Projekte der Wissenschaft
14.09.2019 um 03:21@Peter0167
Vor allem ist es in den Labors, die im Fernsehen gezeigt werden, so gut wie immer stockfinster!
Das heißt, die Leute die da interviewt werden, sitzen völlig grundlos im Halbdunklen und werden nur durch die vom Fernsehteam mitgebrachte, meist blaue Beleuchtung, in ein geheimnisvolles Licht getaucht, während sämtliche Jalousien vorher heruntergelassen werden mussten.
Dann wird der Interviewpartner - meist ein hohes Tier wie z.B. der Leiter eines Instituts - dazu genötigt, bei schummriger Beleuchtung sinnlos Wasser vom einem Gefäß ins andere zu pipettieren. Eine Tätigkeit, die er wahrscheinlich das letzte Mal vor weit über 10 Jahren durchgeführt hat.
In der Realität wird in Forschungslaboren bei möglichst viel Licht gearbeitet. Oft sind die Tätigkeiten nämlich recht fitzelig und da will sich natürlich niemand die Augen ruinieren. Zwar hat man es manchmal mit lichtempfindlichen Substanzen zu tun, aber deswegen wird nicht gleich das komplette Labor abgedunkelt.
Es ist echt ein Jammer, dass viele Fernsehteams schon von vornherein von sich auf andere schließen und es den Zuschauern ganz offensichtlich nicht zutrauen, bei wissenschaftlichen Themen auch ganz ohne jeden Mummenschanz nicht sofort den Kanal zu wechseln.
Anscheinend herrscht da bei den Machern solcher Sendungen die Ansicht, man müsse Wissenschaft möglichst spektakulär präsentieren, weil sie selber Naturwissenschaften in der Schule ja auch immer langweilig fanden.
Wie man es besser machen kann, zeigt Mai Nguyen-Kim auf ihrem YT-Kanal maiLab...
https://www.youtube.com/channel/UCyHDQ5C6z1NDmJ4g6SerW8g
Peter0167 schrieb:Das Fernsehen vermittelt da oft eine falsche Vorstellung von, wenn es Bilder zeigt, wo ein genialer Wissenschaftler mal eben durch sein Mikroskop schaut, und einen Durchbruch erzielt.Richtig!
Vor allem ist es in den Labors, die im Fernsehen gezeigt werden, so gut wie immer stockfinster!
Das heißt, die Leute die da interviewt werden, sitzen völlig grundlos im Halbdunklen und werden nur durch die vom Fernsehteam mitgebrachte, meist blaue Beleuchtung, in ein geheimnisvolles Licht getaucht, während sämtliche Jalousien vorher heruntergelassen werden mussten.
Dann wird der Interviewpartner - meist ein hohes Tier wie z.B. der Leiter eines Instituts - dazu genötigt, bei schummriger Beleuchtung sinnlos Wasser vom einem Gefäß ins andere zu pipettieren. Eine Tätigkeit, die er wahrscheinlich das letzte Mal vor weit über 10 Jahren durchgeführt hat.
In der Realität wird in Forschungslaboren bei möglichst viel Licht gearbeitet. Oft sind die Tätigkeiten nämlich recht fitzelig und da will sich natürlich niemand die Augen ruinieren. Zwar hat man es manchmal mit lichtempfindlichen Substanzen zu tun, aber deswegen wird nicht gleich das komplette Labor abgedunkelt.
Es ist echt ein Jammer, dass viele Fernsehteams schon von vornherein von sich auf andere schließen und es den Zuschauern ganz offensichtlich nicht zutrauen, bei wissenschaftlichen Themen auch ganz ohne jeden Mummenschanz nicht sofort den Kanal zu wechseln.
Anscheinend herrscht da bei den Machern solcher Sendungen die Ansicht, man müsse Wissenschaft möglichst spektakulär präsentieren, weil sie selber Naturwissenschaften in der Schule ja auch immer langweilig fanden.
Wie man es besser machen kann, zeigt Mai Nguyen-Kim auf ihrem YT-Kanal maiLab...
https://www.youtube.com/channel/UCyHDQ5C6z1NDmJ4g6SerW8g