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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Satanismus, Morde, OWL ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 01:14
Die Wewelsburg hat halt Symbolcharakter. Selbst, wenn dort gar keine Rituale mehr stattfänden oder stattfinden, einen "satanischen Ruf" hat sie, und wird daher eben auch als Abbildung immer wieder für das Thema genutzt. Das ist kein Beweis dafür, ob heute dort noch Verbrechen geschehen.

Seltsam finde ich generell, dass gesagt wird, es würde in großem Stil gemordet werden, aber es werden keine Opfer gefunden. Dass über Jahrzehnte den Tätern nie ein "Fehler" passiert, dass doch mal Beweise gefunden werden, das ist doch bemerkenswert?

Aber so oder so frage ich mich, spielt es eine Rolle, ob es "wirklich" satanistische Verbrechen sind, oder ob "normale" Verbrecher morden und schänden und die Religion nur als Vorwand nutzen? Spielt es im Detail eine Rolle, was für Dinge getan werden? Wenn Menschen dissoziieren, dann als Folge schlimmer Misshandlungen. Egal, durch wen und weshalb. Der Schaden besteht, ist es nicht "ausreichend" und schlimm genug, das zu wissen?

Und was den "Satansmörder" aus Witten betrifft: Da kann man sich streiten, inwiedern das ein echtes Ritualverbrechen war, oder einfach nur Getue von zwei psychisch kranken Personen. Ein Kult stand mit Sicherheit nicht dahinter, das ganze Vorgehen wirkt auf mich auf nicht so förmlich, wie ein Ritual es sein müsste.

Rothschildt-Illuminaty-Party: Die Fotos sind nachweislich nicht echt. Also klar, es sind echte Fotos. Aber da hat sich jemand einen Spaß gemacht. Schicke Kostüme, übrigens. Aber kein Anzeichen für Satanismus oder Okkultismus.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 02:53
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Seltsam finde ich generell, dass gesagt wird, es würde in großem Stil gemordet werden, aber es werden keine Opfer gefunden.
Woher nimmst du die Info dass es hier um in großen Stil geht? Diese Vermutung halte ich für unwarscheinlich. Die werden sich nicht 20 Jahre lang jede Nacht sowas gestartet haben. Denke die Größenordnung dürfte weitaus kleiner sein.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Dass über Jahrzehnte den Tätern nie ein "Fehler" passiert, dass doch mal Beweise gefunden werden, das ist doch bemerkenswert?
Naja, Fehler sind durchaus passiert wenn es mehrere Zeugen(allen voran die Opfer) sind die das öffentlich breitgetreten haben. Zum Thema Beweise hatte ich ja schon in der letzten Mail was geschrieben. Zitiere mich selbst zwar ungern aber:
im Grunde reicht es ja schon wenn zB nen Arzt, nen hoher Polizist sowie nen Staatsanwalt oder Richter involviert waren und schon hätten die viele Tore offen wie man was vertuschen, Beweise&Ermittlungsakten vernichten, verschwinden lassen, sabotieren und Ermittlungen einstellen kann. Auch in Hinblick auf diverse andere mehr oder weniger spektakuläre Fälle wäre es nicht das erste Mal.
Gerade in Anbetracht des letzten Satzes finde ich es so unmöglich und bemerkenswert dann doch nicht.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 04:58
Ich bezog mich auf Aussagen, dass die gesamte Oberschicht von irgendwelchen Kultisten durchsetzt wäre, dass ritueller Missbrauch nicht nur in seltenen Einzelfällen vorkäme - noch nicht hier im Forum gelesen, aber an anderer Stelle doch schon öfters. Und wenn DAS wirklich so wäre, dann wäre es seltsam, dass es relativ wenige Beweise dafür gibt.

Ja, es gibt (psychisch kranke, offenbar einer Form von Missbrauch zum Opfer gefallene - aber welcher genau?) Personen, die sagen, sie seien Opfer rituellen Missbrauchs geworden. Aber wie viele außenstehende Zeugen (z.B. zufällige Augenzeugen), wie viele gefundene Leichen, wie viele stichhaltige, objektive Beweise gibt es, abseits von den Aussagen dieser Opfer? Gibt es psychisch gesunde, verlässliche Zeugen? Aussteiger aus solchen Sekten, deren Aussagen über Menschenopfer man eindeutig glauben kann? Zusätzlich zu Opferaussagen?

Ich möchte dabei betonen: Ich möchte die Menschen, die sagen, ihnen sei ritueller Missbrauch angetan worden, keineswegs herabwürdigen. Aber ich hatte, auch beruflich, schon mit vielen psychisch erkrankten Menschen zu tun. Und da sagt meine Erfahrung einfach: Viele Erkrankte, gerade "multiple" oder auch paranoide Menschen, nehmen die Realität sehr verzerrt wahr, beschreiben Szenarien, die gar nicht sein können. Man denke an die Leute, die sich Aluhüte aufsetzen, weil sie meinen, Satelliten würden sonst ihre Gedanken lesen. Es gibt auch Leute, die überzeugt sind, bestimmte Prominente (nicht Politiker, sondern z.B. Sportler, Schauspieler) seien Außerirdische und würden planen, sie zu ermorden. Es gibt so viele Wahnvorstellungen, die absolut unrealistisch sind. Und viele gleichen sich sogar von Patient zu Patient, warum auch immer (Stichwort Aluhut).

Oder nehmen wir ruhig ein persönliches Beispiel: Meine demente Tante erzählte mal eines Morgens ganz aufgeregt, dass sie in ihrem Gästezimmer letzte Nacht Tiere habe herumlaufen sehen, Hirsche und Wildschweine und Vögel seien auch herumgeflogen. Nur war ich zu dem Zeitpunkt in dem Zimmer und kann bestätigen, dass da definitiv nichts war. Trotzdem war meine Tante 100%ig überzeugt davon, das gesehen zu haben. Ich wollte ihr erklären, dass sie das wohl geträumt hat, aber sie schwor vehement, dass ihre Aussage wahr sei und sie die Tiere wirklich gesehen habe.

Was ich damit sagen will: Psychisch schwer erkrankte Leute sind leider nicht unbedingt verlässlich bei dem, was sie erzählen. Sie lügen nicht bewusst, sondern sie haben falsche Erinnerungen oder nehmen ihre Umgebung verzerrt wahr. Es ist daher leider einfach so, dass ich mir nicht sicher sein kann, ob multiple Personen, die sagen, sie hätten rituellen satanistischen Missbrauch erlebt, eine wirklich verlässliche Aussage machen, oder aber aufgrund ihrer psychischen Verfassung falsche Erinnerungen haben. Daher fände ich es aussagekräftiger, wenn es auch noch andere Zeugen oder Beweise gäbe. Dann wäre ich nicht so skeptisch.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 05:45
Ich bleibe jetzt mal ganz speziell bei den Fällen aus OWL um die es hier geht und da waren eben nicht alle Opfer krank wie hier leider immer versucht wird zu behaupten. Es ist DAS Totschlagargument wenn jemand etwas behauptet was jenseits gewissen Vorstellungsvermögen der Norm entspricht. Dann werden sie direkt als Geisteskranke oder Personen mit multipler Persönlichkeit oder ähnlichen Krankheitsbildern abgestempelt und schon verlieren deren Aussagen einiges ihrer Glaubwürdigkeit nach aussen hin. Alleine schon deswegen würde ich wenn mir sowas passiert wäre, sowas niemals öffentlich machen um nicht auch als Krank abgestempelt zu werden und ich bin mir sicher dass genau deswegen das eine oder andere Opfer bis heute schweigt! Abgesehen davon und das vergessen leider auch viele, sind es genau solche Behauptungen und Totschlagargumente die die Täter schützen, dem sollte man sich auch bewusst sein. Aus unter anderem genau diesen Gründen haben es solche Opfer schwer dass denen überhaupt mal geglaubt wird und dass somit die Täter auch mal angeklagt werden! Selbst wenn es tatsächlich mal Beweise gibt. Gab ja diverse Anschuldigungen wo auch diverse Täter namentlich genannt wurden wie zB einen Arzt aus (wenn mich nicht alles täuscht?) dem Gütersloher Raum.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 05:55
Ich denke die Schwierigkeit überhaupt etwas zu erfahren liegt daran, es geht um organisiertes Verbrechen.

Genau wie bei Scientology dringt auch bei Satanismus nichts nach außen.

Für die Gesellschaft deshalb schwer vorstellbar, es soll es überhaupt geben.
Nach außen hind sind es eben Menschen wie Du und ich.

Ob solche "Organisationen" einen eigenen Geheimdienst haben weiß ich nicht..könnte es mir aber durchaus vorstellen.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 06:08
Zitat von eis..bäreis..bär schrieb:Genau wie bei Scientology dringt auch bei Satanismus nichts nach außen.

Für die Gesellschaft deshalb schwer vorstellbar, es soll es überhaupt geben.
Nach außen hind sind es eben Menschen wie Du und ich.
Das ist es ja! Und je höher deren Position in der Gesellschaft, desto schwerer wirds.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 06:13
@Regennacht
Nun ja also, einen Geheimdienst haben wir aber auch.
Von daher wird auch irgendwann Licht ins Dunkel kommen werden.

Wichtig ist eben, "Erscheinungen" hemmungslos zu melden und von Seiten der Professionellen, dieselben auch als ganz klar "Soetwas gibt es" deklariert.
Sowohl dem Hilfesuchenden gegenüber, alsauch auf dem Papier..

Mehr muss es im Moment nicht haben..

Als Beispiel nehme ich immer gerne die Worte von der getrennten Ehefru von Tom Cruise.

Sie sagte sinngemäß:" Ich stand da und wußte nicht mehr wer wer ist".

Eine solche Situation erfordert natürlich geschickte Hilfestellung.
Leider sind wir davon noch Lichtjahre entfernt.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 06:20
Aber grundsätzlich denke ich schon, es liegt im Sinne solcher Organisationen, die Opfer mittels "Mindcontrol" derart mürbe zu machen..

Wie Du schon sagst, welches Opfer findet da die richtigen Worte oder kann gezielt Dinge anbringen, die nicht zweifeln lassen würden.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 12:57
@ Regennacht: Als "multiple Persönlichkeit" abgestempelt? Wenn jemand mehrere unterschiedliche psychische Persönlichkeiten in seinem Körper vereint, die sich abwechseln, die unterschiedlich denken, sprechen, sich unterschiedlich identifizieren, dann merkt man das sehr deutlich (meine Ex-Freundin hat phasenweise dissoziiert, aufgrund von Erlebnissen in ihrer Kindheit, ich habe das sehr deutlich miterlebt). Das ist nichts, was man irgendwem (aus Boshaftigkeit oder welchem Grund auch immer) "anhängen" kann. Abgesehen davon ist eine psychische Krankheit zumindest für mich kein Stigma und keine Beleidigung. Und viele "Multiple" bezeichnen sich auch selbst so.

Ich frage mich, was so schwer daran ist, zu akzeptieren, dass es bei einigen psychischen Erkrankungen eine Fehlwahrnehmung der Umwelt geben kann. Ich sage nicht, dass alle Aussagen falsch sein müssen, ich sage nur, dass man nicht einfach alles unkritisch wörtlich glauben sollte, sondern auch nach zusätzlichen anderen Beweisen suchen sollte, um den Verdacht zu bestärken.

Täterschutz sehe ich hier auch keinen. Sollte es Missbrauch gegeben haben (was vor Dissoziationen nicht unwahrscheinlich ist), dann sollte dieser auch verfolgt werden. Dazu braucht man keinen satanistischen Hintergrund. Und ich bin mir auch sehr sicher, dass nachweisbarer(!) Missbrauch juristisch bestraft wird. Ohne Beweise kann man nun einmal niemanden einsperren. Dass es bei Vergewaltigungsfällen generell (egal, ob kultisch oder nicht, egal, ob das Opfer psychisch erkrankt ist oder nicht) ein großes Problem ist, das Verbrechen nachzuweisen (weil selten Zeugen dabei sind, wenn es in privaten Räumen geschieht, weil sich schwer beweisen lässt, dass es nicht einvernehmlich war) ist eine andere Sache. Etwas, was ich sehr problematisch finde. Aber wo liegt die Lösung? Man kann nun einmal ohne stichhaltige Beweise, wenn es Aussage gegen Aussage steht und keine weiteren Zeugen gibt, niemanden gerichtlich verurteilen.

Nebenbei: Sexuellen Missbrauch und auch andere Formen von Gewalt gibt es in Sekten oft. Diverse selbsternannte Gurus, auch oft in "hippieartigen" oder pseudo-orientalischen Sekten, wurden dafür schon verurteilt. Es ist eben offenbar seitens einiger Leute der Reiz da, sich zum "Führer" von irgendetwas zu machen und dann, so glauben sie, sich grenzenlos ausleben zu können. Klar kann es das auch in "satanistischem" Gewand geben. Wird es auch geben. Aber die Details und den genannten Umfang empfinde ich teilweise als fragwürdig. Also, Missbrauch und Schläge wären traurigerweise üblich in Sekten. Zweifle ich nicht an. Aber Menschenopfer, Säuglinge, die geboren werden, um sie zu essen, usw. Da müsste es doch mehr greifbare Beweise geben?


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

26.08.2015 um 13:41
Es gibt eine ganz interessante HOAXILLA-Folge zum Thema mit Lydia Benneke:
http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-159-satanistenmorde-hoaxilla-crime/


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

28.08.2015 um 06:42
@Aloceria
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Da müsste es doch mehr greifbare Beweise geben?
Es völlig zu negieren halte ich nicht für realistisch.
Es gibt Opfer die unerkannt Aussagen machen.
Aber sie werden eben nur dahingehend "geschützt", indem das Prinzip " Wenn ihr mich in Ruhe lasst lass ich Euch in Ruhe"..greift.

Das nichts an die Öffentlichkeit dringt wird vielleicht auch seine Gründe haben.


@Mittelscheitel
Kannst Du in einem kurzen Report wiedergeben was gesagt wurde.
Bin unterwegs und habe leider nur mein Handy um auf dem laufenden zu bleiben.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

28.08.2015 um 07:05
Vor einiger Zeit hat in der Radiosendung "Domain" bei Einslive- mal eine Frau angerufen, die meinte- seit frühster Kindheit in ihrer eigenen Familie Ritual-missbraucht worden zu sein..
Ihre Schilderungen waren haarsträubend- aber sie an so authentisch berichtet, dass man ihr das ganze wirklich abgenommen hat. Sie meinte, die "Mitglieder" kamen aus allen Schichten... Mittlerweile lebt sie wohl anonym - und hat immer noch Angst gegen diesen "Ring" auszusagen...
Sie sprach auch von Tötungen von Tieren und Säuglingen ....
Ich bin wirklich eher ein sehr misstrauischer und skeptischer Typ- aber... das war wirklich sehr, sehr glaubhaft geschildert... Sollte das stimmen: mein Gott...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ALLE Schilderungen aus den Fingern gesogen sind...


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

28.08.2015 um 07:40
@Nummer33
Ja ich habe auch derartige Aussagen vernommen.
Und ich sehe es wie Du.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

29.08.2015 um 03:38
Zitat von RegennachtRegennacht schrieb am 25.08.2015:Ist dann in der Tat heute sicher nicht mehr so einfach wie damals. Bedenke dass die Rede von den 60/70ern handelt. Einer Zeit in der eben nicht wie heute alles ein riesiges Big Brother voller Überwachung war. Speziell irgendwelche alte Burgen dürften damals nur die wenigsten ausm Ofen hervor gelockt haben.
Ich bin im Jahre 1976 nur einen Katzensprung von dort entfernt geboren worden. Ich kenne die Burg also recht gut. Mehr als gut. Das Ding war schon damals ein beliebter Ausflugsort für Schulklassen. Es war zum Gähnen langweilig (für uns damals) da sie noch nicht so schön restauriert war wie heute. Aber nichtsdestotrotz konnte man damals schon in die ach so gruselige Gruft (saukalt, aber harmlos) und das Zimmer mit der schwarzen Sonne war noch begehbar. Und eben wegen der Geschichte der Burg hatte man ein Auge auf das, was da vor sich ging. Vor allem nachts. Den es waren weniger die Satanisten, die ein Problem waren, sondern die Nachfolger der braunen Socken. Die schlichen schon damals um die Burg herum und natürlich wollte die keiner haben. Ergo passte man auf.


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

30.08.2015 um 10:48
@eis..bär
Kurz gesagt, Lydia glaubt nicht an rituelle Missbräuche und erklärt bei Hoaxilla wie solche Geschichten ihrer Meinung nach entstehen. Das die Opfer wirkliche Opfer sind, aber nicht von rituellen Missbräuchen. Das wirklich Traumata statt gefunden haben, die aber nichts mit satanischen Ritualmorden zutun haben. Grundsätzlich glaubt sie, dass Satanismus falsch dargestellt wird und als Sündenbock herhalten soll. Sie denkt, dass die Opfer wirklich zutiefst überzeugt sind von dem, was sie berichten. Sie hat sich auch intensiv mit einem jahrzehnte zurück liegenden Fall aus Amerika beschäftigt und erklärt an dem Beispiel ihre Thesen. Die ganzen psychologischen Zusammenhänge sind schwer zusammen zu fassen, da ich keine Fachfrau bin. Wenn du die Möglichkeit hast, höre es dir an. Ist sehr interessant!


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

30.08.2015 um 10:52
@Nummer33
Es hat nichts mit aus den Fingern saugen zutun. Traunatisierte Menschen sind oftmals sehr suggistabel. Auch dir empfehle ich die Hoaxilla Folge. Lydia erklärt dort sehr anschaulich mit ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen, wie solche Geschichten ihrer Meinung nach entstehen.


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30.08.2015 um 13:04
@so.what
Sie wird ihre Meinung revidieren müssen früher oder später..


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09.12.2016 um 03:17
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb am 19.06.2014:Aufgrund der Aktualität , habe ich diesen Zeitungsartikel ohne viel Brimborium,
in dieses Thema hinzugefügt.

Satanisten-Mörder aus Witten steht vor seiner Freilassung
18.06.2014 | 18:00 Uhr

Witten. Auf bestialische Weise hatte Daniel R. im Juli 2001 gemeinsam mit seiner Ex-Frau Manuela in Witten einen Mann getötet. Die Tat ging als „Satanistenmord“ in die Stadtgeschichte ein. Nun, nach zwölf Jahren Haft, steht die Freilassung des heute 38-Jährigen kurz bevor.

Ein Sachverständiger stellte fest, dass von Daniel R. keine Gefahr mehr ausgehe. „Eine Entlassung ist eindeutig zu befürworten“, heißt es in dem Gutachten über den Mann, der mit seiner damaligen Ehefrau den Arbeitskollegen Frank H. mit 66 Messerstichen und Hammerschlägen ermordete – Satan habe ihnen die Tat befohlen. „When Satan lives“, wenn Satan lebt, schrieben sie mit Blut an die Fenster ihrer Wohnung in der Breite Straße.

Therapie in Viersener Klinik
Sie flüchteten nach Thüringen, wurden aber gefasst. Im Januar 2002 stand der Automobilkaufmann mit Manuela R. vor dem Landgericht Bochum. Der Prozess sorgte europaweit für Aufsehen. Beide wurden für schuldunfähig erklärt. Manuela R. erhielt 13, Daniel 15 Jahre. Sie mussten in die Psychiatrie.

Über 100 Gesprächssitzungen und Verhaltenstherapien mit Psychiatern und Psychologen hatte der 38-Jährige in der LVR-Klinik Viersen für das aktuelle Gutachten abgehalten. Monatelang war R. unter Beobachtung. Tag und Nacht. Mittlerweile habe er sich zu dem „abscheulichen Verbrechen“ bekannt, sagt sein Anwalt Hans Reinhardt. „Er ist geläutert.“

Wenn die zuständige Staatsanwaltschaft Bochum eine Stellungnahme zum Gutachten abgegeben hat, ist die Strafvollstreckungskammer Mönchengladbach am Zug: Sie entscheidet, ob der Mörder vorzeitig freikommt. Schon im August könnte es soweit sein. Die Wahrscheinlichkeit? „100 Prozent“, sagt Reinhardt.

Strafvollstreckungskammer Bonn war Entlassung zu heiß
Dass sich der Jurist sicher ist, liegt auch daran, dass es nicht das erste Gutachten ist, das zu einem positiven Ergebnis für Daniel R. kommt. Schon Anfang 2013 stellte ein Forensiker seine Ungefährlichkeit fest. Der damals zuständigen Strafvollstreckungskammer Bonn war eine Entlassung auf Grundlage nur eines Gutachtens aber zu heiß. Deshalb wurde ein zweites eingeholt. Dass R. freikommt, wäre für Hans Reinhardt nur konsequent. „Er hat mehr als die Durchschnittsstrafe verbüßt. Er ist zu behandeln, wie jeder andere Straftäter auch.“

Der Mörder hat einen anderen Namen angenommen, hat eine neue Freundin und ist der Kirche beigetreten. Er wolle ein neues Leben beginnen, so Reinhardt. Nicht in Witten. In einem anderen Bundesland.
Das habe ich zufällig gerade gelesen:

DEUTSCHLANDS TEUFLISCHSTE SATANISTEN
Mordauftrag aus
dem Knast?

Bochum – Er ist Hauptakteur in einem bestialischen Mord. Seit 2002 schmort Satans-Killer Daniel R. (41) im Knast.
Jetzt kommt heraus: Er soll hinter Gittern einen weiteren tödlichen Plan geschmiedet haben!


„Ihm wird vorgeworfen, die Briefbekanntschaft beauftragt zu haben, sich als Küchenkraft in die Psychiatrie einzuschleusen. Dort war seine Ex-Frau untergebracht, sie sollte getötet werden. Nach Anklage wollte er sich an ihr rächen.“

Quelle: http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/auftragsmord/mordauftrag-aus-dem-knast-49222620.bild.html


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Satanistenmorde in OWL - Experten sagen ja, doch Beweise fehlen

16.12.2016 um 17:51
Es war ja auch von den Externsteinen die Rede die auch als Ritualort angegeben wurden.Ich habe mich mal eine Weile aus Interesse mit dem Thema Satanismus beschäftigt. Also wenn ich wirklich als aktiver Satanisten agieren wöllte wäre es kein Ding mich in einer dieser Logen anzumelden via Internet. Wenn Satanismus aktiv gelebt wird ist es wahrscheinlich dann so, das man in den Kreis eingeführt wird und sich als neues Mitglied dann bewähren muss. Das heisst ich muss gar nicht offiziell rumposaunen das ich mich für Satan interessiere es geht ganz inoffiziell denn keiner in meinem Umfeld weiss was von der Anmeldung in der Loge. So komme ich erstmal mit Leuten zusammen die dieselben Neigungen hätten wie ich.
Wenn das mehrere Leute tun dann ergibt das irgendwann schon eine ganze Menge Leute die alle so ticken wie ich .Das zu Punkt 1 Kennenlernen.


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