d.fense schrieb:Bei einem modularen Aufbau hätte man zwar mehr Verbindungen aber kleinere Akkus.
Also Prinzip Maglite, ein Smartie hat eben ein Segment, nen R8 elektro 4 stück, eine Postpritsche 6 oder 8.
Denn die Akkus sind ja eh in Segmente unterteilt.
Problem: kein wirkliches, nur wollen müsste man.
Ja, oder man hat einen genormten Akku, der bei einem Smart einfach länger hält als bei einem Pritschenwagen...
Geht auch, man muss nur wollen.
@Michael. Ich sage Dir voraus, dass diese Entwicklung vielen Menschen noch sehr, sehr weh tun wird. Leider werde ich wohl auch noch Anteil daran haben, weil ich ja schon noch auf gut 20-30 Jahre weitere Lebenszeit hoffe.
Ich befürchte, dass Energiekosten so ansteigen werden, dass es kaum noch möglich sein wird, ein Eigenheim zu unterhalten - eine Entwicklung, die bereits beginnt. In meinem Städtchen höre ich immer öfter von Familien, deren Haus verkauft wird, weil sie die Unkosten nicht mehr tragen können.
Und ich bin auch ziemlich sicher, dass man einen Weg finden wird, bei jenen abzukassieren, die sich energieautark machen wollen.
@d.fense Gildonus schrieb:Einer Batterie kann man "die Qualität" und auch den "tatsächlichen" Ladungszustand nicht ansehen. Da muß man halt "glauben" das man bekommt, was man auch bezahlt hat. Viele Bürger sind nur bereit in der "Kirche" etwas zu glauben, aber nicht an der Tankstelle, wenn es um Geld geht.
Das meinte ich mit Qualitätssicherung. Das ist tatsächlich der größte Knackpunkt an der Idee - habe ich aber schon gleich zu Beginn erwähnt.
Gildonus schrieb:Bei solchen Batterien geht es um gefährliche Spannungen und da dürfen nur sachkundige Batteriewechsler dran. Erwartet man einen "Umschlag", der einer heutigen Tankstelle gleich kommt, hätte die Akkuwechselstation die Größe einer Fabrikhalle. Wenn die Batterien dort auch geladen werden, hatte sie die Anschlußwerte eines Kraftwerks.
Technische Umsetzung. In den Fabriken wird der Akku wahrscheinlich durch einen Roboter eingesetzt, warum nicht auch an einer Ladestation? Den Platzbedarf kann ich so nicht einschätzen, da kommt es auf die technische Umsetzung der Ladestation an. Was den Umsatz betrifft, hast Du wahrscheinlich recht, ich gebe aber zu bedenken, dass es bei einer solchen Lösung nur zwei Zustände gibt, die man an der Ladestation antrifft: Leer und voll.
Die "20€-Tanker" gäbe es dann nicht mehr. Ich behaupte, dass an den Ladestationen weniger Betrieb wäre als an Tanksäulen.