@kuno7 ... das Erklärungsmodell nich für tragfähig hält. Warum also sollte er etwas erklären müssen, was er selbst nich für richtig hält.
Darauf möchte ich noch mal eingehen. Denn es zeigt sehr schön ein weiteres Problem mit der Schwurbelmedizin (nicht nur der H.).
Was gilt eigentlich unter dem Namen Homöopathie als Homöopathie? Wer ist ein echter Homöopath und wer der Schwindler?
Es gibt Homöopathie nach Hahnemann (quasi die Mutter aller homöopathischen Leeren), es gibt mittlerweile durch unermüdliche Forschung seitens der Homöopathen die Komplexmittelhomöopathie, auch die Nosoden wurden durch harte Forschung entdeckt, es gab einen Forscher, den Herrn Körbler, der entdeckte (erfand?) die Neue Homöopathie (malen nach Zahlen), mittlerweile gibt's das noch vertont u.s.w.
Die Homöopathie-Forschung hat uns also allerlei beschert. Die Evidenzlage ist aber bei allen gleich, nämlich gleich 0.
Nun haben diese Homöopathien alle eines gemeinsam, sie bauen auf dem Prinzip der Potenzierung auf (außer Körbler, der schießt den Vogel ab mit seinem energetischen ultraschwachen Bullshit).
Man kann das Prinzip der Wirkverstärkung durch Verdünnung quasi als Master-Key der Homöopathien bezeichnen.
Deshalb die Penetranz bei der Frage nach der Bestätigung dieses Prinzips. Ohne dieses grundsätzliche Prinzip keine funktionelle Homöopathie.
Der Mitdiskutant
@cortano muß also das Prinzip für richtig halten, sonst wäre es keine Homöopathie mehr (wenn man vom Körbler-Unsinn mal absieht).
Oder er zeigt auf, das die Potenzierung kein integraler Bestandteil der Homöopathie ist. Aber was bleibt dann übrig? Dann wird aus der sanften Homöopathie genau so eine Chemiepampe wie in der Schulmedizin.