Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
26.09.2016 um 13:19JB schrieb:ohne sich überhaupt darüber in Klaren zu sein, was da passiert.Tja, der Einziger, der sich hier nicht im Klaren ist, was passiert, bist in dem Fall leider du. ;)
Hast du nicht gelesen, dass ich die Herangehensweise begrüße?
Ich verstehe echt nicht, was diese herablassende Getue soll.
Als wäre die H. dein persönlicher Feind. Ich kann hier echt teilweise nur noch schallend lachen. :D :D
off-peak schrieb:... hieße sie Medizin und Alternative würden sie als "Schulmedizin" zu diffamieren suchen.Was ist denn das schon wieder für ein Scheinargument?
Ist "Alternative" jetzt eine Gattungsbezeichung für einen gestörten, nicht des rationalen Denkens fähigen Zeitgenossen?
Nicht um ihrer selbst ist die H. das, was sie ist.
Ist das wirklich noch erklärungsbedürftig?
Pan_narrans schrieb:Die einzigen "Gründe" für das miese Abschneiden der Homöopathie, die durch das Versuchsdesign nicht ausgeschlossen wurden waren, laut den Autoren:Ich habe mich hier noch gar nicht zur Fehlerdiskussion eingelassen, und du möchtest hier schon wieder irgendwelche Schlussfolgerungen postulieren, die überhaupt nichts mit dem zu tun haben, was ich geschrieben habe.
1. Man konnte die "Medikation" nicht mitten in der Studie ändern und da es schwer ist auf Anhieb die richtigen Homöopathika zu finden, ist es möglich, dass alle Patienten der Verumgruppe falsch medikamentiert wurden.
2. Die Patienten haben Homöopathie nicht genutzt, weil sie es ganz doll wollten, sondern nur, weil sie im Rahmen der Auswahl zur Studie es als eine mögliche Alternativtherapie berichtet bekommen haben.
Die Gründe sind allerdings mehr als fadenscheinig.
1. Wenn alle Mitglieder der Verumgruppe falsch medikamentiert wurden, dann scheint die homöopathische Analgese nicht viel mehr als ein wildes Herumgerate zu sein. Die Chance jemanden richtig zu behandeln ist also, selbst wenn man von eine Wirksamkeit ausgeht, viel zu gering, um von Homöopathie einen Nutzen zu erwarten.
2. Das Argument ist typisch für Pseudomedizin. Wenn etwas nicht funktioniert ist nie die Therapie schuld, sondern immer nur der Patient.
Hast du die Studie gelesen?
Bzw., hast du die gesamte Fehlerdiskussion hier zitiert?
Ich glaube nicht.
Warum macht man sich dann eigentlich die Mühe, und versucht Erklärungsansätze zu finden, wenn sie von vornherein sowieso wieder diskreditiert werden?