@Moire Moire schrieb:Was war denn an meinem Beispiel jetzt negativ auf die eigene Persönlichkeit bezogen? Oo Es sind doch beide gut weggekommen - der Vergleichende und das Vergleichsobjekt.
Ich habe nichts negatives an deinem Beispiel gefunden oder benannt bzw. gefunden und benannt.
Ich sagte lediglich, dass es mir um diesen schadensfreien, wenngleich dadurch erstrebenswerteren Vergleich nicht geht. Das gibt der Titel des Themas nicht wieder, das stimmt. Aber ich möchte hier eigentlich nur den sozialen Vergleich besprechen, der auf Kosten anderer ausgetragen wird, so dass Leid geschaffen wird. Aber da du nicht umsonst auf das zu sprechen kamst, worauf du nun einmal zu sprechen kamst, sollte auch darüber diskutiert werden dürfen und können.
Ich finde allein schon wünschenswerter, dass wenn man sich schon zu seinem Vorteil mit anderen vergleicht, dies wenigstens für sich in Gedanken tut, so dass das Opfer des eigenen Vergleiches, nichts vom Vergleich und seiner Rolle in diesem erfährt. Das Problem ist nur, dass viele Leute diese Vergleich bewusst öffentlich aufziehen, weil selbst unter vielen Erwachsenen noch immer von Stärke und Coolness zeugt, wenn man sich über einen anderen Menschen erhebt, diesen klein macht, indem man ihn mobbt und dergleichen.