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Sind schwarze Löcher Portale zur einer anderen Dimension?

143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schwarze Löcher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind schwarze Löcher Portale zur einer anderen Dimension?

23.02.2017 um 10:06
@knopper
Ich rolle garnichts ein oder aus.
Ich setze mir keine grenze wo eine dimension anfängt oder aufhört. Jedenfals solange es nichts nachweisbares gibt.


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23.02.2017 um 10:23
Zitat von AlundraAlundra schrieb:Und das bild ist absoluter quark. Wo sollten denn bitte diese donuts sein. Warum haben die ein abstand zu einander. Warum haben die eine hülle...
Meine meinung ist. Das dies totaler humbug ist.
Nun der"quark" ist auf den MPI Seiten zu finden, einem ziemlich renommierten "Institut" für Physik.
Ausserdem wird dort anschaulich erklärt, was es damit auf sich hat. Vielleicht solltest du´s mal lesen?? ;)

NG


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23.02.2017 um 12:02
Zitat von QuironQuiron schrieb:Auf den ersten Blick scheint die Quantenverschränkung der Speziellen Relativitätstheorie zu widersprechen, nach der keine Information schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden kann. Deswegen will man jetzt offensichtlich  Wurmlöcher als Abkürzung heranziehen. Meiner Meinung nach etwas weit hergeholt, weil es immerhin auch andere Erklärungen gibt, um den Widerspruch aufzuheben.
Welche Informationen werden denn bei Quantenverschränkungen übertragen?


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Sind schwarze Löcher Portale zur einer anderen Dimension?

23.02.2017 um 12:08
Lieber @Peter0167 

Bezugnehmend: 
ER (Einstein-Rosen Wurmloch/Schwarzloch-Geometrie/ART Gravitation) 
= EPR (Einstein-Podolski-Rosen Verschränkung/Teilchen-Geometrie/QM Nichtlokalität)
Beitrag von Z. (Seite 1)

möchte ich diesen Vortrag von Susskind vorrausschicken, der zwar leider in Englisch, aber dennoch sehr schön erklärt was die Gravitation (geometrisierte RaumZ) mit dem Problem der QM bzgl. der Symmetrie Verschränkter Teilchen gemein hat.
Susskind erklärt das ua. anfänglich des Videos sehr verständlich.
Youtube: Leonard Susskind | "ER = EPR" or "What's Behind the Horizons of Black Holes?" - 1 of 2
Leonard Susskind | "ER = EPR" or "What's Behind the Horizons of Black Holes?" - 1 of 2
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23.02.2017 um 17:56
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Welche Informationen werden denn bei Quantenverschränkungen übertragen?
So wie ich das sehe, keine. Folglich kein Widerspruch zur Relativitätstheorie, folglich müssen keine Wurmlöcher postuliert werden, um Abkürzungen zu schaffen. Ich sagte ja, weit hergeholt.


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24.02.2017 um 01:06
Zitat von QuironQuiron schrieb:so wie ich das sehe, keine. Folglich kein Widerspruch zur Relativitätstheorie, folglich müssen keine Wurmlöcher postuliert werden, um Abkürzungen zu schaffen. Ich sagte ja, weit hergeholt.
Durch SL,s lassen sich keine Wurmlöcher realisieren. Mit einem Schwarzen und einem Weißen eventuell. Wie wahrscheinlich sind Weiße Löcher?

Durch Quantenverschränkung allein lassen sich  keine Information übertragen, durch Quantenteleportation schon.
Es wird aber nur Quanteninformation, also der Zustand eines Quantensystems übertragen, nicht das System selbst transportiert.


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24.02.2017 um 05:11
@Quiron
Ich befürchte du hast noch nicht so ganz genau verfolgt um was es geht... bei ER=EPR
Zitat von QuironQuiron schrieb:Folglich kein Widerspruch zur Relativitätstheorie, folglich müssen keine Wurmlöcher postuliert werden, um Abkürzungen zu schaffen. Ich sagte ja, weit hergeholt.
Zugegeben ist schon kompliziert.
A. Es geht a priori um spezifische "Information" die nicht innerhalb der Raumzeit propagiert. (QM)
A1. Es geht um verschränkte SL und in diesen propagierende, verschränkte "Quanten, incl. derer Spin-Informationen". 
Letztere Quanten inkl. derer Informationen, können einmal hinter EH, nicht mehr in die besagte RZ entkommen. 
Dort, ausserhalb der RZ (und ausserhalb unseres Problems ---> Information v > c Verbot), innerhalb der SL besagten Kruskal Lösung, kann "Spin-Information" von Loch zu Loch fluktuieren, sollten die beiden Sl verschränkt sein.

B. Man könnte sich stark vereinfachend vorstellen, dass bereits ein einziges korreliertes Quantenpaar, durch einen Planckdünnen Raumfaden verbunden sein könnte, der sich durch eine 5fte Dimension (zusätzliche Raumdimension) windet, ohne an SL zudenken. 
B1. Verschränkte Sl in denen immens viele verschränkte Quanten miteinander "Spin-Information" austauschen, sollten dem gemäss eine bestimmte Ausdehnung (gesteigerter Durchmesser) eines Wurmloch, statt einzelnen Faden, bewerkstelligen.

C. Der wirklich Interessante Gedanke daran ist, dass 2 korrelierte Quanten (QM) unseres Falles, mit einer räumlichen Geometrie (Planckdünner Faden*) zwischen ihnen (zumindest wenn diese sich innerhalb korrelierte Sl aufhalten) ausgestattet sind, der im Sinne ER (Wurmloch ART) einen Raumtunnel zwischen den korrelierten SL etabliert, welcher nur durch die beiden Sl betreten werden kann. (so etwas wie eine zusätzl. r Dimension)

Sprich man legt eine neuartige Quantengeometrie* zu Grunde und kombiniert diese mit der geometrischen Erscheinung der Gravitation (R~Z innerhalb Sl). Eine Brücke von ER (ART) zu EPR (QM). Ist ein wenig so wie das was Hawking mit Hawkingstrahlung versuchte, ART und QFT zusammenzubringen. Wobei dieser Versuch hier mir interessanter scheint.
NG


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24.02.2017 um 05:27
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Durch SL,s lassen sich keine Wurmlöcher realisieren. Mit einem Schwarzen und einem Weißen eventuell.
Hallo @fritzchen1

Es geht hier aussnahmsweise nicht um ein Weisses Loch, als Sl Partner für das jeweilige Wurmloch.
Hier werden lediglich 2 verschränkte Schwarze Löcher gebraucht. Wie schwer es ist so ein Paar selbst herzustellen dürfte klar sein.. ;)
Grundsätzlich aber, siehe die "1ne Wellenfunktion des Universums Theo", kann man davon ausgehen, dass an sich bereits alles miteinander verschränkt ist, was seit Anbeginn der Zeit im Raum flukturierte. Soll heissen ich kann mir zum grossen Teil bereits verschränkte Sl vorstellen, die unter natürlichen Bedingungen entstanden.

NG


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24.02.2017 um 07:26
Zitat von Z.Z. schrieb:Zugegeben ist schon kompliziert.
Moin moin @Z.

genau so sieht es aus. Du weißt ja, ich durchlebe gerade eine Phase, die für mich durchaus richtungsweisenden Charakter hat. Für einen Laien wie mich ist es verdammt schwer, die Grenzen der eigenen Erkenntnisfähigkeit a: zu erkennen, und b: zu akzeptieren. Ich habe diese Grenze inzwischen mehrfach überschritten, und bin jedes mal auf die Nase gefallen. Die Frustration darüber hat letztlich nur zu unangebrachter Kritik an den nicht verstandenen Theorien geführt, und meine bisher so mühsam erarbeitete Basis an Wissen in Frage gestellt. Damit ist jetzt ein für alle mal Schluss!

Als pure Eigenschutz-Maßnahme habe ich daher die Planck-Welt um eine nur für mich gültige Größe erweitert: Die Planck-Wahrscheinlichkeit. Alle Hypothesen, Theorien, Gedankenspielereien und sonstige theoretische Konstruktionen, die durch keinerlei empirischen Beleg untermauert wurden, landen bei mir automatisch im sogenannten "Reich der Möglichkeiten" mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen Null und der Planck-Wahrscheinlichkeit. Es mag ja Menschen geben, für die genau dieser Bereich besonders reizvoll ist, ich gehöre jedoch nicht zu denen.

Was in dieser Welt landet, hat für mich keinerlei Relevanz, und wird so lange konsequent ignoriert, bis jemand was "handfestes" dazu liefern kann. "Könnte sein", "wäre theoretisch möglich" oder "kann nicht ausgeschlossen werden", haben für mich keinen Wert.

Von dem, was Süsskind da redet, verstehe ich nicht nur der Sprache wegen kein einzige Wort. So etwas bringt mich persönlich kein Stück weiter, im Gegenteil. Und darum befasse ich mich damit auch nicht mehr. Trotzdem Danke für deine Bemühungen, ich weiß du meinst es gut mit mir, aber ich kann so nicht weiter machen und muss meinen eigenen Weg finden, und zwar einen, der für mich auch gangbar ist.

LG Peter


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24.02.2017 um 10:46
@Peter0167
Moin Moin... sorry war nix besser erklärendes in Deitsch zu finden...
Nu ich habs kapiert, versuchen musst ich´s aber nochmal ;)
Erklär bloss nix gross, so wie du bist bist du mir eh am liebsten.

Nun ich bin halt an sowas interessiert, weil ich unter anderem mal ein eigenes Gedankenexperiment anwarf, welches den Zweck hatte
aus Teilchenenergie innerhalb eines Loches, DE zu basteln die das Uni antreibt... 

LG


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24.02.2017 um 16:13
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:welches den Zweck hatte
aus Teilchenenergie innerhalb eines Loches, DE zu basteln die das Uni antreibt...
klingt auch interessant. Würde das bedeuten dass sich das Universum quasi sein eigenes "Gerüst" selber schafft? Also ohne DE wäre alles nicht so wie es ist?


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24.02.2017 um 17:00
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Würde das bedeuten dass sich das Universum quasi sein eigenes "Gerüst" selber schafft? Also ohne DE wäre alles nicht so wie es ist?
Mein erster Gedanke war ein Luftballon, der sich selbst von innen heraus aufpumpt. :D

Nur leider reicht die Teilchenenergie bei weitem nicht aus, um auch nur einen erwähnenswerten Anteil an der DE erklären zu können. Es sei denn, die Energie potenziert sich beim "Verlassen" des BHs auf wundersame Weise, ... aber damit bewegen wir uns schon wieder unterhalb der Planck-Wahrscheinlichkeitsgrenze, also nix für mich :D
Zitat von Z.Z. schrieb:Erklär bloss nix gross, so wie du bist bist du mir eh am liebsten.
Ja danke, ich mag mich so auch am liebsten :D


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24.02.2017 um 19:04
@fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Durch SL,s lassen sich keine Wurmlöcher realisieren. Mit einem Schwarzen und einem Weißen eventuell. Wie wahrscheinlich sind Weiße Löcher?
Das hängt davon ab, was ein Weißes Loch überhaupt ist. Es ist ja zunächst nur ein Begriff für die Region der Raumzeit, die nicht das Schwarze Loch und nicht der zugängliche Außenraum (also außerhalb der Schwarzschildgrenze) ist.

Und dann fragt sich, wie sich so eine hypothetisches Weißes Loch einem Beobachter auf dessen Seite der Raumzeit darstellt. Vielleicht nicht anders, als ein Schwarzes Loch auf dieser Seite.
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Durch Quantenverschränkung allein lassen sich  keine Information übertragen, durch Quantenteleportation schon.
Es wird aber nur Quanteninformation, also der Zustand eines Quantensystems übertragen, nicht das System selbst transportiert.
Aber eben auch nicht mit Überlichtgeschwindigkeit. Die Experimente zur Quantenverschränkung und -teleportation sind zwar sicher herausfordernd und spektakulär, aber ein so sensationeller Durchbruch in der Physik, wie es der Fall der Lichtmauer wäre, sind sie nicht.


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24.02.2017 um 19:50
@Z.
Wer hat eigentlich diesen Unsinn von "verschränkten Schwarzen Löchern" aufgebracht? Maldacena oder Susskind? Wenn ja, dann gib doch bitte die Zeitmarke in den drei Stunden Vortrag der von die verlinkten Videos an.

Die einzige Äquivalenz die sich sehe, besteht darin, daß in manchen Theorien verschränkte Quanten als die Endpunkte eines Strings betrachtet werden, der sie über einen Weg außerhalb der bekannten Raumzeit (also quasi "höhere Dimensionen") verbindet. Könnte man also zwei Schwarze Löcher quantenmechanisch miteinander verschränken und dann voneinander entfernen, würde der dadurch gebildete String dem Wurmloch entsprechen, was sich meiner Meinung nach durch einen äquivalenten mathematsichen Formalismus beider Phänomäne niederschlagen müsste.
Das würde dann wohl dem von dir unter den Punkten B. und C. beschriebenem entsprechen.
Zitat von Z.Z. schrieb:B. Man könnte sich stark vereinfachend vorstellen, dass bereits ein einziges korreliertes Quantenpaar, durch einen Planckdünnen Raumfaden verbunden sein könnte, der sich durch eine 5fte Dimension (zusätzliche Raumdimension) windet, ohne an SL zudenken.
B1. Verschränkte Sl in denen immens viele verschränkte Quanten miteinander "Spin-Information" austauschen, sollten dem gemäss eine bestimmte Ausdehnung (gesteigerter Durchmesser) eines Wurmloch, statt einzelnen Faden, bewerkstelligen.

C. Der wirklich Interessante Gedanke daran ist, dass 2 korrelierte Quanten (QM) unseres Falles, mit einer räumlichen Geometrie (Planckdünner Faden*) zwischen ihnen (zumindest wenn diese sich innerhalb korrelierte Sl aufhalten) ausgestattet sind, der im Sinne ER (Wurmloch ART) einen Raumtunnel zwischen den korrelierten SL etabliert, welcher nur durch die beiden Sl betreten werden kann. (so etwas wie eine zusätzl. r Dimension)
Aber das ist schon arg theoretisch.
Zitat von Z.Z. schrieb:Dort, ausserhalb der RZ (und ausserhalb unseres Problems ---> Information v > c Verbot), innerhalb der SL besagten Kruskal Lösung, kann "Spin-Information" von Loch zu Loch fluktuieren, sollten die beiden Sl verschränkt sein.
Mal abgesehen davon, daß der Satz grammatikalisch äußerst gewöhnungsbedürftig ist...wer sagt denn, daß das Inner eine Schwarzen Lochs außerhalb der Raumzeit liegt?


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24.02.2017 um 22:16
Zitat von Z.Z. schrieb:Faszinierend! :D

Besonders der mögliche Schatten...
Das mit dem Schatten hatte ich anfangs gar nicht begriffen, aber wie so oft ... lesen gefährdet die Dummheit.  :D

http://www.weltderphysik.de/gebiet/astro/schwarze-loecher/ereignishorizont/


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24.02.2017 um 22:19
Die Pysche hält das net aus


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25.02.2017 um 16:50
@skagerak
Zitat von skagerakskagerak schrieb:klingt auch interessant. Würde das bedeuten dass sich das Universum quasi sein eigenes "Gerüst" selber schafft? Also ohne DE wäre alles nicht so wie es ist?
Prima das sich mal wenigstens einer dafür interessiert. Das ist sehr erfreulich für mich und hat mir gestern Abend echte Freude bereitet. Danke! Das mit dem "Gerüst" ist zudem sehr treffend formuliert, sozusagen ins Schwarze getroffen.

Nun die Grundgedanke bzgl. Abschnitt Gerüst ist, die Wirkungsweise der DE, die ausserhalb Galaxien und Clustern (Massenansammlungen) zur Expansion führt, in Verbindung mit den Massen der Sl in den entsprechenden Raumregionen zu stellen. Das Gedankenexperiment geht davon aus, das Masse und Drehimpuls (s. zB. Kerrparameter), sprich die eigentlichen Energiemengen welche alle Sl innerhalb entsprechend gravitativ zusammengehaltener Raumregionen aufweisen, die Expansive-Wirkung der DE (Vakuumenergie), ausserhalb der Region oder auch jeweiligen Galaxie triggern. 
(Na ob das mal wieder grammatikalisch einwandfrei ist? :D )

Um das zu bewerkstelligen ist Masse nötig die deren Schwarzschildradius unterschreitet, unterhalb diesen komprimiert wurde, sprich eine intrinsische Singularität mit Lichtartiger Fläche =EH. 

Ich mache es nun so kurz wie möglich, die verschiedenen Faktoren zu beschreiben..
Die Information und Energie die ein Teilchen in ein SL mit hinein nimmt, verschwindet hinter dem EH eigentlich auf nimmer Wiedersehen.. (Siehe dies bzgl. zB. das Informationsparadoxon)  

1 Folgend zur Masse/Energie:
Ausgehend davon dass die Masse zur i-Singularität komprimiert und somit zu einer Art "Quantenobjekt" entartet (s. zB. Bose-Einstein Kondensat für nahezu entartetes) verliert diese ihre üblichen Materie-Eigenschaften und verbindet sich zu einem einzigen chaotischen Quantenobjekt. Das Singuläre Quanten-Objekt wird nun durch angehend unendliche Kompression innerhalb der Singularität, seine einstigen Energie-Eigenschaften zurückerhalten, und zwar die eines ultraheißen Quark-Gluonen-Plasmas 
(s. Zustand der Energie auf Urknall). 

Das Energiepotential des ultraheißen Plasmas, erzeugt dabei einen enormen Druck, der sphärisch vom Zentrum der Singularität nach aussen zeigt. Laut Quantenmechanik (Tunneleffekt-Potentialbarriere) ist es nun bewiesen möglich, das ein minderes Energiepotential (Druck/Thermodynamik/Plasma), die eines höheren Potentials (Potentialbarriere/Gravitationsfeld) überwinden kann. 
(siehe auch kinetische Energie bzgl. des Plasmas)

In unserem Fall geschieht das auch bedingt. Während die anliegenden, auf hohe v beschleunigten, Quarks versuchen die Potentialbarriere des Gravitationsfeldes in den Aussenbereich zu durchtunneln, entsteht ein Paradoxer Zustand. Die wahrscheinliche Lokalität des Geschehens, die Quark- und Gluonenfeld-Lokalität, betreff. 

Die Quarks befinden sich nun an sozusagen mehreren möglichen Lokalitäten "gleichzeitig", in dem sie zu virtuellen Quarks degenerieren. Verkürzt: 1 mal innerhalb der vermeintlichen i-Singularität und 1 mal ausserhalb dieser, im in Relation flachen* Gravitationsfeld des Vakuums. Dabei folgt ihnen das entsprechende Gluonfeld, das es gerade noch bewerkstelligt, das Quark-Plasma innerhalb der i-Singularität zusammenzuhalten. Somit entstehem im gesamten Aussenbereich* der Singularität, das was man üblicher Weise Vakuumfluktuationen nennt. 
(s. Vakuum-Fluktuationen-Energie/Expansion 
Od. siehe auch Quantum Beauty Wilczek - QCD Quark-Gluonfeld Fluktuation-Raumzeit/Simulation)

Die räumliche Dynamik des besagten Effekts weist Ähnlichkeiten mit dem Verhalten eines Attraktors auf. 
Da die Gluonenfelder über eine unendliche Reichweite wirken, können einzelne Quarks die zusätzliche gravitativ bedingte Potentialbarriere der Singularität nicht wirklich verlassen, sollte es nicht weitere Faktoren geben (die ich hier auslasse). Dass hält aber die hier besagten virtuellen Quarks nicht davon ab sich auch unendlich weit von der Singularität zu "entfernen". 

Somit hätten wir schon mal den Effekt der Vakuumfluktuationen** hergeleitet, welcher allgemein verdächtigt wird die Expansion anzutreiben. Teilchen** entstehen virtuell und vergehen wieder. Diese VF Beschreibung ist natürlich nur eine Analogie, die es verdeutlichen soll, real "dort" sind sie eben dem Mainstream zu Folge nicht, sondern nur virtuell dort ;)

2. Zustand der Information innerhalb und virtuell ausserhalb der Singularität. (s. QM/QFT/Quanteninformation etc..)
Wie bereits gesagt haben wir es bzgl. EH/SL nicht nur damit zu tun das nur Teilchen-Energie in die Singularität fällt.
Der vorherige Zustand der Materie, die aus besagten Quarks und Gluonfeldern besteht, ist zusätzlich noch von einer Informationswolke umgeben, folgend der Quantentheorie. Nun ich habe versprochen zu kürzen....
Auch diese zeigt Wirkung innerhalb des Gedankenexperimentes. 

Vereinfacht nehmen wir an, dass mit einem Materieteilchen oder auch Photon eine bestimmte Menge an Informationen mit ins Loch fällt.
Zwecks Kürzung nehmen wir hier nur einen Teil der Information an und zwar dass die entsprechende I-Wolke des Teilchens auch Informationsanteile über den Zustand der Raumzeit ausserhalb des Loches enthält. Dieser Informationsanteil ist unabdingbar mit der Lokalität der Quarks verbunden (ähnlich ihrem Gluonenfeld). Ein Teil der Informations-Wolke wird bereits am EH kodiert (gespeichert) und bleibt dort sozusagen kleben (Kein Infoverlust). Der Anteil der Aussagen über den Zustand der Raumzeit-Geometrie ausserhalb des Loches macht, wird die Quarks jedoch in der Singularität begleiten. 
Und geht sozusagen verloren, aber nicht gänzlich.

Kurzum. Wenn besagte virtuelle Quarks in die möglichst flache Raumzeit weit ausserhalb der Galaxien fluktuieren, werden sie von der Anteilgen Info über derer "Dicht besiedelten Massenansammlungen" (assymptotisch flache Raumzeit) begleitet.
Die Info wird beim erreichen der Singularität stark entartet. Sie enthält gesamt nun widersprüchliche Informationen.
1 mal die entartete Info einer relativ flachen Raumzeit innerhalb der Galaxien (Massenansammlungen) und 1 mal die eines unendlich dichten "Zeit-Raums" innerhalb der Singularität.

Sollten die Quarks nun kurzfristig tunneln, um dann wieder vom Gluonfeld eingefangen zu werden, könnte es dazu kommen das die Info über den geometrischen Zustand der Singularität, die sie begleitet, nicht wieder mit zurück ins Loch fällt und die flache Raumzeit dazu zwingt zu expandieren.... Das ist aber ein ziemlich komplexer Teil.... denn ich mal auslasse...
Es reicht ja bereits die Mainstreamtheo das womöglich Vakuumfluktuationen zur Expansion führen, wie genau das geschieht leite ich weiterhin über ein virtuelles Informationsfeld ab.......
NG

Grammatikalisch schwieriges und falsches bitte ich zu überwinden...Danke.


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Sind schwarze Löcher Portale zur einer anderen Dimension?

25.02.2017 um 17:20
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:ur leider reicht die Teilchenenergie bei weitem nicht aus, um auch nur einen erwähnenswerten Anteil an der DE erklären zu können. Es sei denn, die Energie potenziert sich beim "Verlassen" des BHs auf wundersame Weise, ... aber damit bewegen wir uns schon wieder unterhalb der Planck-Wahrscheinlichkeitsgrenze, also nix für mich
Nun Peter... dass haben wir locker umgangen das Problem... siehe den obigen virtuellen Attraktor, der revolvierenden Quarks, die entsprechende Information in der gesamten Raumzeit verteilen... Bzw... Vakuumfluktuationen (Expansion) bewirken. 
Kein Wunder also das mit steigenden Alter des Universums (immer grösseren SL) auch die Expansion zunimmt.... :D 
Ohne einen Energieverlust im Loch, oder etwa zu wenig vorhandenem Energiepotential...
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Das mit dem Schatten hatte ich anfangs gar nicht begriffen, aber wie so oft ...
Du den hattest doch im DM Thread schon zitiert, als es um MOG ging!? 
Nun sicher war es dir lediglich temporär entfallen.

Zur Sache und in Verbindung zu MOG (die sich über das Schattenmerkmal eines Lochs eventuell beweisen lässt) hier noch ein paar aufschlussreichere Artikel... Die einem die Sache mit dem SL-Schatten nochmal besser vorstellen lassen.
http://www.mpifr-bonn.mpg.de/482661/2001_1

standard full-1363362000
Mit sehr schönen Darstellungen und ausführlicher Erklärung zum Schatten.

Dann haben wir da.. eine tolle PDF vom allseits beliebten A. Müller und Frau Dr. Britzen...
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/piuz.201601449/epdf (Archiv-Version vom 25.08.2017)
mbdOriginal anzeigen (0,2 MB)
Mit aktueller Computer Simu bzgl. Sgr A Schatten. Lektüre sehr zu empfehlen.

Um sichs noch besser vorstellen zu können wie so ein Schatten aussehen könnte noch eine Anima:
Wikipedia: Schwarzes Loch
Black hole lensing web

Ein Loch mit viel und wenig Material in der Scheibe:
wenig wie Sagittarius:
300px-IonringBlackhole
Viel wie das Hollywood Loch... ;)
fbase

Und zuguter letzt noch, das MOG auch darauf spekuliert anhand eines auf Grund MOG vergrösserten Schattens die Theo zu beweisen.
https://arxiv.org/pdf/1502.01677.pdf
Gravitationsbedingt bei grossen Sl soll der Schatten grösser ausfallen und ist zudem nochmal versetzt...Leider nix in Deitsch.
LG


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25.02.2017 um 17:35
Zitat von QuironQuiron schrieb:Wer hat eigentlich diesen Unsinn von "verschränkten Schwarzen Löchern" aufgebracht?
Keiner von beiden, ein anderer... ;)
Zitat von QuironQuiron schrieb:Die einzige Äquivalenz die sich sehe, besteht darin, daß in manchen Theorien verschränkte Quanten als die Endpunkte eines Strings betrachtet werden, der sie über einen Weg außerhalb der bekannten Raumzeit (also quasi "höhere Dimensionen") verbindet.
Nein das ist nicht der Fall, für Verschränkung etc steht a priori die QM und die Symmetrie, die dieser welchen zugrunde gelegt wird.
Es ist so zb. üblich umgangssprachlich, von einem über die "Raumzeit verschmierten System" zu sprechen, korrelierte Quanten betreff.
Das hat natürlich selbstredend auch Implikationen die entsprechende begleitende Raumzeitgeometrie betreff, ganz ohne Strings.
Ich empfehle zB. Penrose These, die besagt das es zur Dekohärenz auf Grund Einfluss der Raumzeitgeometrie, sprich Gravitation kommt ... Die Idee der Verschränkung ist prinzipiell Quantenmechanischer Grundlage, und die schliesst Sl natürlich mit ein..
Deine Analogie mit den Strings ist allerdings gut, wenn auch nur eine auf anderer weiterer Grundlage.
Zitat von QuironQuiron schrieb:wer sagt denn, daß das Inner eine Schwarzen Lochs außerhalb der Raumzeit liegt?
Alle theoretischen Modelle?
Zeit und Raum vertauschen nicht nur ihren Platz, sondern es kommt dazu dass man innerhalb EH in der Zeit Reisen würde, in alle Richtungen möglich. Während man umgehrt, ähnlich wie ein Zeitpfeil, nur noch eine Raumrichtung einschlagen kann... Richtung Singularität. Das ist keine Raumzeit mehr. Die tatsächliche grenze der allg. Raumzeit liegt exakt auf EH ausserhalb.
Muss Kuchen machen..
NG ;)


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