Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet
13.03.2015 um 10:18@Tirola
http://www.stern.de/panorama/kriminaltechnik-was-dna-spuren-verraten-1771642.html
"Mit menschlichen Haar- und Augenfarben beschäftigt sich der deutsche Molekularbiologe Manfred Kayser an der Rotterdamer Erasmus-Universität. Er sucht in der DNA nach Hinweisen auf äußerlich sichtbare Körpermerkmale - und fand zum Beispiel einzelne Abschnitte im Erbgut, die für blaue und braune Augen verantwortlich sind. "Blaue und braune Augen können wir mit dem von uns entwickelten Testsystem IrisPlex inzwischen mit einer Sicherheit von durchschnittlich 96 Prozent vorhersagen." Auch die Haarfarbe Rot lasse sich mit einer Genauigkeit von über 90 Prozent feststellen.
In Österreich ist so eine Analyse gesetzlich verboten, weil sie die kodierenden Bereiche der DNA analysiert. Die herkömmliche STR Analyse greift nur die nicht-kodierenden Bereiche ab, d. h. man kann daraus keinen Rückschluss auf den Phänotyp ziehen.
Zu deiner Spekulation, Lucile könnte einen Einbrecher gestört haben:
Meiner Ansicht nach hätte der das Opfer nicht an den Inn hinuntergezerrt, sondern wäre so schnell wie möglich geflüchtet. Dieses Ablegen abseits der Promenade hat mMn etwas zu bedeuten. Entweder der Täter wollte, dass die Leiche möglichst spät gefunden wird oder der Täter hat noch einige Zeit beim Opfer verbracht, was dann zur erweiterten Tat gehören würde.
Tirola schrieb:durch DNA-Analysen vom Tatort das genaue Aussehen eines Täters zu beschreiben.Das geht für bestimmte Merkmale schon recht gut, besonders für rote Haare oder blaue bzw. braune Augen.
http://www.stern.de/panorama/kriminaltechnik-was-dna-spuren-verraten-1771642.html
"Mit menschlichen Haar- und Augenfarben beschäftigt sich der deutsche Molekularbiologe Manfred Kayser an der Rotterdamer Erasmus-Universität. Er sucht in der DNA nach Hinweisen auf äußerlich sichtbare Körpermerkmale - und fand zum Beispiel einzelne Abschnitte im Erbgut, die für blaue und braune Augen verantwortlich sind. "Blaue und braune Augen können wir mit dem von uns entwickelten Testsystem IrisPlex inzwischen mit einer Sicherheit von durchschnittlich 96 Prozent vorhersagen." Auch die Haarfarbe Rot lasse sich mit einer Genauigkeit von über 90 Prozent feststellen.
In Österreich ist so eine Analyse gesetzlich verboten, weil sie die kodierenden Bereiche der DNA analysiert. Die herkömmliche STR Analyse greift nur die nicht-kodierenden Bereiche ab, d. h. man kann daraus keinen Rückschluss auf den Phänotyp ziehen.
Zu deiner Spekulation, Lucile könnte einen Einbrecher gestört haben:
Meiner Ansicht nach hätte der das Opfer nicht an den Inn hinuntergezerrt, sondern wäre so schnell wie möglich geflüchtet. Dieses Ablegen abseits der Promenade hat mMn etwas zu bedeuten. Entweder der Täter wollte, dass die Leiche möglichst spät gefunden wird oder der Täter hat noch einige Zeit beim Opfer verbracht, was dann zur erweiterten Tat gehören würde.