Unsterblichkeit, existent?

Also ein Tardigrade scheint der Bezeichnung "unsterblich" als Lebewesen so ziemlich nahe zu kommen.

Wikipedia: Bärtierchen

Also das Bärtierchen lebt natürlich nicht ewig, aber es ist sehr robust gegenüber den gröbsten Umwelteinflüssen.

@PrivateEye
Oder der Süßwasserpolyp Hydra.
Hat ein extrem langes Leben, mehrere Jahrhunderte sind bei guten Bedingungen möglich.
Nicht gefeit sind sie natürlich gegen Süßwassertaucher, die sie durch ihre Ungeschicklichkeit vom Leben zum Tode befördern. ;)
https://www.mpg.de/9352469/hydra-altern

Heide_witzka schrieb:mehrere Jahrhunderte sind bei guten Bedingungen möglich.

ich denke, dass kann ich noch toppen:

https://www.nationalgeographic.de/tiere/2022/09/vor-mallorcas-kueste-geheimnis-der-unsterblichen-quallen-gelueftet

Heide_witzka schrieb:Nicht gefeit sind sie natürlich gegen Süßwassertaucher, die sie durch ihre Ungeschicklichkeit vom Leben zum Tode befördern.

Das ist leider wahr. Aber solche "unnatürlichen" Tode werden ja ausgenommen, ebenso wie Fressfeinde. :Y:

Aber schon sehr erstaunlich, was diese kleinen Lebewesen so alles aushalten und überleben können.

@Peter0167

Unglaublich was alles die Erde bevölkert und teils schon die Dinos überlebt hat!

@Peter0167
Danke für den Beitrag, von der Quelle wusste ich noch nichts. Wenn man bedenkt wie lange Quallen schon, mehr oder weniger, unverändert durch die Meere segeln.
Vielleicht liegt die Lösung in der Hirnlosigkeit? :)

Heide_witzka schrieb:Vielleicht liegt die Lösung in der Hirnlosigkeit? :)

Oder eher in den Genen? :ask:

Wenn ich mich recht entsinne, gab es wohl mal Studien bei Krokodilen/Alligatoren und/oder Haien, da diese Tiere schon seit Jahrmillionen nahezu unverändert existieren und auch angeblich resistent gegen Krebs oder andere Erkrankungen wären.

https://www.deutschlandfunk.de/alligatorblut-ein-ganz-besonderer-saft-100.html

https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/unsterblich-warum-nicht-2/

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/krebs-therapie-forscher-finden-mittel-das-tumorwachstum-bremsen-kann/10706612.html

https://www.sueddeutsche.de/wissen/evolution-dick-aber-gesund-1.2683232

https://gesundleben.asklepios.com/gesund-werden/forschung-und-entwicklung/krebsmedizin/#:~:text=Haie%20haben%20keinen%20Krebs.&text=Dar%C3%BCber%20hinaus%20heilen%20seine%20Wunden,als%20bei%20jedem%20anderen%20S%C3%A4ugetier.



Auch eine interessante Sache ist die Stammzellenforschung, doch die ist schon wieder ein eigenes Thema für sich wie ich finde.

OK, streichen wir die Hirnlosigkeit. :)
Die Biologie, ganz gleich ob Flora, Fauna, Protozoen oder Fungi (Dank geht raus an Pankratius Hieronymus Ladislaus Adalbert Graf von Rummelsdorf) bietet noch jede Menge Phänomene, die es zu erforschen gilt.

Heide_witzka schrieb:bietet noch jede Menge Phänomene, die es zu erforschen gilt

Ich denke, damit dürfte die Menschheit sicher noch einige Jahrhunderte bis Jahrtausende beschäftigt sein. Und wenn es dereinst hier zu langweilig werden sollte, stehen einem sicherlich bis dahin die Sterne offen. :Y:

Wenn man den verdammten Krebs besiegen könnte, hätte man schon einige Jahre mehr :)

london schrieb:Wenn man den verdammten Krebs besiegen könnte, hätte man schon einige Jahre mehr :)

Das beträfe aber auch nur die erkrankten selber (was ich ihnen auch von Herzen gönnen würde). An deiner normalen Lebenszeit selber dürfte sich damit kaum etwas ändern.