Elektroautos und Elektromobilität

Bruderchorge schrieb:Das hat niemand behauptet

achja, und woher kommt das?

Bruderchorge schrieb:Häuser hatten schon immer Steckdosen im Außenbereich

Bruderchorge schrieb:Ah für eine Gartenparty geht das, aber für alle anderen Zwecke nicht ?

lesen kannst du auch nicht

ich habs doch erklärt

ufosichter schrieb:ne Gartenparty ist im Sommer, da ist es warm und man kann locker von Garage oder Haus ein Kabel rauslegen

machst du das bei Schneetreiben auch?

man Leute, bisschen denken, ist doch nicht so schwer oder?

Jetzt wird es aber lächerlich....

...das Einführen der Elektromobilität soll am Fehlen einer Außensteckdose scheitern?

...jetzt wird einem aber klar, weshalb - bei dieser Einstellung - unsere Geburtenrate immer weiter sinkt:

'Ein Kind ist ausgeschlossen! Wir haben doch gar kein Kinderzimmer!'

Trailblazer schrieb:...das Einführen der Elektromobilität soll am Fehlen einer Außensteckdose scheitern?

Ein so wichtiges Detail wird gerne übersehen. Man sollte eigentlich auch Aussensteckdosen in das Förderprogramm für Elektromobilität aufnehmen. :D

Krautwurm schrieb:Ich, weiß nicht, aber irgendwie scheinen Statistiken und Realität doch sehr weit auseinander zu sein

Strohmänner aller Länder, vereinigt euch. Oder? In Deutschland gibt es rund 16 Millionen Einzelhäuser, davon stehen wie viele im Wald und ohne Strom?

@Total_Recall
Ich sprach hier von Schweden, nicht D 😄

ufosichter schrieb:e Gartenparty ist im Sommer, da ist es warm und man kann locker von Garage oder Haus ein Kabel rauslegen
machst du das bei Schneetreiben auch?

Ok, schräge Idee, aber wie wärs, wenn man das Auto bei Schneetreiben einfach in die Garage stellt, dann kann man das Tor ja schließen. :D

Krautwurm schrieb:Ich sprach hier von Schweden, nicht D

Das wird dann wohl der Grund sein, warum es in Schweden im Vergleich zu Deutschland so wenig E Autos gibt, schließlich sind die Schweden ja auch nich blöd. :)

kuno

Bein manchen fragt man sich, wie sie sich morgens die Schuhe anziehen.
"Oh, die Schuhe stehen heute aber woanders als gestern - ja, da kann ich wohl nicht zur Arbeit gehen."
Genau diesen Eindruck macht diese Diskussion gerade.

ufosichter schrieb:man Leute, bisschen denken, ist doch nicht so schwer oder?

Das ist ziemlich herablassend für jemanden der ein derart schlechtes Lese und Kontext Verständnis hat.

Das ist glaube ich ein ähnlicher Mechanismus wie in der Impfdiskussion. Es gibt Leute die lehnen E-Autos ab, und saugen sich dafür irgendwelche Argumente aus den Fingern. Meist steckt dahinter aber nur ein "Ich will das nicht, weil ich mich umgewöhnen müsste" oder ein "ich will das nicht, weil dann kann ich nicht laut dröhnend durch die Stadt eiern und posen"

ich persönlich warte immer noch auf einen Kombi. Da aber anscheinend kein Hersteller sowas baut und auch keiner einen Kambi angekündigt hat, bin ich gerade dabei das aufzugeben. Ich habe festgestellt das in der Nähe meiner Arbeitsstelle eine Firma ist die Teslas verleiht. Daher habe ich beschlossen mir im Frühjahr mal für ne Woche ein Modell 3 auszuleihen und mal zu schauen ob ich damit klar komme.

alhambra schrieb:dafür irgendwelche Argumente aus den Fingern. Meist steckt dahinter aber nur ein "Ich will das nicht, weil ich mich umgewöhnen müsste" oder ein "ich will das nicht, weil dann kann ich nicht laut dröhnend durch die Stadt eiern und posen

Ich möchte gerne Informationen haben, aber wenn ich etwas frage oder sage wie es bei mir persönlich ist, dann wird es ins lächerliche gezogen, oder man sagt, ich sauge mir Argumente aus den Fingern.

Nun, ich bin offensichtlich nicht der einige der die Wahrnehmung hat. Machs doch mal so wie ich es vorhabe und leihe dir mal ein E-auto aus und schau mal wie du damit zurechtkommst. Wahrscheinlich wirst du merken das es viel besser klappt als du derzeit meinst. Das wäre dann mal ein "fail fast, fail cheap" Ansatz. Sprich mit wenig eingesetztem Geld herausfinden ob es klappt oder nicht

Natürlich sollte das ausgeliehene Auto dann auch zum Usecase passen. Sich einen Zoe auszuleihen mit 150km Reichweite und damit nach Schweden eiern zu wollen, kannst du dir sparen. Da kann ich dir auch ohne Test sagen, dass dies nicht viel Freude bereiten wird

@alhambra
Ja, das ist ne Idee.
Werd mal schauen, wo ein Auto geliehen werden kann.

Krautwurm schrieb:Werd mal schauen, wo ein Auto geliehen werden kann.

Z.B. bei nextmove.de

Die haben z.B. den Skoda Enyaq:

1 Tag (24h, von Montag-Donnerstag) 267,68 € 260
2 Tage (48h, von Montag-Donnerstag) 368,48 € 320
Wochenende (3 Tage von Freitag 15:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr) 368,48 € 400

(Letzte Spalte jeweils die Freikilometer)

Wobei ich persönlich auf dem Standpunkt stehe, dass eine Probefahrt mehr die emotionale Seite anspricht. Aber vielleicht liegt da bei einigen ja das Problem.

Ich habe Anfang des Jahres eine schlichte Kosten-/ Nutzenrechung für mich gemacht und da hat das Elektroauto den Benziner gnadenlos abhgehängt.

Die Machbarkeit habe ich parallel anhand der bekannten Fakten abgecheckt. Es gibt ja Tonnen an Infos im Netz oder auch hier im Thread zum Thema. Egal ob Reichweiten, Ladeinfrastruktur, u.s.w.

Über solche Hürden, wie "Ich habe keine Steckdose im Außenbereich" muss man natürlich springen können.

Ich musste für knapp 3000,- EUR ein Erdkabel über insgesamt rund 40m legen lassen, weil mein privater Stellplatz nicht direkt am Haus liegt. Das Einverständnis meiner Nachbarn musste ich auch noch einholen, weil die Verlegung über Gemeinschaftseigentum erfolgen musste.

Ich werde aber die Investition wohl schon in den ersten 2-3 Jahren mit dem Stromer wieder hereinholen. Dazu kommt die Wertsteigerung für die Immobilie.

@Krautwurm
Falls inhaltliche Fragen vorliegen... -> Fragen! ;)

alhambra schrieb:ich persönlich warte immer noch auf einen Kombi

Was ist mit dem Enyak? Oder dem E Soul?

Krautwurm schrieb:dann wird es ins lächerliche gezogen, oder man sagt, ich sauge mir Argumente aus den Fingern.

Aber nur, wenn Du Dich mit Scheuklappen hinstellst und nicht mal ansatzweise über Lösungsmöglichkeiten nachdenkst.

"Ich hab halt keinen Strom außerhalb des Hauses" ist eben ein Argument, das ohne weitere Plausibilisierung nichts wert ist. wenn dann so Sachen kommen, wie "ja, aber im Winter bei Schneesturm kann ich auch das Garagentor nicht auflassen" (warst nicht Du, geht aber in dieselbe Richtung), wird es auch nicht besser.

Da fühlt man sich verarscht. Weil man genau weiß, wenn exakt dieselbe Person gerne Strom da hätte, würde sie nicht schon ganz am Anfang mit den Schultern zucken, sondern wenigstens versuchen, das Problem zu lösen.

Ich kann Dir mal sagen, wie ich das löse, wenn ich mit einem E-Auto verreise:
Ich frage einfach nach, ob ich in meiner Unterkunft ein E-Auto laden kann. Und kann ich es nicht und bin ich aufgrund meines Urlaubs unbedingt darauf angewiesen, dann ist diese Unterkunft halt nicht für mich geeignet.

Klar, wenn ich die schwedische Lieblingshütte mitten im Wald habe und partout nur dort Urlaub machen möchte und dort nicht die geringste Möglichkeit zum vernünftigen Laden habe und ich aber trotzdem viel herumfahren möchte - ja dann geht es wirklich nicht. Dann nehme ich einen Verbrenner.
Aber das ist eben kein generelles Argument - sondern nur eines, das in sehr wenigen Spezialfällen gilt.

In den allermeisten Fällen ist mit ein bisschen Flexibilität das Reisen mit E-Auto drin.

Das mit den Kombis habe ich auch schon öfter gehört, aber da hat wohl einerseits der Markt (die Verbraucher) entschieden und dann ist es andererseits natürlich einfacher für die Hersteller, die Batterie in den SUV's unterzubringen.

Rein vom Platz her gibt es doch einige Alternativen für die Kombi-Fans...

Vom - schon genannten - Enyaq über Autos wie den Aiways U5, z.B.

Krautwurm schrieb:Ja, das ist ne Idee.

Gut, Du bist da immerhin offen.

Ich hätte nämlich zu

alhambra schrieb:Machs doch mal so wie ich es vorhabe und leihe dir mal ein E-auto aus und schau mal wie du damit zurechtkommst.

gesagt, dass das wahrscheinlich nicht klappt.
Einfach weil es auf die Erwartungshaltung ankommt. Eine defekte Ladestation kann entweder als ein bisschen Pech wahrgenommen werden und man nimmt die nächste, oder die totale Katastrophe, die nur wieder die Ablehnung bestätigt.

Natürlich ist manchmal etwas mehr Leidensfähigkeit gefragt. Das eine ist eine seit hundert Jahren erprobte Infrastruktur und das andere eben noch nicht.

Trailblazer schrieb:Über solche Hürden, wie "Ich habe keine Steckdose im Außenbereich" muss man natürlich springen können.

Ich musste für knapp 3000,- EUR ein Erdkabel

Die Kosten würden bei mir auch noch drauf zu kommen.

Trailblazer schrieb:Wobei ich persönlich auf dem Standpunkt stehe, dass eine Probefahrt mehr die emotionale Seite anspricht. Aber vielleicht liegt da bei einigen ja das Problem.

Wahrscheinlich unter anderem.

Trailblazer schrieb:Falls inhaltliche Fragen vorliegen... -> Fragen! ;)

Darauf komme ich gerne zurück

NCAP Test des Dacia Spring und Reanult Zoe, eine echte Katastrophe dies 2021 noch auf Straßen zu lassen.

Euro NCAP Crash & Safety Tests of Dacia Spring 2021

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capspauldin schrieb:Dacia Spring

Der ist noch aus ganz anderen Gründen eine

capspauldin schrieb:Katastrophe

https://efahrer.chip.de/tests/dacia-spring-im-test-wer-den-e-rumaenen-faehrt-muss-asket-sein_104586

Aber das hat ja mit dem grundsätzlichen Thema E-Auto nichts zu tun. (Beispielsweise kommen der MB EQS oder Hyundai Ioniq 5 auf 5 Sterne)

sondern eher grundsätzlich mit Dacia...

Logan & Sandero 2 Sterne