@Minu17 Am Straßenrand ablegen ging ja nicht, das Auto stand ja direkt daneben, der Zusammenhang wäre sofort klar gewesen, wenn die Frau da irgendwann gefunden würde und an derselben Stelle dieses Auto eine Panne gehabt hat vorher. Ich denke, das war in dem Moment nach dem Motto entschieden worden "Angriff ist die beste Verteidigung". Sie dachten evtl. die Frau überlebt und wenn sie dann später behauptet, sie hätten sie gefangen gehalten und gequält, wären sie 2 gegen 1 Aussage, wenn sie es abstreiten und sagen, sie sei z.B. die Treppe runtergefallen o.ä. ... Die wollten sie ablegen und sich aus dem Staub machen, durch den Motorschaden ging das nicht, sie konnten sie weder da ablegen, noch sonst was tun ohne dass ein Zusammenhang zum nicht mehr fahrbereiten Auto früher oder später aufgekommen wäre.
Stellt Euch vor, es hätte geklappt, dass sie die Frau nach Hause gebracht hätten: Dann hätte man in den nächsten Tagen oder Wochen da eine tote Frau in ihrer Wohnung gefunden, die wochenlang verschwunden war, mit kahlrasiertem Schädel und Spuren von Misshandlungen... Was hätte man dann gedacht, was da passiert ist? Hätte man dann auch an Frauke Liebs gedacht?
Die Bielefelder Kripo hat echt immer krasse Fälle. Kann das denn sein, dass in einer Region so viele Irre rumrennen?
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