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Higgsteilchen gefunden?

675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Kraft, Masse ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Higgsteilchen gefunden?

18.07.2012 um 22:46
@jeremybrood
Das Higgsfeld ist ein Skalares Feld. Egal wie du das Feld verschiebst, es bleibt immer das selbe. Daher behält ein Teilchen seine Geschwindigkeit bei - es ist so, als würde es sich nicht bewegen. Schwer zu verstehen, ich weiß.


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18.07.2012 um 23:03
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Das Higgsfeld ist ein Skalares Feld. Egal wie du das Feld verschiebst, es bleibt immer das selbe. Daher behält ein Teilchen seine Geschwindigkeit bei - es ist so, als würde es sich nicht bewegen. Schwer zu verstehen, ich weiß.
Dunkel ist der Rede Sinn - und wo ist da der Bezug zur Trägheit des Teilchens? :)

Im Ernst - bewegt sich das Higgs- Feld nun mit den Teilchen mit oder nicht?

Im Falle von Magnetfeldern kann man ja auch eindeutige Aussagen treffen, ob sich ein Magnetfeld
bewegt oder nicht und wohin und natürlich auch über die Form der Magnetfelder,
sollte das im Fall des ominösen Higgsfeldes etwa nicht möglich sein


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18.07.2012 um 23:08
@jeremybrood
Nochmal: das Feld um das es geht ist ein skalares Feld, welches überall gleich ist. Es macht keinen Unterschied, ob es sich mitbewegt oder nicht, da man beide Fälle nicht voneinander unterscheiden kann. Es macht keinen Unterschied.


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18.07.2012 um 23:36
@Heizenberch
Ein "skalares Feld" ist keine Geheimwissenschaft.
Wikipedia: Skalarfeld
...ist ein Skalarfeld eine Funktion, die jedem Punkt eines Raumes eine reelle Zahl (Skalar) zuordnet. Skalarfelder beschreiben zum Beispiel die Temperatur jedes Punktes in einem Raum.
Man hat dann also z.B. einen Raum mit unterschiedlicher Temperaturen, das kann man als
skalares Feld sehen, und natürlich macht es einen Unterschied ob sich jemand durch den Raum bewegt oder nicht.
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:das Feld um das es geht ist ein skalares Feld, welches überall gleich ist. Es macht keinen Unterschied, ob es sich mitbewegt oder nicht,
und was heißt hier "überall gleich" - hat es etwa keine Struktur - gibt denn sowas :)
oder ist seine Struktur gleichmäßig verteilt, dann macht es natürlich was aus ob sich die Teichen über diese Struktur bewegt oder nicht
amslernetz

ausserdem - ob das Feld nun gleichmäßig ist oder nicht, wie kann ein Feld die völlig verschiedenen Trägheitseffekte bei Beschleunigung und Abbremsung und Richtungsänderung bewirken -


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18.07.2012 um 23:41
@jeremybrood
Das Gittermodell ist falsch. Eine nur weiße Fläche wäre richtig. Und bei einer nur weißen Fläche ist es egal, ob man sich bewegt oder nicht - es bleibt immer gleich.
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb: ob das Feld nun gleichmäßig ist oder nicht, wie kann ein Feld die völlig verschiedenen Trägheitseffekte bei Beschleunigung und Abbremsung und Richtungsänderung bewirken
Beschleunigung und Abbremsen sind identisch. Trägheitseffekte - du meinst wahrscheinlich Trägheitskräfte - sind nur Scheinkräfte, die durch verschiedenene Bezugssysteme in Erscheinung treten.


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19.07.2012 um 00:00
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Trägheitseffekte - du meinst wahrscheinlich Trägheitskräfte - sind nur Scheinkräfte, die durch verschiedenene Bezugssysteme in Erscheinung treten.
nicht wirklich - wenn ein Flugzeug gegen einen Wolkenkratzer knallt, sind die Trägheitskräfte sehr real-
und wenn es für das Higgsfeld keinen Unterschied macht, ob ein Teilchen sich bewegt oder nicht, dann kann es auch nicht für die Trägheit verantwortlich sein, denn darum geht es bei der Trägheit,
nämlich um die Änderung der Bewegungsrichtung.


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19.07.2012 um 11:57
@jeremybrood
Ich würde dir hier jetzt als Beispiel ein etwas Mathematischeres Beispiel bringen, aber ich weiß nicht, ob dir das so klar werden würde.

Nochmal langsam:
Das Higgsfeld macht, dass man Energie benötigt, um den Bewegungszustand zu verändern. Es ist egal, ob sich das Objekt schon bewegt, oder ob es ruht, da es keinen absoluten Bezugspunkt gibt und das Higgsfeld absolut homogen und isotrop ist. Was passiert, wenn ein Flugzeug einen Wolkenkratzer trifft? Die Teilchen wirken eine Kraft aufeinander aus, da sie sich nicht beliebig doll nähern können. Nun ändert diese Kraft den Bewegungszustand des Flugzeuges, da dieses jedoch nicht beliebig seinen Bewegungszustand ändern möchte (weil wegen Higgs), widersetzt es sich. Die Energie wird nicht schlagartig abgegeben, sondern über einen Zeitraum.

Ich glaube, dass du mit dem Begriff Feld noch nicht zurecht kommst. Du stellst dir das wahrscheinlich wie eine Flüssigkeit oder ein Gitter vor. Von der Vorstellung musst du dich aber entfernen.


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19.07.2012 um 12:16
@Heizenberch
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Das Gittermodell ist falsch. Eine nur weiße Fläche wäre richtig. Und bei einer nur weißen Fläche ist es egal, ob man sich bewegt oder nicht - es bleibt immer gleich.
Natürlich ist das Gitterfeld nur ein Hilfsmittel, um sich Higgsfeld besser vorzustellen wenn man "überhaupt" nichts vom "Mechanismus" weiss... Es ist in dem Sinne nicht falsch, falscher wäre nur eine Weise Fläche darzustellen, es sei denn die Weise Farbe spräche für die Eigenschaften des H-Feldes, das durch seine Farbe unterschiedlich mit unterschiedlichen Farben, die wir nun irgendwelchen Objekten zuteilen die sich im Feld befinden, wechselwirkt.

Und um diese Eigenschaften erstmal "platonisch" festzumachen ist ein Gitterfeld sicher ein guter Anfang. Genauso wie die RZ Gravitations-Geometrisch zu erfassen.... ;)

Da das Higgsfeld mit verschiedenen Teilchenzusammensetzungen, vers. wechselwirkt wäre das Gittermodell insofern Ausdruck dieser Eigenschaften, eines mit einem im Gitterfeld wechselwirkenden Objektes, dem wir nun über seine Teilchen-Eigenschaften verschiedene Grössenordnungen zuteilen, die dadurch mehr oder weniger mit dem homogenen Feldgitter wechselwirken. Es ist im Grunde nicht falsch über diese Vorstellung einzusteigen...man muss dabei die individuelle Art des Gesprächspartners, sich Sachverhalten über seine Vorstellungskraft und ihm dies bzgl. gewohnter Anschauungswelten zu nähern, vermitteln, um "schnelle" ausbaubare Resultate zu erzielen.

Die Quantenphysik lebt von Geometrien und dank Geometrie vorstellbaren "Sachverhalten". Teilchenvorstellungen wie Punktobjekte, und Welleneigenschaften, Frequenzen... etc..etc. sind unabdingbarer Bestandteil der Lehre einer relativistischen (Quantentheorie + RT) Quantenphysik.

Bei aller liebe, diese Art Geometrischen Hilfsmittels auf eine Farbe zu minimieren und gleichzeitig eine Symmetrie wie sie ein Gitterfeld darstellt, auszuschliessen, halte ich, im Hinblick auf den vorherigen Absatz, nicht für richtig, es sei den man beschriebt die Farbe als Symmetrieeigenschaft zusätzlich.

Sonst müssten wir auch ua. Beschreibungen wie den Diracsee, dessen Positron einen ausnahmsweise von Elektronen nicht besetzten Ort, als Loch beschreibt, als falsch darstellen... Higgsfeld wird durchaus als "Widerstand" ähnlich wie Gitter beschrieben...ich erinnere mich noch an dies Bild...das Wasser zu Hlfe nimmt.
http://g-o.de/dossier-detail-347-5.html
higgs2m

Und bei der Sache die Masse betreffend, frage ich mich warum hier die Gravitation noch nicht ins Spiel kam, bei der Erklärung.. Insofern Higgs nicht das einzige Feld ist... sondern es da noch EM oder zB. G-Feld gibt, um nur 2 zu nennen. Es ist Quantenphysikalisch imo unabdingbar mit Geometrien zur Veranschaulichung von schwierigen Sachverhalten zu Arbeiten und dabei hilft zb. ungemein, sich auch Teilcheneigenschaften als sich überlagernde Wellenpotentiale, mit dem Hintergrund dieser Felder, vorzustellen....

Na dann.. NG Z.


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19.07.2012 um 12:31
@Z.
Ich weiß, das sind alles nur Modelle, aaaaber:

Wenn man sich das Higgsfeld als Gitter vorstellt, dann ist es nicht egal, ob man sich bewegt oder nicht. Und ein Gitter stellt auch kein homogenes Skalares Feld im R³ dar.
Zitat von Z.Z. schrieb:es sei denn die Weise Farbe spräche für die Eigenschaften des H-Feldes,
so war das gemeint.
Zitat von Z.Z. schrieb:Die Quantenphysik lebt von Geometrien und dank Geometrie vorstellbaren "Sachverhalten".
Genau. Und die Isotropie und Homogenität des Feldes ist mit einem Gitter nicht beschreibbar.
Zitat von Z.Z. schrieb:Bei aller liebe, diese Art Geometrischen Hilfsmittels auf eine Farbe zu minimieren und gleichzeitig eine Symmetrie wie sie ein Gitterfeld darstellt, auszuschliessen, halte ich, im Hinblick auf den vorherigen Absatz, nicht für richtig, es sei den man beschriebt die Farbe als Symmetrieeigenschaft zusätzlich.
Ein Gitter ist aber nicht Isotrop - es fehlt die Rotationssymmetrie. Ein Teilchen hätte eine Träge Masse, die von der Bewegungsrichtung abhängt und das stimmt nicht mit der Realität überein. Mit so einer Vorstellung kann man das Feld nicht verstehen.
Zitat von Z.Z. schrieb:Higgsfeld wird durchaus als "Widerstand" ähnlich wie Gitter beschrieben...ich erinnere mich noch an dies Bild...das Wasser zu Hlfe nimmt.
Ja - es handelt sich aber immernoch um ein Feld. Und das besitzt an allen Orten im Raum einen Wert - im Gegensatz zu einer Flüssigkeit, die aus Teilchen und Zwischenräumen besteht.

Versuch mal ein Magnetfeld als Gitter darzustellen, bei dem alle Gitterstäbe Gerade sind und alle Winkel 90°. So ein Modell besitzt unnötige Symmetrien und ihm fehlen die wichtigen Symmetrien.


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19.07.2012 um 13:00
@Heizenberch
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Ein Gitter ist aber nicht Isotrop - es fehlt die Rotationssymmetrie. Ein Teilchen hätte eine Träge Masse, die von der Bewegungsrichtung abhängt und das stimmt nicht mit der Realität überein. Mit so einer Vorstellung kann man das Feld nicht verstehen.
Natürlich ist eine Gitter nicht Isotrop, aber auch nicht Anisotrop, dennoch imo eine gute Näherung für erste Eklrärungen. Ein Gitter ist eine Quasiisotrop!!
zudem siehe Müller
Dabei ist die Stärke dieser Kopplung proportional zur Masse des Teilchens.
Was man wiederum mit Ausdehnung im Raum in Analogie zu Teilchen stellen kann..
Aber lass uns hier nicht unnötig feilschen ...

Später gerne mehr, denn es ist nicht gesagt das das HF überall gleich wirken muss... siehe sein
Temperaturabhängiges Erscheinungsbild..apropo Wasser ;)
LG Z.


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19.07.2012 um 21:46
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Relativitätstheorie, 1. Stunde: Es gibt keinen "festen Ort"
Die Quantenmechanik hat ja generell so ihre Probleme mit der Relativitätstheorie :)


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19.07.2012 um 23:31
@Heizenberch
Was ich kurz noch zu bedenken gebe ist folgendes....
A. sollte man annehmen das HF nur bestimmten Teilchen (Ruh)masse vermittelt, was erstmal "nichts", mit Bewegung zu tun hat. Bei Impuls=0 eines Quarks, wird die (Ruh)Masse grösser 0, vom HF vermittelt und wie gesagt nur an fundamentale Teilchen. Somit kannst du die oben beschriebenen Fundamentalteilchen Energien, die vom HF(abstrakten Gitter) (Ruh)masse verpasst bekommen als stehende, Volumen einnehmende, Felder betrachten...

B. Das HF vermittelt nur (Ruh)Masse. Teilchen die weiterhin aus mehreren Quarkvarianten etc. zusammengesetzt sind, wie "Atome" aus Protonen Elektronen etc.. Kombinationen, und die sich zudem "Bewegen", erhalten ihre (Träge)Masse über Impuls-Energien (inbegriffen ihre jeweil. Starken WW-Kräfte)............ + den wesentlich kleineren (Ruh)masseanteil. ((beim Proton Ruhmasse ca. 1/7 durch HF ))

Hieran ist zu sehen wie das Feld Ww und das es nur Ruhmasse erzeugt, während die Dynamische/Trägemasse von Bewegung=Impuls erzeugt wird und ein Grossteil der Massen/Energien den SWW -Kräften zu Grunde liegt.

Insofern stellt das stehende Gitter auch gar keinen Grund dar, das es Trägemasse erzeuge. Die Kopplung von kleinsten Teilchen-Einheiten an HF, erfolgt nicht über Bewegung.... insofern ist der Stoss aus Bewegung, auch nicht Inhalt einer Gittervorstellung des HF, eher kommt HF dem Druck eines Gitters gleich, das zb.ein Quarkvolumen im Umfeld von HF (als Gitter) spürt..... und somit die Wechselwirkung der Austausch des jeweilig Massereichen Higgs-Bosons stadtfindet.

Bis dann


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22.07.2012 um 14:12
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb am 19.07.2012:Später gerne mehr, denn es ist nicht gesagt das das HF überall gleich wirken muss... siehe sein Temperaturabhängiges Erscheinungsbild
Gibt es Nachforschungen oder Beobachtungen über die Temperaturabhängigkeit der Wechselwirkungen von Eichbosonen mit dem Higgs-Feld?


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22.07.2012 um 19:11
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb am 15.07.2012:Weil vielleicht genau dieses Photon bis dahin selbst in der umgekehrten Zeitrichtung unterwegs war. Photonen sind ja zugleich ihre eigenen Antiteilchen.
Ist ein Photon dagegen in "unserer" Zeitrichtung unterwegs, kann es von einem Elektron absorbiert werden, ohne dass dieses Elektron kurzzeitig zum Positron wird.
Das halte ich für möglich.
Na mein lieber, entschuldige die eventuelle Wartezeit, hatte einiges zu tun...
Nochmal, die Asymmetrie über "sozusagen zeitlich gesteuerte Komponente" abzuleiten ist wie bereits teils begründet, so wie du es zur These stellst imo auszuschliessen. Andere "Zeitrichtung" bedeutet imo laut QPhysik nichts anderes, als einen anderen Ort im System mit einem unscharfen oder "scharfen (überall und nirgends ;) )" Potential. Und dieser Ort kann nur das hierige (Kosmos) Q-Vakuum sein, um es möglichst einfach auszudrücken! (siehe deswegen meine vorherigen Argumente)

Wir haben hier nun in unserer Diskussion eine Vermischung von Annahmen die ich nochmal kurz vorher definiere um evtl. Missverständnisse für den Leser möglichst zu vermeiden.

A. haben wir die Feynman Interpretation die auf Maxwell zurückgeht, dessen Theorie auch nicht Kausale Lösungswege liefert, die sozusagen eine Feynmansche "Zeitumkehr" erfordert, um die Problemstellung aufzulösen.

B. haben wir deine eigene Interpretation das die Asymmetrie, die zum Überhang von Materie beim Urknall führte, darauf gründet das die Antimaterie sozusagen "in der Zeit" verschwunden wäre.. ;)

Versuchs mal zusammen zu bringen und bitte um Korrekturen da ich hier auch an der Grenze meines "geglaubten" Wissensenstandes argumentiere.

Grob... Zeit , oder zB. das zeitlich gründende P-Wirkungsquantum h sind darin Funktions-Terme...nichts anderes. Ua. Energie Zeit Unschärfe, gibt es nicht, t ist keine observable sondern ein Parameter. Der Zeit sozusagen einen noch nicht existierenden, oder vergangenen Ort im Vakuum zuzuweisen, ist ja genau das was zur """"unvorstellbarkeit"", der Kausalitätsverletzung, führt.... Aus dem genannten Blickwinkel eines Ortes, an dem entsprechendes ""Potential auffindbar"" ist, wird das ganze wesentlich interpretierbarer. Siehe zB. das auch im Falle verschränkter, korellierter, Quanten, keine Kausalitätsverletzung vorliegt .

QV-Teilchen-Systeme teilen sich im Q-Vakuum einen gemeinsamen Ort auch wenn sich dieser Ort bereits mit v=c über das ganze, oder einen Teil, des Universums ausgedehnt hat. Somit haben wir trivial (keine Kritik) zeitliche Komponenten, die für Verwirrung, wie evtl. überlicht Kommunikation sorgen, ausgeschlossen, da eine Wirkung die an diesem Ort stadtfindet, der Kausalität gemäss, Simultan auf alle an diesem am Ort befindlichen Quanten einwirken kann.

Dabei ist imo klar und unabdingbar, das wir die Welleneigenschaften sich überlagernder Quantenzustände QM heranziehen, um zu verstehen wie ein System aus korrelierten Quanten einen gemeinsamen Ort** darstellen kann, obwohl dieser Art Ort unserem "allgemeinen Ortsempfinden", einer apriori als begrenzt zu interpretierten Ortauffassung, zu widersprechen scheint.

Private Erklärung...
Um es noch näher zu bringen, stellen wir uns ein Photon vor das aufgrund Ortsspezifischer ;) Lage zweier Elektronen x/z (im Vakuum).... emittiert und absorbiert wird... und sagen das dies von Elektron x ausgeht, das sich in diesem theoretischen System befindet und eigentlich den nötigen Energielevel zur betrachteten Zeit t gar nicht hat, um das Photon zu Emittieren, während Elektron z, obwohl es den nötigen Energielevel hat, nichts emittiert. Ich gebe nun folgendes zu bedenken....

1. Quanten/Energie/Photonen/Materie (DM ;) ) haben ua. Welleneigenschaften, die sich gegenseitig überlagernden diversen Energiefeldern, von Fundamentalteilchen wie Quarks und ihren Komponenten entsprechen, und somit als Teilchen mit (Ruh)Masse oder als Energiefeld mit (Dynamischer) Masse, am betrachteten Ort des Vakuums als Observable erscheinen.

2. Das ganze findet auf Hintergrundfeldern, wie EM-Feld, Gravitationsfeld, Higgsfeld, statt, die wiederum im Vakuum homogen verteilte Potentiale (zb. bei Higgs anzunehmen) oder temporär ortspezifisch stark begrenzt erscheinende Zustände des Vakuumwertes selbst repräsentieren.

......insofern kann man imo trivial herleiten das, Elektron x, das unter zeitlicher Betrachtung den nötigen Energielevel zur Zeit t eigentlich nicht aufbringt um ein Photon zu emittieren, evtl. aber über seine Wellenfunktion (normal stehend siehe Atom und siehe Mehrfachbindung), "stark" mit den Hintergrundfeldern ( bzgl. seiner eigenen und derer Wellefunktionen) räumlich "korreliert" ist..... folgend...

Die Emission unter norm zeitlichen Aspekten dann zwar so aussieht, als würde sie bevor irgendetwas/eine observable Wirkung, den nötigen Energieintrag in Elektron x leistet, stattfinden....
aber die Emission imo durchaus von einer simultan stattfindenden Zustandsänderung im betrachteten "korrelierten Gesamtsystem" angeregt wird, dabei zB. Elektron z den nötigen Energielevel von über System korreliertem Elektron x anhebt, was E. x erlaubt Photon zu emittieren. Dabei würde kein Energiesatz verletzt, die nötige Energie ist Systembedingt erhalten und E.x Photon und E.z über den Ort korreliert. Gesamtsystem aller Eigenschaften erfordert zwar einen gegenseitige Wechselwirkung..zb. Energieaustausch, aber die Freiheitsgrade im System erlauben dies nicht nur über zunächst messbare observable..... sondern durch übergreifende Korrelationen, ähnlich QV Teilchen. Es kommt ganz drauf an ...was man draus macht... :)

Hier eine sehr aufschlussreiche gut Lesbare Einführung Quantenmechanik...
http://www.relativityhair.de/wolfgang.salzmann/Physik/Quantenmechanik/Quantenmechanik.html

Nochmal kurz zur Asymmetrie bei UK..... was ich für Sinnvoll halte zu diskutieren ist die Supersymmetrie... Bsp. Neutralinos Gravitino ;) Leptogenese-Mechanismus.
http://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/bausteine/teilchenkosmologie/

2009 leptogenese DESY f07ceb6c9e 2c9b202
Die Untersuchung des Leptogenese-Mechanismus weist auf eine weitere Möglichkeit hin: Die dunkle Materie könnte auch aus Gravitinos bestehen, den supersymmetrischen Partnerteilchen von Gravitonen...**
Um das mit den Feldern** noch etwas abzurunden... und weg vom materieverhafteten und stark Zeitauffassung geprägten Gedanken..
NGZ. Bis dann. Musste auf Korrektur leider verzichten muss weg...srry.


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22.07.2012 um 19:13
@mojorisin
Hallo danke für die Nachfrage... denk doch mal über die Temp Abhängigkeit der Selbstwechselwirkung bzgl Energiedichte HF nach!? ... muss leider weg..
tchuldige bis dann
HG Z.


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23.07.2012 um 19:53
Zitat von Z.Z. schrieb am 19.07.2012:sollte man annehmen das HF nur bestimmten Teilchen (Ruh)masse vermittelt, was erstmal "nichts", mit Bewegung zu tun hat
Alle Teilchen bewegen sich erstmal mit Lichtgeschwindigkeit, das Higgs- Feld drückt bestimmte Teilchen unter die Lichtgeschwindigkeit, so lautet zumindest die absurde Theorie der
Higgs- Anhänger


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23.07.2012 um 21:52
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:die absurde Theorie der Higgs- Anhänger
Was ist daran absurd?


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23.07.2012 um 21:57
@jeremybrood
Stell dir vor du würdest mit einem Audi R8 in einen Wald fahren - dann würdest du auch nicht mehr so schnell fahren, wie du kannst - aber Flugzeuge stört das nicht ;)

Verständlich?


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24.07.2012 um 17:57
@jeremybrood
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Alle Teilchen bewegen sich erstmal mit Lichtgeschwindigkeit, das Higgs- Feld drückt bestimmte Teilchen unter die Lichtgeschwindigkeit, so lautet zumindest die absurde Theorie der
Higgs- Anhänger
Alle Teilchen??
a. diese "Teilchen" sind, sowie ich deine Aussage verstehe, auf Teilchen bezogen die sich aus, Fundamentalteilchen zusammensetzen, wobei die Aussage dann Mainstream gerecht imo völlig abwegig wäre... siehe weiter unten... da Teilchen neben der Ruhemasse durch Higgs, auch noch Massenträge ist, weil es zudem durch Kernkraftbindungen der vers. Fundamentalteilchensorten Masse bekommt....etc..

b. Folgend... Auch bestimmte fundamental Teilchen haben erst EINE/IHRE "Teilchendefinition" wenn diese bereits Ruhemasse haben, vorher ohne diese Masse, entsprechen sie der Definition eines fundamentalen Teilchens nicht ..... sondern eher einem niedrigeren Energie-Pot ohne Ruhemasse.

Ein Quark ohne die gennante MASSE ist kein Quark und somit auch kein fundamental- oder auch sog. Elementarteilchen.... Und wenn es denn schliesslich Elementarteilchen mit entsprechender Definition ist, kann es sich nicht mit LIG bewegen.

Zu a.
Je nach Betrachtungsweise kann also ein und dasselbe physikalische Objekt als Teilchen oder als System von Teilchen angesehen werden. Das gilt insbesondere für Atome, genauso aber auch für Atomkerne und auch für die Protonen und Neutronen (siehe Chemie bis Kernphysik).
Wie du siehst hat ein als Teilchen bezeichnetes Objekt bereits Massenanteile.
Ohne diese Massen wäre die Teilchendefinition hinlänglich.

Zu b.
Die nach derzeitigem Verständnis nicht mehr aus kleineren Bestandteilen zusammengesetzten Teilchen werden als Elementarteilchen bezeichnet und im Standardmodell der Elementarteilchenphysik beschrieben (siehe Standardmodell).
Dann...zu der enger gefassten Teilchendefinition von der wir hier... ausdrücklich seit geraumer Zeit sprechen!!!!! Da es hier um das HIGGSFELD geht!!, dieses du zwar in deinen Post eingebaut hast aber.... auf die imo falsche Eingangsaussage gründest.
Diese umfassen auf der einen Seite die kleinsten Bausteine der Materie, die nicht wiederum aus kleineren Teilchen zusammengesetzt sind, andererseits die Austauschteilchen wie das Photon, welche die elementaren Kräfte vermitteln........ Die Teilchenphysik unterscheidet zwischen den Materieteilchen und den Wechselwirkungsteilchen (Austauschteilchen), sowie bei den Materieteilchen zwischen den Elementarteilchen und den zusammengesetzten Teilchen.
Die Aussage "alle Teilchen" bewegen sich mit LIG ist daher insgesamt falsch.Hardronen zb. Quarks haben Masse!! Was ich hier besonders umständlich betone, weil du eine unzulässige Aussage mit Higgsfelddeutungen verknüpfst. Ruhemasse=0 die c ermöglichte , gilt andrerseits nur für gewisse Teilchen Elektron-Myon-Tauon-Neutrino und Antiteilchen etc....
Teilchen ohne Masse bewegen sich immer und in jedem Inertialsystem mit Lichtgeschwindigkeit. Das bekannteste masselose Teilchen, das diese Eigenschaft zeigt, ist das Photon. Es vermittelt die elektromagnetische Wechselwirkung, die einen großen Teil der Physik des Alltags bestimmt. Weitere masselose Teilchen sind im Standardmodell der Teilchenphysik die Gluonen, die Vermittlerteilchen der Starken Wechselwirkung. Teilchen mit einer von Null abweichenden Masse sind stets langsamer als Lichtgeschwindigkeit.
Wenn es irgendwo einen auch nur Ansatz gibt, der evtl. gewisse Quark- und Gluonen Zustände als sich mit """c""" bewegen können interpretieren liesse... dann ...vielleicht... im Plasmazustand am Anfang des Kosmos.... erste zillionsekunde?? ;)

http://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/experimente/teilchenbeschleuniger/fair/cbm-experiment/

Was du aber sehr wahrscheinlich mal gelesen hast und nun meinst, sind aus der Stringtheorie und anderen Theorien entstandene Aussagen (X/Y), "Alle Teilchen" bewegten sich grundsätzlich mit c.....

X. Dabei ruhen die Teilchen einerseits aber trotzdem im Raum, sie Bewegen sich nur durch die Zeit mit c.....( Aber die Zeit, wie bereits beschrieben, ist standard gemäss nur ein Parameter, hier aber wird sie als absolute aufgefasst, wie auch der Beobachter eine Absolute Position innehätte.) Das macht man um die Gravitation irgendwie zu erklären...siehe hier
http://homepage.hispeed.ch/philipp.wehrli/Physik/Relativitatstheorie/Gravitation/gravitation.html (Archiv-Version vom 25.08.2013)

Y. Oder wie in der ST, die ja ohne 11 (20-30??) Dimensionen sowieso nicht zu gehen scheint..... ;) auf der Basis, das die Elementaren Teilchen sich auf Strings mit c bewegen. Während dieser String, dessen "Faden" sich durch mehrere Dimensionen krümmt, viel länger als der von uns wahrgenommene Teil des Strings/Fadens ist. Insofern würden wir das E-Teilchen nur auf einem Teil des in sich gekrümmten Strings sozusagen Ruhen sehen, obwohl das ET all die verschiedenen Dimensionen mit c... durchkreutzt.... und dabei... eine uns (für immer) unsichtbare angebliche Strecke mit c zurücklegt... Dies entspricht einer Schwingung die das ET durch höher Dimensionalen Raum durchführt und wir sehen es immer nur am selben ORT, sozusagen Aufblinken und interpretieren ach siehe es Ruht... was aber wenn es irgendwo in all diesen Dimensionen, die etwa auch noch eine andere Paralelluniversumbrane beschreiben... verloren geht??

Beide Annahmen sind imo dennoch ziemlich interessante Betrachtungen, weil sie auf Interpretationen der SRT/ART und gewissen Stringtheorieteilen fundieren,..... und uns die Beschäftigung mit solchen Art Abstraktionen, nicht nur den genanten Grundlagen näher bringen..

Na dann...


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Higgsteilchen gefunden?

24.07.2012 um 18:08
@Z.
Wenn es kein Higgsfeld geben würde, dann würden sich alle Teilchen mit c bewegen, das ist richtig formuliert von @jeremybrood .
Die Aussage "alle Teilchen" bewegen sich mit LIG ist daher insgesamt falsch.
In dem Zusammenhang ist das nicht falsch. Ohne Higgsfeld würden diese sich mit c bewegen - erst das Higgsfeld zwingt diese sich langsamer zu bewegen, indem die Teilchen mit ihm wechselwirken.

Hier ist das nochmal verständlich erklärt:
Youtube: The Higgs Boson, Part II: What is Mass?
The Higgs Boson, Part II: What is Mass?
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