@skagerak skagerak schrieb:klingt auch interessant. Würde das bedeuten dass sich das Universum quasi sein eigenes "Gerüst" selber schafft? Also ohne DE wäre alles nicht so wie es ist?
Prima das sich mal wenigstens
einer dafür interessiert. Das ist sehr erfreulich für mich und hat mir gestern Abend echte Freude bereitet. Danke! Das mit dem "Gerüst" ist zudem sehr treffend formuliert, sozusagen ins Schwarze getroffen.
Nun die Grundgedanke
bzgl. Abschnitt Gerüst ist, die Wirkungsweise der DE, die ausserhalb Galaxien und Clustern (Massenansammlungen) zur Expansion führt, in Verbindung mit den Massen der Sl in den entsprechenden Raumregionen zu stellen. Das Gedankenexperiment geht davon aus, das Masse und Drehimpuls (s. zB. Kerrparameter), sprich die
eigentlichen Energiemengen welche alle Sl innerhalb entsprechend gravitativ zusammengehaltener Raumregionen aufweisen, die Expansive-Wirkung der DE (Vakuumenergie), ausserhalb der Region oder auch jeweiligen Galaxie triggern.
(Na ob das mal wieder grammatikalisch einwandfrei ist?
:D )
Um das zu bewerkstelligen ist Masse nötig die deren Schwarzschildradius unterschreitet, unterhalb diesen komprimiert wurde, sprich eine intrinsische Singularität mit Lichtartiger Fläche =EH.
Ich mache es nun so kurz wie möglich, die verschiedenen Faktoren zu beschreiben..
Die
Information und
Energie die ein Teilchen in ein SL mit hinein nimmt, verschwindet hinter dem EH eigentlich auf nimmer Wiedersehen.. (Siehe dies bzgl. zB. das Informationsparadoxon)
1 Folgend zur Masse/Energie:
Ausgehend davon dass die
Masse zur i-Singularität komprimiert und somit zu einer Art "Quantenobjekt" entartet (s.
zB. Bose-Einstein Kondensat für nahezu entartetes) verliert diese ihre üblichen Materie-Eigenschaften und verbindet sich zu einem einzigen chaotischen Quantenobjekt. Das Singuläre Quanten-Objekt wird nun durch angehend unendliche Kompression innerhalb der Singularität, seine einstigen Energie-Eigenschaften zurückerhalten, und zwar die eines
ultraheißen Quark-Gluonen-Plasmas (s. Zustand der Energie auf Urknall).
Das Energiepotential des ultraheißen Plasmas, erzeugt dabei einen enormen Druck,
der sphärisch vom Zentrum der Singularität nach aussen zeigt. Laut Quantenmechanik (Tunneleffekt-Potentialbarriere) ist es nun bewiesen möglich, das ein minderes Energiepotential (Druck/Thermodynamik/Plasma), die eines höheren Potentials (Potentialbarriere/Gravitationsfeld) überwinden kann.
(siehe auch kinetische Energie bzgl. des Plasmas)
In unserem Fall geschieht das auch
bedingt. Während die anliegenden, auf hohe v beschleunigten, Quarks
versuchen die Potentialbarriere des Gravitationsfeldes in den Aussenbereich zu durchtunneln, entsteht ein Paradoxer Zustand. Die wahrscheinliche Lokalität des Geschehens, die Quark- und Gluonenfeld-Lokalität, betreff.
Die Quarks befinden sich nun an sozusagen mehreren möglichen Lokalitäten "gleichzeitig",
in dem sie zu virtuellen Quarks degenerieren. Verkürzt:
1 mal innerhalb der vermeintlichen i-Singularität und
1 mal ausserhalb dieser, im in Relation flachen* Gravitationsfeld des Vakuums. Dabei folgt ihnen das entsprechende Gluonfeld, das es gerade noch bewerkstelligt, das Quark-Plasma innerhalb der i-Singularität zusammenzuhalten. Somit entstehem
im gesamten Aussenbereich* der Singularität, das was man
üblicher Weise Vakuumfluktuationen nennt.
(s. Vakuum-Fluktuationen-Energie/Expansion
Od. siehe auch Quantum Beauty Wilczek - QCD Quark-Gluonfeld Fluktuation-Raumzeit/Simulation)
Die räumliche Dynamik des besagten Effekts weist Ähnlichkeiten mit dem Verhalten eines Attraktors auf.
Da die Gluonenfelder über eine unendliche Reichweite wirken, können einzelne Quarks die
zusätzliche gravitativ bedingte Potentialbarriere der Singularität
nicht wirklich verlassen, sollte es nicht weitere Faktoren geben (die ich hier auslasse).
Dass hält aber die hier besagten virtuellen Quarks nicht davon ab sich
auch unendlich weit von der Singularität zu "entfernen".
Somit hätten wir schon mal den
Effekt der Vakuumfluktuationen** hergeleitet, welcher allgemein verdächtigt wird die Expansion anzutreiben. Teilchen** entstehen virtuell und vergehen wieder. Diese VF Beschreibung ist natürlich nur eine Analogie, die es verdeutlichen soll, real "dort" sind sie eben dem Mainstream zu Folge nicht, sondern nur virtuell dort
;)2. Zustand der Information innerhalb und virtuell ausserhalb der Singularität. (s. QM/QFT/Quanteninformation etc..)
Wie bereits gesagt haben wir es bzgl. EH/SL nicht nur damit zu tun das
nur Teilchen-Energie in die Singularität fällt.Der vorherige Zustand der Materie, die aus besagten Quarks und Gluonfeldern besteht, ist zusätzlich noch von einer
Informationswolke umgeben, folgend der Quantentheorie. Nun ich habe versprochen zu kürzen....
Auch diese zeigt Wirkung innerhalb des Gedankenexperimentes.
Vereinfacht nehmen wir an, dass mit einem Materieteilchen oder auch Photon eine bestimmte Menge an Informationen mit ins Loch fällt.
Zwecks Kürzung nehmen wir hier nur einen Teil der Information an und zwar dass die entsprechende I-Wolke des Teilchens
auch Informationsanteile über den Zustand der Raumzeit ausserhalb des Loches enthält. Dieser Informationsanteil ist
unabdingbar mit der Lokalität der Quarks verbunden (ähnlich ihrem Gluonenfeld). Ein Teil der Informations-Wolke wird bereits am EH kodiert (gespeichert) und bleibt dort sozusagen kleben (Kein Infoverlust). Der Anteil der Aussagen über den Zustand der Raumzeit-Geometrie ausserhalb des Loches macht, wird die Quarks jedoch in der Singularität begleiten.
Und geht sozusagen verloren, aber nicht gänzlich.
Kurzum. Wenn besagte virtuelle Quarks in die möglichst flache Raumzeit weit ausserhalb der Galaxien fluktuieren, werden sie von der Anteilgen Info über derer "Dicht besiedelten Massenansammlungen" (assymptotisch flache Raumzeit) begleitet.
Die Info wird beim erreichen der Singularität stark entartet. Sie enthält gesamt nun widersprüchliche Informationen.
1 mal die entartete Info
einer relativ flachen Raumzeit innerhalb der Galaxien (Massenansammlungen) und 1 mal die
eines unendlich dichten "Zeit-
Raums" innerhalb der Singularität.
Sollten die Quarks nun kurzfristig tunneln, um dann wieder vom Gluonfeld eingefangen zu werden, könnte es dazu kommen das die Info über den geometrischen Zustand der Singularität, die sie begleitet, nicht wieder mit zurück ins Loch fällt und die flache Raumzeit dazu zwingt zu expandieren.... Das ist aber ein ziemlich komplexer Teil.... denn ich mal auslasse...
Es reicht ja bereits die Mainstreamtheo das womöglich Vakuumfluktuationen zur Expansion führen, wie genau das geschieht leite ich weiterhin über ein virtuelles Informationsfeld ab.......
NG
Grammatikalisch schwieriges und falsches bitte ich zu überwinden...Danke.