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Elektroautos und Elektromobilität

10.307 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 11:44
@Michael.

Mir ging es hier wirklich nur um den 100S mit 700 PS - ich finde das Ding einfach hammergeil. Um wirklich auf Elektro umzusteigen, bin ich derzeit noch nicht bereit und es gibt bisher auch keine für mich in Frage kommenden Fahrzeuge. Ich fahre ein E-Klasse T-Modell, weil ich den Platz brauche, gleichzeitig aber auch eine Limousine fahren will und kein reines Nutzfahrzeug.
Ein vergleichbares Modell gibt es bisher meines Wissens noch nicht elektrisch.


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12.11.2017 um 11:47
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Meinste? Was passiert eigentlich, wenn eine Million Leute gleichzeitig ihren 21kW Durchlauferhitzer anmachen? Dies entspräche dann dem doppelten der momentan am Netz befindlichen Leistung aller AKW. Elektrische Durchlauferhitzer scheinen eine große Gefahr für das Stromnetz darzustellen, oder?
Zum einen kann man mit 21 kw keinen grösseren Akku in wenigen Minuten Laden und darum ging es hierbei und zum anderen waren da eben auch schon 150kw im Gespräch.

Ich denke das ist ein Unterschied.

Beim erneuern des Stromnetzes war unter anderem auch die Verkabelung gemeint, gerade in Häusern und Wohnungen.
Den Strom können die Kraftwerke schon liefern wenn man sich auf den steigenden Bedarf eingerichtet hat.

Davon abgesehen ist die marode Installation in vielen Haushalten schon mit einem 21kw Dhe überfordert.
Leider wird was das angeht auch genug gepfuscht und das auf Kosten der Sicherheit und zu wenig Druck ausgeübt auf Immobilienbesitzer.

Das Netzmanagement ist durch unkalkulierbare spitzenlasten natürlich schwieriger und man braucht eine Energieversorgung auf die man sich verlassen kann, das ist mit regenerativen schon heute nicht leicht und zwar ohne zusätzliche großverbraucher.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und welcher positive Effekt sollte das sein?
Ich halte es für positiv die Kraftwerke die ohnehin bestehen auch zu Nutzen, statt einfach Dinge zu fordern für die der Stand der Technik noch nicht ausreicht um sie sinnvoll umzusetzen.

Leider muss der Verbraucher wie üblich die Zeche zahlen und ganze Branchen wurden subventioniert zb. was Solarenergie angeht.

Forschung und Entwicklung ist schon Richtig aber die Umsetzung sollte sich auch wirtschaftlich lohnen dann findet sie nämlich von allein statt.

Schnellschüsse wie den unbedachten Atomausstieg halte ich für extrem unklug aber da kann natürlich jeder seine eigene Meinung haben.
Wasserstoff wird dir niemand erlauben selbst zu hause her zu stellen,oder zu hause zu speichern..... du musst also zwangsläufig einen Zwischenhändler anfahren wie bei jetzigen Tanken auch.Eigenversorgung und Unabhängigkeit beim "Sprit" Markt geht da nicht.
Das spielt kaum eine Rolle, die wenigsten Menschen werden selber nennenswerte Mengen Strom erzeugen.
Die meisten müssen kaufen, da ist der Energieträger egal.


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12.11.2017 um 13:31
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Zum einen kann man mit 21 kw keinen grösseren Akku in wenigen Minuten Laden und darum ging es hierbei und zum anderen waren da eben auch schon 150kw im Gespräch.
Ja, 150kW is für Zuhause natürlich unsinn, sowas is dann eher für Tankstellen an der Autobahn sinnvoll, wo man dann in der Zeit, in der man nen Kaffee trinkt, eben den Akku wieder voll macht. Für Zuhause reicht dann auch ein übliches Schnellladegerät und die ham so umme 21kW was ich gefunden hab. Damit is ein derzeit übliches E Gefährt so in eineinhalb Stunden geladen.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Beim erneuern des Stromnetzes war unter anderem auch die Verkabelung gemeint, gerade in Häusern und Wohnungen.
Na in ner Wohnung wird wohl kaum wer in die Verlegenheit kommen ein E Auto laden zu müssen und was die Garagen von Einfamielienhäusern oder Tiefgaragen betrifft, da sehe ich keine größeren Probleme für die Installation von Ladestationen oder alternativ 16/32A CEE Dosen.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Das Netzmanagement ist durch unkalkulierbare spitzenlasten natürlich schwieriger
Sehe ich nich so. Andere große Lasten, wie eben DE, E Herd oder Warmwasser Speicher werden ja auch unkalkulierbar zu und abgeschaltet, was sich aber durch deren große Zahl zeitlich recht gut ausgleicht. So wird das bei E Autos auch werden.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:man braucht eine Energieversorgung auf die man sich verlassen kann, das ist mit regenerativen schon heute nicht leicht und zwar ohne zusätzliche großverbraucher.
Die Kritiker der Energiewende warnen ja schon seit Jahren vor dem großen Blackout, ohne das wirlich was passiert. Erinnert mich immer an die ganzen Gold Bugs, die ständig vor dem großen Crash warnen... ;)
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Ich halte es für positiv die Kraftwerke die ohnehin bestehen auch zu Nutzen
Die meißten Menschen in Deutschland wollen aber eher keine AKW, das muss man zwar nich gut finden, aber dennoch sollte man respektieren, dass auch Mehreitsmeinungen nich einfach so ignoriert werden können.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Leider muss der Verbraucher wie üblich die Zeche zahlen und ganze Branchen wurden subventioniert zb. was Solarenergie angeht.
Das wird auch immer ganz gern so behauptet, dass die Energiewende den Strom so sehr verteuern würde, aber sieht man sich die Preisentwicklung historisch mal an, dann stellt man fest, dass der Preis zB. von 1975-95 deutlich stärker stieg als von 1995-2015.
Strom wurde immer schon teurer, mal mehr und mal weniger.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 13:45
Zitat von Michael.Michael. schrieb:Ich rede von Standards in circa 8-10 Jahren bei Häusern
ab 2020 gibs sehr harte Bauvorschriften was das angeht.
Ich bezweifle mal, dass in 8-10 Jahren Passivhäuser (die ihren Namen auch verdienen) die Masse der Neubauten ausmachen werden, vor allem, da wir wohl wieder die FDP in vielen Regierungen haben werden.
Aber auch hier wieder: Selbst wenn dies dann der Fall wäre, der Anteil der Neubau Wohnflächen pro Jahr beträgt ca. 1%. da wird es in diesem Jahrhundert wohl eher nix mehr mit Passivhäusern für alle und bis dahin muss noch geheizt werden, es sei denn, wir ham dann hier dank Klimawandel mediterrane Temperaturen.

die nun schon zum dritten mal von mir gestellte Frage, wo denn nun der Strom bein Dunkelflaute herkommen soll wird von dir aber konsequent ignoriert. Naja, du wirst wissen warum.

mfg
kuno


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12.11.2017 um 13:52
@kuno7

weiß nicht ?
Geothermie ? Akkus ? geschmolzenes Salz ? Wasserkraft ? Wind ?

Du bist doch der Experte such dir was aus.


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Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 14:14
Zitat von Michael.Michael. schrieb:weiß nicht ?
Eben, dass is der Punkt.
Zitat von Michael.Michael. schrieb:Geothermie ?
Wie hoch is denn das potential in Deutschland für Geothermie, um damit Strom zu produzieren?
Zitat von Michael.Michael. schrieb:geschmolzenes Salz ?
Aus geschmolzenem Salz kannst du keinen Strom machen, es eignet sich bestenfalls zur Wärmespeicherung.
Zitat von Michael.Michael. schrieb:Wasserkraft ?
Wasserkraft is in Deutschland quasi ausgeschöpft und liegt im einstelligen Prozentbereich, woher kommen die restliche 90%?
Zitat von Michael.Michael. schrieb:Wind ?
Wind bei Flaute? Ja, ne, is klar.
Zitat von Michael.Michael. schrieb:Du bist doch der Experte such dir was aus.
Hatte ich bereits und zwar Bio- und EE Gas, aber dies hattest du mit zu geringer Effizienz verworfen. Leider sind alle deine Alternativen nich wirklich welche.
Is ja auch kein Problem, wenn du dich da nich wirklich auskennst, dann solltest du aber zunächst mal nachfragen, bevor du andere belehren möchtest.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 15:18
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Frage war doch eher, warum du meinst es würden 40-45 kWh verbraucht wenn derjenige, der gefahren is meint, es wären nur ca. 22 kwh?
Warum der gefahren ist von 22kwh spricht und ich von 40 - 45 kwh ergibt sich daraus, dass ein  E Fahrzeug eine Energierückgewinnung besitz. Und da wird von einem drittel bis 50% ausgegangen. Genau darum schreib ich ja, dass da alles hinkt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und nebenbei, der Verbrauch wird normalerweise in Energie pro gefahrener Strecke angegeben, also in Wh/km, nich in W/km.
Bei angaben mit Energieverbrauch wird in W/Km gerechnet. Pro gefahrene Streck das kann dann jeder selber ausrechnen. Eben darum hink alles. Noch was mit solchen angaben glänzt das E Fahrzeug. Das ist der Sinn der Sache. Und nicht zuletzt muss dem so sein, da der Flottenverbrauch heute massgebend ist.

Noch was. Ich denke es ist eh nicht möglich ein Auto mit so wenig Energie übers Jahr zu betreiben.


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12.11.2017 um 15:50
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Warum der gefahren ist von 22kwh spricht und ich von 40 - 45 kwh ergibt sich daraus, dass ein  E Fahrzeug eine Energierückgewinnung besitz. Und da wird von einem drittel bis 50% ausgegangen. Genau darum schreib ich ja, dass da alles hinkt.
Das recupertieren is doch aber nun mal ein Teil des Konzepts eines E Autos, die dadurch erzielten Einsparungen kannste doch nich einfach auf den tatsächlichen Verbrauch draufzimmern. Außerdem kommt mir 30-50% auch etwas viel vor, was ich so gelesen hab, sind bis zu 20% der Regelfall.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Bei angaben mit Energieverbrauch wird in W/Km gerechnet.
Nein. W/km beschreibt Leistung pro Weg, was soll das sein? Wh/km beschreibt Energie pro Wegstrecke.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Pro gefahrene Streck das kann dann jeder selber ausrechnen.
Der Unterschied liegt ja auch nich in der gefahrenen Strecke, sondern in der von dir weggelassenen Zeiteinheit.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Noch was. Ich denke es ist eh nicht möglich ein Auto mit so wenig Energie übers Jahr zu betreiben.
Naja, die Verbräuche werden schon schwanken zwischen Sommer und Winter, is beim Verbrenner ja auch so, aber 20kWh/100km scheint mir schon nich so unrealistisch.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 16:23
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dreiphasen 400 Volt 16 Ampér Sicherungen werden üblicher weis im privaten Bereich installiert. Im industriellen Bereich 32 Ampér Sicherung. Klar kann dies je nach Bedarf auch höher sein.

Leistung bei Dreiphasen 400 x 16 x 1.73 ca. 11 KW Da würde ich von tatsächlichem Ladevolumen von 8 KW ausgehen.

Die 150 KW dürften schon nahezu (wenn sogar) der Kurzschlussleistung eines 30 KWH AKKU entsprechen.

Wie ein AKKU 150 KW elektrisch Energie bis zur voll Ladung innert kurzer Zeit speichern soll ohne zu Verbrennen / Explodieren wüsste ich noch gerne. Selbst mit Kühlung dürfte dies nicht möglich sein.
Es gibt auch 63 und 125 Ampere Dosen in der Industrie. Aber das kannste so nicht vergleichen.

Ich denke mal das die CHAdeMO bzw CCS Technik mit meheren parallelen Leitungen arbeitet. Auf jeden Fall arbeiten die mit 500V bei 50,125,200,250 bis 350A. In der nächsten Ausbaustufe mit 500V und 400A und ab 2020 sollen 1000V bei 400A angeboten werden.
Das eingebaute Ladegerät im KFZ verteilt sicher die Energie auf die einzelnen Zellen bzw Zellenblöcke.
Aber die maximal mögliche Ladespannung und Stromstärke wird vom KFZ Ladegerät vorgegeben und wenn das sagt bei 200V und 150A also 50kW ist Schluss kann man auch an einer stärkeren Ladestion nicht schneller laden. Die Ladestation passt sich immer dem integrierten Ladegerät des KFZ an.
Was übrigens auch ein Faktor wäre den man reduzieren oder gar entfernen könnte wenn da mal eine einheitliche Linie gefahren wird.

Zu dem Nissan eNV200 nochmal, Herstellerangaben sind:
Verbrauch: 16,5 kWh pro 100 km
Alltagsreichweite: ca. 120 km
NEFZ-Reichweite: 170 km

praktischer Durchschnitt waren es im Frühjahr mit Licht und teilweise Heizung: 90 - 130km bei 22kWh auf 100 km
geladen wurde der immer über Nacht am Typ 1 Stecker mit 4,6kW, 20A
3 Wochen hat ich den Bock.


Und kuno7 zieh dich mal nicht an den Einheiten hoch, beim Schreiben wird schnell mal das ein oder andere Einheit vergessen, vertauscht oder dran gehangen. Wir wissen schon was gemeint ist


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Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 16:42
Hallo @mildmr , hallo @schluesselbund , hallo @alle !

Ich glaube ihr habt da die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Abhänig vom jeweiligen Stromversorger und auch der Region werdet ihr keinen Großverbraucher mit mehr als 4-6 KW bewilligt bekommen. Das wäre ein echtes Problem für Garagen - Auflader.

Gruß, Gildonus


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Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 17:03
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Abhänig vom jeweiligen Stromversorger und auch der Region werdet ihr keinen Großverbraucher mit mehr als 4-6 KW bewilligt bekommen. Das wäre ein echtes Problem für Garagen - Auflader.
Du meinst wegen der Infrastruktur, oder? Weil es verkaufen ja fast alle Stromanbieter solche Type 2 Hausladestationen bis 22kW. Mit Prüfung auf Belastbarkeit natürlich.

Wäre für mich zumindest auch egal. Ich sehe da eher die Straßenlaterne mit Abo bei den Stadtwerken als zukunftigen Ladeweg. Wenn es mal soweit sein sollte.


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Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 17:17
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein. W/km beschreibt Leistung pro Weg, was soll das sein? Wh/km beschreibt Energie pro Wegstrecke.
Hm -  Wenn man W/K als Leistung und Weg beschreibst, so ist Wh/Km auch nur Leistung mit Bezug auf Zeit und Wegstrecke. Energie ist bloss das dafür verwendete Mittel. Und dort kann die Menge eine Differenz aufweisen. Ob eine Arbeit schnell oder langsam verrichtet wird scheint auch klar.
Bei einem Benzin betrieben Fahrzeug Lautet die Angabe auch 6 Liter auf 100 Km. Übertragen auf ein E Fahrzeug W/K
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:20kWh/100km scheint mir schon nich so unrealistisch.


Mir schon.
In einer Stunde willst du 100 Km zurück legen mit 20 KW. Da geht es nur Bergab. Aber richtig. Dafür brauchst du locker das Doppelte.
Weiter rechne: Belichtung, Heizung, Klima, Radio, Navi, ...


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12.11.2017 um 17:28
Hallo @mildmr , hallo @alle !
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Du meinst wegen der Infrastruktur, oder?
In komprimierter Aussage, richtig.
Zitat von mildmrmildmr schrieb: Ich sehe da eher die Straßenlaterne mit Abo bei den Stadtwerken als zukunftigen Ladeweg.
Die Leute, die den Plan hatten 1 Mio E - Autos bis 2020 auf Deutschlands Straßen zu bringen, haben wohl das Gleiche gedacht. Eine Straßenlaterne als Ladestation würde allenfalls für ein E - Bike reichen und selbst da bin ich mir nicht sicher. ^^


Gruß, Gildonus


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12.11.2017 um 17:38
@Gildonus

Im Prinzip müsste es so sein, dass Du den Wagen ohne Akku kaufst, es genormte Akkus gibt, die mit wenig Aufwand in die Wagen geschoben werden können und Dein Tank-/Ladevorgang darin besteht, dass der Akku getauscht wird, was nicht länger dauern dürfte, als ein heutiger Tankvorgang.

Das Problem ist die Qualitätssicherung der Akkus, denke ich. Technisch aber wäre das die beste Lösung.


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12.11.2017 um 17:51
Hallo @Commonsense , hallo @alle !


An so etwas habe ich auch schon mal gedacht.

Allerdings müßte jeder Autobesitzer die Reserveakkus zu Hause in der Garage liegen haben. Eine "Leihlösung", wie bei Gasflaschen bietet sich hier nicht an. Die Akkus müßten mehrteilig sein, weil sie sonst zu schwer wären, selbst wenn die Frau mit anpackt. Da Akkus teuer sind wäre auch ein Diebstahlschutz fällig. Garagen sind leicht zu knacken und wenn jeder einige tausend Eur. da unbewacht liegen hat, die man schnell wegtragen kann, ist das eine Verlockung für Langfinger.


Gruß, Gildonus


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12.11.2017 um 17:56
@Gildonus

Ich denke da anders.

Nehmen wir an, der Akku wäre ca. 20 cm hoch, 140 cm breit und 250 cm lang (nur als Beispiel). Die Ladestationen hätten Geräte, vergleichbar mit Gabelstaplern, die mit zwei langen Stangen in passende Öffnungen an der Stirnseite der Akkus eingeführt werden. Diese Stangen wären also auch ca 270 cm lang und am Ende wäre eine Art Schlüssel, mit der im Akku befindliche Große Schrauben gedreht werden, die den Akku am Motor verankern.
Ist der Akku drin, wird die Klappe am Heck geschlossen und die Karosserie sieht wieder aus, wie aus einem Guss.


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Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 17:56
@mildmr

Schon klar, dass das KFZ Ladegerät auf das jeweilige Akku Paket abgestimmt ist. Dem integriert ist sicher auch eine Zell Erkennung.
Zitat von mildmrmildmr schrieb:und wenn das sagt bei 200V und 150A also 50kW ist Schluss
Da fehlen dann noch einige Volt oder Ampér.
Zitat von mildmrmildmr schrieb:geladen wurde der immer über Nacht am Typ 1 Stecker mit 4,6kW, 20A
Weil genau das zutrifft.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Abhänig vom jeweiligen Stromversorger und auch der Region werdet ihr keinen Großverbraucher mit mehr als 4-6 KW bewilligt bekommen.
Oder schlicht und einfach weil man nicht mehr reinpumpen kann.

Gut, so Herstellerangaben darf man nur als pi ansehen. Ob nun E oder Verbrennungsmotor. Da spielen halt verschieden Barometer mit.


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Elektroautos und Elektromobilität

12.11.2017 um 18:02
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Die Leute, die den Plan hatten 1 Mio E - Autos bis 2020 auf Deutschlands Straßen zu bringen, haben wohl das Gleiche gedacht. Eine Straßenlaterne als Ladestation würde allenfalls für ein E - Bike reichen und selbst da bin ich mir nicht sicher. ^^
Es wurde schon etliche Straßenlaternen zu Ladestationen umgerüstet. Leider sind nicht alle geeignet.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da fehlen dann noch einige Volt oder Ampér.
Ich meinte 30kW


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12.11.2017 um 18:05
Hallo @Commonsense , hallo @alle !

Nun ja, stellt sich nur die Frage, wer einen Gabelstabler zu Hause stehen hat.  :D :D :D
Du mußt auch mal an den Lack denken, der dabei leiden könnte und die Kosten, die man mit der Technik hätte.

Gruß, Gildonus


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12.11.2017 um 18:05
@Commonsense

Vorstellungen gibt es. Da ist träumen nur noch schöner.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Technisch aber wäre das die beste Lösung.
Dann rann an die Arbeit. Zur Erinnerung so ein AKKU Paket wiegt paar hundert Kilo. Das wechselt niemand in 5 - 6 Minuten.


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