Ich finde auch
@Quarks Beitrag kann beängstigend wirken, da wird für die Zukunft gebaut.
Ich hatte vor ca. 20 Jahren in Zeiten des Commodore Amiga ein Computerspiel ausgedacht, nun möchte ich doch seinen Inhalt kurz schildern, weil es gerade so gut passt. Damals hatte ich im Heft P.M. eine Konstruktion von einem über einen Kilometer hohen Wohnturm gesehen, der als künstliche Insel ins Wasser gebaut war. Der Turm sollte die Einwohner einer ganzen Stadt unterbringen. Schon als Kind hatte ich Konstruktionen von autarken Stätten im Kopf. Das Spiel nannte ich deswegen "autarc systems". In "autarc systems" existieren kegel- und pyramidenförmige riesenhafte Türme. Jeder Etage stehen bestimmte Führer vor, welche die Abläufe kontrollieren. Ziel ist es, alles zu kontrollieren und alles ist überwacht. Die Arbeiter nehmen für sie abgestimmte Drogen um zu funktionieren, sie lernen in Computerwelten ihre Aufgaben und Freizeitgewohnheiten. Im Turm befinden sich auch Gewächshäsuer und künstliche Parks. Außerhalb des Turms liegen Minen und Fertigungshallen, welche mit Raumschiffen und Hubschraubern angeflogen werden. Die Embrionen der Arbeiterklassen werden genetisch-eugenisch manipuliert, um vorteilhafte Merkmale zu erzeugen, auch wenn es kein Zwang ist, machen viele mit um den Nachwuchs bessere Chancen aufzuzüchten.
Die Natur vorher außen wird durch die Technik immer mehr versklavt und die Versklavung trifft zuletzt auch den Menschen. Der Mensch lernt zunächst durch Computerwelten, die ihm ein Ersatzleben versprechen und die Kompensation von fehlenden elementaren Bedürfnissen versprechen, was z.B. heute durch mobile devices wie iphone angefangen ausgebaut wird, die Technik als Fetisch und Identitätsvorlage zu benötigen. Wenn später künstliche Avatare mehr Selbstbestätigung geben, werden die Menschen noch stärker angefixt. Somit wird der Mensch gezielt vorbereitet, um in die Türme zu ziehen.