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Verschwörung gegen Russland?

262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, EU, Putin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verschwörung gegen Russland?

05.04.2022 um 11:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was glaubst du, wie Trump reagiert hätte und hätte er Einfluss auf Putin haben können?
Einfluss? nein, da wäre sogar noch zuzutrauen das Trump bei der Fantastarei komplett Putin in die Karten spielt.
Vielleicht hätte er aber auch die Zeit genutzt und hätte Grönland eingenommen, oder Mexiko annektiert.

Er hätte sicherlich versucht zu interveniere, auf seine eigene Dumme art. Aber am Ende, egal was dabei rum gekommen ist, hätte er sich feiern lassen.


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Verschwörung gegen Russland?

05.04.2022 um 11:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was glaubst du, wie Trump reagiert hätte und hätte er Einfluss auf Putin haben können?
Hätte er überhaupt einen Versuch gemacht, sich einzumischen? (das glaube ich eher nicht)
Na die Reaktion kurz nach dem Einmarsch russischer Truppen sah ja eher so aus:
Konflikt mit Russland

„Das ist ein Mann, der sehr klug ist“: Trump nennt Putin „genial“

Seinem Amtsnachfolger Joe Biden wirft der ehemalige amerikanische Präsident Versagen in der Russland-Politik vor. Trump ist überzeugt: „Das wäre mit uns nie passiert.“

(...)
Der Kremlchef erkläre einen großen Teil der Ukraine für unabhängig und schicke „Friedenstruppen“ dorthin. „Wie schlau ist das denn?“ Mit Blick auf Putin sagte Trump weiter: „Das ist ein Mann, der sehr klug ist. Ich kenne ihn sehr gut.“

(...)
Trump hatte bereits zuvor Bidens Kurs in der Ukrainekrise kritisiert und behauptet, wäre er Präsident, wären die Spannungen mit Russland nie derart eskaliert: Niemand sei jemals härter zu Russland gewesen, und Putin und er hätten einander respektiert.
Quelle: https://www.google.de/amp/s/amp2.handelsblatt.com/politik/international/konflikt-mit-russland-das-ist-ein-mann-der-sehr-klug-ist-trump-nennt-putin-genial/28095336.html

Mit ein bisschen von Trumps Samthandschuhen, hätte Putin seine "Friedenstruppen" also nie für seine "Spezialoperation" in die Ukraine entsendet. Und nein, das stammt nicht aus einer Satirezeitschrift.


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05.04.2022 um 12:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was glaubst du, wie Trump reagiert hätte
Ich glaube Trump hätte versucht die Situation möglichst für seine eigenen Interessen auszunutzen, die Einigkeit, mit der der Westen derzeit der russischen Aggression gegenübersteht, hielte ich unter Trump zumindest für fraglich. Passt auch nich wirklich zu „America First“.

mfg
kuno


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05.04.2022 um 12:44
@kuno7
@Libertin
@scarcrow

Danke für eure Einschätzung.
Mir kommt auch diesbezüglich gerade die Erinnerung, als Trump sinngemäß davon schwafelte, Putin auszuschalten und dies dann den Chinesen anzuhängen.

Weiß der eigentlich was er will? Einerseits findet er Putin toll, aber andererseits will er ihn beseitigen?


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Verschwörung gegen Russland?

05.04.2022 um 13:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weiß der eigentlich was er will? Einerseits findet er Putin toll, aber andererseits will er ihn beseitigen?
Das zieht sich durch sein Leben. Er weiß was er will, geliebt und gefürchtet werden von Leuten die ihn voran bringen.
Den Spruch mit den Chinesen und Putin.. Bzw. Das "genial" brachte er vor Leuten bei denen er gedacht hat sie wollen das hören. Wenn die Demokraten a sagen, geht trump davon aus das wenn er b sagt, er damit erfolg hat. Für mich ein einfaches Prinzip. Wie die vorgesetzen die immer schön etwas kritisieren nur um Geltung zu erhalten.

Unterm Strich weiß man halt aber das er gerne die gleiche Rolle wie Putin, Kim und Co. Ausüben wollen würde.


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09.04.2022 um 12:54
putin hatte trump in der hand. putin wollte dass trump präsident wird, weil es wohl material gibt, was trump erpressbar macht.

https://www.fr.de/politik/donald-trump-wladimir-putin-usa-russland-kreml-dokumente-moskau-washington-90863308.html


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09.04.2022 um 13:41
Die Aufnahmen von Trump mit Prostituierten in Moskau meinst du, @lovestar ?


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Verschwörung gegen Russland?

08.07.2023 um 15:21
Habe ich nur den Eindruck,daß das Thread-Thema ein anderes war als Trump?

(War es nicht die Tochter Trumps,die zur Wahl Wahlspenden organisierte,als sich nichts mehr machen ließ?)


Aber übrigens...die Russen sind nicht unbedingt alle "ausgewanderte" Schweden; interessanter Artikel über Slawen und Rurik aus Südschweden:
Russland und die Südschweden
Soll heißen,um einen Russen zu verstehen,müßte man erst mal die Entstehungsgeschichte des alten Russland kennen.
was der Chronist Nestor aus dem Jahre 862 über das Treiben ihrer slawischen Vorfahren berichtete: „Da war keine Gerechtigkeit unter ihnen, und es erhob sich Stamm gegen Stamm, und Zwistigkeiten waren unter ihnen, und sie huben an, selbst einander zu bekriegen. Schließlich sprachen sie bei sich: ‚Lasset uns einen Fürsten suchen, welcher uns regiere und gerecht über uns richte.‘ Dann gingen sie übers Meer zu den Warägern, zu den Rus.“
Diese Zeilen schrieb Anfang des 12. Jahrhunderts der geheimnisvolle Mönch Nestor im Höhlenkloster zu Kiew und er nannte es „Erzählung von den vergangenen Jahren“ (Powest wremennych let). Seine „Nestor-Chronik“, möglicherweise um 1115 redigiert vom Kiewer Abt Sylvester, ist bis heute unsere wichtigste Quelle für die Entstehung des Kiewer Reiches, der sogenannten Rus. Im 20. Jahrhundert allerdings zeitigte diese Chronik ungeahnte Folgen.
Im Jahre 862 kam laut Nestor eine Delegation von Slawen und Finnen zu dem Warägerhäuptling Hrørikr (berühmter Herrscher), den sie „Rurik“ oder „Rjurik“ nannten.
Die Herkunft des Namens „Rus“, den Nestor für die Waräger verwendet, ist bis heute nicht exakt geklärt. Zwei Deutungen sind am wahrscheinlichsten: Rus könnte vom slawischen Wort für Ruderer stammen, denn die Nordgermanen benutzten wie gesagt das russische Flusssystem, vor allem Düna, Dnjepr und Wolga, das sie mit Ruderbooten bis zum Schwarzen Meer durchquerten.
Die meisten Wissenschaftler bevorzugen aber die „Normannen-Theorie“ und meinen, Rus sei die slawische Umsetzung des finnischen Namens „ruotsi“ für ihre schwedischen Nachbarn. Wie dem auch sei, Rurik und dessen Brüder Truwor und Sineus zogen in das Gebiet um den Ladogasee und bauten hier ihre Herrschaft aus.
Quelle: welt.de/geschichte/vom 07.09.2015
...bis der Mongolensturm ca. 1250 dieses erste Kiewer Rus -Reich überrannte.Erst viel später gelang es einem Großfürsten dann,ein Moskauer Rus-Reich zu gründen.
(Übrigens wurde das alles unter Stalin in der Geschichtsschreibung negiert-bis hin zu Strafe für Professoren etc.Steht aber in dem Text des Artikels!)


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Verschwörung gegen Russland?

08.07.2023 um 20:32
Zitat von cumfidecumfide schrieb:Die Herkunft des Namens „Rus“, den Nestor für die Waräger verwendet, ist bis heute nicht exakt geklärt. Zwei Deutungen sind am wahrscheinlichsten: Rus könnte vom slawischen Wort für Ruderer stammen, denn die Nordgermanen benutzten wie gesagt das russische Flusssystem, vor allem Düna, Dnjepr und Wolga, das sie mit Ruderbooten bis zum Schwarzen Meer durchquerten.
Die meisten Wissenschaftler bevorzugen aber die „Normannen-Theorie“ und meinen, Rus sei die slawische Umsetzung des finnischen Namens „ruotsi“ für ihre schwedischen Nachbarn.
Jenau, Pjotr ist die russische Übersetzung für Peter. Und nu? Peter - who the fuck is Peter?

Der Verweis auf das finnische "ruotsi" ist doch keine Erklärung, denn es stellt sich die Frage, was "ruotsi" denn bloß heißt.

Bei einem "ruotsi im Finnischen hängt vom Slawischen rus für die Schweden ab, und im Slawischen kommt das von einem ähnlichklingenen Wort für Ruder" wäre das dann ne wirkliche Erklärung. Aber sorum bliebt doch die Frage "was heißt denn bloß ruotsi bei den Finnen?" Nein, hier wird gar nichts erklärt.

Dann eben doch das slawische Ruderer? Hmmm, der heißt im Russischen Гребец grebjetz, das Rudern Гребля greblja. Immеrhin aber das Ruder, das heißt im Russischen Руль rûl. Klingt tatsächlich ähnlich. Zu dem Wort schreibt die russische Wikipedia
Википедия : Руль

Руль (от нидерл. roer) [...]
Rûl kommt aus dem niederländischen roer, gesprochen rûr. Im siebzhnten Jahrhundert hat Zar Peter der Große viel Niederdeutsches nach Rußland gebracht, so auch das Ruder. Als Erklärung für die "Russen" im Sinne: Schweden taugt das also überhaupt nicht.

Wenn die Erklärung für Rus über das finnisch ruotsi erklärungsbedürftig bleibt, und wenn ein slawisches rus-ähnliches ruderdingens knapp tausend Jahre zu spät kommt, wohr kommt das Rus denn dann?

Wissnwa nich! Die Brüder Grimm immerhin deutelten in ihrem "Wörterbuch der deutschen Sprache" schon mal
russe, m. ein angehöriger des russischen volkes oder staates. das wort ist ins deutsche aus dem slav. eingedrungen, rusĭ, plur. rusi. es stammt indes ursprünglich aus dem germanischen, und bezeichnet zunächst eine skandinavische völkerschaft, die Ruszland eroberte und staatlich organisierte. noch heute ist Ruotsi der finnische name der Schweden. man darf darin wol germ. hrôþ 'ruhm' vermuten
Heißt ruotsi aber vielleicht doch noch irgendwas? Die finnische Wikipedia schreibt im ruotsi-Artikel (googleübersetzt) dies:
Der Name des Landes, „Schweden“, entstand in den baltisch-finnischen Sprachen und basiert auf dem Namen des nordöstlich von Stockholm gelegenen Gebiets Roslagen. Roslagens Name leitet sich etymologisch von dem Verb ab, das Rudern bedeutet. Der Name, der Schweden bedeutet, verbreitete sich offenbar während der sogenannten Wikingerzeit (ca. 793–1066) in den baltisch-finnischen Sprachen.

Aus den finnischen Sprachen der Ostsee wurde der Name auch in benachbarte Sprachen entlehnt, etwa in Russland in der Form Ruś, wovon sich Russki ableitet, was Russisch bedeutet. Der Name kehrte später nach Schweden zurück und bedeutet Russisch in der Form ryss, von wo er in der Form ryssa wieder ins Finnische zurückgekehrt ist.
Selbst in der schwedischen Wikipedia kann man ähnliches lesen
Für westliche Historiker und Forscher scheint die Theorie eines nordischen Hintergrunds der Russen die vernünftigste zu sein. Sie leiten das Wort „rus“ über die finnische Bezeichnung für Schweden Ruotsi auf den Rodennamen Roslagen ab. Dies würde sich auch vom griechischen Rhos und dem arabischen Begriff Rûs ableiten.
Klingt so, als hätte die "Welt" genau das wiedergegeben, was auch hier dazu gesagt wird. Und womöglich habense auch die Ruder-Etymologie von hier her, nur dann fälschlicherweise als bei den Slawen vorkommend ausgegeben und auf das Ruder-Merkmal der Waräger (das schwedische Pendant zu "Wikinger") bezogen.

Das Dumme aber ist, das Roslagen, also die Gegend des Inselarchipels zwischen der Ostsee und dem Bottnischen Meerbusen samt dem vorgelagerten schmalen schwedischen Festlandsstreifen nicht besonders mit den Warägern verbandelt ist, um zu sagen, die nannten sich nach diesem Stück Schweden. Anders bei der finnischen Bezeichnung für Deutschland: saksa. Es waren vor allem die Hanseleute, die den Finnen als Deutsche bekannt wurden. Und die Hanseleute kamen nun mal tatsächlich schwerpunktmäßig aus dem alten Land der Sachsen im Nordwesten Deutschlands nach Finnland. So, wie die nächsten "deutschen Nachbarn" der Franzosen die Allemannen waren und unser Ländle bei den Franzen seither eben Allemagne heißt. Aber die schwedischen Waräger = Russen, weils da an der elend langen Küste Schwedens auch ne kleine Ecke namens Roslagen gibt?

Endgültig kippt diese Deutung aber, wenn die schwedische Wikipedia zu Roslagen schreibt:
Der Ortsname Roslagen ist durch eine relativ späte (15. Jahrhundert) Verschmelzung von „Roden“ und „Schiffsschlacht“ entstanden.
Die Menschen dieser kleinen Küstenregion werden auch heute nicht Roslagener genannt sondern Rodener. "Ruderer".

Während also der Zusammenhang mit "Ruderer" über Roslagen - Rus verständlich wäre, klappt die Ähnlichkeit Roslagen - Rus dann eben doch nicht, wenn die Gegend bis 15.Jh. noch "Roden" hieß und erst ab da das zweite Wortteil "(skepp)slag", "(Schiff)Schlacht" das D verdrängte und das S einbrachte.

Und wenn man da weiter dran festhalten will und "S, naja, könnt ürngtwie von D herstammn" sagt - wozu braucht man dann speziell die Landschaft Roden als Herleitung für die Rus? Denn "Roden" heißt doch Ruder, Ruderer. Nee, auf Roslagen als Etymologie sind die tollen westlichen Forscher (wer auch immer) wegen des passenden S in Roslagen gekommen. Sonst hättense sich mit "die Ruderer" zufrieden gegeben. Doch war "roden" nicht wirklich ähnlich genug, nicht so wie ein "Rus-Lager".

Und wieso sollen sich ausgerechnet die finnischen Völkerschaften des baltisch-russischen Raumes das mit Roslagen ausgedacht haben? Wieso nicht gleich die Waräger? Die kannten diesen Küstenabschnitt wohl eher noch am besten statt irgendein Ingermannländer südwestlich des späteren Petersburg oder ein Mari aus Südrußland. Selbst die Finnen in Südwestfinnland direkt gegenüber Roslagen waren jetzt nicht so die Seefahrer, daß die die schwedischen Küstenlandschaften namentlich hätten aufzählen können. Nur eben hat sich das "Rus" als Bezeichnung für "Schweden" bei den Finnen und Esten bis heute erhalten. Aber das ist das Ende einer Entwicklung, nicht der Anfang.

Alles in allem ist also auch die Herleitung über die Fennovölker und Roslagen eher ne schlechte Stümperei wie das mit dem slawischen Rul(s) vom niederländischen roer statt vom warägischen Ruderer.

Bleibt also beim Wissnwa nich!

**********

Ach ja, Pjotr und Peter; Pere und Pete; Piet, Pit und Peer, die kommen alle über Petrus vom griechischen Petros, und das ist ursprünglich nicht mal ein Männername, sondern heißt "Fels". Jesus sagte mal zu einem seiner Jünger namens Schim'on "Du sollst ab heute Kefa' heißen". Kefa' heißt Felsen, ist aber auch ein aramäischer Männername. Aus dem Neuen Testament als Übersetzung "Petros" / Petrus bekannt, aber ebenso in der griechichen Umlautung Kephas bzw. Kaiphas (letzterer war der Hohepriester, der Jesu Tod vorgeschlagen haben soll)
Zitat von cumfidecumfide schrieb:Soll heißen,um einen Russen zu verstehen,müßte man erst mal die Entstehungsgeschichte des alten Russland kennen.
Wichtiger wäre vielleicht gewesen, daß auf dem Gebiet des östlichen Europa von Novgorod bis Kiew
* verschiedenste Völkerschaften slawischer, finnougrischer, baltischer und germanischer Zunge lebten, separat wie in Vermengung;
* "Rus" eine Bezeichnung für "Reich" war;
* "Russen" keine Volksbezeichnung war, sondern "Bevölkerung des Reiches" hieß;
* Ukraine wahrscheinlich von "u kraina" kommt, "an der Grenze";
* Nationale Identität und Nationalismus auch dort erst im 19.Jh. losging, und für die (ab da) Russen die Ukrainer halt immer dazugehören, wie auch die Ukrainer die Russen als letztlich zugehörig empfanden;
* bei der Frage, welche Rus denn nun aus den mittelalterlichen Barbarenvölkern das edle osteuropäische Kulturvolk gemacht hat, vor allem die Kiewer und die Moskowiter Rus in Konkurrenz stehen (weiter westlich wurde auch immer gern gesagt, die warägischen Rus waren die Kulturbringer, aber seit der zweiten Hälfte des 20.Jh. klang das dann zu "arisch", um noch hoffähig zu sein).


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Verschwörung gegen Russland?

09.07.2023 um 19:37
Hätte ich wiki's Geschichte der Schweden und der Finnen,bzw. die slawische Bevölkerung des Ostens verlinken sollen?
Oder zweifelst Du die Nestor-Quelle an?
Oder war dieser Beginn der Beschreibung der russischen Geschichte zu wenig informativ?

Also Du meinst,'Rus' hieß nur 'Reich'?!

Außerdem gab es ca. 1250 den Mongolensturm - da waren auch mongolische Kultureinflüsse(Tartaren);schließlich entstand die zweite große Sonnenanbetende Kultur nach Ägypten in China(Mongolei liegt in China).
Die Ruriker Zaren in Rußland waren allerdings nach 700 Jahren am Aussterben:
Zaren
Entsprechend dem offiziellen Titel des Zaren Zar und Großfürst der ganzen Rus (Царь и Великий князь всея Руси)[2] kann der Name auch als „Zarentum Rus“ übersetzt werden (das Adjektiv русское leitet sich ursprünglich von Русь her).[3]
Der Titel spiegelte das Selbstverständnis der Moskauer Herrscher wider, der freie Teil der Rus zu sein, der Ansprüche auf die polnisch-litauisch besetzten Teile der Rus stellte. [...]
Dem Tod Iwans IV. des Schrecklichen folgten mehrere Jahre der Herrschaft seines kränklichen Sohnes Fjodor I., für den de facto der Bojar Boris Godunow regierte. Mit dem Tod Fjodors 1598 starb auch die über 700 Jahre alte Dynastie der Rurikiden aus.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Zarentum_Rußland

nach Zeiten der Wirren,in denen die Polen einfielen,...
Die Polen besetzten Moskau, doch in Nischni Nowgorod bildete sich eine Volksarmee unter der Führung von Kusma Minin und Fürst Dmitri Poscharski, die 1612 die Polen im Kreml belagerte und zur Kapitulation zwang. Daraufhin bestieg Michael I. aus dem Geschlecht der Romanows den Zarenthron und begründete so eine neue Dynastie, die bis 1917 regieren sollte.[8]
weitere Dynastien:Romanows
Die Romanows (Betonung auf der zweiten Silbe: [rɐˈmanəf]) sind ein altes russisches Adelsgeschlecht und nach den Rurikiden die zweite Dynastie, aus der die russischen Zaren hervorgingen. Sie herrschten von 1613 bis 1762.
Auch die Mitglieder des Hauses Romanow-Holstein-Gottorp, die auf die Romanows folgten (1762 bis 1917), werden häufig als Romanows bezeichnet und trugen auch weiterhin den Familiennamen Romanow.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Romanows

Ab dann(1917) kamen die Sowjets an das Regierungs-Ruder,womit wir wieder bei dem Welt Artikel wären,
Auch das änderte sich während Stalins Terrorherrschaft seit den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Diktator ersetzte ab 1936 die bisher geltende Ideologie eines „proletarischen Internationalismus“ durch großrussischen Chauvinismus.
Demnach war es unerträglich, die Gründung des russischen Reiches in Gestalt der Kiewer Rus als eine Leistung von Fremden – noch dazu von Germanen[Südschwedischen Germanenfürsten] – zu akzeptieren. Stattdessen schrieb der kommunistische Staat vor, die Bildung der Rus sei als selbstständige slawische Leistung besonders herauszustellen.
Quelle: https://www.welt.de/geschichte/Artikel vom 17.09.2015

Und daß die Ukraine schon immer Bruder der Sowjets war...klingt bei wikipedia anders:
Ukraine
Die nach der Oktoberrevolution 1917 im russischen Bürgerkrieg gegründete Ukrainische Volksrepublik war der erste Versuch, die Ukraine als Gemeinwesen zu konstituieren und staatliche Unabhängigkeit zu erlangen, kontrollierte aber längst nicht alles Gebiet der späteren Ukraine. Schon ab Ende Januar / Anfang Februar 1918 befand sich Kiew in den Händen der Roten Armee.
[...]
Erst nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 wurde die Ukraine erneut souverän, erstmals mit internationaler Anerkennung. Als Gegenleistung für den Verzicht der Ukraine auf die auf ihrem Territorium stationierten sowjetischen Nuklearwaffen garantierten Russland, die USA und Großbritannien im Budapester Memorandum von 1994 die Eigenständigkeit und die bestehenden Grenzen des Landes.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Ukraine

Das war damals(1918) militärisch oktroyiert.


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Verschwörung gegen Russland?

09.07.2023 um 20:05
Und wird Rußland wirklich bedroht,
oder klafft der Unterschied zwischen Reichen und ganz Armen immer mehr auf...

ein Caritas-Bericht von 2023
Armut Sibirien
Anfang der 1990er Jahre kam es zu einem dramatischen Anstieg der Ungleichverteilung und bis heute ist die Schere zwischen Arm und Reich in Russland groß. Dem jüngsten Credit-Suisse-Ranking 2022 zufolge, verfügt in Russland ein Prozent Bevölkerung über 58,6 Prozent des Vermögens, während sich knapp die Hälfte der Russinnen und Russen mit ihrem Einkommen gerade so Nahrungsmittel und Kleidung kaufen kann.
Viele alte, kranke oder junge und mittellose Menschen leben hinter privaten Mauern oder in abgelegenen Regionen. Ein Beispiel sind die Trabantenstädte in Sibirien. Es muss davon ausgegangen werden, dass Armut dort viel stärker verbreitet ist als im europäischen Teil Russland. Der ländliche Raum Sibiriens ist von der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes vollkommen abgekoppelt. Die Bewohner_innen sind kaum in der Lage, ihre Grundbedürfnisse zu decken. Besonders armutsgefährdet sind Rentner_innen, kinderreiche Familien oder eben jene, die nur ein sehr geringes Einkommen beziehen. Sie alle bekommen nur wenig bis keine Hilfe vom Staat.
Quelle: caritas-international.de/hilfeweltweit/europa/

oder:
Arme und Reiche in Rußland/SZ
Demnach erhöhte sich die Zahl der russischen Dollar-Milliardäre in den vergangenen zwölf Monaten von 74 auf 110. Zehn Prozent der reichsten Russen verfügen nach Angaben der Credit Suisse nun über 83 Prozent des gesamten Vermögens in Russland, was deutlich über dem Vergleichswert in den USA (76 Prozent) liegt, in denen das Vermögen traditionell sehr ungleich verteilt ist.
Quelle: www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ungleichheit-in-russland-...vom 27.10.2019

Statt innere Revolution gibt es ein Feindbild und man verlagert die Probleme auf einen Krieg nach draußen !Das eint,bringt aber dem VLk keine Lebensverbesserungen.


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09.07.2023 um 21:46
Zitat von cumfidecumfide schrieb:Hätte ich wiki's Geschichte der Schweden und der Finnen,bzw. die slawische Bevölkerung des Ostens verlinken sollen?
Oder zweifelst Du die Nestor-Quelle an?
Oder war dieser Beginn der Beschreibung der russischen Geschichte zu wenig informativ?
Zweierlei.

Als erstes habe ich die Ausführungen von welt.de kritisch angemerkt, bin nicht Dich angegangen. Du konntest das ja nicht wissen (geh ich jedenfalls von aus).

Als zweites find ich die Entstehungsgeschichte der Rus durchaus interessant genug, sodaß ich es durchaus gutheiße, wenn Du den Blick darauf wendest. Doch find ich nicht, daß das jetzt besonders hilfreich ist für das Verstehen des jetzigen Konfliktes, weswegen ich versucht habe, auch hierbei noch etwas einzubringen, das die Problematik des Verhältnisses von Rußland und Ukraine ein wenig erhellen kann.

Alles ohne Kritik an Dir, zieh Dir diese Jacke nicht an.


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Verschwörung gegen Russland?

10.07.2023 um 00:37
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:jetzigen Konfliktes
Da haben wir doch zwei aktuelle Themen hier im Forum die wohlgemerkt mehr Infos und bessere Recherchen von den Usern aufzeigt als die bekannten Zeitungen und Internetnachrichten.
Ich blick da kaum noch durch. Denke aber das die Osterweiterung und ein starkes Interesse der USA an diesem Konflikt uns da hingebracht haben wo wir heute sind, ..mit Vorbehalt nur eine Meinung ohne detailliertes Wissen.
Das haben andere hier mehr als ich zu fähig bin. Mich stört in unserer Diskussion nur die ewige Verteufelung des Russen schlechthin und das ins rechte Licht Stellen von Sir Lenski.
Mann hätte Russland einfach noch 50 Jahre mehr Zeit geben müssen um sich zu entwickeln. Die haben da teilweise ein ganz anderes Bild als wir und die haben auch zum Teil Probleme uns als Freunde zu bezeichnen. Immerhin haben wir im 2 Weltkrieg 27 Millionen tote Russen zu verantworten. Das ganze ist eine unglaubliche Sache. Krieg und Menschen die heute wieder gestorben sind wegen politischer Interessen begreife ich nicht weil ich nur Frieden kenne.
Für das meiste Elend in der Welt der letzten hunderten Jahre sind westliche Staaten Schuld. Das wissen auch die anderen ganz gut.
Wenn wir uns richtig abstrengen und ich glaube das können wir, können wir in Zukunft hier in Europa ein Schritt in Humanismus, Gleichberechtigung und Frieden schaffen der auf einem Level sein wird wie es ihn noch nie gegeben hat.
Die Gefahr sehe ich in jeder Art von nationalen Gedankengut sowie Abgrenzung oder natürlich andere Egofallen wie Gier Hass oder alles was wir eben die letzten Jahrhunderte so durchgezogen haben.
Wirtschaften um jeden Preis ist aber nicht mehr das was wir in Zukunft brauchen.
Diese SuV fahrenden zweimal im Jahr in den Urlaub fliegenden und gleichzeitig hochverschuldeten Menschen wird es noch eine Weile auf der A3 geben aber das war einmal und kann nicht die Zukunft sein.
Eigentlich ist der Öffentlichkeit doch im Fernsehen klar vor Augen geführt worden was für ein Schizophren gestörtes Land die USA ist. Zum einen sind da die Hollywoodfilme und andererseits ist den Leuten in den 70ern klar vor Augen geführt worden wie der Wohlstand in Wirklichkeit gehalten und durchgesetzt wird. Vietnamkrieg Fernsehreportagen usw. Millionen tote damit die da ihre V8 Pickups fahren können und mit der Schrotflinte in der Wüste auf Erdmännchen schießen können.
In Russland war doch bis 89 die Stalinzeit und der gewonnene Krieg recht aktuell, vermute ich. Kann nur vermuten da ich dort nie war. Und von 1990 bis heute ist nicht genug Zeit um eine Gesellschaft auch nur annähernd in so ein offenes Weltbild zu bringen wie wir es in Deutschland gerne von uns sehen.
Die sogenannte Osterweiterung hat natürlich ausschlaggebend dazu beigetragen das keine zuverlässige Vertrauensbasis aufgebaut werden konnte.

Wo soll da bitte für das russische Volk, welches natürlich der politischen Propaganda wie wir auch unterliegen irgend eine revolutionäre Änderung hervorbringen?
Das geht garnicht weil es von der USA auch garnicht gewollt ist. Mit einem Feindbild der auch noch eine Menge Atombomben hat ist militärisch mehr Geld zu verdienen als mit einem Freund. So sehen das die Amis.
Da wir aber aus unserem Geschichtsverlauf verständlicher Weise Probleme haben uns neutral oder gar gegen die USA zu stellen haben wir da ein Konflikt.
Wir sind abhängig von der USA und das ist übrigens auch von denen so gewollt.

Mann kann auch alles in einem Satz sagen : Die Stärke des amerikanischen Militärs und die Stärke des Dollar geht konform.
Das ist zugegeben nur eine Meinung die ich mir so denke. Ich verstehe zuwenig um da detailliert Quellen oder Beweise für zu haben. Das Bild hat sich mir so ergeben durch die Medien die ich nutze, Nachrichten, Interviews, Dokus usw. . Mfg


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Verschwörung gegen Russland?

10.07.2023 um 07:32
Zitat von UnreaIUnreaI schrieb:Mann hätte Russland einfach noch 50 Jahre mehr Zeit geben müssen um sich zu entwickeln.
Jenau, das mit dem Mauerfall usw. kam einfach schon zu früh.

Nee Du, Rußland war schon mal weiter, die haben einen ordentlichen Rückfall.
Zitat von UnreaIUnreaI schrieb:Die haben da teilweise ein ganz anderes Bild als wir und die haben auch zum Teil Probleme uns als Freunde zu bezeichnen. Immerhin haben wir im 2 Weltkrieg 27 Millionen tote Russen zu verantworten.
Stimmt. Die wenigen Millionen Stalinopfer im Verglich zur 27 der Deutschen zählen ja nicht, sodaß Stalin heute wieder der Held sein darf in Putins Rußland.

Nee Du, die 27 Millionen Opfer bleiben eine schreckliche Schandtat und Katastrophe, aber sie erklären mitnichten ein heutiges Verhältnis Rußlands / Putins / der Propaganda zu den heutigen Deutschen.
Zitat von UnreaIUnreaI schrieb:Für das meiste Elend in der Welt der letzten hunderten Jahre sind westliche Staaten Schuld.
Whow! Der Terror gegen Andersdenkende, gegen Unliebsame usw., die landwirtschaftlichen Fehlentscheidungen und der anschließende menschenverachtende Umgang mit den Notleidenden - Schuld des Westens?

Ganz schlechter Narrativ, den ich nur aus Putinschem / revisionistischem Rußland und im Westen aus bestimmten Ecken kenne.

Nur mal so kurz über Deinen Beitrag rübergeflogen...


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Verschwörung gegen Russland?

10.07.2023 um 07:37
Zitat von UnreaIUnreaI schrieb:Das Bild hat sich mir so ergeben durch die Medien die ich nutze, Nachrichten, Interviews, Dokus usw.
Du solltest dringend andere Medien konsumieren. Das ist ja kaum zu ertragen.


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Verschwörung gegen Russland?

10.07.2023 um 12:32
Zitat von UnreaIUnreaI schrieb:damit die da ihre V8 Pickups fahren können und mit der Schrotflinte in der Wüste auf Erdmännchen schießen können.
Das müssen aber Pickups von enormer Reichweite gewesen sein, da es Erdmännchen bekanntlich nur im südlichen Afrika gibt.


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Verschwörung gegen Russland?

10.07.2023 um 17:31
Trotzdem hatte der Kommunismus in seiner(theoretischen)Idealform immer die Zielsetzung,genug zu Essen für alle zu haben...oder?

Tatsächlich gab es aber nur den real existenten Sozialismus - die Idealformließ sich nicht verwirklichen.

Nur : heute haben längst nicht mehr alle genug zu essen in Rußland,oder?
Wenige Reiche und viele Arme.So setzt sich die Gesellschaft zusammen...oder?

Übrigens hat 'frivol' diesen Thread kreiert,um einfach mal die russische Perspektive zu erkunden!
Ich kenne das von "Deutschland spricht" - man wird mit völligen Kontrast-Partnern zusammengesetzt und soll Fragen diskutieren,
aber primär die Perspektive des anderen verstehen lernen.Also,wie gut kann man diskutieren?!
Ich finde das hier eine gute Idee!


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Verschwörung gegen Russland?

11.07.2023 um 17:53
Hier mal Kriegsgefangene im Interview :
russische Kriegsgefangene
Der Russe versichert, er habe Essen und Zigaretten bekommen, und fügt hinzu: "Faschisten habe ich keine gesehen."
Auf die Frage, warum er in die Ukraine gegangen ist, antwortet Artjom: "Im Fernsehen wird erzählt, dass wir angeblich für eine gute Sache kämpfen, aber in Wirklichkeit ist das überhaupt nicht der Fall. Erst hier sind mir die Augen aufgegangen." Die russische Armee bezeichnet er als "Plünderer und Mörder".(Artjom)

Mit dem Gefangenen Oleg aus Karelien sprach die DW in einem getrennten Raum unter vier Augen. Er habe seinen Vertrag mit den russischen Streitkräften im März verlängert, erzählt er. "Ich habe den Nachrichten im Fernsehen geglaubt, wonach wir fahren würden, um zu helfen, dass es hier Nationalisten gebe, die die eigenen Leute töten und foltern würden", so der junge Mann.
Doch als er in der Region Charkiw angekommen sei, habe er keinen einzigen Nationalisten gesehen. "Als wir in die Dörfer kamen, sagten uns die Menschen ganz direkt: 'Verschwindet! Ihr habt hier nichts zu suchen!'"

Offizielle Angaben darüber, wie viele russische Soldaten in der Ukraine in Haft sind, gibt es nicht. Ihre Anzahl ändert sich aufgrund regelmäßiger Austausche ständig. "Die Hoffnung stirbt zuletzt", sagt der 20-jährige Dmitrij, der ebenfalls auf einen Austausch hofft. Nach drei Monaten Gefangenschaft will er nur noch zurück nach Hause. Und er sagt, er wolle nie wieder in der Armee dienen.
Adaption aus dem Russischen: Markian Ostaptschuk
Quelle: DW.com/de/wir-wurden-getäuscht-russische-kriegsgefangene-in-der-ukraine/a...


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Verschwörung gegen Russland?

11.07.2023 um 19:25
Zitat von cumfidecumfide schrieb:Hier mal Kriegsgefangene im Interview :
russische Kriegsgefangene

Der Russe versichert, er habe Essen und Zigaretten bekommen, und fügt hinzu: "Faschisten habe ich keine gesehen."
Auf die Frage, warum er in die Ukraine gegangen ist, antwortet Artjom: "Im Fernsehen wird erzählt, dass wir angeblich für eine gute Sache kämpfen, aber in Wirklichkeit ist das überhaupt nicht der Fall. Erst hier sind mir die Augen aufgegangen." Die russische Armee bezeichnet er als "Plünderer und Mörder".(Artjom)
Das Blöde daran ist: Solange er das in der Ukraine sagt, gar als noch immer Kriegsgefangener, glaub selbst ich proukrainisch Vorbelasteter dem nicht mal eben. Solche Äußerungen auf dem Boden eines neutralen Drittlandes (vielleicht nicht neutral, aber ohne Repressionsgefahr beim öffentlichen Sagen von politisch Anweichendem) wären deutlich überzeugender.

Ich seh das selber so, was die dort sagen, wie sie betrogen wurden, was sie an Missetaten russischer Streitkräfte erlebten udgl. Doch hab ich meine Zweifel, ob die das im Interview sagen, weil sie es selber so sehen, oder ob sie etwas Vorgegebenes nachplappern, um einer eventuellen anschließenden Repression zu entgehen. Diese Usicherheit bleibt bei solcherart Interviews in einem Land, das nicht grad unbeteiligt ist...


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Verschwörung gegen Russland?

11.07.2023 um 21:35
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Diese Usicherheit bleibt bei solcherart Interviews in einem Land, das nicht grad unbeteiligt ist...
Sehe ich auch so. Diese Interviews sind mit sehr viel Skepsis zu betrachten auch wenn denen vielleicht nichts passieren wird, wenn die etwas anderes sagen.
Allein der Nebensatz:
Zitat von cumfidecumfide schrieb:Er habe seinen Vertrag mit den russischen Streitkräften im März verlängert, erzählt er.
Zeugt eher nicht von Reue oder Einsicht.
Vielleicht erst die Gefangenschaft oder er hat überhaupt keine.


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