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Wissenschaftler

33 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaftler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaftler

19.04.2008 um 21:01
Das wichtigste an ein Wissenschftler ist NICHT der schulabschluss oder das studium ... sondern das Interesse, der innere Spieltrieb immer weiter zu kommen.
Zumindest sagt das mein Prof für exp. Physik der kurz vor der Rente steht ...

Es gibt viele Erfinder, die nie einen ordentlichen Abschluss hatten ... mir fällt zwar keiner ein, aber man sagt es halt so. Meistens waren es irgendwelche Tüftler ...

Aber Erfinder SIND KEINE Wissenschftler ... da muss man differenzieren.
Erfinder sind Ingenieure, die auf Pfaden langlaufen, die von Wissenschaftlern geebnet wurden ... sie sind sozusagen auf den Boden der Wissenschften gewachsen.
Und können dabei durchaus neue Erkenntnisse über bekannte Phänomene liefern ...

Wissenschaftler sind dazu da die Grenzen des bisherigen zu überschreiten, also immer weiter zu gehen als das bisherige Wissen für möglich hält.
(darum kam es eigentlich ganz gut, das Einstein Opium geraucht hat ... :D )

Wie acuh immer, es ist nun mal so, wenn man die Grundlagen der Grundlagen, wie man sie in der Schule begebracht und im Studium vertieft bekommt nicht kapiert ... wie soll man dann erst die Grenzen des Wissen überschreiten ?


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Wissenschaftler

20.04.2008 um 00:35
Ja, das galt mal bis vor 300 Jahren!

Heute ist Wissenschaft nicht nur teuer, sondern bedarf gründlicher theoretischer Vorbereitung - die Welt ist einfach zu bekannt, als dass man ohne Vorbildung noch Zufallsfunde machen kann. Zumal man, um einen wissenschaftlichen Fortschritt überhaupt zu erkennen, ja erstmal wissen muss, ob das wirklich neu ist. Man muss Bekanntes erstmal verstehen, bevor man Unbekanntes finden kann (wo und wie soll man sonst suchen).

Ich denke, die Schulbildung spiegelt da schon eine Menge wieder, wobei das natürlich ein fixiertes Ergebnis ist, im Alter von 16-19. Man kann danach ja auch noch Abi machen, studieren, promovieren und stetig dazulernen. Aber es gibt nicht viele, die dazu in der Lage sind.


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Wissenschaftler

20.04.2008 um 18:28
Sehr interessantes Thema wie ich finde.
Man sollte wohl sehr großes interrese an diesem Beruf haben sonst kommt man da nicht weit. Ich habe mich da im Internet schon inforiert. Man verdiehnt auch nicht viel als Astrophysiker. Man ergreift den Beruf also wirklich nur weil einem das Thema interresiert.

Mein Traumberuf wäre wirklich Astrophysiker zu sein. Nun ich bin letzten Monat 20 geworden und habe eine abgeschlossen Ausbildung als Industriemechaniker. Und unglaubliches Interrese daran. Aber die Frage ist bei mir: Soll ich alles aufgeben? Ich spiele z.B. in einer Band, ich müsste Umziehen, ich müsste das Abi nachholen u.s.w.

Die Frage stellen sich wohl auch die meisten anderen die den Beruf ergreifen wollen. Lohnt sich das? und vorallem schaffe ich das?


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Wissenschaftler

20.04.2008 um 22:16
Ich würd auch gern Wissenschaftler werden.
Nur wie viel man da so verdient weiß ich leider nicht.
Hat da jemand Ahnung von?

mfg Matti15


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Wissenschaftler

21.04.2008 um 15:01
@ matti15
Kommt drauf an. In nem staatlichen Institut wirste ganz normal nach der Besoldungstabelle bezahlt, in ner privaten Einrichtung ein bisschen mehr.
Natürlich niemals soviel, als wie wenn du ich in der freien Wirtschaft für ne Firma/Konzern "forschst".

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter ( Doktorant / die ersten Jahre nach der Promotion ) kriegste an ner Uni, als Alleinstehender, so 1100 rum auf die Hand.


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Wissenschaftler

21.04.2008 um 15:07
trailerguy
"Mein Traumberuf wäre wirklich Astrophysiker zu sein. Nun ich bin letzten Monat 20 geworden und habe eine abgeschlossen Ausbildung als Industriemechaniker. Und unglaubliches Interrese daran. Aber die Frage ist bei mir: Soll ich alles aufgeben? Ich spiele z.B. in einer Band, ich müsste Umziehen, ich müsste das Abi nachholen u.s.w.
Lohnt sich das? und vorallem schaffe ich das?"

Definitv, JA!
War früher in der selben Situation wie du, habe auch nen Mechanikerberuf gelernt und bin erst danach auf den akademischen Zug aufgesprungen. Ich würds wieder machen. Besonders die Überlegung, das man in dem Alter noch die Möglichkeit dazu hat, und wenn man 30-40 is, sich in den Arsch beißt, weil mans eben nicht gemacht hat.
Natürlich schaffst du das, warum auch nicht ?

Die Zukunft hat viele Namen.
Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare,
für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte,
für die Mutigen ist sie die Chance.
;)


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Wissenschaftler

21.04.2008 um 16:34
Zitat von matti15matti15 schrieb:Ich würd auch gern Wissenschaftler werden.
Nur wie viel man da so verdient weiß ich leider nicht.
Hat da jemand Ahnung von?
Ich mache gerade eine "Ausbildung" zu einen Wissenschaftler. Sofern man das Ausbildung nennen kann ... ich nenn das eher "sinnloses studium", da ich bisher noch nichts gefunden habe, das meine Ausbildung, so wie sie hier mir präsentiert wird, gebrauchen kann.

Ich studiere "angewandte Naturwissenschften", das ist so eine relativ neue Mischrichtung um Lücken zwischen den einzelenn großen Teilbereichen zu schließen, also Physik, Chemie und Biologie. Mittlerweile studiere ich 6 Semester... und habe nur Grundlagen gehört.

Sicher ist, das ich mit meiner Ausbildung nur in die Forschung gehen kann und nicht als Ingenieur sondern wirklich im Forschungssektor damit was anfangen kann

von dem was man höhrt verdienen allgemein Leute mit ein Diplom so um die 30.000 im Jahr Einstiegsgehalt ... was auf den heutigen Arbeitsmarkt, wenn man das mit den "Normalsterblichen" vergleicht nicht schlecht ist.
doktoren verdienen übrigens schon das doppelte ...

Als Quelle hab ich eine Zeitschrift, die bei uns in den Foyes der Institute rumliegen, "Unikum" hieß die glaub ich ... von vor etwa 4 Monaten ...


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Wissenschaftler

21.04.2008 um 21:29
@anavirn

Danke für die Motivation.

Was müsste ich denn für Stationen durchlaufen um letztendlich zum Ziel sprich Astrophysiker zu kommen?

Kann man da als Vorbereitung auch irgentwelche Abendkurse besuchen. Denn ich verdiene momentan gutes Geld in dem Betrieb in dem ich Tätig in und wollte mir erst mal etwas ansparen. Bleibe also noch 1, 2 Jahre dort. Länger denke ich aber nicht.


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Wissenschaftler

21.04.2008 um 21:36
Schreib ich dir per PM, bevor wir den Thread hier zuspamen


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Wissenschaftler

21.04.2008 um 22:03
Ich finde Schulabschlüsse werden im Allgemeinen überbewertet...
Wo ein Wille ist auch ein Weg :)

nur mal so BTW


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jalla ehemaliges Mitglied

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Wissenschaftler

22.04.2008 um 09:52
http://www.einstein-website.de/z_kids/zeugniskids.html

Maturitätszeugnis von Albert Einstein
Aarau, den 5. Sept. 1896

Deutsch 5
Französisch 3
Englisch -
Italienisch 5
Geschichte 6
Geographie 4
Algebra 6
Geometrie 6
Darstellende Geometrie 6
Physik 6
Chemie 5
Naturgeschichte 5
Kunstzeichnen 4
Technisches Zeichnen 4

Noten: 6 = sehr gut, 5 = gut, 4 = genügend, 3 = schwach, 2 = sehr schwach, 1 = unbrauchbar

Albert Einstein entwickelte sich im Laufe seiner Schulzeit in dem Fach Mathematik und in den Naturwissenschaften zu einem sehr guten Schüler. In den anderen Fächern war er eher "mittelmäßig". Das lag bei ihm sicherlich nicht an mangelnder Intelligenz. Er wollte nicht einsehen, dass er auch Dinge lernen sollte die ihn nicht interessierten. Wenn man sich sein Maturitätszeugnis ansieht, dann kann man leicht die Schulfächer erkennen die ihn weniger interessierten. Immerhin brachte er es aber in seinem Zeugnis auf die Durchschnittsnote 5, d.h. der Note "gut"!

Aus dem "mittelmäßigen Schüler" Albert Einstein wurde einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler des 20. Jahrhunderts!

Albert Einstein ist in seiner gesamten Schulzeit nie "sitzen geblieben".

http://www.einstein-website.de/z_kids/zeugniskids.html


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Wissenschaftler

22.04.2008 um 23:33
Also der berühmte Locin hat eine Matura als Schulabschluss..


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