Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
10.02.2017 um 14:15FF schrieb:Ein Arzt kann aber sagen: "Die Grippe geht vermutlich wie immer in ein paar Tagen vorbei, man kann aber versuchen die Selbstheilungskräfte zu unterstützen." Oder "Versuchen Sie gegen die Stimmungsschwankungen erstmal dieses Mittel, falls es nicht wirkt, können wir stärkeres versuchen".Dann sollte er eben "normale" placebos geben. Und eben keine homöopathie. Gründe dafür hab ich genannt. Ich bin immer noch der meinung das jedem arzt welcher homöopathie verschreibt die lizenz entzogen gehört.
Und dann halte ich Milchzucker für weniger schädlich als z.B. die heute oft genommenen Grippemittel, die die Symptome so weit bekämpfen, dass Kranke weiter arbeiten können (so wird ja auch dafür geworben).
Ich kenne schon mehrere Menschen, die damit eine Grippe so weit verschleppt hatten, dass sie aufgrund von schwer geschädigtem Immunsystem gefährliche Folgeerkrankungen bekamen.
FF schrieb:Jede Medizin und jedes Placebo ist nur so gut, wie es eingesetzt wird, und kann bei falschem Einsatz schädlich sein.Wunderbar meinem argument ausgewichen..
Zur erinnerung:
interrobang schrieb:Genau dadurch das ärzte esoterik empfehlenund quasi ein siegel drauf geben das es medizin ist lässt es seriös wirken. Und dadurch mehren sich eben fälle von entweder leuten die sich nicht untersuchen lassen sondern einfach zuckerwasser nehmen bzw die glauben das homöopathie eben wirkt.
Und hier kommen wir wieder zu schweren kranlheiten... Wen jemand bei einem schnupfen vom arzt homöopathie bekommt, dieser weggeht ( jo na..) kann er auf den gedanken kommen bei einer schweren krankheit gleich einfach homöopathika zu kaufen. Hat ja letztes mal auch geholfen...