ayashi schrieb:Na, wie man an die Sache mit Verstand rangeht?
Das habe ich im entsprechenden Thread zur Genüge gemacht und das hat den Wenigsten gepasst, worauf langatmige Diskussionen entfachten. Da verzichte ich jetzt mal darauf.
ayashi schrieb:Bestimmt nicht mit Boykott von Müller Produkten.
Ein Boykott ist immer eine persönliche Sache und auch völlig legitim. Problematisch wird es erst, wenn man es vom Gegenüber verlangt.
ayashi schrieb:Die persönliche politische Einstellung ist wohl eher der größere Faktor, der den Umgang mit anderen Parteien beeinflusst.
Politische Bildung wäre hier gefragt. Menschen die nicht aus Protest oder aus der Armut heraus solche Parteien wählen.
Was die AFD angeht, ist das längst kein rein politisches Thema mehr in der Bevölkerung, sondern auch ein gesellschaftliches. Da geht es immer häufiger um das "Wir gegen Euch". Vermeintliche Faschos gegen vermeintlich links-grün Versiffte und nicht selten sind das lediglich Leute aus der Mitte, aber jeder pocht auf seine Meinung.
und will sie durchdrücken.
Politische Bildung ist natürlich wichtig. Weiß nicht was sich da seit meiner Schulzeit in der Oberstufe getan hat, aber man hört da nicht viel Positives. Des weiteren ist der Umgang mit dem Internet sehr wichtig und sollte von der Pike auf geschult werden. Schließlich ist es mittlerweile eine wichtige Plattform in der Gesellschaft.
Somit kann man schon mal den Rattenfängern auf social Networks das Wasser abgraben.
Als nächstes würde ich den Kindern frühzeitig klar machen das Demokratie nicht nur ein Kampfbegriff ist und warum sie schützenswert ist. Das Grundgesetz müsste auch mehr im Unterricht untergebracht werden. Kann man durch den ollen Lenin ersetzen. Braucht kein Mensch!
Aber das ist nur die Meinung von so nem Typen aus der ostdeutschen Provinz.