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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.937 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

05.05.2022 um 19:43
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Würde mir das gern auch selbst beantworten können, wiie das mit der Lebensspanne von Lebewesen(auch auf anderen Planeten) funktionieren könnte und worauf es ankäme.
Das kannst du dir selbst beantworten, wenn du den Spruch "live fast, die young" gründlich überlegst.
Wer schnell, oft und viel - im dümmsten Falle gestresst - stoffwechselt oder "lebt" der beschädigt sein Genom/seinen Bauplan damit zwangsläufig. Das System ist nicht perfekt und zeigt auf Dauer Verschleißerscheinungen.
Es gibt zwar Reparaturmechanismen aber die zerlegt die "Natur" durch permanente Einwirkungen auf das System oder das System selbst, indem es diese Mechanismen stresst.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich frage mich nur, ob eben Außerirdische auch einen Körper besitzen oder an sich so wie wir sein müssen, wenn es sich bei ihnen auch um eine intelligente Spezies handelt. Da kommt halt wieder die Einzigartigkeit mit ins Spiel. Ich glaube dass unsere Form von Intelligenz und unser biologischer Aufbau, in dieser Kombi, tatsächlich einzigartig ist.
Mnö und Ja.
Dabei ist sehr vieles denkbar und in letzter Essenz von den grundsätzlichen Bedingungen abhängig, die das Leben formen.
Es muss nichts, aber es kann werden was möglich und dafür nötig ist.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was braucht es denn als intelligente Spezies, durch den Weltraum zu reisen?
Einen Organismus, der dazu in der Lage ist, sich anatomisch und geistig den Gefahren und Widerständen zu stellen, die es zu überwinden gilt, um "dort oben" hinzukommen. Wie das genau aussieht ist in sämtlicher Fassung Spekulation, hypothetisch, Fabelhaft.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Diesen Zusammenhang versuche ich zu hinterfragen. Schwierig in Worte zu fassen.
Versuche da auch nur irgendeinen Durchblick zu erhalten.
Kein Thema. Das Problem dabei heißt Reduzierung.
Es brächte nichts sich konkrete Dinge auszumalen, wenn vorher nicht geklärt ist was der kleinste gemeinsame Nenner ist.
Auch ein Kraken könnte/dürfte sich zu einer raumfahrenden Spezies entwickeln, wenn er diesen evolutionären Weg eingeschlagen hätte. Allerdings hat er das offensichtlich nicht. Er ist auf sein Habitat perfektioniert.

Und dort schließt sich dann der Kreis zur Raumfahrt. Wer Raumfahrt richtig betreiben will, der kommt meiner Meinung nach nicht darum, sich an dessen Gegebenheiten anzupassen, statt nur zu versuchen sein Habitat mitzunehmen. So radikal diese Anpassungen auch wirken mögen. Dazu gehört uA meiner Meinung nach sich bewusst zu machen, dass der eigene, verletzliche Organismus die Schwachstelle ist und diesen schneller als die natürliche Evolution anzupassen. Ob mittels Genschere - die ich langfristig für zu halbgar halte - oder eben konsequent: Den eigenen Körper abschaffen und nur den Geist/Verstand mitzunehmen, der schließlich die Quintessenz dessen darstellt was den Menschen so besonders macht. Der kleine Kasten zwischen den Ohren oder das was darin dafür sorgt, dass uns die Raumfahrt interessiert.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

05.05.2022 um 20:43
@Kephalopyr

Bin gerade etwas im Stress, weil ich meine Mitochondrien an der Energieversorgung der Reparaturmechanismen meiner DNA hindern will lel aber ich kann dir zur Idee des Transhumanismus die Folge Ice Age von Love, Death and Robots auf Netflix ans Herz legen, die jene Theorie der Minimalisierung/Symbiose aus Mensch/Technik meiner Meinung nach ziemlich kurzweilig und gut visualisiert hat. Mir fällt leider auf Anhieb partout nicht der Name desjenigen ein, der dieses Konzept bereits in seriöser-kidsclub befreiten Manier umrissen hat aber das ist auch nur periphär von Belang. Btw sind auch die restlichen Folgen der Serie gut gemacht, falls es wen interessieren sollte. Gibts meinen Daumen für.

Youtube: Jurassic freezer  Love Death and Robots(ICEAGE)
Jurassic freezer Love Death and Robots(ICEAGE)
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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.05.2022 um 14:23
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Diese Frage ist meiner Ansicht nach derzeit nur durch reines Fabulieren beantwortbar. Die einzigen Kraken die wir kennen haben sich offensichtlich bisher nicht zu Landlebewesen entwickelt, geschweige denn zu Astronauten.
Leider nicht, aber wie sähe das auf einem anderen Planeten aus? :ask:
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Die frage ist wohl nur, wie sind wir überhaupt entstanden auf dem Planeten Erde (Leben an sich / tote zu lebenden Mikroorganismen).
Oder anders gefragt, ist Leben nur möglich wenn es sogesagt ein Planet ist wie die Erde oder wie konnte tote Materie überhaupt auf einem Planeten entstehen.
Darauf komme ich gleich weiter unten in einem allgemeinen Text zurück! :)
Zitat von Alienp.Alienp. schrieb:etwas anderes kenne ich ja nicht und es fällt schwer, sich da irgend etwas auszumalen,
was am ende doch wieder falsch ist.
Wir sollten uns deswegen vielleicht wirklich erstmal auf die Entstehung extraterrestrischen Lebens fokussieren. Das mögliche Verhalten ist nochmal etwas ganz anderes und viele Schritte weiter.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Das kannst du dir selbst beantworten, wenn du den Spruch "live fast, die young" gründlich überlegst.
Wer schnell, oft und viel - im dümmsten Falle gestresst - stoffwechselt oder "lebt" der beschädigt sein Genom/seinen Bauplan damit zwangsläufig. Das System ist nicht perfekt und zeigt auf Dauer Verschleißerscheinungen.
Es gibt zwar Reparaturmechanismen aber die zerlegt die "Natur" durch permanente Einwirkungen auf das System oder das System selbst, indem es diese Mechanismen stresst.
Aber life fast die young klingt für mich auch danach, dass eine so schnelllebige Spezies, wie der Mensch es ist, sich umso eher weiterentwickelt, als eine Spezies, bei denen jedes Individuum weit älter wird als wir, aber vielleicht ist dem auch nicht so.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Er ist auf sein Habitat perfektioniert.
Nur was sagt das über den Menschen aus? Es ist ja so gesehen evolutionär nicht notwendig, den Weltraum zu betreten. Es sei denn, tief in uns liegt das Ziel der eigenen Evolution, die Weitergabe der DNA, uns im Universum auszubreiten, weil die Erde als Heimat uns irgendwann zu klein wird. Leben heißt ja Vermehrung und wir haben bisher ziemlich viele andere Spezies eher verdrängt, weshalb diese sich womöglich nicht so entfalten konnten.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Bin gerade etwas im Stress, weil ich meine Mitochondrien an der Energieversorgung der Reparaturmechanismen meiner DNA hindern will lel aber ich kann dir zur Idee des Transhumanismus die Folge Ice Age von Love, Death and Robots auf Netflix ans Herz legen, die jene Theorie der Minimalisierung/Symbiose aus Mensch/Technik meiner Meinung nach ziemlich kurzweilig und gut visualisiert hat. Mir fällt leider auf Anhieb partout nicht der Name desjenigen ein, der dieses Konzept bereits in seriöser-kidsclub befreiten Manier umrissen hat aber das ist auch nur periphär von Belang. Btw sind auch die restlichen Folgen der Serie gut gemacht, falls es wen interessieren sollte. Gibts meinen Daumen für.
Musste gerade so abfeiern, als die Bombe da hochging in der Tiefkühltruhe und der Typ erstmal voll weggeschubst wurde davon! :troll:
Hach, Schadenfreude ist die beste Freude! :troll: Voll die mini-Atombombe da drin! :D

Aber ja, so "lächerlich" könnten wir für eine andere Spezies aussehen, die weit größer ist als wir. Das habe ich mich manchmal gefragt, ob das Universum nicht eine Art Mikrokosmos ist und wir dementsprechend auch nur extrem klein sind. :ask:


---------------------------------------------------



Ich habe mich jetzt mal genauer mit DNA und RNA auseinandergesetzt, weil ich der Meinung bin, dass wir womöglich dadurch halbwegs beantworten könnten, wie es mit der Entstehung von extraterrestrischem Leben ausschaut. Die Antworten können da in unserer eigenen Vergangenheit liegen - bei der Entstehung von Leben auf der Erde.

Dazu wäre es gut, sich folgendes Video anzuschauen, da Mai Thi das perfekt erklärt! :)
Youtube: Entstand so das Leben? Die RNA-Welt | Mai Thi Nguyen-Kim
Entstand so das Leben? Die RNA-Welt | Mai Thi Nguyen-Kim
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Es geht in dem Video ganz grob zusammengefasst darum, dass vor dem eigentlichen Beginn unseres Lebens, eine RNA-Welt existierte, so die Theorie.

Aber um das besser zu verstehen möchte ich einmal kurz vorweg erwähnen: Was ist DNA und RNA?

DNA stellt die Erbinformation eines jeden Lebewesens dar.
RNA hingegen entschlüsselt diese Information sozusagen und kann Proteine herstellen, die diese Informationen in biologische Funktionen umwandeln. Damals nahm man an, dass diese drei Bausteine für die Entstehung des Lebens notwendig sind und das Eine ohne das Andere nicht existieren kann, weil sie alle gegenseitig voneinander abhängig sind.

Weshalb dadurch die große Frage aufkam: "Was war dann zuerst da???"

Nun fand man(wie im Video erklärt) einige Zeit später heraus, dass RNA genauso wie DNA Information tragen kann, weil beide aus Nukleotiden bestehen. Hinzukommend fand man auch heraus, dass RNA ebenso wie Proteine, chemische Reaktionen katalysieren kann. Das würde bedeuten, dass RNA allein seine eigene Vermehrung katalysieren kann.

Es geht also darum(so die Theorie der RNA-Welt), dass vor dem Leben das wir kennen, ein noch primitiveres Leben existiert haben könnte, das nur auf RNA basierte und sowohl DNA als auch Proteine dann erst hinzukamen, wodurch sich komplexeres Leben entwickelte. Die Frage ist diesbezüglich jedoch, wie entstand die DNA/ wo kam dieser her?

Es gibt Hinweise, die die Theorie der RNA-Welt befürworten.
In chemischen Strukturen, wie von Vitamin B12, findet man nämlich einen Baustein der RNA vor,
welcher jedoch keine aktive Funktion in dem System besitzt.
Gleich einem Relikt der vergangenen RNA-Welt.


Ich halte diese ganze Thematik um die chemisch biologischen Vorgänge für die Entstehung des Lebens,
als möglichen Schlüssel dafür, herausfinden zu können, wie wahrscheinlich die Entstehung von Leben auf einem anderen Planeten sein kann, denn wenn man sich die Erde mal so anschaut, gibt es nahezu in jedem Winkel irgendeine Form von Leben.

Ob im kältesten Gewässer, oder bei 300 Grad tief unten im Meer, wo sogar Stickstoff vorhanden ist.
Egal, ob an Land oder im Wasser, überall ist Leben entstanden, das so komplex und jede Spezies für sich,
vollkommen einzigartig zu sein scheint.

Wir sehen also, dass RNA den möglichen Grundbaustein allein darstellt, um schon mal die primitivste Form von Leben(sich selbst) hervorzubringen. Wir wissen jedoch leider nicht, wo nun RNA eigentlich hergekommen ist. Oder doch?

Die wesentlichen Bausteine für Leben an sich, wurden während der Entstehung des Sonnensystems gebildet.
Diese lauten wie folgt:

Kohlenstoff
Wasserstoff
Stickstoff
Schwefel
Sauerstoff
Phosphor


Kohlenstoff stellt dabei das primäre, wichtigste Element dar.
Kohlenstoff ist mit Abstand der wichtigste dieser Bausteine. Zwar besteht der menschliche Körper zu etwa 60 Prozent aus Wasser, aber beim eigentlichen organischen Material, bei den Zellen, den Proteinen, der DNA spielen Kohlenstoffverbindungen die Hauptrolle. Sie bilden das Gerüst, das alles zusammenhält.
Quelle: https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/warum-besteht-das-leben-aus-kohlenstoff-100.html

Es ist ebenso das wandlungsfähigste Element.


-----------------------------------------



Und wenn wir jetzt nochmal die Entstehung des Universums aus einer einfachen Sicht betrachten,
dann haben sich all diese Elemente gleichzeitig im Universum verteilt. Sie sind so gesehen überall vorhanden.
Das heißt, bei dem Begriff "extraterrestrisch" im Bezug auf Leben, muss es sich dabei nicht mal um weitaus komplexeres Leben,
als das was wir von der Erde kennen, handeln.

Also, ich spreche dabei schon von komplexen Leben für sich, das sich vollkommen von allem auf der Erde unterscheiden kann,
aber wenn man dabei jetzt mal davon ausgeht, dass Kohlenstoff den Grundbaustein von Leben darstellt und damit die dazugehörige RNA, dann sollte anderes Leben durchaus mit uns "verwandt" sein und uns somit ähnlich sein. Das heißt, die Grundprinzipien von Leben gelten überall im Universum: Vermehrung.

Was unterscheidet Leben von Leblosigkeit? Die Vermehrung, die Weitergabe der RNA und DNA. Die Evolution die daraus resultiert, sobald sich etwas vermehrt. Die Entwicklung, die das Gegenteil der Leblosigkeit dann durchläuft.

Leben ist also nicht nur das Überleben des jeweiligen Systems, sondern allem voran die Vermehrung.
Das ist die Information, welche die DNA mit sich trägt, bzw. die RNA.


Und wenn die Grundelemente aus einem Punkt heraus entstanden sind, sich dadurch überall im Universum verteilt zu haben scheinen, weil wir schließlich auch Meteoriten beobachten und erforschen können, welche aus Kohlenstoff bestehen und Eiskristalle beherbergen - Wasserstoff, dann würde sich doch extraterrestrisches Leben anderswo in seinen Grundprinzipien von uns nicht viel unterscheiden.

Aus der Sicht des außerirdischen Lebens, sind wir für sie genauso extraterrestrisch.


Wenn ich das jetzt richtig verstanden und erklärt habe, dann kann man zusammenfassend sagen,
dass Kohlenstoff, sowie die anderen Elemente aus denen all das Leben auf der Erde besteht,
die Grundbausteine für Leben darstellen, denn was definiert und unterscheidet Leben von Leblosigkeit?

Die Vermehrung

Wieso sollte also dieses Grundprinzip ausschließlich für uns gelten, wenn die Elemente auf Meteoriten durchs All reisen?
Der Phänotyp außerirdischen Lebens ist nochmal etwas für sich, aber im Prinzip könnten wir doch zumindest schon mal meinen,
dass auch außerirdisches Leben darauf beruht, sich zu vermehren und zu überleben und sich somit, wie wir, von all dem Leblosen um uns herum wie Steine und co. unterscheidet.

Wenn also irgendwo ein Planet existiert, auf dem Kohlenstoff sich entsprechend entfalten kann, bringt es RNA, später DNA und Proteine hervor und wie dieses Leben sich dann evolutionär entwickelt,

steht in den Sternen.


Letzteres stellt meine persönliche Ansicht zu der Thematik um außerirdisches Leben dar. :)
Ich versuche auch nur, wie jeder andere, zu verstehen und diese schwierigen Fragen irgendwie beantworten zu können.

Ich hoffe, das hat dem ein oder anderen etwas weitergeholfen, wenn auch nur wenig.
Oder vielleicht eine andere Sichtweise auf das Leben gezeigt.



:)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.05.2022 um 15:20
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aber life fast die young klingt für mich auch danach, dass eine so schnelllebige Spezies, wie der Mensch es ist, sich umso eher weiterentwickelt, als eine Spezies, bei denen jedes Individuum weit älter wird als wir, aber vielleicht ist dem auch nicht so.
Mjoar, ich meinte damit erstmal nur den Organismus selbst aber klar, richtig geschlussfolgert, wer sich schneller als gesamte Population reproduziert, der schafft es auch sich wie die Fruchtfliege "mal eben" (oder in 10.000 Jahren) an die Temperaturen an Europa anzupassen, obwohl die es in der Subsahara mal wesentlich wärmer mochte als in unseren Obsttheken. Kurze Zeitspanne, wenn man bedenkt, dass sich Klaus & Klaus von vor 10.000 Jahren und heute praktisch nicht nennenswert unterscheiden.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es ist ja so gesehen evolutionär nicht notwendig, den Weltraum zu betreten. Es sei denn, tief in uns liegt das Ziel der eigenen Evolution, die Weitergabe der DNA, uns im Universum auszubreiten, weil die Erde als Heimat uns irgendwann zu klein wird. Leben heißt ja Vermehrung und wir haben bisher ziemlich viele andere Spezies eher verdrängt, weshalb diese sich womöglich nicht so entfalten konnten.
Mna irgendwann wirds hier - auf der Erde - zwangsläufig ungemütlich, spätestens wenn uns (die Erde) die Sonne als roter Riese droht einzudampfen und wenn wir uns bis dahin nicht selbst den Stecker gezogen haben oder von irgendwelchen "normalen" planetaren oder kosmischen Umwälzungen ausradiert wurden, bleibt nur der Weltraum oder vllt. die Manipulation der Sonne übrig. Man könnte natürlich darüber nachdenken, ob es dann erstmal Richtung Mars gehen sollte als Zwischenstation aber langfristig muss man raus aus Muttis Wohnung, sonst bläst uns entweder die Hüllenabstoßung der Sonne sogar noch vom Mars oder der übrigbleibende weiße Zwerg ist so winzig und massearm, dass die Planetenbahnen instabil werden. Meine Gedanken dazu sind ja bekannt. Als ganze Ziv von Sonne zu Sonne hüpfen wie Nomaden halte ich für...ok - aber nicht für die Lösung des Problems, wohin der Geist der Menschheit reisen sollte. Da muss mehr drin sein als Löcher in den Schuhen vom Wandern und wenn wir das Große im Kleinen manifestiert haben (oder können), darf auch gerne versucht werden diese Grenzen der Realität zu überschreiten.

In der Ewigkeit zementiert - in unserem eigenen Kosmos - dem es Wumpe ist, ob die Raumzeitmetrik gerade 5 vor oder 5 nach 12 geschlagen hat.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aber ja, so "lächerlich" könnten wir für eine andere Spezies aussehen, die weit größer ist als wir. Das habe ich mich manchmal gefragt, ob das Universum nicht eine Art Mikrokosmos ist und wir dementsprechend auch nur extrem klein sind.
Es geht dabei eigtl. um eine transhumanoide, technische Singularität die beschrieben/visualisiert wurde.
Aber Ja, die Größe ist dabei relativ und die Perspektive wurde sicher absichtlich gewählt, um mMn außerhalb des Kühlis den Kosmos darzustellen, der nochmal bereist und die Konstrukteure erkundet wurden bevor sich gesagt wurde - war lustig in eurem Freezer ihr zwei Pappnasen mit Sonnenbrand, wir tauchen mal ab.

Nayo.
Den Rest deines Beitrags will ich mal offen lassen.
Bin nicht so der Biologieexperte vor dem Herren, um da nuancierte Richtungen der hypothetischen Didaktik einschlagen zu können.
Bin froh, wenn ich den Erdkram so langsam auf die Kette bekommen :D


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.05.2022 um 15:36
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Mna irgendwann wirds hier - auf der Erde - zwangsläufig ungemütlich, spätestens wenn uns (die Erde) die Sonne als roter Riese droht einzudampfen
Na ja, das wird noch ´n paar Mrd. Jährchen dauern, bis hier die Ozeane verdampfen... ;)

Gucky.


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12.05.2022 um 16:26
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 06.05.2022:Das würde bedeuten, dass RNA allein seine eigene Vermehrung katalysieren kann.
Der Haken an dieser Sichtweise ist jedoch, dass die alleinige Katalyse der eigenen Vermehrung lediglich dazu führt, dass sich ein bestimmtes Molekül bis zur Erschöpfung der Ressourcen anreichert, aber dadurch nichts Lebendiges entstanden ist. Das heutige Leben ist proteinzentriert. RNA und DNA sind lediglich Hilfsmittel für die Reproduktion von Proteinen und darüber hinaus lediglich Substrat für die Reproduktion von Vitamin B-12 sowie diverser Energieträger (insbesondere ATP, das u.a. im Krebs-Zyklus sowie in der Atmungskette von Mitochondrien mittels Enzymen - also Proteinen! - synthetisiert wird).

Eine reine RNA-Welt versackt in die Niederungen der chemischen Gleichgewichte, wenn sie nicht die Kopplung zur Proteinsynthese hinbekommt. Erst über diese Kopplung ergeben sich die Effekte, die zur Entstehung des Lebens führen, sofern das Umfeld der Stoffwechselreaktionen passend ist und die dann produzierten Molekülformen ebenfalls passend sind. Anderenfalls kollabieren solche Systeme und zerfallen in weniger organisierte Subsysteme bzw. in die einzelnen molekularen Bestandteile.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

12.05.2022 um 20:06
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Das heutige Leben ist proteinzentriert. RNA und DNA sind lediglich Hilfsmittel für die Reproduktion von Proteinen und darüber hinaus lediglich Substrat für die Reproduktion von Vitamin B-12 sowie diverser Energieträger (insbesondere ATP, das u.a. im Krebs-Zyklus sowie in der Atmungskette von Mitochondrien mittels Enzymen - also Proteinen! - synthetisiert wird).
Ich wurd zwar nich zitiert aber ich halts ab dem Punkt für hilfreicher, wenn wir TerraX mal aus dem Programm nehmen und andere Quellen reinbringen, in denen man schneller von Begriff zu Begriffserklärung hüpfen kann.

https://de.wikibrief.org/wiki/Protein
https://de.wikibrief.org/wiki/Proteome
https://de.wikibrief.org/wiki/Proteostasis


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14.05.2022 um 18:48
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Eine reine RNA-Welt versackt in die Niederungen der chemischen Gleichgewichte, wenn sie nicht die Kopplung zur Proteinsynthese hinbekommt. Erst über diese Kopplung ergeben sich die Effekte, die zur Entstehung des Lebens führen, sofern das Umfeld der Stoffwechselreaktionen passend ist und die dann produzierten Molekülformen ebenfalls passend sind. Anderenfalls kollabieren solche Systeme und zerfallen in weniger organisierte Subsysteme bzw. in die einzelnen molekularen Bestandteile.
Also gab es keine RNA-Welt aus dieser dann DNA und Proteine erst entstanden sind? Oder gab es DNA dann doch zuvor? Es war ja vor der RNA-Welt immer ein Rätsel was zuerst da war, weil sich diese Drei Sachen ja gegenseitig brauchen, bis man sah, dass RNA unabhängig von DNA nd Proteine, katalysieren und Erbinformationen besitzen kann.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

14.05.2022 um 19:40
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Also gab es keine RNA-Welt aus dieser dann DNA und Proteine erst entstanden sind?
Diese Frage kann Dir seriöserweise niemand mit Ja oder Nein beantworten. Die RNA-Welt-Theorie löst jedoch nicht das Problem der Aufteilung der lebensnotwendigen Funktionen auf drei Molekülarten, eröffnet dafür aber das Problem des "egoistischen Replikators", der die verfügbaren Ressourcen aufbraucht, bis nichts mehr für alternative Ansätze, das Problem zu lösen, übrig bleibt. Darauf wollte ich hinweisen, bevor die Euphorie überschießt und sich zu Tatsachenbehauptungen hinreißen lässt.


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14.05.2022 um 20:31
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Die RNA-Welt-Theorie löst jedoch nicht das Problem der Aufteilung der lebensnotwendigen Funktionen auf drei Molekülarten, eröffnet dafür aber das Problem des "egoistischen Replikators", der die verfügbaren Ressourcen aufbraucht, bis nichts mehr für alternative Ansätze, das Problem zu lösen, übrig bleibt.
Inwiefern ist diese Memtheorie nach Dawkins überhaupt "zwingend" nötig?


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14.05.2022 um 22:05
Das hat nichts mit einer Mem-Theorie zu tun und auch nichts mit Dawkins' Vorstellungen über "egoistische Gene". Der "egoistische Replikator" ist etwas anderes. Er bezeichnet eine Molekülsorte, die so miteinander agiert, dass sie nur noch Kopien ihrer selbst produziert. Es ist eine Art "Krebs" auf molekularer Ebene.


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14.05.2022 um 23:02
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Diese Frage kann Dir seriöserweise niemand mit Ja oder Nein beantworten.
Könnte DNA auch vor RNA dagewesen sein? Wobei das glaube nicht geht.
Ich frage mich nur, wie man Spuren von DNA auf Asteroiden vorfinden kann.

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2022/05/sind-wir-eigentlich-ausserirdische-alle-dna-bausteine-in-meteoriten-entdeckt

Bezieht sich das jetzt wieder nur auf uns als Menschen oder auf das Leben an sich auf der Erde? Vermutlich letzteres.
Also könnte das bedeuten, dass Asteroiden die Überträger oder "Bestäuber" sein könnten, die die Grundsteine für Leben rein zufällig auf beliebige Planeten tragen und entweder entwickelt sich dort etwas, oder eben nicht. Diese ganze Existenz im Universum und wie das Leben entstehen kann, erinnert irgendwie ein wenig an die Konzeptform "Gardener and Winnower". Einer der säht und einer der erntet. Wenn man es mal ganz vereinfacht betrachtet: Die Grundbausteine für Leben stellen die Samen dar, die von beweglichen Objekten im Universum überall hingetragen werden, und entweder es ergibt sich an jenem beliebigen Ort etwas und wenn nicht, dann eben beim nächsten Ort, BIS sich etwas ergibt. Das ist jetzt lediglich ein Erklärungsversuch meinerseits, aber doch recht interessant. Wieso tauchen diese Bausteine der DNA gerade auf beweglichen Objekten auf? Wenn Asteroiden doch nur Bruchstücke von wiederum anderen Planeten darstellen, ist diese DNA dann nur ein Überrest anderer Leben des jeweiligen Planeten der zerschlagen ist und dessen Bruchstücke sich durchs Universum bewegen? Wo kommt die DNA denn diesbezüglich her, wenn sie einen Grundbaustein fürs Leben darstellt, bzw. eine Erbinformation? Wieso existiert sowas auf einem leblosen Planeten oder Asteroiden die dessen Bruchstücke darstellen, oder könnte es da Leben gegeben haben, woraus wir entstanden sind, aus deren DNA?


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14.05.2022 um 23:02
@Lakonier

Mhm.
Könntest du mir bitte zu diesen kooperativen Replikatoren einen Link reinstellen?


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15.05.2022 um 06:29
@Inv3rt

Dazu hatte ich hier schon mal etwas geschrieben:

Beitrag von Lakonier (Seite 805)

Dort findet sich am Ende auch ein Link mit Zitat. Was dort über Hyperzyklen steht, lässt sich auf eine RNA-Welt übertragen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.05.2022 um 06:40
@Kephalopyr

Was Du über die "Bausteine" schreibst, betrifft lediglich Basen, aber nicht ganze Nucleotide oder gar Stränge von Nucleinsäuren. Und nein, Panspermie ist eine äußerst unwahrscheinliche Möglichkeit, Leben auf Himmelskörpern entstehen zu lassen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.05.2022 um 07:32
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Dort findet sich am Ende auch ein Link mit Zitat. Was dort über Hyperzyklen steht, lässt sich auf eine RNA-Welt übertragen.
I see, i see.
Das ist ja dann in der Folge der Punkt bzgl der Koazervate, Mikrosphären usw. der hier später nochmal hinsichtlich Eigen bzw. Monod aufgegriffen wurde. Naja. Ich will mich hier mal nicht notgedrungen kooperativ in einer vitalistischen Konkurrenz von Meinungen positionieren, nur um einen egoistischen Vorteil daraus zu ziehen - Spaß :)

Danke.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.05.2022 um 10:45
@Inv3rt

Über Monod und Eigen müssen wir uns nicht unterhalten. Monod hat inhaltlich zu diesem Thema überhaupt nichts beizutragen und Eigens Hyperzyklen haben es zwar in die Biologie--Lehrbücher geschafft, aber darüber hinaus sind auch sie nur im Status mathematischer Kalkulationen steckengeblieben, so dass auch darüber nichts Verwertbares für das Thema zu erwarten ist. Hilfreicher für das Begreifen der Problematik, insbesondere auch in Bezug auf die RNA-Welt-Theorie, ist für mich da Eugene V. Koonin.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.05.2022 um 10:55
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Was Du über die "Bausteine" schreibst, betrifft lediglich Basen, aber nicht ganze Nucleotide oder gar Stränge von Nucleinsäuren. Und nein, Panspermie ist eine äußerst unwahrscheinliche Möglichkeit, Leben auf Himmelskörpern entstehen zu lassen.
An Panspermie denke ich definitiv nicht, sondern daran dass nur die Bausteine von Leben, oder die für die mögliche Entstehung von Leben benötigt werden, auf Asteroiden vorzufinden sind, wie in dem Artikel einlesbar. Nicht etwas dass Leben bereits auf Asteroiden vorhanden wäre. Ich gehe eher davon aus, dass jene solche mitunter daran mitwirken können, dass Leben auf einem jeweiligen Planeten entstehen kann, weil sie gewisse Bausteine dahintragen, aber es kommt natürlich auch auf den Planeten an auf dem der Asteroid heruntergeht. Das ist so ein Zusammenspiel aus allem, würde ich sagen. :)

Zumindest ist es ja auch fragwürdig wie DNA auf einen Asteroiden kommt. Meine Vermutung ist, dass diese Bruchstücke, welche den Asteroiden darstellen, von einem toten Planeten stammen, auf dem es mal Leben gab und das Einzige was übrig bleibt, ist eben die Erbinformation.

Können wir denn eigentlich grundsätzlich erklären, wo die DNA für Leben genau herkommt? Entsteht sie wie aus dem Nichts heraus?


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15.05.2022 um 11:42
@Kephalopyr

Noch einmal: Es wurde nicht DNA gefunden, sondern lediglich die Basen. Die Basen entstehen nach Art von Miller-Urey-Simulationen über Strahlungseintrag auf mineralische Partikel mit Eisüberzug, ohne dass dafür ein Vorläuferplanet vorhanden gewesen sein müsste. Mittels Radioastronomie hat man in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von Kohlenstoffverbindungen in interstellaren Wolken entdeckt - darunter auch die Aminosäure Glycin, die man ebenfalls als "Lebensbaustein" bezeichnen kann, weil sie in Proteinen vorkommt.

Was die Herkunft der DNA betrifft, gibt es hier mehrere Ansichten. Chemisch gesehen entsteht RNA bzw. die Bestandteile derselben einfacher als die Bestandteile der DNA. Biochemisch werden Uracil bzw. Ribose erst noch enzymatisch umgewandelt zu Thymin bzw. Desoxyribose, so dass die Hypothese, dass DNA erst später über die Transformation der RNA hervorgegangen ist, derzeit favorisiert wird.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.05.2022 um 11:54
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Noch einmal: Es wurde nicht DNA gefunden, sondern lediglich die Basen. Die Basen entstehen nach Art von Miller-Urey-Simulationen über Strahlungseintrag auf mineralische Partikel mit Eisüberzug, ohne dass dafür ein Vorläuferplanet vorhanden gewesen sein müsste. Mittels Radioastronomie hat man in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von Kohlenstoffverbindungen in interstellaren Wolken entdeckt - darunter auch die Aminosäure Glycin, die man ebenfalls als "Lebensbaustein" bezeichnen kann, weil sie in Proteinen vorkommt.
Ach so! Also entstehen die Bausteine für Erbinformationen so gesehen überall im Universum? Ich frag mich nur, wie kommt es zur Entstehung solch einer Information die dem zu entstehenden Leben eben alles Nötige mitgibt um sich (weiter)zuentwickeln? Ist das nicht auch eine Form der Intelligenz, dass da irgendetwas diese Erbinformation "erstellt"? Erstellen klingt natürlich doof in dem Punkt. Hoffe du verstehst mich halbwegs! :D
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Was die Herkunft der DNA betrifft, gibt es hier mehrere Ansichten. Chemisch gesehen entsteht RNA bzw. die Bestandteile derselben einfacher als die Bestandteile der DNA. Biochemisch werden Uracil bzw. Ribose erst noch enzymatisch umgewandelt zu Thymin bzw. Desoxyribose, so dass die Hypothese, dass DNA erst später über die Transformation der RNA hervorgegangen ist, derzeit favorisiert wird.
Also ist das mit einer RNA-welt doch nicht so abwegig? Diese Funktionen und Reaktionen ineinander müssen doch sowas wie "Leben" bereits sein, um diese Information daran was Leben ausmacht, weitergeben zu können, oder? Das versuche ich gerade zu analysieren. DNA und RNA stellen Grundbausteine für das Leben dar, DNA enthält die Information wie etwas eben funktionieren muss, der Code des Lebens, die Abläufe, all sowas eben, aber WOHER kommt diese Konstellation? Das kann doch nicht einfach aus dem Nichts entstehen? Durch chemische Prozesse entsteht eine solche Information? Aber wenn diese erst dadurch entsteht, müssten diese Prozesse doch genauso bereits Informationen enthalten wie sie solch eine Erbinformation erstellen. Das setzt meiner Meinung nach schon etwas mehr voraus als nur ein Zufall oder so. Dieses Zusammenspiel vor Entstehung der DNA halt, um genau diese zu erschaffen. Sind wir dann sp gesehen gar keine lebendigen Wesen, wenn es von Anfang an als Zelle nur um die Weitergabe von DNA geht und somit das Überleben dieser selbst? Der Körper besteht ja auch nur aus vielen Reaktionen und chemischen Prozessen und Abläufen. Die Zellen tun solches. Alles in allem um die Erbinformation weiterzugeben, sich zu vermehren. Ist dann DNA das Leben selbst und alles drumherum nur das "Werkzeug" wie eine Hülle? :ask:


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