mojorisin schrieb:Aha und wie sie es aus mit z.B. Positronen. Wo ist da der technische Nutzen?
Positronen werden in der Positronen-Emissions-Tomographie verwendet.
Positronen werden in der Natur häufig erzeugt und zwar nicht nur in Lichtjahren Entfernung sondern überprüfbar in der Erdatmosphäre
beim β+-Zerfall (einer der beiden Arten des Betazerfalls);
beim Zerfall positiver Myonen (z. B. aus der Kosmischen Strahlung);
Wechselwirkung harter Gammastrahlung mit Materie
Wikipedia: PositronAusserdem werden Positronen häufig bei Experimenten verwendet, z.B. beim
Large Electron-Positron Collider.
Wikipedia: Large Electron-Positron ColliderAlso existiert das Positron zweifellos wirklich und ist nicht bloß ein Fantasieprodukt
von Wissenschaftlern.
:)Das "Higgs" hat man nach Jahrzehnten von Versuchen für den Bruchteil einer Sekunde
erzeugt. Dieses angebliche "Higgs" ist natürlich nicht direkt beobachtbar sondern nur anhand seiner Zerfallsprodukte. Ob das tatsächlich die Zerfallsprodukte eines "Higgs" sind, ist Sache der Interpretation, die nach schwer durchschaubaren Kriterien durchgeführt wird, nach Kriterien,
die die Anhänger der Higgs- Theorie selbst aufgestellt haben.
:(Nach den "Quarks", den angeblichen Grundbausteinen der Materie, hat man die Suche längst eingestellt, man kann sie nicht erzeugen und sie in der Natur nicht finden - Zweifel ob es die Quarks tatsächlich gibt sind aber total verboten.
Die Tatsache, dass bisher noch keine freien Quarks gemessen werden konnten, stellt eines der größten ungelösten Probleme der Teilchenphysik dar. Dieses als Confinement bekannte Phänomen ist eines der Millennium-Probleme.
Wikipedia: Quark (Physik)