Und genau hier gehen die Meinungen, aufgrund unterschiedlicher Interpretation (bei der BW und in Teilen der Wirtschaft, nennt man dies wohl„Beurteilung der Lage“) auseinander.
gastric schrieb:bei dem es im endeffekt darum geht dem gegner größtmöglichen schaden zuzufügen
Wir sind nicht mehr in den Jahren 1940-1945 und die Doktrin von Arthur Harris bei der dem Feind größtmöglichen Schaden zugefügt werden soll, hat ausgedient. Es geht darum den Gegner möglichst effizient militärisch zu schlagen. Infrastrukturen oder andere Begleitschäden sollen dabei vermieden werden. Bei taktische Waffen ziehe ich daher den Vergleich mit den Tests.
Die Messmethoden sind heute so sensitiv, dass jeder Vulkanausbruch die Radioaktivität weltweit erhöht. Von einem globalen nuklearen Winter ging man in den 80er ab einer Schlagkraft von 100 Megatonnen aus, diese ausschließlich über Städten abgeworfen (SpiegelTV als Quellen).
Nun ich will hier niemand überzeugen, da ich andere Meinungen akzeptiere, soll es sich hier nur um eine andere Sichtweise handeln.