Was geschah mit Flug MH370?
11.05.2016 um 16:59Zwischen zwei Wegpunkten fliegt ein Flugzeug normalerweise auf der kürzesten Strecke (alles andere wäre nicht ökonomisch). Das ist die Orthodrome:
Wikipedia: Orthodrome
Also bogenförmig, nicht geradeaus.
Wenn ein Wegpunkt erreicht ist und dies der letzte ist, fliegt es normalerweise auf dem Heading weiter, also Magnetic Heading mit oder ohne Windausgelich, in Nähe des Südpols würde es dann auf der Kugel nach Osten driften (evtl. noch durch Wind verstärkt), es wäre dann nicht westlich von Exmouth, aber in dem Gebiet, das letztes Jahr aufgegeben wurde.
Dass ein Flugzeug nach dem letzten Wegpunkt oder sonstwie linear fliegt, ist ein ungewöhnlicher Speziallfall, für den man den Autopiloten in einer ganz bestimmten Weise einstellen muss.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
"Irrglauben" gab es im Mittelalter.
Da du die IG Gruppe erwähnst, sie kommt zu den gleichen oder sehr ähnlichen Ergebnissen wie oben:
http://031c074.netsolhost.com/WordPress/wp-content/uploads/2014/09/MH370_IG_Report_2014-09-09_Rev1.pdf (Archiv-Version vom 24.02.2015) S. 3 (3.2) und S.5 (Grafik)
Die Wende wird nach dem premlinary report auf 18:27 gesetzt.
Wikipedia: Orthodrome
Also bogenförmig, nicht geradeaus.
Wenn ein Wegpunkt erreicht ist und dies der letzte ist, fliegt es normalerweise auf dem Heading weiter, also Magnetic Heading mit oder ohne Windausgelich, in Nähe des Südpols würde es dann auf der Kugel nach Osten driften (evtl. noch durch Wind verstärkt), es wäre dann nicht westlich von Exmouth, aber in dem Gebiet, das letztes Jahr aufgegeben wurde.
Dass ein Flugzeug nach dem letzten Wegpunkt oder sonstwie linear fliegt, ist ein ungewöhnlicher Speziallfall, für den man den Autopiloten in einer ganz bestimmten Weise einstellen muss.
DearMRHazzard schrieb: Demnach war das augenscheinlich schon um 18:25 UTC. Dieser damalige Kenntnisstand datiert zurück auf mindestens April 2014. Danach sind weitere 1.5 Jahre vergangen und die Ermittler beim ATSB haben die Analysen immer weiter verfeinert und haben bekanntlich ganz andere Schlussfolgerungen erzielt. Es ist ein Irrglaube anzunehmen das man im April 2014 damals richtig lag mit dieser Grafik als man die Satellitendaten überhaupt noch nicht so gut verstehen konnte wie es heute der Fall ist.Die Ermittler haben die Analysen nicht immer weiter "verfeinert", für sowas braucht man nicht viele Monate oder sogar einige Jahre. Sie haben sich irgendwann entschlossen, das Gebiet auf die Gegend zu begrenzen, die durch einen linearen Flug erreicht wird, und dem ganzen dann ein stochastisches Modell übergestülpt (das übrgigens schon lange vor der Verlegung existierte).
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
"Irrglauben" gab es im Mittelalter.
DearMRHazzard schrieb:Dazu kommt auch das damals auf Duncan Steel, als noch die Kommentarfunkion genutzt werden konnte, von der IG ermittelt wurde das bei dieser Grafik jemand die Bodenstation in Perth irrtümlicherweise über den Äquator verlegt haben muss (Negatives Vorzeichen beim Längengrad vergessen), und daraus resultierte dann dieser "eckige" Flugverlauf in ein nördliches Suchgebiet.Da schreibt jemand anonym einen Kommentar, und das soll ich jetzt glauben?
Da du die IG Gruppe erwähnst, sie kommt zu den gleichen oder sehr ähnlichen Ergebnissen wie oben:
http://031c074.netsolhost.com/WordPress/wp-content/uploads/2014/09/MH370_IG_Report_2014-09-09_Rev1.pdf (Archiv-Version vom 24.02.2015) S. 3 (3.2) und S.5 (Grafik)
Die Wende wird nach dem premlinary report auf 18:27 gesetzt.