@honkwatch Hmmm, da wäre ich jetzt vorsichtig.
:D Sicher hast Du recht, dass in der Wissenschaftsgeschichte auch so mancher Fehlschlag vermerkt ist, nicht aber bei Sachen, deren Verwirklichung in so greifbarer Nähe ist, wie etwa Nanobots und deren fundamentaler Nutzen so hoch ist. Besonders, da es ein Menschheitstraum ist, ähnlich wie das Fliegen, oder die Reise zu anderen Planeten.
Beides galt lange als absolut unmöglich, heute ist beides Realität.
Meine Oma sagte mal etwas, das mich damals nachdenklich machte, bezüglich des Fortschrittes, sie meinte, es sei verwunderlich, aus ihrer Sicht, dass Menschen zum Mond flögen, denn in ihrer Kindheit (um 1920) galt das noch als absolut unmöglich, es war ein Hirngespinst. Man sagte damals gern: "Den XY würde ich gern auf den Mond schießen", weil klar war, dass das a) unmöglich war und es b) logischerweise keinen Rückweg von dort gab, weshalb man "XY" somit auf ewig los gewesen wäre.
Mittlerweile würde man theoretisch schon bis zum Mars kommen, das ist lediglich eine Kostenfrage.
"Hinterher ist man immer schlauer – und das gilt besonders für Prognosen in der IT. Wer kann heute nicht darüber schmunzeln, wenn IBM-Chef Thomas Watson 1943 prophezeite: „Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.“ Oder Bill Gates das grandios gescheiterte OS/2 als die Plattform der 90er Jahre prognostizierte.
Heute greift man sich an den Kopf über die Kurzsichtigkeit oder Verbohrtheit der vermeintlichen Experten. Wie konnten ausgewiesene Fachleute solche peinlichen Fehler begehen? Doch Vorsicht: Etwas Nachsicht ist hier angebracht. Denn was heute Realität ist, war damals in den wenigsten Fällen vorstellbar.
Zu bedenken ist: Gerade im IT-Sektor verläuft die Entwicklung so rasant, dass Prognosen auch nur über zwei oder drei Jahre gefährlich werden. Wer immer es wagt, Voraussagen über die IT-Entwicklung abzugeben, tritt leicht ins Fettnäpfchen.
In diesem Beitrag haben wir, historisch sortiert, die zehn größten IT-Irrtümer und Fehlprognosen zusammengestellt – welchen Unsinn man glaubte, wie sich Experten irrten und welche Fehlprognosen Politiker abgaben. Wie sagte doch der Schauspieler Sir Peter Ustinov: „Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: ‚Das ist technisch unmöglich!’“
Aus:
http://www.tecchannel.de/server/hardware/466465/it_irrtuemer_fehlprognosen_fehlentscheidungen_manager_fehler_computer/Ich kann den Link nur empfehlen, es ist sehr interessant, was es dort zu lesen gibt.
:Dhonkwatch schrieb: Solange wir keine Knochen o.ä. mit Nanos reparieren können braucht man wohl über Unsterblichkeit durch Nanobots erstmal nicht nachdenken.
Na ja, darüber nachzudenken, welche Auswirkungen und Konsequenzen sowas hätte, kann nicht schaden. Ganz besonders nicht vorher.
:DOb es so kommt, oder nicht, wird die mittelbare Zukunft zeigen. Es ist zumindest nicht ausgeschlossen.
;)