MickyM. schrieb:das, was “para”, “vor” Gott ist. Es wird nie bezeichnet als etwas, das definiert werden könnte. Und doch kann man unendlich darüber reden. Man wird es nie erfassen. Man kann es nicht zum Objekt machen. Es ist unbegreifbar, unfassbar.
ich hatte da die schwache Vermutung,
:) daß es sich hinsichtlich des "ersteren" wobei es sich ja aus unserer Sicht um eine Nichtexistenz oder besser gesagt jenseits allen Existierenden befindend was auch schon wieder hinkt, um den Unbewegten Nichterschaffenen und Nichtschaffenden irgendwie zu benennen, handelt, dann gibt es noch die Sicht das eine sei das All in seinen Emanationen von welchem Brahma nur eine sei.
Christlich würde ich es als den bezeichnen der den Sohn oder das Wort erzeugt, da dieser NICHT erschaffen wurde. Das Wort ist es welches alles erschaffen hat als aus dem Vater die Wahrheit emanierend.
Alles weitere ist wohl eher ein soziologisches Problem?
:)so auch Folgendes:
MickyM. schrieb:zerstörung und erschaffung
die 2 seiten der münze der verwandlung
meine frau, die menschgewordene SHIVA
noch nie traf ich einen menschen der so besessen war von zerstörung/erschaffung als ausdruck der verwandlung
der neu-zeitliche mensch ist der meister der verwandlung
noch nie in der menschheitsgeschichte hat der mensch die welt so schnell verwandelt durch KONSUM wie heute
Ja, der Mensch ist gefallen, den nur so konnte er sich Freiheit erringen, aber der der nie schaffte zerstört auch nicht.
Außerdem liegt okkult betrachtet die erste Zerstörungskraft des Menschen innerhalb der Kraft der
Erkenntnis, weshalb man sich moralisch unbedingt stärken muß wenn man sich solche erwirbt.
Kain hatte etwas erkannt was im Gott nicht beschlossen war, was er sich selbst errang.
Hier möchte ich nicht weiter gehen.
oneisenough schrieb:Schlußfolgerst du jetzt auch daraus, dass es mich in jener 17. Woche nicht gegeben hat, oder wie möchtest du deinen Rechenschaft-Abgeben-Aufruf verstanden wissen wollen?
Aus meiner Aussage geht doch klar hervor, daß ich ein Vorhandensein keineswegs veneine.
Es ging darum, daß Aufmerksamkeit ausschließlich Fähigkeit des bewußten Menschen sein kann.
Und du es bis der behauptet wenn keine da sei kann man nicht von Vorhandensein spechen, da eben ALLES Aufmerksamkeit wäre..
Aufmerksamkeit ist aber bewußt nur im Menschen da. Aus sich selbst heraus zum Geiste hin.
Denn das was du beim Tier, von der Pflanze wollen wir gar nicht sprechen, Aufmerksamkeit nennen könntest ist keine.
Die Aufmerksamkeit liegt im Denken und hat selbiges zum Inhalt.
Sonst könnten wir nichts erkennen. Das heißt ja auch nicht daß wir nicht sehen können.
Die Sinne allein erklären uns die Welt aber nicht.
Ein Tier kannst Du allenfalls sinnlich aufmerksam nennen.
Das ist aber keine Aufmerksamkeit, da derjenige der aufmerksam ist, es eben auch bewußt in sich bemerken muß und nicht nur sein.
Du kannst hier nicht im Sein des Menschen Aufmerksamkeit bedingen, aber du kannst davon ausgehen, daß er Aufmerksamkeit auf sein Sein oder anderes richten kann.
Das Objekt der Aufmerksamkeit ist hier von Bedeutung, weiß man sich mit diesem verbunden innerhalb einer Erkenntnis als Evidenzerfahrung also macht man sie sich zu eigen? Oder richtet man nur Triebe beliebig auf etwas oder stiert nur stumpf etwas an.
Der Erkenntnisinhalt ist der geistige Aufmerksamkeitsauslöser.
Innerhalb der Aufmerksamkeit weiß man was man weiß, auch wenn das nicht alles sein muß.
Nicht zu wissen was man weiß ist krank.
Zu wissen das man nichts weiß ist ein Wortspiel, da man nicht Nichts wissen kann ohne das man demgegenüber Alles wissen müßte, da gegenüber dem Wissen reziprok Nichtwissen wächst.
Eine Katze kann stundenlang auf eine Punkt gucken wenn eine Maus dort hervorkommt. Dies ist aber noch keine Aufmerksamkeit im Sinne höherer Erkenntnis, sondern ein im Leibe verankertes Triebverhalten, welches der Mensch erkennend allenfalls als Bild umdeuten kann, da alles Vergängliche eben Gleichnis für Höheres ist.