphone oder Digicam kommen.
Und Facebook "serviert" dir die Bilder entsprechend der lokalen Bildschirm-Auflösung deines Rechners.
Ich bekomme, wenn ich am Rechner 1600x900 eingestellt habe, dieses Bild von FB als 960x960, wenn ich meine Bildschirm-Auflösung auf 1280x720 runterdreh, liefert FB eine andere Version des Photos mit 843x843, wenn ich sie höher drehe, hat es 1224x1224.
Und zwar das Photo, wie es binär vom Server kommt, hat die anderen Maße. Es ist nicht die Skalierung. Das Photo hat dann auch einen anderen URI.
Das besagt am Ende nur, dass Facebook jeweils mehrere Foto-Versionen vorhält und entsprechend der lokalen Einstellung selektiert, welche eingebunden wird.
Die originale Foto-Größe beim Upload kann man daraus gar nicht ablesen. Die EXIF-Daten fehlen ja bspweise auch bei FB (im Gegensatz zu Wordpress oder tumblr)
Der Zusammenhang zu einem iPhone wirkt auch mich daher am Ende doch konstruiert.
Sorry wenn das kleinlich ist, aber wenn man ins technische Detail geht, sollte es schon einfachen Prüfungen standhalten.
Mir war das allerdings auch nicht klar mit den unterschiedlichen Bild-Versionen ;)


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

22.04.2015 um 15:03
@z3001x Ich glaube du wirfst hier Perlen vor die Säue und die hoch motivierten Experten hier werden die intellektuell nicht mehr folgen können oder wollen. :-) BTW FB hält die Bilder nicht in verschiedenen Größen vor, die Bilder werden on-thy-fly vom Webserver gemäß der vom Webbrowser gemeldeten Bildschirmgröße skaliert bevor sie vom Webserver ausgeliefert werden. :-)


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

22.04.2015 um 18:03
@z3001x

Das wusste ich tatsächlich nicht, dass facebook die images on-the-fly generiert. Mein Fehler.
Das Fehlen der EXIF-Daten aus Datenschutzgründen war mir klar, wobei facebook diese garantiert speichert, inkl. GPS-Daten. ;)

Was das iphone 4s betrifft kannst du zB in dieser APP-Beschreibung sehen, dass 960x960 für das iphone 4s charakteristisch ist (klar, auch für paar andere Devices). Zb für den SMS-Background im Landscape-Modus wird dieses quadratische Format benutzt.

Für den Fall Lucile spielt das Format somit aber keine Rolle.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

22.04.2015 um 18:25
Meine Überlegungen zu diesem Foto ergaben sich ja auch aus dem Gesamtzusammenhang:

Lucile wurde in 2013 lt. eigener Aussage das Handy geklaut und damit wurden von dem Dieb angeblich auch dunkle Bilder / Nachtbilder / Schwarzbilder gemacht.

Und da postet dann jemand 40 Minuten nach dem Mord dieses Nachtbild, der augenscheinlich ein Faible für dunkle Bilder / Nachtbilder / S/W-Bilder hat, der Lucile offenbar kannte und ebenfalls in Kufstein wohnt.

Zudem hat er einen nickname, der an rauchbares Kokain erinnert… ;)

Natürlich kann das alles Zufall sein und ich möchte da auch nicht zu viel hinein interpretieren.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 12:31
@Rorschach
Zitat von RorschachRorschach schrieb:BTW FB hält die Bilder nicht in verschiedenen Größen vor, die Bilder werden on-thy-fly vom Webserver gemäß der vom Webbrowser gemeldeten Bildschirmgröße skaliert bevor sie vom Webserver ausgeliefert werden. :-)
Hehe, danke. Was erweitertes PHP so alles kann...
Wobei ich anmerken muss dass mich das verblüfft, hätte gedacht. Das würde das Laden signifikant ausbremsen, wenn alle Bilder erst serverseitig neu erzeugt werden. Allerdings würden ein Dutzend Größen-Versionen je Foto sicher den Speicherbedarf bei Facebook ins noch Gigantischere aufblähen. So jetzt wird's aber wirklich sehr IT-detail-lastig.

Gibt's einen Weg die Rohfassung eines Fotos auf FB zu erkennen, speziell die Maße des Uploads?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 12:49
In Frankreich gab es im Februar 2014 einen TV-Bericht zu dem Mord an Lucile.
Da wurden einige Details berichtet, die mir aus den deutschsprachigen Medien nicht bekannt sind.
Am "heissesten" ist das Detail zu der Zeugenaussage, auf der das Herstellen des Phantombildes beruht (der Schnauzbart-Mann, mit Basecap, olivem Parka und gelbem Shirt).
Außerdem die Darstellung der Kommunikation zwischen der Freundin und Lucile.
Demnach hätte Lucile mit der Freundin um 23:45 noch telefoniert und Lucile hätte gesagt, sie sei in 1 Minute da.
Dieses Gespräch sei jäh abgebrochen. Als Lucile nicht ankam hätte die Freundin es um 23:50 nochmalig versucht - vergeblich.
Etwa gleichzeitig (ganz knapp vor 23:50) hätte von der tatort-nahen Wendlinger Brücke aus ein Zeuge einen Mann auf der Innpromenade beobachtet, der sich in auffallendem und verdächtigem Gang vom Tatort zu Fuß entfernt hätte. (was genau verdächtig war, wurde nicht beschrieben).
Demnach war der Gesuchte eben genau zur Tatzeit am Tatort. Der Verdacht ist also durchaus einigermaßen begründet. Und die Blick-Distanz des Beobachters von der Brücke zur Promenade herab, erklärt auch die Ungenauigkeit des Phantombildes.

Die Abschrift des Textes des TV-Berichts von "66 minutes" vom 23.02.2014 kann man hier nachlesen.
In Französisch.

http://telescoop.tv/browse/419669/11/66-minutes.html - ab: "-Elle s'appelait Lucile"
http://telescoop.tv/browse/419669/12/66-minutes.html
http://telescoop.tv/browse/419669/13/66-minutes.html
http://telescoop.tv/browse/419669/14/66-minutes.html
http://telescoop.tv/browse/419669/15/66-minutes.html - enthält die Details der Zeugenbeobachtung
http://telescoop.tv/browse/419669/16/66-minutes.html - bis: "de savoir le tueur en liberté."


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 12:53
Ganz so neu ist das nicht, das Detail mit dem jäh abgebrochenen Telefonat war schon einmal vor langer Zeit gepostet worden, ich weiss aber nicht mehr wann oder von wem. Und die Polizei hat damals zum Phantombild auch gesagt, dass dieses Phantom in unmittelbarer zeitlicher und örtlicher "Nähe" gesehen wurde, und zwar nur von einem einzigen Zeugen. Auch das müsste irgendwo hier im thread schon vorhanden sein.

Allerdings sind hier wohl tatsächlich ein paar mehr Details, so der Standpunkt des Phantombeobachters


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 13:00
@Rick_Blaine
Das stimmt, dass die Rede von einem Zeugen war, aber wo der sich aufgehalten habe bzw wo er den TV gesehen hat, wann exakt er die Beobachtung machte, und was er eigentlich verdächtig fand (den Gang) wurde mW nicht gesagt, in den AT/DE-Berichten.
Auch, dass die Kommunikation unterbrochen worden sei, wurde gesagt, aber ob es Telefonate waren oder SMS/WhatsApp war nicht klar und auch nicht, ob ein einzelnes Gespräch unterbrochen wurde, womöglich durch den ersten Schlag, so wie es hier dargestellt wird.
Allerdings heißt es bei ORF-Thema ja, sie hätten SMSe ausgetauscht, nicht telefoniert...


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 13:08
Ich finde in den clips auch nicht die exakte Bezeichnung der Brücke, von welcher der Zeuge das Phantom gesehen haben will. In Frage kommen ja zwei, und ich ging bisher von der nördlicheren aus, bin mir nicht ganz sicher, warum, gab es da mal einen Zusammenhang mit einer der Kneipen?

Jedenfalls wird hier doch immer nur von "einer Brücke" gesprochen "... un témoin sur le pont..."


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 13:10
Demnach hätte Lucile mit der Freundin um 23:45 noch telefoniert und Lucile hätte gesagt, sie sei in 1 Minute da. Dieses Gespräch sei jäh abgebrochen. Als Lucile nicht ankam hätte die Freundin es um 23:50 nochmalig versucht - vergeblich.
Das spricht aber gegen das Studentenwohnheim als Ziel. Auch wenn Aussagen bzgl. Zeit oftmals ungenau sind, vom Tatort bis zum Wohnheim sind es ca. 400 m (5 Min.). Zur # 27 sind es hingegen etwa 150 m (2 Min.).
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Demnach war der Gesuchte eben genau zur Tatzeit am Tatort. Der Verdacht ist also durchaus einigermaßen begründet. Und die Blick-Distanz des Beobachters von der Brücke zur Promenade herab, erklärt auch die Ungenauigkeit des Phantombildes.
Schubertstraße? Das sind 80-100m. Dazu kommt die Dunkelheit. Das Phantombild kann also gravierend von der Realität abweichen, auch in puncto Geschlecht.


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24.04.2015 um 13:11
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ich finde in den clips auch nicht die exakte Bezeichnung der Brücke, von welcher der Zeuge das Phantom gesehen haben will. In Frage kommen ja zwei
Von der Bahnhofsbrücke (die in die Innenstadt zum Unteren Stadtplatz führt) ist es unmöglich, den Tatort-nahen Promenadenbereich einzusehen.
Zu weit und auch wegen der Büsche.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 13:12
@x-aequitas

Genau, das wurde ja bisher immer schon gesagt, der einzige Zeuge hat das Phantom nur von Weitem gesehen, daher das grottenschlechte Phantombild. Warum er dann den Schnurrbart so erkannt haben will war immer ein gewisses Rätsel.

Und die "1 Minute" würde ich nicht ernst nehmen, meine Tochter sagt auch immer sie brauche noch 1 Minute, und dann sind es auf einmal 10.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 13:23
@Rick_Blaine
Was den Zeitpunkt angeht, muss ich Dir zustimmen, da muss man sicher +- 15 Min einrechnen. Generell bei Zeugenaussagen - was nicht heisst dass es doch stimmen könnte. Wenn der Zeuge die Geschichte so spanisch fand, dass er auf die Uhr sah, oder wenn er selbst gerade telefoniert haben sollte, könnte man die Zeitstempel exakt haben und nicht nur gefühlt.
Leider ist auch nicht bekannt, von wo aus genau die Beobachtung stattfand. Der Tatort selbst ist ja wohl noch ~150m vom Fuß der Brücke entfernt. Wenn der Zeuge den Mann direkt dann gesehen hätte, wie dieser unter der Brücke durchgeht oder eilt, käme die Beobachtungsgenauigkeit hin. Oder wenn der Zeuge selbst auf dem Fußweg von der Brücke hinab auf die Promenade entlang gelaufen sein sollte.
Aus 150m Entfernung käme mir die Auffälligkeit des Schnauzbarts auch merkwürdig vor.
Eine andere Frage wäre, inwieweit das fahle orange-stichige Licht der Laternen auf der Promenade die Wahrnehmung der gelben Farbe des Shirts beeinflusst haben könnte.
Wir werden's wohl nicht erfahren, bevor jemand inhaftiert wird und es einen Prozess gibt.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 13:31
@z3001x

Es ist ja auch egal, ob die Infos nun neu sind oder nicht. Jedenfalls erst einmal danke für's einstellen.

Was wir daraus entnehmen können ist zum einen noch einmal die Bekräftigung, dass Lucille ganz offensichtlich von dem Angriff komplett überrascht wurde. Sie war mitten im Telefonat. Es gab also kein Streitgespräch vorher, oder ähnliches, was darauf hinweisen würde, dass sie mit einem Bekannten dort vielleicht schon eine Zeit lang zusammen die Promenade entlang ging, mit dem sie dann einen Streit hatte etc.

Und zweitens, die Bestätigung, dass das Phantombild mit extremer Skepsis zu betrachten ist.

Einmal stand der Zeuge auf der Brücke, mindestens 150m vom Tatort entfernt. Er hat die Tat selbst nicht beobachtet und wohl auch nicht bemerkt, also keine Geräusche. Er hat lediglich eine Person wahrgenommen, die ihm irgendwie verdächtig vorkam, und eine sehr vage Beschreibung gegeben. Das einzige Detail, der Schnurrbart, ist nicht sehr glaubwürdig, betrachtet man Entfernung, Lichtverhältnisse etc. Guter Hinweis auf das farbige Licht der Funzeln an der Promenade. Das t shirt könnte also durchaus weiss gewesen sein.

Wir sind also da wo wir immer waren: es gibt keinen klaren Hinweis, dass das Phantom irgendetwas mit der Tat zu tun hat, und dass es auch nur entfernt so ausgesehen hat wie beschrieben (ich will dem Zeugen hier keine böse Absicht unterstellen, aber die Aussage ist durch die Gegebenheiten einfach zweifelhaft).

Noch einmal wird bekräftigt, dass es keinen Hinweis auf eine Sexualstraftat gab und dass Handy und Tasche nicht gefunden wurden. Und dass eben sonst kein weiterer Zeuge existiert.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.04.2015 um 14:00
La communication est soudainement interrompue.
Diesen Punkt finde ich noch bemerkenswert. Das klingt so als sei der Überfall während des Gesprächs erfolgt. Das ist schon einmal für sich ungewöhnlich. Purer Zufall oder rechnete der Mörder damit dass Lucile ihn verriet? Des Weiteren gilt es zu überlegen was der Gesprächspartner davon mitbekommen haben könnte/müsste. Lucile wird das Handy fallen gelassen haben. Beim Herunterfallen könnte die Verbindung abgebrochen sein.
et aucun ADN du meurtrier retrouve sur place.
Das finde ich etwas verwirrend. Auch keine Mischspur?


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