off-peak schrieb:Kommt auf die Krankheit an. Auch wenn nicht alle genügend erforscht sind, so sind es doch andere.
Deine Behauptung ist daher falsch (ob aus Ignoranz oder mit Absicht, musst Du wissen).
Das Wissen um die Krankheitsentstehung und Auswirkung spielt eine Rolle bei der Suche nach dem Heilmittel, aber wengier bie der Überprüfung der Wirkung eines Mittels. Und um diese Frage, wirkt HP?, geht es hier. Nicht darum, welche Krankheiten man noch nicht erforscht hätte.
Hast Du auch mal andere "Argumente" außer Strohmänner?
Und so sehr du dich auch windest und zierst, der Realität musst du dennoch ins Auge sehen:
Man weiß eben NICHT, was Krankheit ausmacht.
Natürlich kann man Faktoren identifizieren, ein fehlendes Gen, das dann dazu führt, dass vllt ein Eiweiß nicht richtig gebildet wird usw. usf. (das steht außer Frage, dass man mittlerweile ganz viele Kausalitätsketten kennt), aber, weshalb nun ein Mensch erkrankt, der andere dagegen nicht (obwohl er es - von einem scheinbar alles zu analysierenden Blick auf seine Physiognomie bestätigt - eigentlich müsste), diese Prinzipien liegen im Großen und Ganzen im Dunkeln.
Genau das ist doch der Punkt. Dass schwere Erbkrankheiten etc. hier aus dem Raster fallen, ist klar.
Es gibt jede Menge Faktoren, die Krankheiten begünstigen, und einige Menschen werden eben krank, andere nicht.
Und so viel man auch forscht, es gibt so unglaublich viel, dass man eben noch nicht versteht - z. B. die hier auch schon wieder zitierten Selbstheilungskräfte.
Welcher Art sind diese? Warum "funktionieren" sie bei einem Menschen, bei einem anderen nicht?
kleinundgrün schrieb:weil sie nicht richtig nachgewiesen hat, dass sie - unabhängig von Logik oder Stand der Forschung - aus geheimnisvollen Gründen doch funktioniert.
Warum kann man hier z. B. sagen, "noch nicht"?
Schau dir doch mal die Münchner Kopfschmerzstudie an. In meinen Augen kein Wunder, dass sie keine belastbaren Ergebnisse gebracht hat - was man hätte anders machen, darüber will auch keiner reden.
kleinundgrün schrieb:Es hängt halt davon ab, wie Du das machst. So richtig ergebnisoffen ist deine Argumentation nicht. Du beschreitest eher die Polemikschiene, als die der Rationalität. Das macht nicht gerade Lust, Dir dahin zu folgen.
Ja, jetzt denk doch mal scharf nach, über das, was du mir grade vorwirfst: Die "Gegner" hier sind ja so ergebnisoffen wie eine Betonwand. In den Anfängen dieses Threads hat jeder noch seine Position vorgestellt, auch mal was nachgefragt, es war einfach eine angenehme Diskussion.
Jeder hatte Möglichkeiten, seine Position zu überdenken, evtl. etwas nachzulesen.
Heute sind alle, die hier mitdiskutiert haben und "für" H. waren, bzw. sich generell "ergebnisoffen" dafür interessiert haben, verschwunden.
Warum wohl?
Dieser Thread hier ist zu einem H.Bashingthread verkommen, in dem jeder, der nicht die herrschende Meinung vertritt, diffamiert und beleidigt wird.
Kein Wunder, dass die Diskussionsatmosphäre hier an einen Kühlschrank, wahlweise eine Gruft erinnert.
Vom freundlichen Umgangston mal ganz zu schweigen - ich habe ein paar freundliche, persönliche Worte hier an Mitdiskutierende gerichtet: Alles nicht erwünscht, keiner ist darauf eingegangen.
Sehr schade finde ich das (wobei, ich habe es fast nicht anders erwartet).
Hier geht es schon lang nicht mehr ums Diskutieren, sondern nur noch darum, sich selbst toll zu fühlen, wenn man andere in die Pfanne hauen kann.
(Das ist jetzt ausdrücklich nicht auf dich bezogen, weißt du ja.
;))
JB schrieb:Auch hier zeigt sich das schwammige Nichtfestlegen der Homöopathie. Wie viel Zeit braucht sie denn? Wie man im Volksmund so schön sagt: Eine Erkältung dauert 7 Tage. Wenn die Homöopathie nun tatsächlich wirken sollte, allerdings bspw. erst in 3 Wochen, dann wäre sie ja vielleicht wirksam, aber sinnlos.
Außerdem: Wenn es evtl. keinen festgesteckten Zeitrahmen gibt, woher weiß der Homöopath dann, ob und vor allem wann er das Mittel wechseln muss? Das könnte ja theoretisch hochgefährlich werden.
Und wieso haben die an der genannten Studie beteiligten Homöopathen das nicht berücksichtigt? Immerhin konnten sie doch relativ frei entscheiden, wie sie vorgehen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Und noch weiter, wenn der Homöopath nun - warum auch immer - das falsche Mittel gewählt hat, ist der Kunde dann nicht in der Gefahr evtl. eine unbeabsichtigte Arzneimittelprüfung durchzuführen?
vielleicht sollte man sich schon im Vorfeld mal überlegen, wer da eigentlich an dieser Kopfschmerzstudie mitgewirkt hat.
das waren alles Patienten, bei denen nichts anderes bislang gewirkt hat (die Schulmedizin also versagt hat)
Ganz viele dieser Patienten litten bereits Jahrzehnte lang an chronischem Schmerz.
Da finde ich, ist es nicht zu viel verlangt, wenn man die zu untersuchende Zeit bis Behandlungserfolg etwas länger ansetzt als 16 Wochen?
Das mit der Erkältung - naja, dazu braucht man nicht unbedingt die H.
Eine Erkältung geht ja meist "von selbst" weg.
Aber man braucht auch nicht unbedingt hierbei die ebM.
Finde ich zumindest.
Das mit dem "Mittelwechsel": Tja, da ich kein Homöopath bin, kann ich deine Frage nicht beantworten.
Ich denke mal, das ist einfach die Kunst.
So, wie ein guter ebM Arzt erkennt, ob du auf das Mittel ansprichst oder vllt doch noch ein anderes brauchst.
Und ja, klar, wenn der H. das falsche Mittel wählt, kann es natürlich zu Symptomen einer Arzneimittelprüfung kommen, denke ich schon.
Was genau stört dich jetzt an all diesen Punkten nochmal so sehr?
rambaldi schrieb:Laß stecken... deine "Argumentation" ist soweit von der Realität entfernt, da kommt eh nichts raus...
Und du kannst nichts weiter als beleidigen.
Den intellektuellen Gehalt deiner Aussage kannst du ja jetzt selbst beurteilen
;)