Supraleiter und Gewichtsreduzierung

"Die Tragflächengeometrie der Me 262 ist für den Überschallflug denkbar ungeeignet.Bei
schallnaher Geschwindigkeit kommt es zu einer Druckpunktwanderung und zueinem
ungleichmäßigen Durchbrechen der Schallgrenze auf der Tragflächenoberseite. Dieshätte
nach derzeitigen Erkenntnissen über den Aufbau der Me 262 zwangsläufig zueinem
Verwindungsbruch der Tragflächen führen müssen. "

So ähnlich wurden dieEffekte
von den britischen Piloten auch geschildert. Da hatten sich ganze Streifen vonden
Flügeln gelöst und die Nieten waren rausgepresst wuorden. Nach so einem Flug wardas Teil
Schrott.

Sicher ist auf jedenfall das die Me NICHT dafür ausgelegtwar, sie
jedoch aufgrund ihrer Bauart diese Geschwindigkeit im Sinkflug (NICHTSturzflug)
erreichen konnte. Man sollte es halt auf keinen Fall tun. Es war alsosicher KEIN
Überschallflugzeug.

okay vieleicht klappt das mit denn dehenden scheiben und der schwerkraft bei überschall;-) Gibts denn geigentlich konkrete und realistische ansätze zu dem themaGewichtsreduzierung ?

Naja, ich hab mir jetzt nicht die genaue Definition von dem Begriff angeschaut. Ichwollte damit nur sagen das bei relativen "normalen" Manövern die ME schon in denSchallbereich kam. Für mich heisst Sturzflug halt "Nase senkrecht nach unten".

Ich habe da einen Bericht eines der Piloten gelesen. Der wollte einer, von zweibritischen Jägern bedrängten, BF 109 (? dieses Standartteil der Luftwaffe) zur Hilfekommen und hat bei Vollgas einen "Sinkflug/Sturzflug" von ca. 20° angefangen. Dabei ister schnell in einen Geschwindigkeitsbereich gekommen wo sich die Maschine nicht mehrsteuern lies und heftigst schüttelte. Irgendwie hat er die Maschine wieder gefangen undhat landen können. Danach sah die Maschine fürchterlich ramponiert aus, Nieten gesprengt,Verkleidungsbleche abgerissen, etc und die Maschine war völliger Schrott.

Es istnatürlich heutzutage nicht mehr zu beweisen, aber wahrscheinlich wurde zum ersten Mal dieSchallmauer (versehentlich) von einem (namenlosen) deutschen Piloten in einer Medurchbrochen. Es wäre auf jedenfall möglich gewesen. Auf jedenfall müssen mehrere Pilotendiese Erfahrung gemacht haben, sonst würde dieser Hinweis in den "britischen"Pilotenunterlagen für die Testflieger der erbeuteten Me wohl nicht stehen.

Dasdieser Hinweis von der Geschichtsschreibung so vernachlässigt wird hat wohl eindeutigpolitische Gründe.

Ach ja, das war ja der Mucke aus dem WiKi Artikel. Aber wegen dem alleine kam dasbestimmt nicht in das britische Fliegerhandbuch.
Ich kenne noch eine ähnliche Storyvon einem anderen Flieger. Aber Namen etc. weiss ich nicht. Haben andere Piloten etwasähnliches behauptet, oder ist der Mucke der einzige? Gibts da noch weitere Infos?

Link: mach1.luftarchiv.de (extern) (Archiv-Version vom 23.05.2006)

@UffTaTa

Haben andere Piloten etwas ähnliches behauptet,oder ist der Mucke der einzige?

Ich weiss nicht. Das werden bei einemBierchen nicht wenige behauptet haben, nehme ich an. Nur ob es überliefert wird ist eineandere Frage. Dr. Guido Mutke räumte stets ein, daß es anderen Piloten vor ihm geglücktsein köpnnte. Vielleicht bezieht er sich dabei auf Gespräche mit anderen Piloten?Ansonsten wäre da noch George Welch in einer XP-86 Sabre. Er hat angeblich 13 Tagevor Chuck Yeager die Schallmauer durchbrochen.

Übrigens, der englische Artikelüber Hans Guido Mutke ist recht interessant.

Mutke went into a steep 40° divewith full engine power to assist.

Wikipedia: Hans Guido Mutke


noch besser ist derBericht von Mutke selbst.

The Story of my First Supersonic Flight on 9 April1945 over Innsbruck
By Dr.med.Hans Guido Mutke


Nach der Landung undSichtung der Beschädigungen am Flugzeug sagt Mutke:
"I could only answer, rathernaively, that it must be a "Monday Production" aircraft"

lol :D


http://mach1.luftarchiv.de/first_flg.htm (Archiv-Version vom 23.05.2006)

Suche aufschlussreiche Videos, kann mir irgendwer dienlich sein?

Also zu dem Effekt ka obs schon jemand erwähnt hat;
Das ist ein simplerAuftriebseffekt durch die Blubberbläschen :P

Link: video.google.de (extern) (Archiv-Version vom 17.10.2007)

Ich hab hier mal das Video gefunden weiß nich ob es schon jemand gepostet hat wenn ja sry aber hier schau selbst

Ich weiß nicht obs schonmal erwähnt wurde aber ein Wissenschaftler der ESA hat es geschafft durch drehende Supraleiter den Raum zu verwirbeln.
Ein Sensor der fest installiert war zeigte plötzlich an das er kippen würde.
Ich meine sogar das man das Experiment mehrmals gemacht hat und es im moment irgendwo wiederholt werden soll.
Die Verzerrung ist übrigens verdammt gering.

Mfg Matti15

Das Video ist zu herrlich.

am geilsten ist der letzte Typ, der es "wirklich" geschafft hat.
Warum steht da eigentlich ne Trennwand wegen der man nicht sehen kann, was
der mit seinem rechten Arm macht, während das auf der Waage angezeigte
Gewicht sinkt?
Und warum sind am Mittelteil der Stahlstange, wo die Balkenwaage aufgehängt
ist, elektrische Anschlüsse? Einer am Holz (Grüne Buchse) und einmal an der
Stange (Rotes Kabel)?
Egal, er ist ein Genie. Mit einem Mini - Supraleiter, einer Spule, ein paar Kabeln,
einer Stahlstange, einem Einkaufskorb, einer Trennwand und einer Waage schafft
der so unglaubliche dinge...
Dinge die die NASA nicht schafft. Die außer ihm noch keiner geschafft hat.

Ja is halt ein verrückter "Professor"... xD

Aber ich denk schon das die NASA es geschaft hat und auch weiterentwickelt.


Ma sehen vielleicht steig ich ganz groß in die Produktion von Supraleitern ein muahhahaha dann vertick ich die, weil ja jeder mal was schweben lassen will oder nich ??