Elektroautos und Elektromobilität
27.10.2017 um 13:26@Gildonus
mir ist da gestern zu später stunde ein fehler unterlaufen :)
die pouchzellen für den ed3 (baureihe 451) lieferte nicht lg chem, sondern li-tec aus kamenz! anteilshaber hierin waren evonik & daimler.
aber auch hier war der einzige abnehmer dieser zellen daimler für den smart ed 1-3.
(!gegen ende 2015 wurde die produktion dieser zellen (sowie li-tec selber) eingestampft. zu teuer waren die zellen im vergleich zu produkten aus asien.!)
sprich, die situation ist noch ein ticken "schlimmer" als sonst. der hersteller der zellen existiert samt produktionslinie nicht mehr, und die zellen speziell für den smart ed 1-3 gibt es nicht mit den angeforderten spezifikationen aufm markt, weder bei lg chem, panasonic, sdi etc. pp. ...
die zellen die mittlerweile bei der accumotive verbaut werden für den smart ed4 (baureihe 453) stammen von lg chem. zwar auch pouchzellen wie bereits erwähnt, aber mit ganz anderen spezifikationen, sowohl in der zusammensetzung, ah & v, gewicht und grösse (b x h x l).
...
und hier noch ein graph zum cycle life test dieser zellen:
->
beachtlich, dass nach ~7.700 1c/1c cycle-vorgängen eine restkapazität von 80%%(!) vorhanden ist. das entspricht z.b. bei täglich einem 1c/1c vorgang 21 jahren.
so und wenn du nun etwas mit den zahlen jongliert hast, wirst du wissen mit wieviel c enercity bei bedarf die akkus stressen wird, und wie sich das dann in etwa auf die kapazität und den alterungsvorgang der akkus auswirken wird ...
das komplette info-pdf hierzu findest du unter:
https://www.drive-e.org/wp-content/uploads/vortraege_2010/3_Di_Zschech_LiTec_CERIO.pdf (Archiv-Version vom 02.11.2020)
mir ist da gestern zu später stunde ein fehler unterlaufen :)
die pouchzellen für den ed3 (baureihe 451) lieferte nicht lg chem, sondern li-tec aus kamenz! anteilshaber hierin waren evonik & daimler.
aber auch hier war der einzige abnehmer dieser zellen daimler für den smart ed 1-3.
(!gegen ende 2015 wurde die produktion dieser zellen (sowie li-tec selber) eingestampft. zu teuer waren die zellen im vergleich zu produkten aus asien.!)
sprich, die situation ist noch ein ticken "schlimmer" als sonst. der hersteller der zellen existiert samt produktionslinie nicht mehr, und die zellen speziell für den smart ed 1-3 gibt es nicht mit den angeforderten spezifikationen aufm markt, weder bei lg chem, panasonic, sdi etc. pp. ...
die zellen die mittlerweile bei der accumotive verbaut werden für den smart ed4 (baureihe 453) stammen von lg chem. zwar auch pouchzellen wie bereits erwähnt, aber mit ganz anderen spezifikationen, sowohl in der zusammensetzung, ah & v, gewicht und grösse (b x h x l).
...
und hier noch ein graph zum cycle life test dieser zellen:
->
beachtlich, dass nach ~7.700 1c/1c cycle-vorgängen eine restkapazität von 80%%(!) vorhanden ist. das entspricht z.b. bei täglich einem 1c/1c vorgang 21 jahren.
so und wenn du nun etwas mit den zahlen jongliert hast, wirst du wissen mit wieviel c enercity bei bedarf die akkus stressen wird, und wie sich das dann in etwa auf die kapazität und den alterungsvorgang der akkus auswirken wird ...
das komplette info-pdf hierzu findest du unter:
https://www.drive-e.org/wp-content/uploads/vortraege_2010/3_Di_Zschech_LiTec_CERIO.pdf (Archiv-Version vom 02.11.2020)