Weserdampfer schrieb:Ich kann dich ja noch einmal fragen: Warum glaubst du zu wissen, was eine hypothetisch existierende außerirdische Zivilisation, die uns in ihrer Entwicklung weit voraus ist, hinsichtlich der Gestaltung von Robotern als sinnvoll erachten würde?
Und nochmal. Ich muß da nichts zu wissen. Du hingegen hast dies hier geschrieben, woraufhin dieser Diskussionsgang überhaupt erst los ging:
Weserdampfer schrieb am 02.04.2023:Wenn es die Greys gibt, dann könnte es sich bei ihnen um biologische Roboter handeln.
Es wäre
Dein Part zu erklären, wie
Du darauf kommst, "was eine hypothetisch existierende außerirdische Zivilisation, die uns in ihrer Entwicklung weit voraus ist, hinsichtlich der Gestaltung von Robotern als sinnvoll erachten würde"!
Ich hingegen hatte mich in jenen Ausführungen, auf die Kephalopyr verwiesen hatte (worauf Du mit obigerm Satz geantwortet hattest), aber auch in der seitherigen Diskussion darauf konzentriert, nicht darüber zu mutmaßen, was irgendne Alienziv sich so denkt, sondern was schlicht physikalisch oder funktionell sinnig ist und was nicht. Also echte Gründe, Argumente, Fundierungen.
Aber was kam von Dir? Nichts außer Spekulatius. Nicht mal ein Eingehen auf meine Darlegungen.
Weserdampfer schrieb:Du tust so, als ob du die Deutungshoheit über die Frage besitzt, wie die Roboter einer außerirdischen Zivilisation aussehen könnten.
Nichts einfacher als das: Zeig mir sauber auf, daß ich falsch liege. Mir irgendwelche Motive oder Allüren unterstellen gut und schön, aber was, wenn meine inhaltliche Darlegung zufälligerweise trotzdem berechtigt ist? Adhominems taugen nun mal nicht als Sachargumente. Sie zeigen höchstens, daß man weiß, wie haltlos die eigene Ausführung ist.
Weserdampfer schrieb:Eine Diskussion ist auf diese Weise nicht möglich.
Eben! Mußt Du nur noch kapieren, daß Du hier nicht diskutierst.
Weserdampfer schrieb:Ich dachte, wir sprechen hier über intelligentes Leben, wie es im Fall der Möglichkeit der Erschaffung biologischer Roboter aussehen sein könnte. Warum sollte Zweibeinigkeit für intelligentes Leben nicht die zweckmäßigste Lösung darstellen, was die Fortbewegung angeht?
Was bittschön sollte die Zahl der Beine für einen Einfluß darauf haben, ob was intelligent wird oder nicht? Wenn, dann wäre es von Belang, ob ein Wesen auch über für "Feinarbeiten" fähige Extremitäten verfügt, die
nicht auf Fortbewegung festgelegt sind. Nur bei Vierfüßern ergibt diese Rechnung "wenn zwei für Intelligentes abkommandiert werden ---> Zweibeiner". Aber - eben! - bei sechs, acht oder noch mehr Extremitäten kommt man eben auf ne andere X-Beinigkeit.
Du bist hier in Wahrheit der, der zu wissen meint. Nämlich was alles für "intelligente Wesen" zwingend nötig wäre. Zweibeinigkeit, wahrscheinlich auch noch der aufrechte Gang mit erigierter Wirbelsäule, sicher ebenfalls Schwanzlosigkeit. Kopf oben, zwei Augen, drunter die Nase, darunter der Mund. Was anders aufgebaut ist, kann - bei Dir - nicht intelligent sein.
Weserdampfer schrieb:Meinst du nicht, dass es einer Zivilisation, die der Menscheit gegenüber einen Entwicklungsvorsprung von einigen hundert oder einigen tausend Jahren besäße, möglich sein sollte, zweibeinige Roboter zu konstruieren, die sich für Außenmissionen eignen?
Wozu überhaupt Beine, wenn man weit genug ist, um jede beliebige Schwebetechnik zur Verfügung zu haben? Wozu Arme, wenn man alles, was man heben, tragen udgl. will, mithilfe von Kraftfeldern levitieren und manipulieren kann?
Die Frage ist nun mal nicht, ob jemand humanoide Robots bauen
kann, sondern warum er es
sollte.
Weserdampfer schrieb:Wenn andere User es nicht schon getan hätten, hätte ich an dieser Stelle ebenfalls das Thema Pflegeroboter angesprochen.
Und wenn ich darauf nicht schon den anderen geantwortet hätte, würde ich es hier jetzt zu Dir sagen.
Weserdampfer schrieb:"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."
Albert Einstein
Warum hältst du es für unangemessen und für nicht statthaft, darüber zu spekulieren, dass eine außerirdische Zivilisation biologische Roboter bauen könnte?
Weil Du beim blanken Spekulieren stehen bleibst. Dir reicht es völlig aus, wenn auf "könnte doch..." ein Ja und auf ein "wieso nicht" nichts kommt. Phantasie ist für Einstein nur deswegen wichtiger, weil sie eben unbegrenzt ist. Und weil sie der Anfang, der erste Schritt, die Voraussetzung für Wissen ist, für Erkenntnis, Fortschritt. "Der Urquell aller technischen Errungenschaften ist die göttliche Neugier und der Spieltrieb des bastelnden und grübelnden Forschers und nicht minder die konstruktive Phantasie des technischen Erfinders. […] Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst."
Bei der Phantasie hängenzubleiben,
das ist das Problem! Und in der Tat, Du gehst nicht einen My weiter, ignorierst und diffamierst nur, was ich sachlich dazu beisteuere.
Weserdampfer schrieb:Ist das hier ein Diskussionsforum oder ist das hier kein Diskussionsforum?
Es ist eins, also fang endlich an mit der Sachdiskussion. Das ist hier eben kein Pinbrett, in dem jeder mal irgendne Spekulation in den Raum wirft, und niemand dürfe der dann mit sachlichem Einspruch kommen, sondern müsse es so stehen lassen. Diskutieren geht anders!
Weserdampfer schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass es außerirdische Zivilisationen gibt, die uns in ihrer Entwicklung um hunderte oder um tausende Jahre voraus sind, so kann man sehr wohl die Vermutung aufstellen, dass diese Zivilisationen biologische Roboter bauen.
Klar, kann man, könnt sogar sinnvoll sein, sowas zu tun. Hab ich was gegen biologische Roboter gesagt?
Weserdampfer schrieb:Das hätte für sie z. B. den Vorteil, dass sie das Material, das sie für die herkömmliche Art der Roboterproduktion bräuchten, für andere Zwecke nutzen könnten.
OK, das ist jetzt kein wirklicher Grund. Wer so fortgeschritten ist, wie wir es hier mal voraussetzen, der sollte auch für andere Zwecke schon andere Materiallösungen parat haben.
Weserdampfer schrieb:perttivalkonen schrieb:
Weserdampfer schrieb:
Falls eine außerirdische Zivilisation, die uns in ihrer Entwicklung weit voraus ist, biologische Roboter baut, dann werden ihre Ingenieure schon wissen, was sie tun.
Die schon, Du Null. Und wenn sie wissen, was sie tun, dann hat das mit Funktionalität zu tun. Denn genau darum geht es beim "Wissen, wozu man solche Dinger baut".
Es bleibt also dabei: Du hast NICHTS, das zwischen "wenn Grey" und "dann Biorobby" vermittelt.
Erstens verbitte ich mir diesen aggressiven Ton
Aggressiver Ton??? Wie kommst Du denn darauf?
Ach so - jaha! Nee, das war ein bisserl mißverständlich formuliert.
"Die [wissen] schon[, was sie tun], Du [dagegen weißt] Null [hiervon]."
Weserdampfer schrieb:und zweitens ergibt sich für mich folgende Frage: Warum tust du so, als ob du die Deutungshoheit über das Thema besitzt?
Sprung in der Schallplatte? Meine Antwort bleibt die gleiche.
Weserdampfer schrieb:Selbst wenn es die Grey-Aliens geben sollte, kann niemand genau sagen, wie breit die Füße, wie belastbar der Körper und wie schwer der Kopf eines Greys ist.
Ich sprach nicht von der Belastbarkeit des Greykörpers, einen solchen Kopf tragen zu können, sondern von der rein physikalischen Ausbalancierung bei Gehen und Stehen. Na und wenn Du die Prämisse "wenn es Greys gibt" ernst meinst, kannst Du sie nicht gleich selbst wieder zerstören, indem Du jegliche Grey-Wahrnehmung wieder infragestellst. Auch wenn es Dir nur darum ging, Dich gegen jeden Einwand zu immunisieren, so schießt Du Dein eigenes "wenn Grey" damit gleich mit ab.
Von den Füßen habe ich hier ohnehin nirgends gesprochen, aber da Du mir die nun ständig aufs Brot schmierst... Die generelle Grey-Anatomie ist halbwegs menschengestaltig, kleiner, zierlicher Körper und großer Kopf. Dafür muß niemand sich auf eine spezielle Grey-Sichtung beziehen. Was erfahren wir daraus über die Füße? Nun, daß sie in Relation zum Körper nicht abnorm von menschlichen anatomischen Verhältnissen abweichen. Da der Körper nun eher zierlich ist, und dies an einem eher kleinen Wesen, so werden die Füße entsprechend auch eher kleinere sein, immerhin eher menschenfußähnlich in einem sehr groben Sinne. Das allein reicht nun aber schon um festzustellen, daß sie für ein solches Grey-Wesen denkbar ungeeignet, weil zu klein sind. Schlicht weil der Kopf am entfernten anderen Ende der Grey-Achse zu groß ist für auf Greymaße runterextrapolierte Menschenfüße. Wär ja nun kein Problem mit der Physik, wenn die Füße halt um einiges größer wären. Nur würde dies eben auch zwingend auffallen, wenn da so ein kleines Wesen rumtingelt, aber Füße wie Schuhkartons oder wie Donald Duck hätte. Und wäre also auch Teil der allgemeinen Grey-Beschreibung. Ist aber nicht.
Weserdampfer schrieb:Wenn es die Greys gibt und wenn es sich bei ihnen um biologische Roboter handelt, dann könnte es sein, dass das für den Kopf verwendete Material leichter ist als das für den Körper verwendete Material.
Wozu so einen großen Kopf basteln, wenn da nix drin ist? Und wenn Du schon meinst, da ist ziemlich Wichtiges drin, was auch noch unbedingt so weit oben angebracht werden müßte (statt etwa im Rumpf, wo es ja reichlich Platz für Ausbau gäbe), wie kommst Du dann darauf, daß ausgerechnet hier das Spektrum der freien Materialwahl um so viel größer wäre als beim Rest? Der ja bei Dir offensichtlich zwingend aus schwererem Material gebaut werden müsse.
Nee, Du wünschst Dir unsinnige Bedingungen zusammen, das ist kein Argumentieren, kein Diskutieren.
Weserdampfer schrieb:Wenn du der Ansicht bist, dass die Berichte der Roswell-Zeugen nicht das geringste Maß an Glaubwürdigkeit aufweisen, dann kannst du ja einmal erläutern, warum du dieser Ansicht bist.
Auch noch mit nem Strohmann ablenken! Ich bin nirgends auf irgendeine Glaubwürdigkeit eingegangen. Stehe also auch in keiner Pflicht, mich dazu zu äußern. Du dagegen hast hier einiges vorgetragen, wozu Du durchaus mal endlich Butter bei die Fische geben müßtest. Aber kommt da mal was von Dir? Nö, lieber stellst Du mir völlig unberechtigte Fragen, die ich zu beantworten hätte. So nicht!