Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
13.12.2018 um 15:10Wir sollten beim Thema bleiben und das ist nicht irgendeine einzelne Userin.
geeky schrieb:"Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Wenn ein Arzt homöopathische Mittel verschreibt, weil er von ihrer Heilungskraft überzeugt ist, hat er nichts im Berufsstand eines Arztes verloren. Wenn er sie verschreibt, obwohl er weiß, dass sie nichts nützen, ist er ein Betrüger." (Werner Gruber)Kannst du seiner Aussage zustimmen, die meiner ja sehr ähnlich ist? Die homöopathischen Ärzte sind bei dir ja auch eher die Betrüger als die Betrogenen.
rambaldi schrieb:Bernhardiner oder Langhaardackel oder Pudel braucht man aber nicht extra?Pudel ist einfach.
rambaldi schrieb:Mal wieder nur ein Schwarzes Schaf oder ein weiteres Beispiel für eine in sich total unsinnige Pseudomedizin?Das ist ein innerhalb des homöopathischen Glaubens durchaus sinnvoller Versuch, die Arzneibasis zu erweitern. Hahnemann war davon überzeugt, "daß es soviel Spezifika giebt, als es verschiedne Zustände der einzelnen Krankheiten giebt", die Homöopathie also erst dann funktionieren kann, wenn für jede sich individuell unterschiedlich äußernde Krankheit das eine passende Spezifikum bekannt ist. Es muß also alles mögliche und unmögliche geprüft und die Wirkung penibel dokumentiert werden, denn "[...] eine vollständige Sammlung dieser Art Nachrichten mit Bemerkung der Grade der Glaubwürdigkeit ihrer Erzähler würde, wenn ich mich nicht sehr irre, der Grundkodex der Arzneimittelkunde, das heilige Buch ihrer Offenbahrung seyn."
Wie es aussieht, haben wir unterschiedliche Auffassungen von intelligentem Verhalten.Durchaus. Ich diskreditiere halt nicht die Gesamtpersönlichkeit, nur weil sie sich einigen Dingen unsachlich blenden lässt oder auch schon mal auf Süßholzraspler reinfällt. Niemand ist unintelligent, nur weil er anderen vertraut.
off-peak schrieb:Nö. Hierbei handelt es sich um Emotionen und Bedürfnisse, die nur die wenigsten Menschen per Ratio gebacken bekommen, die ihnen auch in den wenigsten Fällen bewusst werden.
unwillig, sich die Evidenz dagegen rein zu ziehen
geeky schrieb:
stark dagegen.
Was mich ja immer schon beunruhigt hat, was macht Homöopathiegläubige in den Zeiten der Not, die erfahrungsgemäss immer dann auftreten, wenn man sie am wenigsten brauchen kan. Nachts.Dasselbe, wie Nicht-HP-Anhänger auch. Sie suchen sich eine Apotheke, die auf hat, und kaufen dort das Mittel ihrer Wahl oder/und sie fragen den Apotheker (ihres Vertrauens) und lassen sich beraten.
Am Wochendende.
Heide_witzka schrieb:Was mich ja immer schon beunruhigt hat, was macht Homöopathiegläubige in den Zeiten der Not, die erfahrungsgemäss immer dann auftreten, wenn man sie am wenigsten brauchen kann. Nachts.
Am Wochendende.
Nach Dienstschluss vom Magier des Vertrauens oder dann, wenn er im Urlaub ist.
Die Lösung gibts schon länger, es ist mir bisher lediglich entgangen.
Ich präsentiere den Homöopathischen Notdienst.
wuec schrieb:Finde den Fehler- der Schwachsinn ist nicht rezeptpflichtig
RobbeCop schrieb:- der Schwachsinn ist nicht rezeptpflichtigKorrekt. Mit Rezept wird es für den Globulisten aber deutlich günstiger. (DocMorris: ohne Rez 12,59EUR; Kassenrezept 5,00EUR)
RobbeCop schrieb:- ein Heilpraktiker stellt ein Rezept ausKorrekt. Der HP darf ja leider(?) keine rezeptpflichtigen Arzneimittel verschreiben. Da hat er leider nicht viele Optionen. Kann der ja nix für.
off-peak schrieb:Wie heißt s hier so schön? Sie sind wie vernagelt. Allerdings befindet sich hinter dieser Bretterwand sehr wohl Intelligenz, die halt nur in bestimmten Fragen einfach ausgesperrt wird.Bleiben wir mal bei den homöopathischen Ärzten: ist es für dich tolerierbar, daß sie ihre Intelligenz bei ausgerechnet den Fragen aussperren, in denen sie eigentlich kompetent sein sollten? Die können ja nebenbei gern noch begnadete Maultrommelvirtuosen sein oder andere überragende Qualitäten haben, in Bezug auf die Homöopathie jedenfalls sind sie in meinen Augen dumm - oder eben verlogen, wenn sie um die Wirkungslosigkeit wissen und trotzdem eine Wirkung propagieren.
geeky schrieb:gardner schrieb:Warum steht das auf wackligen Füßen? Hast du eine klinische Studie bei der Hand, die das Gegenteil beweist?
Sollten Hanfprodukte nicht genauso wie homöopathische Mittel, verboten werden, da sie als Wundermittel angepriesen werden, aber keine klinischen Studien ihrer tatsächlichen Wirksamkeit vorweisen können?
Mal abgesehen davon, daß deine Ausgangsbasis auf sehr wackligen Füßen steht: was genau soll das mit dem Topic zu tun haben?
Warum du mit solcherart Unsinn immer genau dann in diesen Thread grätscht, wenn mal wieder besonders unangenehme Tatsachen über die Homöopathie und ihre Protagonisten zur Sprache kommen, können wir gern per pn klären.
geeky schrieb:Mal abgesehen davon, daß deine Ausgangsbasis auf sehr wackligen Füßen stehtUnd daher frage ich eben bei dir nach, warum du das meinst.
geeky schrieb:Deine Intention, die richtige Medizin in den Dreck zu ziehen, kannst du gewiß auch woanders ausleben.Belege eine einzige Stelle, wo ich das tue.