cortano schrieb:Vielleicht hörst du den Vordenkern bei den "Skeptikern" mal genauer zu - zB. Florian Aigner von der TU Wien ... "Es ist absolut in Ordnung ein Medikament zu verwenden, das wirkt, ... auch wenn kein Mensch weiss, warum es wirkt." - bei Talk im Hangar im Ö.Servus-TV
Für die Stammtisch-Freunde findet sich in der Sendung auch eine H.*in, die wissenschaftlich peinlich ist.
Ist das aus der Sendung, die vor ein paar Seiten hier verlinkt wurde? Hast du die (oder sonst wer hier) sich angeschaut - und lohnt es sich? Hab sie noch nicht gesehen, aber, wenn sie interessant ist, dann hör/schau ichs mir mal an. Hab auch keine Berührungsängste peinliche Hs betreffend
:Dgeeky schrieb:Die homöopathische Drückerkolonne halluziniert sich gern irgendeine "Argumentationsweise der Skeptiker" zusammen, auf die sie dann blindlings einprügeln können, nur um die eigentlichen Argumenten dann um so besser ignorieren zu können.
Cool bleiben, hier hats schätzungsweise (zum Glück) niemand nötig, Zeitschriften zu verkaufen. Außerdem, die armen Zeitschriftenaboverkäufer - die machen das auch nicht freiwillig. Im Gegensatz zu den pro Hs, die, wie wir hier jeden Tag gesagt bekommen, alle Lügner und Betrüger sind^^
geeky schrieb:Meiner Erfahrung nach reagieren selbst gut erzogene Kindergartenkinder bereits intelligenter als gardner oder du. Vor allem sind sie deutlich ehrlicher, auch und vor allem sich selbst gegenüber.
Wuhuuu, jetzt bin ich aber geknickt ...
:DAlso, ich nehme jetzt diesen letzten Satz mal her, um einen letzten Versuch zu starten, dich du bitten, diese Pseudokraftmeier-Rhetorik zu unterlassen, denn, es ist nun mal so, dass du damit (mit diesen pseudoharten Sprüchen, denn Argumente sinds ja nicht ) einfach nicht landen kannst bei mir. Ich bin ja nicht mal sauer, also, spar dir doch einfach deine Energie. Thx
;)Heide_witzka schrieb:Kommt noch mal was zum Thema, oder hast du dein Pulver bereits verschossen?
Wozu jetzt genau? hab im Übrigen gesehen, dass im Themen-Wiki einige Fragen dazu stehen (hattest du die nicht unter Verweis darauf vor ein paar Seiten zitiert?) - ich erinnere mich dunkel, darauf schon mal was geschrieben zu haben. (Du hattest ja bemängelt, dass dazu nie jemand irgendwas schreibt, bzw., nichts, was dich - oder sonstwen, wen auch immer - zufriedenstellt.
Meinst du sowas?
whatsgoinon schrieb:Und dann bringst du auch noch Glaubenssysteme ins Spiel. Grandios. Auch für dich: Wissenschaft glaubt nicht, sie verifiziert.
Stimmt so nicht, natürlich ist eine Wissenschaft auch immer Glaubenssystemen verhaftet, sonst könnte sie gar nicht als Wissenschaft existieren. Es müssen bestimmte Parameter, Grundannahmen, festgesteckt sein.
Die Naturwissenschaft, speziell die ebm, die zur Verifizierung ihrer DAten Zahlen benutzt, "glaubt", dass diese Zahlen die Wirklichkeit, die sie hinter ihren Beobachtungen stehen sieht, korrekt (in ihrem Wissenschaftsverständnis) abbilden.
Vor kurzem habe ich hier einen interessanten Beitrag gelesen, der genau dieses Problem anschaulich beschreibt ...
ich schau mal, ob ich ihn finde, dann verlinke ich ihn
;)...hier ... sehr schön und klug geschrieben btw.
:)Thaumatrope schrieb:Für die jeweilige Materialisierung oder Manifestierung brauchte es Menschen - hier genauer den zivilisierten Menschen und seine spez. Bedürfnisse - aber in all den Fällen ist natürlich immer auch eine (Um)welt vorausgesetzt, einschließlich der physischen wie kognitiven Verfassung und Verkörperung des Menschen, die so beschaffen ist, dass sie besagte Unternehmungen prinzipiell mal zulässt und mindestens weitgehend mit ihnen harmoniert. Wie gut sie harmoniert, ist dann ja nicht zuletzt ein Ansatzpunkt für uns Menschen, Zweckmäßigkeit und (wiss./techn.) Erfolg eines Instrumentariums zu bewerten. Auffällig an der Stelle, dass gerade Mathematik dabei sehr gut zu fahren scheint, ich wäre allerdings vorsichtig damit, das plump auf ihre eigene Natur zurückzuführen; es könnte z.B. auch daher rühren, dass gerade ihre Kerndomänen - Technologie und Wissenschaft - in der modernen und ganz besonders westl. Zivilisation einen unverhältnismäßigen Stellenwert einnehmen.
Eine Wissenschaft (ein Geschöpf des Menschen, für den Menschen) ist auch immer ein Produkt der in ihrer Zeit vorherrschenden Anschauungen und Überzeugungen (obwohl sie ja genau diese "objektiv" bilden soll). Sie unterliegt damit ständig der Gefahr, ihre Objektivität zu verlieren und nur noch selbstbezügliche Zwecke zu befriedigen.
Eine Wissenschaft ist deshalb gehalten, sich auch stets kritisch zu hinterfragen, denn, das eigentliche Ziel ihrer Arbeit ist der ERkenntnisgewinn. Und dieser Prozess ist immer dynamisch (sonst wäre er ja kein "Gewinn", und nicht etwas, was selbstverständlich aus sich selbst entsteht). DAs wird bei der Diskussion gern mal übersehen.
Radikale Positionen sind meist die, die am ersten fallen.
;)geeky schrieb:das bisher unantastbare Simile-Prinzip
Das erwähnst du ja in jedem zweiten Satz oder zitierst es in kotzgrün - was genau ist jetzt dein Problem damit?
hier wird es z. B. noch einmal erklärt (und auch, dass das Simile-Prinzip keine ERfindung der H. ist)
http://www.akademie-wissenschaftliche-homoeopathie.org/das-simileprinzip-wird-erklaert/geeky schrieb:Hätten sie Ahnung, würden sie ja schließlich nicht das Betrugssystem Homöopathie propagieren, sondern könnten einer ehrlichen Arbeit nachgehen.
... als könntest du GEdanken lesen
:D :D :Dund noch schnell:
geeky schrieb:Wenn ich meinem Enkel über das aufgeschrammte Knie poste und "heile heile Entchen" sage entwickelt das auch einen Placeboeffekt. Als homöopathisch Verdummter gehst du also davon aus, daß dieses "heile heile Entchen" ein hochwirksamer Zauberspruch sein muß, ohne dessen wortwörtliche Anwendung (verschüttelt, nicht gerührt) der ganze Effekt verschwindet?
Wenn du auch mal lesen würdest, was ein User so schreibt, wüsstest du, dass
@cortano der H kritisch gegenübersteht. Ach ja, und dumm ist sie/er unter Garantie nicht, das würde sich beim Lesen eigentlich auch erschließen.
:DDa gibts übrigens auch nen Kinderspruch, verkneif ich mir....
:D ---
so, bis hierher erstmal, wer sonst noch was geschrieben hat, wenn ich dazu komme, antworte ich noch darauf