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Pharaonin Hatschepsut hat sich zu Tode gecremt

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ägypten, Creame, Hatschepsut ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pharaonin Hatschepsut hat sich zu Tode gecremt

03.09.2011 um 17:03
dass (antike) kosmetika oft hochgiftig waren, ist nichts neues. so tropfte man sich auch gerne beladonna (tollkirsche) ins auge, um schöne weite pupillen zu kriegen (rehaugen). bleiweiß und arsenbleiche wurden ja schon erwähnt, hinzu kamen diverse schwermetallverbindungen und gifte im lidschatten, lidstrich und lippenstift. in indien und china kamen samenkörner unters augenlied um rote augen zu bekommen. andernorts wurden ziernarben gesetzt und die frischen wunden mit reizenden pflanzensäften eingerieben, damit sie auch schön wucherten. noch bis zum anfang des 20. jhds wurde auch hierzulande die mensur (der "schmiss") bei den studentenverbindungen noch mit nem eingenähten pferdehaar versehen, damit er deutlich sichtbar war.

was der mensch sich also nicht alles für sein schönheitsideal antut...


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Pharaonin Hatschepsut hat sich zu Tode gecremt

06.09.2011 um 16:14
@Chesspower
"Möglicherweise hatte sie Schuppenflechte"

Die Forscher hatten das etwa 15 Zentimeter hohe und noch verschlossene Originalbehältnis zunächst geröntgt. Dabei hatten sie eingetrocknete Reste der Originalflüssigkeit am Rand festgestellt. In einem Operationssaal der Bonner Uniklinik wurden dann winzige Proben entnommen. "In dem Fläschchen war kein Parfüm, sondern eine Art Hautpflegelotion oder auch Medikament für eine möglicherweise von Ekzemen geplagte Monarchin", sagte Helmut Wiedenfeld vom Pharmazeutischen Institut der Universität Bonn. "Möglicherweise hatte sie Schuppenflechte."

Die Flüssigkeit mit Palmöl und Muskatnussöl und ungesättigten Fettsäuren war allerdings nicht harmlos: Sie enthielt auch Teer - bis heute werden teerhaltige Medikamente bei Hauterkrankungen eingesetzt - und Benzopyren. Das sind krebserregende Substanzen.

Das Fläschchen gehörte laut einer Inschrift der Pharaonin. Eine Fälschung sei "absolut ausgeschlossen", sagt Höveler-Müller. Der Flakon stammt aus einer privaten Sammlung und wurde nach Angaben eines Vertreters des Eigentümers auch mit offizieller Erlaubnis des ägyptischen Staates exportiert.





http://www.analytiker.de/news/item/1682-bonner-wissenschaftler-l%C3%BCften-das-dunkle-geheimnis-des-flakons-der-pharaonin-hatschepsut?tmpl=component&print=1
@fravd
hast du ganz recht....Da waren of recht "ungesunde Kosmetika" im Spiel.
wie du sagst das toxische Bleiweiß, damit man im Mittelalter vornehm blässlich war- im 18. Jahrhundert wurde neben Bleioxid auch Wismutoxid, Quecksilberoxid, Zinnoxid und Talk zum Weißfärben der Haut genommen.
agebl. wurde erst 1873 die erste bleifreie Bühnenschminke hergestellt*

Helfer der Schönheit

Originalrezepte
http://www.marquise.de/de/1700/kosmetik_3.shtml
aber es ist sicher nicht nur ein Beispiel aus der Vergangenheit-auch heute gibt es noch genug GIFT

http://www.amanvida.eu/documenten/giftige_schonheit_sie_wissen_was_schmiert.html (Archiv-Version vom 18.09.2011)


tja sie tun sich manches an, ob es in afrikanischen Ländern Lippenteller sind, Ringe die den Hals unendlich lange dehen.....

TELLERLIPPEN
28v93iw


und anscheinend auch bei uns-gar KEIN SO GROßER UNTERSCHIED :D

11943fb
Tja jeder Jeck ist anders..... :)


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Pharaonin Hatschepsut hat sich zu Tode gecremt

11.09.2011 um 15:00
Also wenn Hatschepsut wirklich ohne äußere Einwirkungen durch so was umgekommen ist war das sicher ein willkommender Zufall für so einige Menschen zu der Zeit. War es nicht ihr Bruder, der nach ihr an die Macht gekommen ist? Bin mir da nicht mehr ganz sicher. Was ich jedoch in Erinnerung habe ist, dass man versucht hat alles was auf ihre Existenz hinweißt zu vernichten.

Also das wäre schon ein großer Zufall gewesen, dass sie dann so schnell an einem Gift in ihrer Creme verstirbt. Außerdem ist ja noch nicht gesagt, dass die Substanz damals schon drin enthalten war. Es könnte sich auch aus anderen Stoffen in der Creme gebildet haben. Genügend Zeit ist ja schon vergangen damit jede nur mögliche chemische Reaktion zumindest ein paar mal stattgefunden haben könnte :D


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Pharaonin Hatschepsut hat sich zu Tode gecremt

12.03.2012 um 19:28
Ich habe in einem Zeitungsbericht gelesen das sie übergewichtig war und an Diabetis litt.
Das haben wohl Untersuchungen an ihrer Mumie gezeigt
Diese beiden Ergebnisse halte ich als Todesursache für wahrscheinlicher . Stichwort Zuckerkoma


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