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Elektroautos und Elektromobilität

10.516 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

15.01.2023 um 21:24
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Aber die meisten Autos stehen leider an der Straße und dafür sehe ich keine Lösung.
Bei der Arbeit laden wäre auch noch eine Möglichkeit, wer weder zuhause noch bei der Arbeit laden kann dem bleibt halt noch der Schnelllader (teuer und auf Dauer wenig akkufreundlich, auch nicht wirklich schnell) oder er fährt noch bis 2050 Verbrenner. Wo zu Hause geladen wird, dürften sich die Ladezeiten über die Nacht verteilen, bei der Arbeit entsprechend über den Tag. Das E-Auto wird sich in der Breite denke ich sehr viel langsamer durchsetzen, als die Enthusiasten hier meinen. Bin auch mal sehr gespannt wie sich der Gebrauchtwagenmarkt entwickelt, wenn die gebrauchten E-Autos keiner will ist das schlecht für die Leasingraten, aber bisher gingen gebrauchte E-Autos meine ich vor allem nach Skandinavien, ist für den deutschen Gebrauchtwagenmarkt natürlich auch nicht ideal, aber ohne Lademöglichkeit wird man mit einem E-Auto auch kaum glücklich.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ihr habt offenbar vor jedem Haus eine Zapfsäule und könnt eure Autos - wo und wann immer ihr wollt - auftanken.
Das ist nicht vergleichbar, ein Verbrenner hat eine Reichweite von sagen wir 600 bis über 1000 Km, 500 Km sind in höchstens 5 Minuten getankt, eine normale Tankstelle dürfte 6-8 Zapfstellen haben, dementsprechend gab und gibt es hier kein Problem.


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Elektroautos und Elektromobilität

16.01.2023 um 06:19
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die halte ich technisch für einen Fehler...massiv sogar.
Ich auch, sehr viele andere wohl auch. Wie gesagt, hatte ich ja vermutet.

Beitrag von Geisonik (Seite 414)

Aber wurde hier ignoriert und der Grund in Musks Twitter Entgleisungen gesucht oder das E-Auto für tot erklärt :Y:



Das irgendwelche moralischen Aspekte den Durchschnittskäufer nicht vom Autokauf abhält dürfte VW doch nun oft genug bewiesen haben.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-china-uiguren-101.html

Als Beispiel


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Elektroautos und Elektromobilität

16.01.2023 um 08:08
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Gerade weil es trivial ist ein E-Auto bauen, jedenfalls für einen etablierten Autobauer, werden die relevanten Branchengrößen rechtzeitig umschwenken.
Naja, um bei meiner Analogie zu bleiben: Nokia hätte auch jederzeit ein Smartphone mit Android bauen können. Sie haben es aber nicht getan. Sie haben erst zu lange am eigenen Betriebsystem festgehalten, dann auf Windows gesetzt das keiner wollte. Ein Nokia mit Android kam erst ganz kurz vor der Insolvenz.

Auch wenn mit BEV die Hürden sinken, haben wir Produktzyklen von einigen Jahren. Man muss also frühzeitig reagieren, sonst steht man irgendwann mit heruntergelassener Hose da. Und ich befürchte das eine ganze Reihe von etablierten Herstellern genau das passieren wird.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Die Fähigkeit Autos mit Verbrennermotor bauen zu können ist ein echter "Überlebensvorteil" der Dinosaurier. Selbst wenn die Aussage nach der die E - Autos die Zukunft seien sich als richtig herrausstellt, könnte es noch wesendlich länger dauern, als die Optimisten glauben bis es so weit ist. Man kann nicht mehr E - Autos zulassen als das Stromnetz verträgt und wenn man die "Untertöne" zum Thema Strom beachtet, dann haben wir jetzt schon Probleme.
Naja, was für Probleme gibts denn. Es kann zu Problemen in den lokalen Verteilernetzen kommen. Da wird man teilweise ausbauen müssen, und man wird natürlich die Wallboxen regelbar machen müssen. Das sind alles lösbare Problemchen.

Dann gibts noch ein paar hausgemachte Problem. z.b. gestern:
Netzbetreiber in Baden-Württemberg ruft zum Stromsparen auf
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/engpass-am-sonntagabend-netzbetreiber-in-baden-wuerttemberg-ruft-zum-stromsparen-auf-a-084d8614-9228-42a7-981a-914e064fdaa2

Klingt so, als würde da gewalting was schief laufen. Wenn man aber mal genau liest, dann stellt man fest: es liegt daran dass Kraftwerksbetreiber einfach ihre Kraftwerke abstellen:
Im Süden drosseln derweil Betreiber die Leistung konventioneller Kraftwerke, weil sie mit den Anlagen kein Geld verdienen – die Stromflut an der Küste drückt den stets bundesweit gültigen Preis. Windräder gibt es im Süden derweil zu wenige, als dass sie das Problem wesentlich lindern könnten.
Wir haben insgesamt keinen Strommangel. Es sei denn wir machen einen mit voller Absicht, in dem wir Kraftwerke einfach abstellen.


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Elektroautos und Elektromobilität

16.01.2023 um 09:38
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Auch wenn mit BEV die Hürden sinken, haben wir Produktzyklen von einigen Jahren. Man muss also frühzeitig reagieren, sonst steht man irgendwann mit heruntergelassener Hose da. Und ich befürchte das eine ganze Reihe von etablierten Herstellern genau das passieren wird.
Würdest du diese etablierte Hersteller namentlich benennen von denen du denkst, dass sie untergehen? Einige Hersteller werden sicherlich untergehen bzw. übernommen werden, aber diese Hersteller hätten auch ohne E-Mobilität nicht (als eigenständige Hersteller) überlebt. Aber diese Hersteller werden von anderen Branchengrößen übernommen und nicht von dahergelaufenen Startups, nichts neues also.

Noch ein paar Links um noch mehr Salz in die Suppe zu streuen:

Überschwere E-Autos erhöhen die Unfallgefahr:
E-Autos sind meist schwerer als baugleiche Verbrenner, das macht sie in Summe potenziell gefährlicher. Um ein besonders massiges Auto zu bewegen, und dann noch mit einer besonders hohen Reichweite, ist eine umso schwerere Batterie nötig, die selbst einen hohen Anteil am Gesamtgewicht hat.
Quelle:

https://www.spiegel.de/auto/e-autos-schwere-elektroautos-erhoehen-das-unfallrisiko-a-b160d60f-2625-4475-8ffa-9f029178479a

Das Batterie-Auto als Sackgasse, sicher nur eine Einzelmeinung, trotzdem mal erfreulich zu lesen:
Die Mitnahme der Energie muss von Kraftstoffen kommen, die eine höhere Energiedichte haben als Batterien. In Schwellen- und Entwicklungsländern könnte das Konzept E-Auto noch weniger funktionieren als in Industrieländern. Deren Stromversorgung im Land ist viel zu gering, und diese Länder brauchen Strom genauso zur Defossilisierung der Wirtschaft und Haushalte.
Quelle:

https://www.derstandard.at/story/2000141094353/forscher-e-autos-werden-schnell-wieder-verschwinden

Allgemeine Probleme durch Wärmepumpen und E-Autos, wobei es da nur um eine Drosselung der Heiz- oder Ladeleistung geht:
In einem Eckpunktepapier sieht die Netzagentur deshalb in Zeiten hoher Netzauslastung eine temporäre Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroautoladestationen vor. Netzbetreiber sollen dann zwangsweise und zentral koordiniert die Stromversorgung der Anlagen drosseln.
Quelle:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-01/stromnetz-energie-netzagentur-elektroautos-waermepumpen


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16.01.2023 um 11:24
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Das ist nicht vergleichbar, ein Verbrenner hat eine Reichweite von sagen wir 600 bis über 1000 Km, 500 Km sind in höchstens 5 Minuten getankt, eine normale Tankstelle dürfte 6-8 Zapfstellen haben, dementsprechend gab und gibt es hier kein Problem.
Natürlich ist das vergleichbar. Man muss es sogar vergleichen, um zu prüfen, was für einen selbst die beste Option ist.

Der "5-Minuten-Tankstop" ist auch in der Realität eher selten der Fall. Da muss nur etwas Betrieb an der Kasse sein und/oder man hat eine Schnarchsäule, die den Sprit nur langsam fördert. In der Praxis werden das regelmäßig eher 10 Minuten sein, in denen man dazu nichts anderes erledigen kann, wie z.B. Anrufe oder die Agenda durchgehen, u.s.w.

Aber du hast recht, mein Verhalten hat sich, seit dem Umstieg auf einen ePKW komplett verändert.

Früher habe ich ab und zu auf die Tankuhr geschaut, und dann entschieden wann ich tanken will. Heute abend auf der Heimfahrt oder doch erst morgen früh...

Heute (ohne eigene Ladesäule zuhause) schaue ich auf den Ladestandsanzeiger und dann überlege ich mir, ob ich das Auto auf der Heimfahrt auflade oder ob ich das morgen früh erledige...
Wenn ich keinen Bock habe 20 Minuten im Auto zu sitzen, verbinde ich das Ganze noch mit einem Einkauf.

Ist das anders? Etwas schon, ja. Manchmal in der Woche zweimal an der Ladesäule früher meist einmal an der Tankstelle.
Ist das unmöglich oder unzumutbar? Nein!

Übrigens ist das mit der Reichweite auch so eine Sache...

Mein Kuga war mit knapp 7l Benzin auf 100km angegeben. Bei Überlanndfahrten war das auch machbar. Bei häufigen Stadteinsatz, der bei mir immer wieder vorkam, sind bei Kurzstrecken locker mehr als 10l durchgelaufen. Die Reichweite ist dann auf unter 500km gefallen.

Beim Hyundai Kona mit 64kWh Batterie steigt die Reichweite bei häufigem Kurzstreckenverkehr (wie bei allen ePKWs) dagegen spürbar an und so kommt der dann auch deutlich über seine 485 km WLT-Reichweite bis auf 550km oder noch mehr.


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Elektroautos und Elektromobilität

16.01.2023 um 12:11
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Der "5-Minuten-Tankstop" ist auch in der Realität eher selten der Fall. Da muss nur etwas Betrieb an der Kasse sein und/oder man hat eine Schnarchsäule, die den Sprit nur langsam fördert. In der Praxis werden das regelmäßig eher 10 Minuten sein, in denen man dazu nichts anderes erledigen kann, wie z.B. Anrufe oder die Agenda durchgehen, u.s.w.
Ich tanke in 5 Minuten, ich wohne aber auch ländlich und fahre einfach weiter wenn mir die Tanke zu voll ist, das Faß, dass wenn die öffentliche Ladesäule erstmal belegt ist, habe ich noch garnicht aufgemacht, da kannst du dann am Schnelllader vll. auch mal ne Stunde stehen anstatt lächerliche 100 Km in angeblich 10 Minuten zu tanken. "Schnarchsäulen" gibt es in der Verbrennerwelt nicht, freudscher Versprecher? Das nächste Mal schaue ich auf die Uhr, ich tanke aber auch immer wenn der Tank halb leer und die Preise einigermaßen günstig sind.


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16.01.2023 um 15:08
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Bei häufigen Stadteinsatz, der bei mir immer wieder vorkam, sind bei Kurzstrecken locker mehr als 10l durchgelaufen. Die Reichweite ist dann auf unter 500km gefallen.
Mein Corsa schafft bei quasi ausschließlicher Stadtverkehrsnutzung auch nur etwa 400km, was für mich persönlich aber auch mehr als ausreichend is.
Was das 5 Minuten Tanken angeht, das halte ich auch für das untere Minimum, diese als Normalfall zu rechnen is mal wieder typisches „Verbrenner schönrechnen“.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

16.01.2023 um 15:13
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was das 5 Minuten Tanken angeht, das halte ich auch für das untere Minimum, diese als Normalfall zu rechnen is mal wieder typisches „Verbrenner schönrechnen“.
Und mit eigener Lademöglichkeit fällt das für E-Autos im Alltag gleich ganz weg.


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17.01.2023 um 10:29
Manchmal muss man auch Glück haben...

Aldi hat vor einigen Wochen eine Ladestation an seinem Markt, ca. 500m Fußweg von mir zuhause, mit Bezahlterminal eingerichtet.

Laden mit bis zu 22 kW und für 29 Cent/kWh.

Das werde ich heute abend mal ausprobieren!


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Elektroautos und Elektromobilität

17.01.2023 um 11:38
@Trailblazer

Gute Sache, würde ich auch nutzen. Werde mich nun bei Lidl Pay anmelden um während es Einkaufs im Lidl Laden zu können. AC mit 29 Cent, ab Februar zahle ich bei meinem Anbieter 39 Cent. Was immer noch ok wäre, aber wenn man sparen kann, dann macht man das


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18.01.2023 um 11:34
Ich musste gerade so lachen:
SCHUTZ DER FOSSILINDUSTRIE:
Wyoming erwägt Elektroautoverbot ab 2035
Während der Rest der Welt über Verbrennerverbote diskutiert, macht der US-Bundesstaat Wyoming Front gegen Elektroautos.
Quelle: https://www.golem.de/news/schutz-der-fossilindustrie-wyoming-erwaegt-elektroautoverbot-ab-2035-2301-171251.html


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19.01.2023 um 14:47
Oha:
Eine der beiden großen norwegischen Fährschiffslinien will keine elektrisch angetriebenen Autos mehr befördern. Eine Analyse für die Reederei habe ergeben, dass Batteriebrände in Elektro-, Plug-in-Hybrid- und Brennstoffzellenautos an Bord nicht zu beherrschen sein könnten.
Quelle: https://www.heise.de/news/Elektromobilitaet-Norwegische-Faehrgesellschaft-befoerdert-keine-E-Autos-mehr-7463572.html
...und das in Tesla Land.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.01.2023 um 07:52
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Eine der beiden großen norwegischen Fährschiffslinien will keine elektrisch angetriebenen Autos mehr befördern. Eine Analyse für die Reederei habe ergeben, dass Batteriebrände in Elektro-, Plug-in-Hybrid- und Brennstoffzellenautos an Bord nicht zu beherrschen sein könnten.
Abwegig ist das nicht:
Nach einem Brand mitten im Atlantik sinkt der Frachter „Felicity Ace“. Das Schiff geht mitsamt etwa 4000 VW-Autos unter. Ein Experte mahnt nun, dass solche „Car-tastrophen“ zunehmen werden und Folgen für die Ozeane und die Natur haben.
Quelle:

https://www.focus.de/finanzen/news/car-tastrophen-nehmen-zu-mit-felicity-ace-untergegangen-experten-warnen-vor-e-auto-transporten-auf-dem-meer_id_99701573.html


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20.01.2023 um 07:57
Zufallsfund von heute morgen, ein Beitrag eines Fotografen, der einen Fotoblog betreibt. Neben seine Jahresrückschau auf 2022 fanden sich einige kleinere Absätze, die mit dem hiesigen Thema zu tun haben.
Mit Corona stiegen jedoch auch die Preise für Mietwagen und sind teilweise nun dreifach so hoch wie zuvor, sodass meine bisherige Rechnung aus Kostensicht nicht mehr aufging. Deshalb entschied ich mich Anfang des Jahres dafür, mir wieder ein eigenes Auto zuzulegen.

Meine Freundin Nicky hat mich dann dazu gebracht, in Richtung eines Elektroautos zu schauen. Ich fahre im Jahr etwa 20.000 Kilometer und habe eine ganz normale Mietwohnung, wo ich nicht daheim laden kann. Das Laden müsste also ausschließlich an öffentlichen Ladesäulen erfolgen. Insofern war ich skeptisch, ob das so für mich funktionieren kann. Nach einiger Planung, Recherche und verschiedenen Probefahrten war ich jedoch überzeugt und habe mich letztlich für den Hyundai Ioniq 5 entschieden.
Quelle: https://www.matthiashaltenhof.de/blog/jahresrueckblick-2022/

(Verfettung von mir)
Er berichtet auch kurz von einer Reise von Hall in die Bretagne, das sind grob 1400 km Strecke.
Mittlerweile ist seit dem Autokauf fast ein Jahr rum und ich kann sagen, dass ich sehr zufrieden mit dem Auto bin. Ich habe damit zahlreiche Fototouren unternommen und unter anderem die Reise in die Bretagne. Für mich funktioniert es tadellos.
Quelle: https://www.matthiashaltenhof.de/blog/jahresrueckblick-2022/

Die Jahresfahrleistung entspricht in etwa der unseren und es mag eine Anregung für die sein, die sich in einer vergleichbaren Situation befinden. Es geht also auch ohne eigene Lademöglichkeit. Nicht immer, aber immer häufiger. :D


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21.01.2023 um 19:29
Frage, aus welchem Grund, außer Überzeugung, kauft man sich beispielsweise einen Dacia Spring? Das Teil ist teuer, kann nix und erreicht bei der Fahrzeugsicherheit noch nicht einmal das Niveau eines Kleinwagen aus den 90ern?


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21.01.2023 um 20:46
@alibert
Überzeugung ist doch eines der wichtigsten Kaufgründe. Alles was du je gekauft hast oder kaufen wirst, hast Du aus Überzeugung gekauft. Entweder warst Du von der Technik überzeugt oder von der langen Lebensdauer des Produkts. Vielleicht warst Du auch überzeugt dass es reicht. Du schreibst dass das Auto nichts kann, was bräuchte der Dacia Spring denn, damit Du ihn kaufen würdest?


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21.01.2023 um 22:20
@Holdings
Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
Da wäre erst einmal ein Höchstgeschwindigkeit, die deutlich über 125km/h liegen soll. Eine Reichweite, die Vollbeladen bei Autobahnrichtgeschwindigkeit min. 300km betragen sollte und dann einen Akku, der nicht fast eine Stunde bis 80% Ladung benötigt. Und dann hätte ich auch im Jahr 2023 gerne ein Auto, das mehr als einen Stern im NCAP Chrashtest erhält.


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Elektroautos und Elektromobilität

21.01.2023 um 23:11
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Überzeugung ist doch eines der wichtigsten Kaufgründe. Alles was du je gekauft hast oder kaufen wirst, hast Du aus Überzeugung gekauft.
hmm, ich habe meine Autos eigentlich immer als Werkzeug um von A nach B zu kommen gekauft, Überzeugung hat da nicht wirklich eine Rolle gespielt.


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21.01.2023 um 23:12
@taren
Aber Du warst doch davon überzeugt, dass das ausgewählte Auto dich von A nach B bringt oder?


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22.01.2023 um 07:45
@taren
Die Zeit der vielen "goldenen Zitronen" ist doch eigentlich vorbei. Dass ein Auto einen von A nach B bringt, ist ein konstanter Faktor, der aus meiner Sicht eigentlich keiner Überzeugung bedarf.
Zitat von alibertalibert schrieb:aus welchem Grund, außer Überzeugung, kauft man sich beispielsweise einen Dacia Spring?
Ich bekenne mich zu 2 ZOE. Unsere Gründe waren nackter Pragmatismus und eine PV auf dem Dach, die tagsüber eine der beiden Französinnen lädt, während die andere ihre 80 km abspult. Wir sitzen bequem und trocken darin. Unsere Wallbox ist auf die minimalste Leistung eingestellt, die noch akzeptiert wird, so um die 4 kW. Sobald die Sonne ein wenig höher steht als jetzt, laden wir vom Dach.
Zitat von alibertalibert schrieb:ann einen Akku, der nicht fast eine Stunde bis 80% Ladung benötigt.
Beide können nur mit max. 22 kW laden (der ist in einer Stunde voll), die eine ZOE hat eine 22 kWh Batterie, die andere 51 kWh. Mit der letzten sind wir über 500 km im Winter nach Dänemark gefahren, die durchaus langen Ladestopps waren einkalkuliert. Beide können nur mit max. 22 kW laden. So what? Der Weg ist für uns ein fester Bestandteil des Ziels. Beide BEV passen zudem perfekt in unser Fahr- und Anforderungsprofil.

Frage an dich: weshalb forderst du solche Ladeleistungen?


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