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Projekte der Wissenschaft

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Forschung, Projekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Peter0167 Diskussionsleiter
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Projekte der Wissenschaft

12.09.2019 um 10:41
Vor ziemlich genau 2 Jahren hatte ich in dieser Rubrik den Thread Jahrestage der Wissenschaft eröffnet, der sich (wie ich finde) recht gut entwickelt hat, auch wenn er in letzter Zeit stark vernachlässigt wurde, was auch seine Gründe hatte. Nun glaube ich, ist es mal an der Zeit, den Blick nach vorn zu richten, genauer gesagt in die Gegenwart und die nahe Zukunft.

Ich würde mir wünschen, dass sich dieser Thread zu einem Ort entwickelt, wo Fachleute, aber auch Studenten und interessierte Laien, über aktuelle Projekte der naturwissenschaftlichen Forschung berichten. Das Ganze sollte möglichst laiengerecht, spannend, humorvoll und nicht zu sehr in die Tiefe gehend formuliert werden, und dennoch die wesentlichen Aspekte beinhalten. Ich weiß, das ist viel verlangt, aber anders geht es nun mal nicht, wenn wir die Leute dauerhaft fesseln, und für die Naturwissenschaften begeistern wollen. :D

Ich selbst bin leider nicht wissenschaftlich tätig und kann daher auch nicht viel dazu beitragen, aber mein Interesse und mein Wissensdurst ist unglaublich groß, und wird von den Themen, die derzeit die Rubrik beherrschen nur unzureichend befriedigt. Beim Überfliegen der aktuellen Threads fällt mir vor allem eins auf, die Rubrik wird von Themen dominiert, die mehrheitlich gar nicht hier her gehören. Das Bild, welches hier über die Naturwissenschaften vermittelt wird, wurde inzwischen von Eso-Schwurblern und Trollen so sehr verzerrt, dass man schnell das Interesse verlieren kann. Belegt wird das durch den Beitragszähler, der inzwischen auf ca. 30 pro Tag gefallen ist, sowie durch zahlreiche Abgänge von "guten" Leuten aus dem Forum, sei es nun gewollt oder ungewollt.

Dieser Thread soll nun ein wenig dazu beitragen, diesem Trend entgegen zu wirken, indem hier über "echte" naturwissenschaftliche Arbeit informiert wird. An ganz konkreten Projekten, egal welcher Größenordnung, soll hier auf die Prinzipien und die Methodik eingegangen werden, auf denen der einzigartige Erfolg der Naturwissenschaften basiert. Ich habe es so satt, dass mir immer erst Begrifflichkeiten wie AuKW, Kalte Fusion, Keshe, PM, Gaia u.a. durch den Kopf gehen, wenn ich über Wissenschaft nachdenke. Diese geistige Vermüllung muss aufhören!

So, zum Schluss noch ein paar Vorstellungen, die ich zu den künftigen Beiträgen hier habe, die selbstverständlich nur als Richtlinie gedacht, und damit nicht zwingend bindend sind.

1. einleitende Projektbeschreibung (Umfang, Ziele, Nutzen/Aufwand etc.)
2. aktueller Stand
3. Methodik um die Zielstellung zu erfüllen
4. Probleme bei der Umsetzung
5. Ausblick (Zeitrahmen, Erfolgschancen)

Grafiken und Bilder, welche der besseren Vorstellung und dem Verständnis dienen, sind ebenfalls wünschenswert. Es müssen auch keine Großprojekte sein, zu denen existieren hier eh schon eigene Threads, ich würde mir viele kleine und mittlere Projekte wünschen, die zusammengefasst ein möglichst umfassendes Bild von alltäglicher wissenschaftlicher Arbeit vermitteln.

Allen Lesern und Teilnehmern wünsche ich viel Spass dabei, und hoffentlich bleibt auch am Ende noch was von hängen.


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12.09.2019 um 14:03
@Peter0167
Die Idee ist echt gut . Aber wirklich hilfreich wäre ein Beispiel...... Link zum Nachschauen würde reichen um den Rahmen zu setzen :D


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Peter0167 Diskussionsleiter
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12.09.2019 um 15:34
@dawn62

Erst einmal Vielen Dank, ob es wirklich eine gute Idee war, wird sich noch erweisen.

Mir ist zunächst mal wichtig, dass (zumindest hier) wieder über Wissenschaft geredet wird, und weniger über Eso-Schwurbeleien. Ich war in letzter Zeit viel im Internet unterwegs, habe mir andere Foren angeschaut, wo es diesbezüglich deutlich besser läuft. Leider ist das Niveau dort so hoch, dass ich der Thematik nicht mehr folgen konnte, und letztlich bin ich doch wieder hier gelandet :D

Jammern allein bringt aber nichts, wenn man etwas an den Zuständen ändern will, muss man schon selbst aktiv werden. Und heute Nacht erinnerte ich mich an eine Seite, auf der ich in der Vergangenheit viel Zeit verbrachte ...

https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/

Nun kann man so ein komplexes Format nicht einfach in einen Thread übernehmen, aber man kann ja mal einen Anfang machen, und schaun wie es anläuft. Ich habe echt keinen Plan, wie es sich entwickeln wird. Fragen wie ... "Wie wird aus einer Idee (These) ein echtes Forschungsprojekt?", "Wie geht man so etwas an?" oder "Welche Abläufe müssen eingehalten werden, um wisenschaftlichen Standards gerecht zu werden?" ... sollen hier im Vordergrund stehen.

Forschung ist heute sicher sehr vielfältig, und genauso vielfältig ist die Herangehensweise, und genau darüber möchte ich gern mehr erfahren. In der Grundlagenforschung verfolgt man wohl andere Ziele, als in den Laboren der gewinnorientierten Wirtschaft. Dennoch wird es Gemeinsamkeiten in der wissenschaftlichen Methodik geben, auch wenn die Intentionen unterschiedlicher Natur sein mögen.

Kurz gesagt, es geht um den wissenschaftlichen Alltag, der heute sicher anders aussehen wird, als wir es uns alle vorstellen. Das Fernsehen vermittelt da oft eine falsche Vorstellung von, wenn es Bilder zeigt, wo ein genialer Wissenschaftler mal eben durch sein Mikroskop schaut, und einen Durchbruch erzielt. Ich denke mal, ein Großteil der Zeit geht heute für Recherchen im Vorfeld drauf (Patente und existierende Thesen/Hypothesen und Theorien sichten), sowie für Anträge und Genehmigungen. Die eigentliche intellektuelle Leistung besteht dann darin, Experimente zu entwickeln, deren Ergebnisse hinterher in jeglicher Hinsicht belastbar sind. Was zudem oft unterschätzt wird ist die Auswertung der Resultate (siehe CERN, Planck-Teleskop, etc.). Hochleistungsrechner brauchen da oft mehrere Jahre, bis eine hinreichende Signifikanz erreicht ist.

Ich hoffe nun darauf, dass es hier ein paar Leute gibt, die an diesem Abenteuer direkt beteiligt sind, und zudem Lust und Zeit haben, darüber zu reden. Es kann hier auch nicht darum gehen, irgendwelche Probleme zu lösen, oder zur Ideenfindung beizutragen, es soll dem Leser vielmehr ein korrektes Bild von der alltäglichen wissenschaftlichen Arbeit vermittelt werden, mehr nicht. Und Beispiele dafür habe ich jetzt nicht parat (@dawn62), aber ich kann mich ja mal umschauen...


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Peter0167 Diskussionsleiter
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12.09.2019 um 16:01
@dawn62

Hier wäre z.B. mal ein Negativbeispiel:

https://www.stern.de/digital/technik/wissenschaft--die-fuenf-gewaltigsten-und-teuersten-projekte-der-naechsten-jahre-7339106.html

Die Zeitschrift mit dem großen Stern hat es z.B. fertig gebracht, die vermeintlich 5 größten Projekte der Wissenschaft mit nur wenigen Zeilen abzufertigen. Das ist im Grunde nur allgemeines BlaBla.

Viel interessanter ist hingegen dieser Podcast über eines meiner Lieblingsprojekte (Wendelstein 7-X):

https://alternativlos.org/36/

Da werden die wirklich wichtigen Dinge in einer verständlichen und kurzweiligen Form angesprochen.


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12.09.2019 um 16:31
@Peter0167
JO- Da musste ich erstmal Luft holen :D Den Beitrag zu W7-X muss ich mir in Ruhe anhören, trifft aber sofort einen Nerv bei mir :D
Kann ich mir aber auch sehr gut im Vergleich zu dem 1. Beitrag aus der "Negativliste" Vorstellen. Der Fusionsreaktor Iter.
Was mich auch wirklich interessiert, aber leider auch in seiner Komplexität meinen Horizont überschreitet, ist die Forschung zur Erzeugung von "Schweren Elementen".
https://www.spektrum.de/news/insel-der-schwergewichte/1608418
Bei solchen Themen kann man immer nur hoffen, es gibt jemanden hier der die Ahnung davon hat und es verständlich übersetzen kann.


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12.09.2019 um 21:04
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Kurz gesagt, es geht um den wissenschaftlichen Alltag, der heute sicher anders aussehen wird, als wir es uns alle vorstellen. D
Das hängt ein bisschen davon ab wo du dich in der Forscherhirarchie befindest:

Professor: Viel mit Organisation beschäftigt, Praktisch Nicht mehr im Handwerk heißt nicht mehr oder kaum im Labor

--> In der FOrschung: Forschungsanträge schreiben (Kollaborationen finden, In großen Unis sind das oft große Cluster Meetings), Forschungsprojekte organsieren, Persoanlorganisation (Wissenschaftlicher Mitarbeiter einstellen), Forschung publizieren (Auf Konferenzen vortragen, Reviews abarbeiten, )
--> In der Lehre: Unterricht vorbereiten, Examen vorbereiten, Vorlesungen halten, Examen beurteilen, Doktorprüfungen begleiten, Doktorarbeiten begleiten (Mischung zwischen Forschung und Lehre)

Post Doc: Auch viel mit Orga beschäftigt. Versucht falls motiviert eigene Forschungsgruppe zu etablieren, FOrschungsanträge schreiben etc. Betreut in der Regel DOktoranden im täglichen Alltag wird daher auch mal im Labor gesehen. Ist oft führend in der Datenauswertung und Aufbereitung

Doktorand: Viel mit der handwerklichen Forschung im Labor beschäftigt. Macht die experimentellen Aufbauten, erarbeitet die Daten. SChreibt hauptverantwortlich die Publikationen (dieser Aspekt hängt sehr von der Arbeitsgruppe ab, teilweise wird auch nir von den Post docs und Professoren geschrieben und der Doktorand liefert die Daten.)

So mal gaaaaaanz grob.

Youtube: Wie sieht der Alltag eines Forschers aus?
Wie sieht der Alltag eines Forschers aus?
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Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:habe mir andere Foren angeschaut, wo es diesbezüglich deutlich besser läuft.
Welche falls ich fragen darf?
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:"Wie wird aus einer Idee (These) ein echtes Forschungsprojekt?"
Auch hier ganz grob: Man zwackt sich hie und da etwas Zeit ab und macht Vorexperimente. Falls sich etwas spannendes oder verheißungsvolles ergibt schriebt man darauf basierend einen Forschungsantrag und reicht den ein z.B bei der DFG https://www.dfg.de/ oder beim BMBF https://www.bmbf.de/foerderungen/ (Vor allem falls das Them grad hip ist) oder bei der EU https://www.eubuero.de/erc-stg.htm. Es gibt verschidenste Arten von Förederungen z.B. nur für Personalmittel oder auch Förderungen mit Sachmitteln.

Für angehende Dokotranden gibt es auch die Möglichkeiten sich ein Stipendium zu ergattern, dabei muss ein detaillierter Projektplan vorgelegt werden. Erhältr man das Geld kann man sich einen Doktorvater aussuchen, die nehmen einen in dem Fall normalerweise mit Kusshand, da der Doktorand die Finanzierung schon mitbringt und dann kanns losgehen.

Siehe z.B. https://www.e-fellows.net/Studium/Studiengaenge/Promotion/Wissenswertes-zur-Promotion/Promotionsstipendien-im-Vergleich


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Peter0167 Diskussionsleiter
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12.09.2019 um 22:10
Hallo @mojorisin,

hast du gerade den lauten Knall gehört? Das waren meine naiven Vorstellungen vom aufregenden Forscherdasein. Puff, Peng, Knall ... und weg sind sie, zerplatzt wie eine Seifenblase :(

Verdammt, hätte ich nur nicht damit angefangen ... war also doch keine gute Idee. Eigentlich wollte ich doch nur mal wieder über echten wissenschaftlichen Kram reden, hatte wohl erwartet, hier spannende Geschichten wie diese zu hören ...

Youtube: Elementarteilchen - Bis(s) ins Innere des Protons (Science Slam)
Elementarteilchen - Bis(s) ins Innere des Protons (Science Slam)
Externer Inhalt
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Youtube: Was soll die Unordnung? (Science Slam)
Was soll die Unordnung? (Science Slam)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


... statt dessen Personalfragen, Anträge schreiben, Finanzierungsfragen, Daten erfassen, etc. ... kein Wunder, dass die Esoterik solch einen Zulauf hat :D

Ich schlaf da besser noch mal drüber, und formuliere meine Fragen morgen neu. :D
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Welche falls ich fragen darf?
UWudL natürlich, und das Physikerboard.de

Ich habe aber auch düstere Orte entdeckt, wo genauso geschwurbelt wird wie hier, z.B. hier. (Archiv-Version vom 26.08.2019)


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12.09.2019 um 22:20
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:hast du gerade den lauten Knall gehört? Das waren meine naiven Vorstellungen vom aufregenden Forscherdasein. Puff, Peng, Knall ... und weg sind sie, zerplatzt wie eine Seifenblase :(
Sorry, das wollt icih nicht. Aber ist halt leztlich genau so wie überall. Geld gibts nicht einfach so, und ohne finanziellen Mittel ist auch schnell nichts los, vor allem wen man keine Finanzierung für die eigene Stelle hat. Aber ich will hier nicht zuviel rumjammern. Die Videos die du verlinkt hast sind die natürlich die Früchte des Forscherdaseins, und ja wenn man etrwas erfolgreich geforscht hat dann ist es ein Genuss auf Präsentationstour zu gehen. Ist fast wie bei Musikern die nach der mühevollen AUfnahme eines Albums auf Tournee gehen. Naja fast; die Groupies fehlen zumeist :-)
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich schlaf da besser noch mal drüber, und formuliere meine Fragen morgen neu.
Ich weiß nicht wieviele Leute hier sind die im Forschungsbereich arbeiten. Es ist natürlich ein breites Feld. Vielleicht hilft es wenn du mit einer einzigen definierten Frage startest die man dann diskutieren kann.


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Peter0167 Diskussionsleiter
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13.09.2019 um 10:43
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Vielleicht hilft es wenn du mit einer einzigen definierten Frage startest die man dann diskutieren kann.
Ich denke nicht, dass ich qualifiziert bin, über aktuelle Forschung zu diskutieren. Vielleicht ist das Ganze auch falsch rübergekommen, eigentlich wollte ich den Focus auch nicht auf den Forscher selbst richten, sondern eher auf die Projekte, einfach nur um einen Überblick zu bekommen, welche Themen aktuell und in Zukunft relevant sind.

Andererseits ist dieser Thread auch als Erweiterung des "Jahrestage-Threads" gedacht. Ich will somit herausfinden, ob und wie sich die Forschertätigkeit im Laufe der Zeit wegen der geänderten Bedingungen und Schwerpunkte gewandelt hat. Während früher die großen Entdeckungen eher auf das Konto von "Einzelkämpfern" gingen, die sich im stillen Kämmerlein Gedanken gemacht haben, ist heute eher interdisziplinäres Teamwork angesagt. Ich finde so etwas hochinteressant.

Am besten wird es wohl sein, wenn ich etwas konkreter werde. Ganz großes Thema ist heute der Klimawandel und damit verbunden auch sämtliche Fragen zur künftigen Sicherung der Energieversorgung. Glaubt man den Nachrichten wird da derzeit an allen Ecken und Enden geforscht, was das Zeug hält ... neue Energiespeicher, neue Energiequellen, Möglichkeiten zur Energieeinsparung und Erhöhung der Energieeffizienz.

Mir ist das jedoch zu allgemein, ich würde gern mehr erfahren, z.B. welche Energieträger derzeit favorisiert werden, gibt es neue Verfahren zur Speicherung ... irgendwer muss da doch letztlich dran beteiligt sein, oder unterliegt das alles der Geheimhaltung? Ich glaube, wenn über solche Dinge öfter und offener geredet wird, würde man so manchem Scammer schnell das Handwerk legen. Die derzeitige Informationspolitik basiert doch letztlich nur auf Panikmache, die Probleme werden zwar benannt, aber über Lösungsansätze wird kaum ein Wort verloren.

In der öffentlichen Wahrnehmung scheint Geld tatsächlich die einzige Lösung zu sein, so nach dem Motto: "Erhöhen wir die CO2-Steuer, wird alles wieder gut!". Die Natur ist aber leider nicht käuflich, die schert sich einen Dreck um Geld. So lange wir nicht über saubere Energiequellen in ausreichender Menge verfügen, lautet das Zauberwort "Einschränkung". Wir müssen uns mit der Tatsache abfinden, dass es nicht mehr so weiter geht wie bisher, und dementsprechend unsere Lebensweise anpassen. Das mag für einige radikal klingen, aber auch nur weil sie keine Ahnung haben, was ein "weiter so" letztlich bedeutet.

Bevor ich hier noch weiter abschweife ... was ich damit sagen will: wir brauchen dringen mehr Bildung, und vor allem mehr und bessere Informationen über das, was wirklich wichtig ist. Die Leute müssen wissen, was uns in diese Lage gebracht hat, und wie wir da versuchen wollen, wieder rauszukommen, nur so werden sie befähigt entsprechend zu handeln. Ich will z.B. wissen, ob Elektromobilität eine Zukunft hat, bevor ich mich dafür entscheide. Ich will nicht erleben, dass es in 5 Jahren plötzlich heißt: "April, April, ... jetzt setzen wir voll auf Wasserstoff!" ... und ich stehe blöd da, weil ich für neue Lithium-Akkus ein Vermögen ausgeben muss. Ich habe Fragen über Fragen, z.B. wie geht es mit der Energieversorgung weiter, zentral oder dezentral, erneuerbare oder doch Kernfusion, ....

Auf all diese Fragen erwarte ich Antworten, und zwar solche, mit denen ich auch was anfangen kann. Und da die Antworten leider nicht von allein den Weg zu mir finden, muss ich selbst aktiv werden, mich so gut es geht informieren, und dieser Thread ist ein kleiner Teil meiner aktiven Bemühungen, zu erfahren, was wirklich Sache ist.


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Projekte der Wissenschaft

13.09.2019 um 14:19
Könnte ein interessanter Thread werden, allerdings denke ich, dass hier sehr wenige User sind die sich wirkich tiefgehend mit aktueller Forschung auskennen bzw. so auskennen, dass sie derart komplexe Projekte für Laien verständlich wiedergeben können.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:"Wie wird aus einer Idee (These) ein echtes Forschungsprojekt?", "Wie geht man so etwas an?" oder "Welche Abläufe müssen eingehalten werden, um wisenschaftlichen Standards gerecht zu werden?"
In erster Linie muss eine gewisse Relevanz gegeben sein um aus einer These ein wirkliches Projekt zu realisieren. Beispielsweise wird ein Biologe der das Paarungsverhalten von Insekten im Amazonasgebiet erforscht nicht annähernd solche Mittel zur Verfügung gestellt bekommen wie ein Physiker der am CERN daran arbeitet neue Elemente zu synthetisieren.

Ist alles sehr sehr individuell, daher kann man auch spauschal nicht sagen wie ein solches Projekt angegangen wird und welche Standards eingehalten werden müssen.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Während früher die großen Entdeckungen eher auf das Konto von "Einzelkämpfern" gingen, die sich im stillen Kämmerlein Gedanken gemacht haben, ist heute eher interdisziplinäres Teamwork angesagt.
Im grossen und ganzen stimmt das, gerade im Bereich der Naturwissenschaften. Allerdings gibt es auch heute noch die klassischen „Einzelkämpfer“. Hängt natürlich auch vom Forschungsgebiet ab. Ich für meinen Teil interessiere mich sehr für Mathematik und hier ist es oft noch so, dass ein einzelner Mathematiker eine Theorie aufstellt und im „stillen Kämmerlein“ daran forscht. Hier bilden sich natürlich auch kleine Gruppen die gewisse Theorien zusammen erforschen, aber letztlich entspringt eine Idee immer einem einzelnen Kopf. Und da diese Theorien, gerade in der Mathematik, teilweise sehr komplex und schwer nachvollziehbar sind stehen diese Mathematiker dann oft alleine da.

Wenn gewünscht könnte ich gerne mal ein Forschungsprojekt aus dem Bereich der Mathematik vorstellen :)


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13.09.2019 um 14:22
Was Energiespeicherung im großen Umfang betrifft, bin ich kürzlich auf dieses Projekt aufmerksam geworden (falls noch nicht bekannt):

http://gravityenergyag.com/speichertechnologie-funktionsprinzip/


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Peter0167 Diskussionsleiter
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13.09.2019 um 15:10
Zitat von DieGarneleDieGarnele schrieb:allerdings denke ich, dass hier sehr wenige User sind die sich wirkich tiefgehend mit aktueller Forschung auskennen
Das denke ich auch. Aber gerade die wären es, die wirklich was zu sagen hätten. Nach Projekten googeln kann wohl fast jeder von uns, aber das reicht mir nicht mehr.

Ein sehr schönes Beispiel ist dieser Podcast, den ich zu Beginn verlinkt habe. Ich habe mir den runtergeladen und bestimmt schon 3 bis 4 mal gehört. Was die beiden da erzählen, findet man sonst nirgendswo. Dank dieses Podcast´s habe ich heute eine gute Vorstellung davon, wo wir in Sachen Fusion stehen, ich habe da wirklich viel lernen können, weil die Infos von Insidern kamen, die es zudem verstanden haben, wie sie ihr Wissen weitergeben können, und auch kein Problem damit haben.

Ich weiß, ich bin da sehr optimistisch rangegangen, vermutlich wird das hier einfach nur im Sande verlaufen, ... vielleicht verirrt sich aber auch der eine oder die andere hier her, und lässt uns an dem Wissen teilhaben, wo sonst keiner ran kommt. Vermutlich ist das keine gute Diskussionsgrundlage, wenn man von vorn herein auf Monologe aus ist, aber die Chance auf diese Weise seine Fragen kompetent beantwortet zu bekommen, wiegt das locker wieder auf.

Der Hammer wäre es, wenn mal ein echter Insider zum Thema E-Mobilität auspacken würde, also uns mal einen Blick hinter die Mainstream-Mauer gewährt. Sind wir tatsächlich in der Lage, so viel Energie klimaneutral zu gewinnen? Woher kommt das ganze Lithium für die Akkus? Können wir es uns angesichts des Energieverauchs der Serverfarmen wirklich leisten, den Ausbau des Internets weiter wie bisher voranzutreiben? Steuern wir offenen Auges und mit wehenden Fahnen geradewegs in den Untergang, oder besteht noch irgendwelche Hoffnung, die selbstgeschaffenen Probleme doch noch zu lösen?


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Peter0167 Diskussionsleiter
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13.09.2019 um 15:13
Zitat von DieGarneleDieGarnele schrieb:Wenn gewünscht könnte ich gerne mal ein Forschungsprojekt aus dem Bereich der Mathematik vorstellen
Also mich persönlich interessiert Mathe nicht die Bohne, daher habe ich ja auch großen Wert darauf gelegt, dass Naturwissenschaften gemeint sind. Falls hier dennoch Interesse besteht, darüber zu reden, bitteschön ... ich verspreche auch, es nicht zu melden :D


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13.09.2019 um 19:16
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Der Hammer wäre es, wenn mal ein echter Insider zum Thema E-Mobilität auspacken würde, also uns mal einen Blick hinter die Mainstream-Mauer gewährt.
Da wirds glaub ich schwer da es das Thema E-Mobilität extrem komplex ist und sich in diverse Unterthemen aufgliedert wie z.B. erneuerbare Energien zur Stromversorgung, Stromspeicherung (ein Riesenthema z.B. Wikipedia: Superkondensator die eine schnelle Aufladezeit garantieren), Wirkungsgradverbesserung (z.B. Stromtransport) etc.

Zum Thema neuartige Batterien gibt es ein großes Forschungsprojekt und eine Kollaboration der UNi Ulm und Karlsruhe:
Hier und

https://www.mdr.de/wissen/antworten/akku-elektroauto-forschung-100.html
Was kann Graphit, was Lithium nicht kann?

Maximilian Fichtner arbeitet in Ulm an einer anderen Alternative für das Graphit, die in einer neuen Generation von Akkus verwendet werden könnte. Die Stoffe dafür findet er in der Biotonne:

" Das sind in der Regel organische Stoffe aus Apfelresten oder Erdnussschalen, die verkohlt werden und woraus man einen speziellen Kohlenstoff herstellt. Viele wären froh, es gäbe die Natrium-Ionen Batterie schon mit dem System, dann könnten sie nämlich ihre Reststoffe gerne loswerden. "
Maximilian Fichtner

Und auf Lithium und Kobalt komplett verzichten. Aber genau davon sind wir noch sehr weit entfernt, glaubt Egbert Figgemeier vom Forschungszentrum Jülich:

"Auch wenn man sie mit Silizium-Anoden kombiniert, wird man auf Lithium nicht verzichten können, so dass wir noch die nächsten zehn bis zwanzig Jahre mit Lithium Ionen-Systemen arbeiten werden."

Egbert Figgemeier
Das Projekt heißtr POLIS und das KIT hat es damit geschafft einen Excellenzcluster an Land zu ziehen (Das heißt es gibt mehr Geld):
http://www.kit.edu/kit/exzellenzcluster.php

Mehr Details zu POLIS:
http://www.postlithiumstorage.org/


Generell hoffen aber alle auf die Graphit Batterie:
https://www.industr.com/de/aus-graphit-abfaellen-leistungsfaehige-batterien-herstellen-2311841


Sollte das Problem der Batterie (umweltfreundlicher Herstellung, schnelle Ladung so dass man in vernüftiger Zeit laden und weiterfahren kann, hohe Speicherdichte so dass man nicht ständig tanken muss) gelöst sein, dann stellt sich jedoch immer noch die Frage der Sromherstellunf und des Stromtransports.

An all diesen Baustellen arbeitet Industrie und Grundlagenforscher in verschiedenster Art und Weisen zusammen.


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13.09.2019 um 19:19
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:1. einleitende Projektbeschreibung (Umfang, Ziele, Nutzen/Aufwand etc.)
2. aktueller Stand
3. Methodik um die Zielstellung zu erfüllen
4. Probleme bei der Umsetzung
5. Ausblick (Zeitrahmen, Erfolgschancen)
PS: damit wirst du keinen Forscher hierherlocken können, das sind so ziemlich genau die Arbeitspakete die in einem Forschungsbericht (oder auch Antrag) abgearbeitet werden müssen. Kann mir nicht vorstellen das sich jemand das freiwillig in der Freizeit antut :-)

Ähnlich Aspekte und inhaltliche Aufbauten findest du aber normalerweise in den Fachpublikationen.


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13.09.2019 um 21:58
Zitat von DieGarneleDieGarnele schrieb:... derart komplexe Projekte für Laien verständlich wiedergeben ...
@Peter0167: Ich denke, dass das ein zentrales Problem ist. Die verständliche Darstellung komplexer Zusammenhänge ohne dabei in Oberflächlichkeit abzugleiten ist sehr anspruchsvoll und meist mit sehr viel Zeitaufwand verbunden. Das gilt bereits für die Erörterung eines eigentlich simplen mechanischen Problems wie in diesem Beitrag, und wäre für ein "richtiges" Forschungsprojekt noch sehr viel aufwändiger.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:... sämtliche Fragen zur künftigen Sicherung der Energieversorgung. Glaubt man den Nachrichten wird da derzeit an allen Ecken und Enden geforscht, was das Zeug hält ... neue Energiespeicher, neue Energiequellen, Möglichkeiten zur Energieeinsparung und Erhöhung der Energieeffizienz.
Eine englischsprachige Website, die sich speziell mit diesem Themenbereich beschäftigt, ist revolution-green.com. Einer der Betreiber ist der von mir sehr geschätzte Simon Derricutt, dessen Kommentare oft lesenswerter sind als der jeweilige Artikel selbst. Die Website beschäftigt sich zwar auch mit dem von Dir ungeliebten Debunking von Freie-Energie-Konzepten, das ist aber nur ein Nebenthema. Nachdem ich die Website seit vielen Jahren verfolge (wobei ich die nicht-Freie-Energie-bezogenen Artikel zugegebenermassen nur gelegentlich lese), finde ich bemerkenswert, wie wenig von den scheinbar erfolgversprechenden Forschungsergebnissen sich -- auch nach Jahren -- in konkret erhältlichen Produkten wiederspiegelt.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:... neue Energiespeicher ...
In diesem Zusammenhang war mir bei den Recherchen zum StEnSEA-Projekt diese Website der Bundesregierung aufgefallen: forschung-energiespeicher.info. Da sollten sich ein paar interessante Infos für Dich finden. Nachdem ich die Website selbst seit dem StEnSEA-Beitrag Ende 2016 nicht mehr besucht habe, fällt mir allerdings auf, dass sich seit dem nicht besonders viel getan hat.


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13.09.2019 um 22:06
@Peter0167
Hi Peter
Ich hau einfach mal raus und bitte um Augenschein auf folgendes Video:

YouTube - Dinge erklärt - Egoistischer Altruismus

Ich fand da irgendwie Parallelen zu deinem Ansinnen :-)


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13.09.2019 um 23:56
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Ich fand da irgendwie Parallelen zu deinem Ansinnen
N'Amd Leute, ich weiß eure Bemühungen wirklich zu schätzen, aber mein "Ansinnen" verstanden hat hier bisher niemand. Liegt sicher an mir und meiner umständlichen Art mich auszudrücken. Meine Gedanken gehen oft eigene ... um nicht zu sagen sonderbare Wege, da ist es schwer ihnen zu folgen und abzuschätzen, wohin die Reise gehen soll. Ist letztlich aber auch kein Drama :D

Der Grundgedanke bei diesem Thread ist Folgender: Ich wollte das Konzept, welches sich beim "Jahrestage-Thread" bereits bewährt hat, auf die Gegenwart übertragen. D.h., ich will hier um Gottes Willen nicht in die Tiefe gehen, oder gar komplexe Sachverhalte klären, daher schrieb ich ja auch:
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Das Ganze sollte möglichst laiengerecht, spannend, humorvoll und nicht zu sehr in die Tiefe gehend formuliert werden
Wer den Jahrestage-Thread kennt, der weiß das es da weniger um die "Sache" selbst ging, sondern darum, an die Leistungen herausragender Persönlichkeiten oder Institutionen zu erinnern. Ich tat dies auf diese Weise, weil es einfach meine Art ist, mich mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Mich interessieren die Personen, die hinter den Entdeckungen stehen, wer sie waren, unter welchen Rahmenbedingungen haben sie gelebt und gearbeitet, gibt es einen persönlichen Bezug ... und das Ganze möglichst kurzweilig, spannend und mit einem Schuss Humor erzählt. Hier sollte es nun ähnlich laufen, nur geht es jetzt nicht ums "erinnern", sondern vielmehr ums "informieren".

Im Grunde fragte ich mich schon eine ganze Weile, ob sich das nicht irgendwie auf die Gegenwart übertragen lässt, wusste aber nicht, wie ich es vernünftig angehen sollte. Und als mir neulich mal wieder der Kragen platzte, weil ich so frustriert über die Themen hier in der Rubrik war, habe ich die Sache wohl etwas voreilig und wenig durchdacht ins Rollen gebracht. Ich hatte es einfach satt, auf der Suche nach interessanten Themen zunächst durch die immer gleichen Themen blättern zu müssen. Da klickt man auf "Wissenschaft" und findet Sachen wie "AuKW", Skyway, Freie Energie, Homöopathie, Keshe, Gravitationswellengenerator, etc.

Das wäre ja auch kein Problem für mich, wenn es wenigstens ab und zu mal wirklich um Wissenschaft gehen würde, aber selbst da wird eigentlich nur noch rumgeschwurbelt. Dann schaut man auf den Beitragszähler, der inzwischen bei 28 pro Tag steht (in guten Zeiten war der zehn mal höher!), ein weiterer Blick auf die Freundesliste sagt mir, das hawak von uns gegangen ist, auch wenn er nicht viel gesagt hat, so hatte es doch immer Hand ud Fuß. Dann musste ich unweigerlich an die vielen anderen denken, die sich aus dem Forum verabschiedet haben, und auch an jenen, der regelmäßig aufs Neue verabschiedet wird, und meine Traurigkeit vermischte sich zusehens mit Ratlosigkeit und Wut.

Tja, soviel zu meiner Gemütslage, als ich diesen Thread hier erstellte. Mir war klar, dass ich hier im Gegensatz zum Jahrestage-Thread, selbst nicht viel beitragen konnte. In meiner Naivität nahm ich an, dass es doch noch mehr Allmyaner geben muss, die meinen Frust teilen, und die einfach Bock drauf haben, mal ganz locker über Projekte zu reden, an denen sie selbst beteiligt sind, sei es auch nur, um den Lesern hier ein Bild zu vermitteln, mit welchen Themen sich (echte) naturwissenschaftliche Forschung heute so befasst. Nicht mehr und nicht weniger. Offensichtlich bin ich damit gescheitert, aber das kann und will ich keinesfalls euch anlasten, ich schreib das nur in der Hoffnung, dass mich hier doch noch irgendwer versteht...

Allen ein Guats Nächtle.

PS: @mojorisin Deine Links sind übrigens sehr interessant, nach genau solchen Infos habe ich u.a. gesucht :D


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14.09.2019 um 00:19
@Peter0167:
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:... in guten Zeiten war der zehn mal höher!
Das war aber während vieler Phasen wesentlich auf die von Dir ungeliebten Threads zurückzuführen, z.B. hatte allein der Auftriebskraftwerk-Thread während den GAIA-"Serienmuster"-Vorführungen 2015 zeitweise über 400 Beiträge am Tag.


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Projekte der Wissenschaft

14.09.2019 um 00:34
Zitat von uatuuatu schrieb:von Dir ungeliebten Threads
Okay, es ist ja nun nicht so, dass ich sie nicht lieben würde, ich war da schließlich nicht unwesentlich dran beteiligt. Im AuKW-Thread gibt es nur 4 Leute, die mehr als ich geschrieben haben (quantitativ betrachtet :D). Mir fehlt heute einfach nur die gesunde Mischung, das Ganze wird immer einseitiger und damit auch langweilig, und ich will mich nun mal nicht langweilen.

Mein Neffe ist übrigens genauso physikbegeistert wie ich, und logischerweise habe ich ihm empfohlen, sich doch einfach mal anzumelden. Hat er auch getan, ... und nachdem er sich das ne Weile mit angeschaut hat, hat er das Forum wortlos und ohne einen eigenen Beitrag wieder verlassen. Also mir sagt das, hier läuft gehörig was schief, ... und das war nicht immer so.

Ich will jetzt nicht gegen einschlägige Threads hetzen, ich suche nur verzweifelt nach Alternativen, bzw. versuche diese selbst zu liefern.


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