Link: www.lsw.uni-heidelberg.de (extern) (Archiv-Version vom 06.12.2004)tja...
dann will ich euch mal eine Neuigkeit nicht vorenthalten...(von wegen der Theorie über schwarze Löcher)
Hab ich erst vorher entdeckt...
Orginalseite von:
http://www.lsw.uni-heidelberg.de/users/amueller/astro_co.html (Archiv-Version vom 06.12.2004)Text...
Seit der Jahrtausendwende wurden neue neue Lösungen der Einstein-Gleichungen gefunden, die einer modernen Auffassung des physikalischen Vakuums gerecht werden. Das Quantenvakuum ist nicht leer, wie bereits der Casimir-Effekt 1948 antizipierte, sondern angefüllt mit virtuellen Teilchen. Moderne Zugänge nutzen Aspekte von Quantengravitationen und von den Stringtheorien. Im Zuge dieser Quanten- und Stringvakua wurden neue Raumzeiten gefunden, die Gravastern (Mazur & Mottola 2001) und Holostern (Petri 2003) heissen. Beides sind regulär Alternativen zu Schwarzen Löchern, d.h. es gibt keine innere Singularität!
Der innere Teil eines Gravasterns besteht aus eine Blase Dunkler Energie (Vakuum mit positiver "kosmologischer Konstante") und ist von einer dünnen Materieschale berandet. Das Reservoir Dunkler Energie ist also im Prinzip eine de Sitter Blase, die antigravitativ die dünne Materieschale stabilisiert. Die Materieschale besteht aus einem ultrarelativistischen Plasma am kausalen Limit (Schallgeschwindigkeit ist gleich Lichtgeschwindigkeit). Das Lambda-Fluidum im Innern des Gravasterns ist ein gravitatives Pendant zu einem Bose-Einstein-Kondensat. An der Materieschale findet ein Quantenphasenübergang vom Schwarzschild-Vakuum zum de Sitter-Kondensat statt.
Der Holostern ist dem Gravastern sehr ähnlich. Auch der Holostern besitzt eine dünne Materiehaut. Sie wird im Innern von radialen Strings gestützt. Im Prinzip liegt also eine stringtheoretische Form Dunkler Energie vor. Das Besondere an den Strings ist, dass sie einen anisotropen Drucktensor (also räumlicher Teil des Energie-Impuls Tensors) im Innern des Holosterns stellen. Der innere Druck ist also richtungsabhängig.
Sowohl Gravastern als auch Holostern haben keinen Ereignishorizont. Photonen können deshalb von der Materiehaut zwar entkommen, werden aber extrem stark gravitationsrotverschoben. Leider ist dieser Effekt so stark, dass es schwierig sein wird dunkle Grava- bzw. Holosterne von absolut schwarzen Löchern zu unterscheiden. Erst bei wenigen Gravitationsradien unterscheiden sich die Konzepte: die eine Lösung hat einen Horizont, die anderen nicht. Ausserhalb des Horizonts bzw. der Materiehaut liegt immer die äussere Schwarzschild-Metrik vor. Ob diese Alternativen zum (statischen) Schwarzen Loch tatsächlich in der Natur realisiert sind, ist beim aktuellen Stand der astronomischen Technologie schwierig zu klären.
Wie gesagt, steckt die Masse der Schwarzen Löcher vollständig in der Singularität. Darüber hinaus tragen sie Rotationsenergie im Kerr-Fall. Die Grava- und Holosterne können diesen der Vorstellung schwierig zugänglichen Sachverhalt von kompakter, "singulärer" Materie (Punktmasse) etwas entschärfen. Die Physik des Innern von Gravasternen und Holosternen ist sicherlich ebenso fremdartig, doch liegt die Dunkle Energie wenigstens in ausgedehnter Form vor. Die idealisierten Punkt- oder Ringsingularitäten der Schwarzen Löcher, wie sie im Rahmen der unquantisierten Allgemeinen Relativitätstheorie auftauchen, sind vom quantentheoretischen Standpunkt schwer zu vertreten. Allein wegen des Prinzips der Unschärfe müssten Punkt- und Ringsingularitäten "aufgeweicht" sein.
Also ist da noch gar nichts bewiesen!! Und meine eigene Vorstellung vielleicht doch nicht so daneben(is ja auch wurscht..)
wünsch euch was......................Grobschnitt
....wozu soll das alles gut sein???.....Braucht die Schöpfung einen Spiegel, um sich selbst darin zu finden??