@mr.psychoaus:
http://www.studentenlabor.de/seminar1/Komplexauge.htm (Archiv-Version vom 18.08.2005)"Farbsehen
Komplexaugen können Wellenlängen zwischen 300 und 650 nm wahrnehmen, d.h. ihr sichtbarer Bereich ist, im Vergleich zum Linsenauge des Menschen, um ca. 150 nm in Richtung Kurzwellen hin verschoben. Insekten besitzen ein trichromatisches Farbensehen. Bei der Honigbiene wurden 3 Typen von Farbrezeptoren nachgewiesen, deren Absorptionsmaximum etwa bei je: 340 nm -> UV-Rezeptor 440 nm -> Blaurezeptor 540 nm -> Grünrezeptor (s.Abb rechts) Das heißt die Biene ist in der Lage UV-Licht wahrzunemen, zeigt aber keine Empfindlichkeit für rotes Licht. Der Farbkreis der Biene und Bienenfarben: Monochromatisches Lich mit der Wellenlänge 480 nm (Blaugrün) unterscheidet sie nicht vom Mischlicht aus 450 und 510 nm -> (450 + 510) / 2 = 480 nm.Durch additive Farbmischung aller drei Grundfarbenbereiche, also durch Mischung von Grün, Blau und UV, entsteht der Farbeindruck Weiß.bzw. Bienenweiß. Das Bienenpurpur, für das menschliche Auge gelb, kann die Biene durch eine Mischung aus dem langwelligen und kurzwelligen Ende des Spektrums erzeugen. Viele Blüten, die für uns homogen gefärbt erscheinen, zeigen für die Insekten sehr auffällige UV-Reflexionsmuster zum Hervorheben von Saftmalen oder Landeplätzen. "
Sollte für Aufklärung sorgen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)