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Schwarzes Loch ohne Supernova

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schwarzes Loch, Supernova, N6946-bh1 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schwarzes Loch ohne Supernova

19.06.2017 um 22:31
Könnte es nicht einfach sein das ein unbemerktes schwarzes Loch den Stern absorbiert hat?


Sowie ich es verstanden habe wird ja vermutet das der Stern selber eins wurde?


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Schwarzes Loch ohne Supernova

19.06.2017 um 23:00
@FEARAG
Wenn ein schwarzes Loch den Stern verschluckt hätte, hätte man das noch besser als die erwartete Supernova gesehen.


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Schwarzes Loch ohne Supernova

22.06.2017 um 13:15
Eine Hypothese besagt, das der Kern zu einem SL kollabiert ist, bevor es zu einer SN gekommen ist. Dann würden die äusseren Schichten nicht in den Kern fallen und somit eine SN auslösen sondern eben in das SL was auch die detektierte Strahlung erklären würde.


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A.I. ehemaliges Mitglied

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Schwarzes Loch ohne Supernova

29.06.2017 um 18:30
Vielleicht haben wir hier einen kleinen Beweis für Quarksterne?
Könnte doch sein, dass neben der TOV-Grenze noch eine andere hinzugezogen werden muss?
Eben eventuell doch genug Masse aber dafür irgendwo zu wenig Teilchen.

War nur ne Überlegung,
bin auch grad erst auf diese gestoßen im Lernheft.


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Schwarzes Loch ohne Supernova

13.11.2023 um 23:23
Ich hole den Thread mal aus der Versenkung. Da gibt es nämlich ein paar Neuigkeiten.
Zitat von TerracottaPieTerracottaPie schrieb am 05.06.2017:Anders lief es nun wohl bei dem Riesenstern N6946-BH1 ab. Ganz ohne Spektakel und Supernova hat er sich verabschiedet und sich in ein schwarzes Loch verwandelt.

Ich bin etwas verblüfft und es werfen sich Fragen auf
Den Stern kann das James Webb Teleskop noch im Infrarotbereich sehen, inklusive einer kleinen Überraschung. Es gibt wohl drei Quellen zu sehen. Bisher ist das alles noch auf wackeligen Beinen, da es nur eine Studie und noch ungeprüft ist, aber vielleicht lässt sich ja das Rätsel des verschwundenen Sterns lösen.
In einer Studie, die bisher nur auf dem Preprint-Server ArXiv veröffentlicht und noch nicht von Fachleuten geprüft wurde, schreibt ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern: „Wir zeigen zum ersten Mal, dass alle bisherigen Beobachtungen von BH1 (vor und nach dem Verschwinden) eigentlich eine Mischung aus mindestens drei Quellen sind.“

Verschwundener Stern: Offenbar waren es gleich drei Sterne
Dadurch wird die Theorie, dass es sich bei dem verschwundenen Stern um eine gescheiterte Supernova handelt, unwahrscheinlicher. Schließlich waren es offenbar drei Sterne, nicht nur einer. Mit den neuen Informationen gibt es auch eine neue Theorie, die die Forschung nun verfolgt: Hat es 2009 eine Verschmelzung von Sternen gegeben? Das könnte die große Helligkeit erklären und auch das anschließende Verblassen.
Quelle: https://www.fr.de/wissen/webb-ueberraschung-jwst-universum-n6946bh1-stern-verschwindet-ploetzlich-weltraumteleskop-james-zr-92650358.html


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Schwarzes Loch ohne Supernova

19.11.2023 um 00:39
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb am 13.11.2023:Den Stern kann das James Webb Teleskop noch im Infrarotbereich sehen, inklusive einer kleinen Überraschung. Es gibt wohl drei Quellen zu sehen. Bisher ist das alles noch auf wackeligen Beinen, da es nur eine Studie und noch ungeprüft ist, aber vielleicht lässt sich ja das Rätsel des verschwundenen Sterns lösen.
Mit besseren Untersuchungsmethoden hat sich schon manches Rätsel gelöst.

Ein schwarzes Loch kann nach ART nicht nur ohne Supernova sondern völlig Materiefrei entstehen. Der leere Raum an sich als vierdimensionale Riemannsche Mannigfaltigkeit trägt die Eigenschaft Gravitation schon in sich ohne das sich darin ein Stern oder Supernova befinden muss.
Die Vakuumlösung der Feldgleichungen nennt man Brillwellen, spezielle Gravitationswellen die Materiefrei Schwarze Löcher bilden können.

@Teegarden


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