Forscher wollen Neapels Vulkan- Supermonster anbohren
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13.05.2010 um 01:59Forscher wollen Neapels Vulkan- Supermonster anbohren
13.05.2010 um 02:02
axgouk
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13.05.2010 um 02:56@Alienbuster
ggflls. zum thema erdbebenwanderung ... eine variante die zumindest die nähe zum äquator immer wieder aufzeigt,... villeicht findest d u hier ne ansatz für deine these
... na toll, der kommt also so langsam auch noch in bewegung ... also wirklich, irgendwie macht einem das nun wirklich so langsam sorgen .
das es immer kleine beben gibt - OKAY - aber die häufungen - rund um den globus verteilt
und wisst ihr spannend ist, dass sich diese vulkane stetig und ständig in den bereichen
ca. 35 Grad nördlicher und bis ca. 35 Grad südlicher Breite bewegen und konzentrieren
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ggflls. zum thema erdbebenwanderung ... eine variante die zumindest die nähe zum äquator immer wieder aufzeigt,... villeicht findest d u hier ne ansatz für deine these
... na toll, der kommt also so langsam auch noch in bewegung ... also wirklich, irgendwie macht einem das nun wirklich so langsam sorgen .
das es immer kleine beben gibt - OKAY - aber die häufungen - rund um den globus verteilt
und wisst ihr spannend ist, dass sich diese vulkane stetig und ständig in den bereichen
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13.05.2010 um 02:57
axgouk
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13.05.2010 um 02:59und einen weiteren nachtrag zu dem thema
http://ein-buch-lesen.blogspot.com/2010/05/der-supervulkan-von-neapel-und-das.html
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14.05.2010 um 10:23Ja wenn das mal passiert und ja es wird wohl passieren, ob nun Vulkankatastrophe oder Kometeneinschlag - wie wappnet man sich gegen sowas, falls der Tag X in ein paar Monaten ist? Vulkankatastrophen wirken sich nicht sofort auf alles aus, die erdabgewanden Gebiete können erstmal Däumchen drehen oder haben alle Zeit der Welt sich auf den Niedergang der Zivilisation vorzubereiten. Mal auf den Globus kucken...
Aja da haben wirs: Neuseeland ist am weitesten weg, die werden am längsten durchhalten. Ok dann heißt es Geld zusammenkratzen oder einen Kredit aufnehmen (den man sowieso nicht zurückzahlen braucht, weil alle Banken geschlossen werden nach der Katastrophe) und ab zu den Maoris. Australien geht auch noch.
Für die , die es hier durchstehen wollen heißt es Konserven und ne Knarre kaufen. Wenn die Anarchie ausbricht, zählt nur noch das Recht des Stärkeren.
Aja da haben wirs: Neuseeland ist am weitesten weg, die werden am längsten durchhalten. Ok dann heißt es Geld zusammenkratzen oder einen Kredit aufnehmen (den man sowieso nicht zurückzahlen braucht, weil alle Banken geschlossen werden nach der Katastrophe) und ab zu den Maoris. Australien geht auch noch.
Für die , die es hier durchstehen wollen heißt es Konserven und ne Knarre kaufen. Wenn die Anarchie ausbricht, zählt nur noch das Recht des Stärkeren.
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14.05.2010 um 12:09@tingplatz
... erstmal keine schlechte idee, aber welchen kredit wenn die bank geschlossen ist und welchen Flieger nach australien ,wenn die dann alle am boden wegen etwaiger aschewolken unten bleiben müssen ...... ergo schnappe die nen segelboot oder motorboort mit ne anständigen GRÖSSE , denn es ist auch mit grossen Sturm-entladungen solcher Aschewolken; vollgesaugt mit Regen zu rechnen ... und dann ab nach australien ...
... erstmal keine schlechte idee, aber welchen kredit wenn die bank geschlossen ist und welchen Flieger nach australien ,wenn die dann alle am boden wegen etwaiger aschewolken unten bleiben müssen ...... ergo schnappe die nen segelboot oder motorboort mit ne anständigen GRÖSSE , denn es ist auch mit grossen Sturm-entladungen solcher Aschewolken; vollgesaugt mit Regen zu rechnen ... und dann ab nach australien ...
tingplatz schrieb:Für die , die es hier durchstehen wollen heißt es Konserven und ne Knarre kaufen. Wenn die Anarchie ausbricht, zählt nur noch das Recht des Stärkeren..... da hast du völlig recht ...
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14.05.2010 um 13:22Was die Häufung der Erbeben und Vulkanausbrüche angeht, bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher... Ist das wirklich MEHR, als in den - sagen wir - letzten 200 Jahren?
Man muss halt immer bedenken, dass wir uns gerade am Anfang des Informationszeitalters befinden; will sagen: Wir haben die globale Nachrichtenverteilung erst ne Handvoll Jahre... was wissen WIR, wie die Vulkanische Aktivität vor 100 Jahren ausgesehen hat?
Und auch die Geologie und Vulkanologie steht, was das angeht, noch in ihren Kinderschuhen. Wir wissen so langsam WARUM es Erdbeben überhaupt gibt und haben eine Vorstellung davon, warum Vulkane ausbrechen... für Prognosen und so weiter, fehlt da einfach noch der Wissenshorizont.
Kann sein, dass es bald kracht; kann aber auch sein, dass es gerade nur etwas mehr rumort und wir die nächsten paar zehntausend Jahre nichts "Globales" zu befürchten haben.
Was die Zeit "nach" einem solchen Ereignis angeht, nochmal: abgesehen von einem globalen Killer in Asteroidengestalt ist so ein Szenario nichts im dem Sinne: da kommt der Tag X und alles ist dunkel.
Selbst nach einem solchen Tag X dauert es Jahre, Jahrzehnte, bis es wirklich düster wird. Wie eine solche Welt in dieser Zeit und danach aussieht, ist natürlich schwer zu sagen, aber ich glaub schon, dass wir da auf irgendeine sinnige Idee kommen (und die sieht wahrscheinlich anders aus, als in Hollywood-Streifen ;) )
Man muss halt immer bedenken, dass wir uns gerade am Anfang des Informationszeitalters befinden; will sagen: Wir haben die globale Nachrichtenverteilung erst ne Handvoll Jahre... was wissen WIR, wie die Vulkanische Aktivität vor 100 Jahren ausgesehen hat?
Und auch die Geologie und Vulkanologie steht, was das angeht, noch in ihren Kinderschuhen. Wir wissen so langsam WARUM es Erdbeben überhaupt gibt und haben eine Vorstellung davon, warum Vulkane ausbrechen... für Prognosen und so weiter, fehlt da einfach noch der Wissenshorizont.
Kann sein, dass es bald kracht; kann aber auch sein, dass es gerade nur etwas mehr rumort und wir die nächsten paar zehntausend Jahre nichts "Globales" zu befürchten haben.
Was die Zeit "nach" einem solchen Ereignis angeht, nochmal: abgesehen von einem globalen Killer in Asteroidengestalt ist so ein Szenario nichts im dem Sinne: da kommt der Tag X und alles ist dunkel.
Selbst nach einem solchen Tag X dauert es Jahre, Jahrzehnte, bis es wirklich düster wird. Wie eine solche Welt in dieser Zeit und danach aussieht, ist natürlich schwer zu sagen, aber ich glaub schon, dass wir da auf irgendeine sinnige Idee kommen (und die sieht wahrscheinlich anders aus, als in Hollywood-Streifen ;) )
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14.05.2010 um 16:17@gunslinger
Selbst nach einem solchen Tag X dauert es Jahre, Jahrzehnte, bis es wirklich düster wird./ZITAT]
... also, dass es nicht gleich dunkel ist mag sein, aber ob es tatsächlich jahrzehnte in anspruch nimmt, glaube ich nicht. Solche explosionen mit solch aschewolken und massen , welche ja nunmal auch so eine aschedichte haben, .... da wird es sicherlich etas schneller düster ... dazu kommen die gifte für wasser, pflanzen, tiere, mensch
gar nicht auszudenken, welche probleme hier sich alle nach sich ziehen ..... also auf diese zeit danach könnte ich völlig verzichten, es würde wirklich anarchie entstehen , um die lebensgüter, die für uns heute alltäglich und normal erscheinen .
man würde weizenkörner und sauberes trinkwasser wirklich mit gold aufwiegen ...
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14.05.2010 um 18:08@axgouk
Siehe dazu den Vergleich zu den Dinos. Das ist wohl der bekannteste Vergleich zu Massensterben, den es gibt... mal die Diskussion dahingestellt, ob es sich dabei tatsächlich um einen Meteroiten gehandelt hat, oder doch um Vulkane.
Auch die Dinos sind nicht über Nacht ausgestorben, sondern haben dafür - je nach Ansicht - fast eine halbe Mio. Jahre gebraucht...
Ein Faunaschnitt läuft nicht nach Hollywood-Drehbuch ab, die Tierwelt des Planeten stirbt nicht so einfach weg; genau wie die Pflanzenwelt. Ich mein... natürlich tut das beides mit der Zeit; aber eben nicht von Jetzt aug Gleich.
Ich für meinen Teil GLAUBE schon, dass wir da in der Zwischenzeit einiges managen können... aber das mag auch nur die Aussicht eines hoffnungslosen Optimisten sein ;)
Siehe dazu den Vergleich zu den Dinos. Das ist wohl der bekannteste Vergleich zu Massensterben, den es gibt... mal die Diskussion dahingestellt, ob es sich dabei tatsächlich um einen Meteroiten gehandelt hat, oder doch um Vulkane.
Auch die Dinos sind nicht über Nacht ausgestorben, sondern haben dafür - je nach Ansicht - fast eine halbe Mio. Jahre gebraucht...
Ein Faunaschnitt läuft nicht nach Hollywood-Drehbuch ab, die Tierwelt des Planeten stirbt nicht so einfach weg; genau wie die Pflanzenwelt. Ich mein... natürlich tut das beides mit der Zeit; aber eben nicht von Jetzt aug Gleich.
Ich für meinen Teil GLAUBE schon, dass wir da in der Zwischenzeit einiges managen können... aber das mag auch nur die Aussicht eines hoffnungslosen Optimisten sein ;)
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14.05.2010 um 18:48... nur aber wenn sich ascheschichten auf die pflanzen legen , die Tiere die Asche einatmen, wird das leben aussterben, sicherlich qualvoll .... das haben untersuchungen an tierskeletten ergeben
tiere , wie menschen würden die asche einantmen und die quarzstückchen würden uns von innen in den lungen förmlich verbluten lassen und wissenschaftler sagen, dass eine 2 cm dicke Ascheschicht aussreicht , um pflanzlichen leben zu beenden (photosysnthese) usw. - dasselbe gilt hierbei auch für uns menschen ... sicherlich sind abregnungspostionen/ windrichtungen etc wichtig nach so einem diseaster .....
ich denke daher schon ,dass natürlich entsprechend der konzentration dieser gewalten , es nicht lange zeit benötigt- unser bekanntes system zu schwächen und auch eindeutig dann zu vernichten in gewissen gebieten .....
das ist bedauerlicher, aber augenwischerei macht solche katastrophen auch nicht erträglicher
tiere , wie menschen würden die asche einantmen und die quarzstückchen würden uns von innen in den lungen förmlich verbluten lassen und wissenschaftler sagen, dass eine 2 cm dicke Ascheschicht aussreicht , um pflanzlichen leben zu beenden (photosysnthese) usw. - dasselbe gilt hierbei auch für uns menschen ... sicherlich sind abregnungspostionen/ windrichtungen etc wichtig nach so einem diseaster .....
ich denke daher schon ,dass natürlich entsprechend der konzentration dieser gewalten , es nicht lange zeit benötigt- unser bekanntes system zu schwächen und auch eindeutig dann zu vernichten in gewissen gebieten .....
das ist bedauerlicher, aber augenwischerei macht solche katastrophen auch nicht erträglicher
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14.05.2010 um 18:50Ja der Tag X ist nur der Tag an dem es beginnt. Wenn es jene Vulkane betrifft, die global wirken, dann noch ab in den Flieger, bevor Aschewolken das verhindern. Es werden ohnehin erstmal die allerwenigsten sein, die auf einen blosen Vulkanausbruch alles aufgeben und abhauen. Man will zunächst auf einen glimpflichen Ausgang hoffen. Erst wenn man fast jeden Tag Asche vom Gartenmöbel abkehrt, beginnt so das langsame Erwachen, dass es doch brutal schlimm wird. Ich sags mal so: der Optimist ist ganz zuerst an der Reihe, wenn es zum globalen Niedergang kommt. Der pragmatische Pessimist hat die absolut größten Überlebenschancen. Ich stelle mir vor, dass bäuerliche Wehrdörfer mit Selbstversorgung die beständigsten Inseln in einer Anarchowelt ohne Staaten werden könnten. Die Stadtbevölkerung wird erst alles was nicht niet und nagelfest ist plündern bis alles aufgebraucht und dann aufs Land drängen. Aber blose Kartoffelfahrten werden das nicht mehr, da wird die nackte Gewalt toben. Vielleicht sollte man noch anmerken, dass dieses Szenario zuerst in jenen Staaten ausbricht, wo die moralische Hemmschwelle jemand zu ermorden wegen ein Laib Brot am niedrigsten ist. Das disziplinierte Deutschland wird da wohl nicht die vordersten Plätze belegen, da wirds eher eine Rationen und Lebensmittelkartenära geben, bis diese nicht mehr funktioniert.
Man oh man, hört sich wie ein Endzeitszenario an, ist es wohl auch ;)
Man oh man, hört sich wie ein Endzeitszenario an, ist es wohl auch ;)
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14.05.2010 um 19:14@tingplatz
Keine schlechte Vision. Teile ich!
@axgouk
Die Zeitachse solcher Ereignisse sind eben sehr wage... erst einmal muss man sagen: Wir4 Menschen brauchen keine Sonne; wir ernähren uns anders.
ABER: natürlich. Zuerst werden die Pflanzen sterben; dann werden die Tiere sterben, die von den Pflanzen leben... und dann sind auch wir recht schnell an der Reihe... aber eben nicht innerhalb von ein paar Tagen, sondern innerhalb von Jahren... es wird noch eine Weile lang etwas zu essen; etwas zu jagen geben; egal, wie eklig das aussieht... danach... naja; danach geht der Spaß los ;)
Keine schlechte Vision. Teile ich!
@axgouk
Die Zeitachse solcher Ereignisse sind eben sehr wage... erst einmal muss man sagen: Wir4 Menschen brauchen keine Sonne; wir ernähren uns anders.
ABER: natürlich. Zuerst werden die Pflanzen sterben; dann werden die Tiere sterben, die von den Pflanzen leben... und dann sind auch wir recht schnell an der Reihe... aber eben nicht innerhalb von ein paar Tagen, sondern innerhalb von Jahren... es wird noch eine Weile lang etwas zu essen; etwas zu jagen geben; egal, wie eklig das aussieht... danach... naja; danach geht der Spaß los ;)
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24.05.2010 um 12:01@tingplatz
@gunslinger
.... korrekt ...... die größe eines solchen ausbruches, wäre einfach zu umfassend und mit auswirkungen auf alle bereiche des lebens der menschhen und dieses nicht nur auf ein gebiet bezogen, sondern sehr , sehr weitläufige regionen ... schaut nur, was der vulkun in island (und der qualmt ja nur ein bißchen) für europaweite auswirkungen schon mal hatte.
....ergo - endzeitszenario trifft die angelegenheit , bedauerlicher weise DIREKT - wie den nagel auf den kopf ....
PS .. wünsche mir das natürlich auch nicht ... aber wir sind nunmal bestandteil der natur , mit allen postiven, wie aber auch ggflls möglichen negativen konsequenzen
@gunslinger
.... korrekt ...... die größe eines solchen ausbruches, wäre einfach zu umfassend und mit auswirkungen auf alle bereiche des lebens der menschhen und dieses nicht nur auf ein gebiet bezogen, sondern sehr , sehr weitläufige regionen ... schaut nur, was der vulkun in island (und der qualmt ja nur ein bißchen) für europaweite auswirkungen schon mal hatte.
....ergo - endzeitszenario trifft die angelegenheit , bedauerlicher weise DIREKT - wie den nagel auf den kopf ....
PS .. wünsche mir das natürlich auch nicht ... aber wir sind nunmal bestandteil der natur , mit allen postiven, wie aber auch ggflls möglichen negativen konsequenzen
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24.05.2010 um 12:17tingplatz schrieb am 14.05.2010:endzeitszenarioEben es ist nur ein Szenario, nicht mehr und nicht weniger.
Ihr tut geradeso, als wäre der Vulkan bereits angebohrt und die Menschheit sei bereits am aussterben.
Wer sagt den, nur weil ne Testbohrung durchgeführt wird, die ganze Kiste gleich in die Luft fliegt?
Da wird ja kein Loch mit 2 Metern Durchmesser gebohrt, sondern ein Loch mit 10 oder 20 cm. Selbst wenn die Lava direkt angebohrt wird, ist es meiner Meinung nach eher so, dass die Lava das Loch hochsteigen wird, dabei aber abkühlt und das Loch verschließt.
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24.05.2010 um 14:32bo schrieb:Ihr tut geradeso, als wäre der Vulkan bereits angebohrt und die Menschheit sei bereits am aussterben.@bo
Ja an deiner Rhetorik liest man den Optimisten raus, der immer an das gute Ende für uns glaubt... Die Dinos glaubten auch sie wären für alle Zeiten die Herrscher der Erde. Womöglich gebe es heute statt Menschen Reptoiden, genauso intelligent wie wir und die unterscheiden sich dann auch in Pessimisten und Optimisten.
Das was du vulkanisch beschreibst ist in etwa die Funktionsweise eines Schildvulkans. Damals stieg dort auch nur friedlich Magma hoch, dampfte etwas und wurde kalt. So in etwa, wie der Scheibenberg im Erzgebirge. Ein erlöschter Uraltvulkan mit anderen tektonischen Rahmeneckdaten. Die phrygische Magmablase ist absolut kein Vergleich damit. Das gleiche gibts noch in Böhmen nur etwas kleiner. Sollen sie halt bohren, sie wissen doch was sie tun... Wir haben alle vollstes Vertrauen zu den italienischen Vulkanologen... Offenbar können sie dort es kaum erwarten, bis es "Action" gibt, weil doch unser Leben so grottenlangweilig ist...
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24.05.2010 um 15:28@gunslinger
Zitat :
ABER: natürlich. Zuerst werden die Pflanzen sterben; dann werden die Tiere sterben, die von den Pflanzen leben... und dann sind auch wir recht schnell an der Reihe... aber eben nicht innerhalb von ein paar Tagen, sondern innerhalb von Jahren... es wird noch eine Weile lang etwas zu essen; etwas zu jagen geben; egal, wie eklig das aussieht... danach... naja; danach geht der Spaß los
Solange es Menschen gibt, gibts was zu Essen ! ^^
Zitat :
ABER: natürlich. Zuerst werden die Pflanzen sterben; dann werden die Tiere sterben, die von den Pflanzen leben... und dann sind auch wir recht schnell an der Reihe... aber eben nicht innerhalb von ein paar Tagen, sondern innerhalb von Jahren... es wird noch eine Weile lang etwas zu essen; etwas zu jagen geben; egal, wie eklig das aussieht... danach... naja; danach geht der Spaß los
Solange es Menschen gibt, gibts was zu Essen ! ^^
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03.06.2010 um 23:07mal den ca. ablauf von yellowstone;
Ablauf eines Yellowstone-Ausbruchs
1. Phase
In der ersten Phase wird sich die gesamte Region allmählich anheben (Vulkanologen nennen das “Uplift”). Die Anhebung wird sich über ein etwas grösseres Gebiet erstrecken, als später zur Caldera wird. Durch die Anhebung entstehen radial angeordnete Risse aus denen Lava quillt. Es handelt sich dabei offensichtlich um einen langsamen Prozess, der sich einige Zeit hinzieht.
2. Phase
Sobald die Anhebung abgeschlossen ist und der Druck in der unterirdischen Magmakammer hoch genug geworden ist, gibt es eine heftige Eruption, bei der sich das Magma der Magmakammer entleert und die sich über Tage und Wochen hinzieht. Irgendwann hat das “Dach” der Magmakammer nicht mehr genug Halt von unten und bricht als Caldera in den Raum, der bisher vom Magma ausgefüllt wurde. Dieser Einbruch kann mehrere hundert Meter tief sein und stellt das Haupt-Eruptionsereignis dar.
3. Phase
Im Anschluss an den Caldera-Einbruch füllt sich die Magmakammer wieder auf und die abgesackte Caldera steigt allmählich wieder an. Aus den Bruchkanten am Rand der Caldera quillt Lava in vielen kleinen Ausbrüchen.
(Diese Phasenbeschreibung entspricht in etwa der Beschreibung auf der offiziellen Seite des Yellowstone Volcanic Institute)
Die erste Phase könnte man als Warnphase betrachten, denn sie ist lang genug, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Als Laie sollten wir also verstärkte Aufmerksamkeit auf den Yellowstone richten, wenn er anfängt Risse zu kriegen und Lava austritt. Verstärkte Geysir-Aktivitäten sind vom Ernstfall zu weit weg, um als letzte Warnung gesehen zu werden.
Wenn dann enorme Mengen Asche und Magma aus dem Erdinnern geschleudert werden, kann man davon ausgehen, dass es bald ernst wird. Für Bewohner der Umgebung sind schon diese Ausbrüche gefährlich und vor Ort werden sie auch jetzt schon den Himmel verdunkeln.
Der ganz grosse Knall passiert aber erst, wenn die Caldera einbricht. Dieser Einbruch wird heftige Erdbeben verursachen, die wahrscheinlich noch an der Pazifik-Küste zu spüren sind.
Die kleinen Teile der Eruption, wie Asche, Schwefelverbindungen usw. werden vermutlich bis in über 50 km Höhe geschleudert. Dort befinden sie sich in der Stratosphäre, in der Luftströmungen die Teilchen über die gesamte Nordhalbkugel verteilen werden. Innerhalb von ca. drei Wochen müssten sich die Partikel rund um den Globus verteilt haben. Die reflektieren dann das Sonnenlicht und sorgen dafür, dass die Temperaturen stark sinken.
Die Folgen eines solchen Ausbruchs gehen noch viel weiter. Wenn sich eine bis zu 30 cm dicke Aschedecke über große Teile Nordamerikas legt, wird das verheerende Auswirkungen auf Vegetation und Tierwelt haben.
Diese Form von Super-Vulkanen gibt es aber nicht nur in Nordamerika. Wenn der große Bruder des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull ausbricht, würde das ein änliches Szenario für Europa bedeuten.
Der einzige wirkungsvolle Schutz ist ein Schutzraum (möglichst unterhalb der Erdoberfläche), ausgestattet mit ausreichend Nahrungsmitteln und Trinkwasser für bis zu 2 Jahren.
Ablauf eines Yellowstone-Ausbruchs
1. Phase
In der ersten Phase wird sich die gesamte Region allmählich anheben (Vulkanologen nennen das “Uplift”). Die Anhebung wird sich über ein etwas grösseres Gebiet erstrecken, als später zur Caldera wird. Durch die Anhebung entstehen radial angeordnete Risse aus denen Lava quillt. Es handelt sich dabei offensichtlich um einen langsamen Prozess, der sich einige Zeit hinzieht.
2. Phase
Sobald die Anhebung abgeschlossen ist und der Druck in der unterirdischen Magmakammer hoch genug geworden ist, gibt es eine heftige Eruption, bei der sich das Magma der Magmakammer entleert und die sich über Tage und Wochen hinzieht. Irgendwann hat das “Dach” der Magmakammer nicht mehr genug Halt von unten und bricht als Caldera in den Raum, der bisher vom Magma ausgefüllt wurde. Dieser Einbruch kann mehrere hundert Meter tief sein und stellt das Haupt-Eruptionsereignis dar.
3. Phase
Im Anschluss an den Caldera-Einbruch füllt sich die Magmakammer wieder auf und die abgesackte Caldera steigt allmählich wieder an. Aus den Bruchkanten am Rand der Caldera quillt Lava in vielen kleinen Ausbrüchen.
(Diese Phasenbeschreibung entspricht in etwa der Beschreibung auf der offiziellen Seite des Yellowstone Volcanic Institute)
Die erste Phase könnte man als Warnphase betrachten, denn sie ist lang genug, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Als Laie sollten wir also verstärkte Aufmerksamkeit auf den Yellowstone richten, wenn er anfängt Risse zu kriegen und Lava austritt. Verstärkte Geysir-Aktivitäten sind vom Ernstfall zu weit weg, um als letzte Warnung gesehen zu werden.
Wenn dann enorme Mengen Asche und Magma aus dem Erdinnern geschleudert werden, kann man davon ausgehen, dass es bald ernst wird. Für Bewohner der Umgebung sind schon diese Ausbrüche gefährlich und vor Ort werden sie auch jetzt schon den Himmel verdunkeln.
Der ganz grosse Knall passiert aber erst, wenn die Caldera einbricht. Dieser Einbruch wird heftige Erdbeben verursachen, die wahrscheinlich noch an der Pazifik-Küste zu spüren sind.
Die kleinen Teile der Eruption, wie Asche, Schwefelverbindungen usw. werden vermutlich bis in über 50 km Höhe geschleudert. Dort befinden sie sich in der Stratosphäre, in der Luftströmungen die Teilchen über die gesamte Nordhalbkugel verteilen werden. Innerhalb von ca. drei Wochen müssten sich die Partikel rund um den Globus verteilt haben. Die reflektieren dann das Sonnenlicht und sorgen dafür, dass die Temperaturen stark sinken.
Die Folgen eines solchen Ausbruchs gehen noch viel weiter. Wenn sich eine bis zu 30 cm dicke Aschedecke über große Teile Nordamerikas legt, wird das verheerende Auswirkungen auf Vegetation und Tierwelt haben.
Diese Form von Super-Vulkanen gibt es aber nicht nur in Nordamerika. Wenn der große Bruder des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull ausbricht, würde das ein änliches Szenario für Europa bedeuten.
Der einzige wirkungsvolle Schutz ist ein Schutzraum (möglichst unterhalb der Erdoberfläche), ausgestattet mit ausreichend Nahrungsmitteln und Trinkwasser für bis zu 2 Jahren.
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03.06.2010 um 23:08link dazu :
http://future-survivor.de/tag/super-vulkan/
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