andy2
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Bedarf es wirklich der Annahme der Existenz dunkler Materie?
19.12.2023 um 21:41Wurden denn tatsächlich auch alle Alternativen durchgerechnet, die zu einer möglichen Erklärung der gemessenen Anomalien in den Spiralarmen führen?
Ich denke da insbesondere an die Effekte der Zeitdilatation:
Was sich im Bereich des Ereignishorizonts eines schwarzen Lochs abspielt, werden wir niemals beobachten können - und zwar nicht nur, weil keine Information gravitationsbedingt durch den Schwarzschildradius dringt, sondern, weil - aus unserer Sicht dort die Zeit still steht. Wir könnten zwar - theoretisch noch beobachten, wie sich zwei schwarze Löcher aufeinander zubewegen, je näher sie sich kommen, desto langsamer vergeht aber aus unserer Sicht die Zeit, bis sie - kurz vor der Kollision völlig still steht. Aus Sicht der schwarzen Löcher selbst vergeht die Zeit aber normal, so dass es tatsächlich zu einer Kollision kommt, die wir - paradoxerweise - auch messen können (Wir messen quasi die Wirkung vor der beobachtbaren Ursache).
Dies vorausgeschickt äußere ich einmal folgende provokante These:
Es muss keine nicht baryonische Materie geben. Bei großer Masseansammlungen führen die geschilderten Effekte zu Verzerrungen des beobachtbaren
Bildes von Galaxien. Unsere Milchstraße sieht "tatsächlich" heute anders aus, als wir uns dies vorstellen.
Soweit mir bekannt ist kann sich auch Gravitation "nur" mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Die gesamte beobachtbare Struktur des Weltalls, sieht demnach anders aus, als wir dies von Teleskopbildern wahrnehmen.
Könnte es nicht sein, dass sich die Struktur des Universums und der Galaxien durch Effekte der Zeitdilatation erklären lassen?
Freue mich auf eure Meinungen.
Sollte einer meiner Grundannahmen falsch sein, bitte ich um Berichtigung.
Ich denke da insbesondere an die Effekte der Zeitdilatation:
Was sich im Bereich des Ereignishorizonts eines schwarzen Lochs abspielt, werden wir niemals beobachten können - und zwar nicht nur, weil keine Information gravitationsbedingt durch den Schwarzschildradius dringt, sondern, weil - aus unserer Sicht dort die Zeit still steht. Wir könnten zwar - theoretisch noch beobachten, wie sich zwei schwarze Löcher aufeinander zubewegen, je näher sie sich kommen, desto langsamer vergeht aber aus unserer Sicht die Zeit, bis sie - kurz vor der Kollision völlig still steht. Aus Sicht der schwarzen Löcher selbst vergeht die Zeit aber normal, so dass es tatsächlich zu einer Kollision kommt, die wir - paradoxerweise - auch messen können (Wir messen quasi die Wirkung vor der beobachtbaren Ursache).
Dies vorausgeschickt äußere ich einmal folgende provokante These:
Es muss keine nicht baryonische Materie geben. Bei großer Masseansammlungen führen die geschilderten Effekte zu Verzerrungen des beobachtbaren
Bildes von Galaxien. Unsere Milchstraße sieht "tatsächlich" heute anders aus, als wir uns dies vorstellen.
Soweit mir bekannt ist kann sich auch Gravitation "nur" mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Die gesamte beobachtbare Struktur des Weltalls, sieht demnach anders aus, als wir dies von Teleskopbildern wahrnehmen.
Könnte es nicht sein, dass sich die Struktur des Universums und der Galaxien durch Effekte der Zeitdilatation erklären lassen?
Freue mich auf eure Meinungen.
Sollte einer meiner Grundannahmen falsch sein, bitte ich um Berichtigung.