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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.937 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Palio ehemaliges Mitglied

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.05.2024 um 23:07
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:da wurde halt der "Zufall" als Faktor herangezogen
Aber doch von dir als Begründung dafür, dass eine solide Wahrscheinlichkeitsaussage möglich sei, oder habe ich das falsch verstanden? Und das widerspricht sich, es sei denn, du hast tatsächlich eine eigene Definition vom Zufallsbegriff ersonnen.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Ein singuläres Ereignis, dass per se singulär ist und bleibt müsste man erst mal begründen können. Da wird's dann schwierig bis unmöglich. Also ein Ereignis, dessen Wiederauftretenswahrscheinlichkeit = 0 ist.
Der sich garantiert wiederholende Zufall (Wiederauftretenswahrscheinlichkeit 100 %) ist aber auch nicht zu begründen. Deswegen war (und ist) mir die behauptete „solide Wahrscheinlichkeitsaussage“ auch nicht plausibel.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.05.2024 um 23:15
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Na, Weserdampfer, das wievielte Mal isses jetzt, daß Du Dich in eine Diskussion einklinkst, nicht um inhaltlich mitzudiskutieren odgl., sondern um mich anzugehen?
An Belegforderungen gibt es nichts zu kritisieren, weil Behauptungen im Sinne der Regeln des Forums auf Nachfrage mit Quellen zu belegen sind.

Ob ich mich oft in Diskussionen einklinke, ohne anschließend mitzudiskutieren, können die User bei Bedarf ja mittels entsprechender Suchen überprüfen.

Mit der vorangehend zitierten Aussage stellst du die Behauptung auf, ich hätte meinen letzten Beitrag in der Absicht gepostet, mich anschließend nicht an der Diskussion zu beteiligen. Diese Behauptung ist ungerechtfertigt, weil sie unhaltbar ist. Du kannst nicht wissen, in welchem Umfang ich mich an der Diskussion beteiligen werde.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und wie oft hats was gebracht, bzw. wie oft war Deine Belegforderung sinnig?
Ich würde mal vermuten, dass sich jeder User seine eigene Meinung darüber bildet, ob er die Belegforderungen anderer User als sinnvoll erachtet.
Es ist festzuhalten, dass es sich bei den beiden vorangehend zitierten Aussagen um userbezogene Aussagen handelt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nur daß eben nicht jede Behauptung zu belegen ist. Die Erde ist eine Kugel etwa. Muß niemand belegen, wenn er's behauptet. Die Behauptung der Flacherde hingegen schon. Und weißte auch, warum das so ist, in diesem und in weiteren Fällen?

Wenn etwas genereller Forschungsstand ist, allgemein anerkannt, dann muß nix extra belegt werden.
Ich habe in meinem letzten Beitrag fünf Aussagen zitiert, mit denen du Behauptungen bezüglich des genetischen Codes aufgestellt hast.

Aufgrund dessen, dass du die betreffenden Behauptungen nicht als Meinungsäußerungen gekennzeichnet hast, ergibt sich für die User der Eindruck, es handele sich bei den betreffenden Behauptungen um Ansichten, die im Bereich der Biologie vertreten werden.

Mit der obigen Aussage stellst du nun auf implizite Art und Weise die Behauptung auf, die Aussagen der betreffenden Behauptungen seien aus wissenschaftlicher Sicht genauso anerkannt wie die Tatsache, dass die Erde eine Kugel ist.
Wenn dies so ist, so sollte es ein Leichtes sein, Quellen zu verlinken, die belegen, dass es sich bei den betreffenden Behauptungen um Ansichten handelt, die im Bereich der Biologie vertreten werden. Die entsprechenden Quellen sollten sich schließlich schnell finden lassen.

Der Umstand, dass du implizierst, die Aussagen der betreffenden Behauptungen seien aus wissenschaftlicher Sicht genauso anerkannt, wie die Tatsache, dass die Erde eine Kugel ist, ändert nichts daran, dass du in der Pflicht stehst, die betreffenden Behauptungen mit Quellen zu belegen:

Wenn es nach der Logik geht, mit der du in deiner Antwort auf meinen letzten Beitrag argumentierst, dann kann sich künftig jeder User, der eine Behauptung aufstellt, die ein wissenschaftliches Thema zum Inhalt hat, der Belegpflicht entziehen.
Dafür muss er dann lediglich, so, wie du es tust, behaupten, die Belegpflicht gelte für seine unbelegte Behauptung nicht, da es sich bei seiner unbelegten Behauptung um eine wissenschaftlich etablierte Ansicht handele.
Ein derartiges Userverhalten ist mit Hinblick auf die Regeln des Forums vollkommen inakzeptabel.

Die meisten Menschen kennen sich mit dem Thema Genetik nicht gut aus. Es dürfte viele User geben, die nicht beurteilen können, ob es sich bei den Behauptungen, für die ich Belege angefordert habe, um Ansichten handelt, die im Bereich der Biologie vertreten werden. (Dass das Thema Genetik und der Vorgang der Transkription als Aspekt der Genetik im Biologieunterricht durchgenommen werden, bedeutet nicht, dass die User beurteilen können, ob es sich bei den Behauptungen, für die ich Belege angefordert habe, um Ansichten handelt, die im Bereich der Biologie vertreten werden.)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Thesen hingegen, die neu aufgebracht werden, die in der Forschung noch keine allgemeine Akzeptanz erreicht haben, oder die gar gegen den derzeitigen Forschungsstand stehen, die müssen bei Behauptung belegt werden, um so massiver, je abseitiger, entgegenstehender usw. sie sind.
Es geht nicht darum, welche Art von Aussagen im Bereich der Wissenschaft mit Quellen belegt werden müssen, sondern darum, dass im Sinne der Regeln des Forums Behauptungen auf Nachfrage mit Quellen zu belegen sind.
Da du mit der vorangehend zitierten Aussage ungerechtigterweise implizierst, du seiest vor dem Hintergrund dessen, welche Rolle Belege in der Wissenschaft spielen, von der Pflicht entbunden, die Behauptungen, für die ich Belege angefordert habe, mit Quellen zu belegen, handelt es sich bei deiner vorangehend zitierten Aussage um ein Strohmann-Argument.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und die fürs Nichtbelegenmüssen notwendige allgemeine Bekanntheit und Akzeptanz bezieht sich nicht auf die Laienwelt.
Es gibt hier im Forum keine Regel bezüglich eines "Nichtbelegenmüssens", auf die man sich berufen könnte, wenn man unbelegte Behauptungen sehr spezifischen Inhalts aufstellt, welche sich auf ein komplexes wissenschaftliches Thema beziehen, von dem der Durchschnittsbürger nicht viel Ahnung hat. Derartige Behauptungen verlangen nach Belegen.

Du stehst in der Pflicht, zu belegen, dass es sich bei den Behauptungen, für die ich Belege angefordert habe, nicht um abseitige Behauptungen, sondern um wissenschaftlich etablierte Ansichten handelt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber Du bist hier nicht an der Diskussion beteiligt
Wie bereits gesagt, gibt es an meiner Belegforderung nichts zu kritisieren, weil meine Belegforderung im Einklang mit den Regeln des Forums steht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nein, Du plautzt auf, einzig, um mich anzugehen.
Ich habe dich dazu aufgefordert, deine Behauptungen mit Quellen zu belegen, weil es nur folgerichtig ist, wenn man für unbelegte Behauptungen sehr spezifischen Inhalts, welche sich auf ein komplexes wissenschaftliches Thema beziehen, von dem der Durchschnittsbürger nicht viel Ahnung hat, Belege einfordert.
Es ist hinzuzufügen, dass eine Belegforderung insbesondere dann im Interesse der User liegen muss, wenn ein User Behauptungen der gerade beschriebenen Art auf aggressive Art und Weise verteidigt. Wir können uns den Threadverlauf ja mal mit Hinblick auf diesen Aspekt anschauen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nicht zum ersten Mal (oder zum zweiten, dritten...).
Bei dieser Aussage handelt es sich um eine Aussage, die userbezogen und offtopic ist.
Jeder User kann sich mittels entsprechender Suchen ein Bild davon machen, wie ich die Kritik, die ich in der Vergangenheit an deinen Beiträgen geäußert habe, begründet habe. Jeder User kann sich mittels entsprechender Suchen eine Meinung zu der Frage bilden, ob die Kritik, die ich in der Vergangenheit an deinen Beiträgen geäußert habe, gerechtfertigt ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ohnehin wurde schon einiges davon belegt, Du zitierst sogar was davon.
Mit Hinblick auf den Verlauf des Threads muss diese Aussage den Leser aus vier Gründen irritieren:

1) Es erschließt sich nicht vollständig, auf welche Aussagen du dich mit dieser Aussage beziehst. Mit der Aussage
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ohnehin wurde schon einiges davon belegt
beziehst du dich auf bestimmte Aussagen, die teilweise belegt seien, ohne jedoch anzugeben, welche Aussagen du meinst, und mit der Aussage
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du zitierst sogar was davon.
behauptest du, dass einige der Aussagen, für die ich Belege angefordert habe (und welche ich in meinem letzten Beitrag zum Zwecke meiner Belegforderung zitiert habe), zu diesen nicht näher definierten Aussagen gehören würden.

2) Bei den angeblich existierenden Belegen, die du ansprichst, handelt es sich deiner Aussage entsprechend nicht ausschließlich um Belege für jene Aussagen, für die ich Belege angefordert habe. Vor dem Hintergrund meiner Belegforderung betrachtet muss es jedoch überflüssig erscheinen, dass du in deiner Antwort an mich auch von Belegen für andere Aussagen sprichst.

3) Du behauptest, dass die Behauptungen, für die ich Belege angefordert habe, teilweise belegt seien, weigerst dich jedoch gleichzeitig, diese Behauptungen mit Quellen zu belegen. Dieses Verhalten ist mit Hinblick auf die Regeln des Forums vollkommen inakzeptabel.

4) Indem du behauptest, die Behauptungen, für die ich Belege angefordert habe, seien teilweise belegt, implizierst du, es sei mir entgangen, dass eben diese Behauptungen teilweise belegt seien. Indem du behauptest, ich hätte die entsprechenden Belege sogar zitiert, implizierst du, es sei mir entgangen, dass ich die entsprechenden Belege sogar zitiert hätte.
Vor dem Hintergrund dessen, dass du dich weigerst, die Behauptungen, für die ich Belege angefordert habe, mit Quellen zu belegen, verdienen diese beiden Implikationen schärfste Kritik und schärfste Missbilligung.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.05.2024 um 23:17
Zitat von PalioPalio schrieb:Aber doch von dir als Begründung dafür, dass eine solide Wahrscheinlichkeitsaussage möglich sei, oder habe ich das falsch verstanden?
Der wurde herangezogen um zu untermauern dass eine singuläre Lebensentstehung möglich sein könnte.

Ich habe versucht zu zeigen dass zufällige Ereignisse, trotzdem sie konkret einmalig sind trotzdem immer und immer wieder auftreten - Beispiel Kernzerfall.


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Palio ehemaliges Mitglied

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22.05.2024 um 06:36
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Der wurde herangezogen um zu untermauern dass eine singuläre Lebensentstehung möglich sein könnte.
Also nicht von dir? Ich muss dazu sagen, ich lese hier erst etwa seit deinem Beitrag zu Wahrscheinlichkeitsaussagen wieder mit:
Beitrag von THX1138 (Seite 1.089)
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Ich habe versucht zu zeigen dass zufällige Ereignisse, trotzdem sie konkret einmalig sind trotzdem immer und immer wieder auftreten - Beispiel Kernzerfall.
Du hältst das Ereignis des Atomkernzerfalls mit dem komplexen und auf der Erde nur einmal nachvollziehbaren Ereignis der Lebensentstehung für vergleichbar?

Die Wahrscheinlichkeitsaussage ist dann nicht bezogen auf einen Determinismus und eine daraus ableitbare Berechenbarkeit von Wahrscheinlichkeiten, sondern resultiert für dich aus der Gleichsetzung, richtig? Dann verstehe ich die Aussage so:
Kernzerfall wiederholt sich und ist völlig zufällig, also wird sich Lebensentstehung, wenn sie auch völlig zufällig ist, ebenfalls wiederholen.

Wenn man diese beiden Vorgänge nun aber für nicht vergleichbar hält, gibt’s auch die Übertragbarkeit der Wiederholung nicht.

Ich denke nämlich, es handelt sich bei der Lebensentstehung um einen Zufall nach Nr. 2
Fall 2 bedeutet, dass die Kausalkette oder die Einflussfaktoren nicht lückenlos nachgewiesen sind, aber ihr Vorhandensein zu vermuten ist.
Wikipedia: Zufall

Also ein determiniertes Ereignis. Über die Häufigkeit oder zwingende Wiederholung wäre derzeit keine Aussage zu treffen, weil die Kausalkette noch nicht aufgeklärt ist.

Aber auch wenn es ein Zufall nach Nr. 1 wäre, es sich also um ein absolut zufälliges Ereignis handelt, dann muss mMn. keine Übertragbarkeit gegeben sein. Für den absoluten Zufall ohne Naturgesetz braucht man so etwas wie Gott und der kann Zufälle ja auch unterschiedlich konzipiert haben - wiederholt und einmalig. Würde er sie alle gleich konzipieren, wäre er berechenbar. Deine Forderung nach Vergleichsfällen erübrigt sich insofern im Indeterminismus. Regeln und Regelmäßigkeiten sind hier gerade nicht anzunehmen.

Beweis für eine faktische Unterschiedlichkeit wäre im Übrigen die Empirie: Das eine wird dauernd beobachtet, das andere wurde erst einmal beobachtet.

Also weder beim Zufall nach Nr. 1 noch nach Nr. 2 komme ich denknotwendig zu einer „soliden Wahrscheinlichkeitsaussage“ für das Auftreten des Ereignisses „Lebensentstehung“. Mir behagt es daher weiterhin deutlich mehr, keine Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben anzugeben.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.05.2024 um 07:36
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:Mit der vorangehend zitierten Aussage stellst du die Behauptung auf, ich hätte meinen letzten Beitrag in der Absicht gepostet, mich anschließend nicht an der Diskussion zu beteiligen.
Daß Du Dich danach noch weiter "beteiligst", habe ich doch nicht ausgeschlossen. Vielmehr den Blick darauf geworfen, was Du dabei "diskutieren" willst. Und so viel ich von Deiner Klopapierrolle da gelesen habe, konnte ich einen sachbezogenen Beitrag zum Topic nicht erkennen. Mag sein, daß ich das beim Überfliegen übersehen hab, aber den Umfang der Klopapierrolle betrachtet war das nicht das "Wesen" Deines Beitragenwollens. Der liegt deutlich woanders.

Worum gehts Dir also mit Deinen letzten beiden Beiträgen? Ach ja, da war noch einer davor. Nun nicht mehr. Löschbegründung: "Der Beitrag erweckt den Eindruck nur zur Provokation zu dienen." War quasi wie der nunmehr erste Beitrag, nur schlechter kaschiert.

Gern denk ich auch noch an Dein Intermezzo im Thread "Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur". Auch da ging es Dir von Anfang bis Ende nur darum, daß ich was behauptet hätte, ohne es zu belegen. Daß andere was behauptet hatten, ohne dies zu belegen (worauf ich dann antwortete), war Dir dabei egal, was super zeigt, daß es Dir gar nicht um ein "Behauptungenmüssenbelegtwerden" ging, sondern um "Pertti". So hattest auch Du in dem Zusammenhang Sachen ohne Beleg behauptet - egal!

Klar diskutierst Du "weiter". Nur kam in dem Naturfoto-Thread nicht ein Naturfoto von Dir, oder wenigstens ein Kommentar zu eingestellten Fotos á la "like" odgl. Dein einziges Anliegen: diese Beleg-Debatte. Schei* auf den Topic!

Und damit es
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:die User bei Bedarf ja mittels entsprechender Suchen überprüfen
können: Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur (Seite 1226) (Beitrag von Weserdampfer) Von hier bis zur übernächsten Seite zog sich das Trauerspiel hin.

So, nu aber 'nuff said.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.05.2024 um 09:16
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Der wurde herangezogen um zu untermauern dass eine singuläre Lebensentstehung möglich sein könnte.

Ich habe versucht zu zeigen dass zufällige Ereignisse, trotzdem sie konkret einmalig sind trotzdem immer und immer wieder auftreten - Beispiel Kernzerfall.
Wenn es um den "Zufall der Lebensentstehung" geht, würde ich es für mich eher so definieren:

Für uns ist die Lebensentstehung, da nichts weiteres bekannt, zufällig und singulär auf unserem Planeten aufgetreten.

Gleichzeitig heißt das für mich aber nicht, dass die Lebensentstehung singulär generell im Universum sein muss, denn unser Beobachtungszeitraum und Beobachtungsraum ist im Vergleich zu allen möglichen Entstehungsorten ja sehr stark eingeschränkt.

@RogerHousten hat es ja gut gesagt; etwas Singuläres muss nicht singulär bleiben. Demnach müssen wir bis zur Entdeckung weiteren Lebens von einer Singularität ausgehen, auch wenn der Wunsch oder Glaube ein anderer ist.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.05.2024 um 09:24
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Gleichzeitig heißt das für mich aber nicht, dass die Lebensentstehung singulär generell im Universum sein muss
Nur daß es darum eh nicht ging, niemand hier hat sowas gemeint oder auch nur als Möglichkeit angedeutet. Die Frage geht einzig darum, ob
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:die Lebensentstehung singulär generell im Universum sein
KANN

Bitte den Diskussionszusammenhang richtig beachten und keine Strohmänner basteln.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.05.2024 um 09:31
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bitte den Diskussionszusammenhang richtig beachten und keine Strohmänner basteln.
Du regst dich permanent auf, wenn jemand dir Paroli bietet und dich direkt anspricht ohne das du es forderst/willst, und tuts aber dasselbe.

Es ist kein Strohmann, es ist meine Sicht, so habe ich es betitelt und mich auf Aussagen bezogen die mein Sicht untermauern.

Herr Gott......


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.05.2024 um 09:57
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:es ist meine Sicht
Daß dies Deine Sicht ist, steht ja außer Frage. Die Frage ist, was Du damit ausdrücken wolltest, wie dies ein Beitrag zur laufenden Diskussion sein soll, auf welche Du es ja ausdrücklich beziehst. Na und da ist es mal deutlich.

Und gleich noch ein Strohmann hinterdrein. Perttis Einwand war nicht inhaltlich, sondern nur so'n Aufregen. Ein typisches zumal. So machst Du mich zum Thema und lenkst von meinem Sacheinwand ab.

Leider sehr üblich.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.05.2024 um 10:33
Zitat von PalioPalio schrieb:Der sich garantiert wiederholende Zufall (Wiederauftretenswahrscheinlichkeit 100 %) ist aber auch nicht zu begründen.
Naja, doch schon. Es geht letztendlich auch um Plausibilität.

Würdest Du nicht sagen, die Eintretenswahrscheinlichkeit, dass irgendwann mal wieder eine Sechs beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht weltweit gewürfelt wird liegt bei 100%?

Klar kann mal einwenden, dass die Welt eventuell innerhalb der nächsten 20 Millisekunden explodiert. Und auch die Wahrscheinlichkeitsberechnung gibt keine glatten 100% her, aber plausibel ist anders.

Der Lebensentstehung kommen wir, wie Du ja auch selbst sagst, mit Wahrscheinlichkeitsberechnungen nicht bei, da eben nicht alle Parameter zur Lebensentstehung bekannt sind. Also bleibt auch hier nur eine Betrachtung der Plausibilität.

Was haben wir auf der Haben-Seite?
Was könnte selten sein?
Wie sieht's im Rest des von uns beobachtbaren Universums aus?

Also eine Für und Wider Abwägung.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.05.2024 um 18:08
Und trotzdem, auch wenn ein Höllenbewohner alle Teile eines F18 hat, wird nie ein Kampfjet daraus der fliegen kann.

Man kann alle Zutaten des Lebens haben und wissen und trotzdem muss das noch nicht funktionieren und wohl alle Möglichkeiten durchspielen kann sogesagt unendlich lange oder eben per Zufall unendlich weniger lange gehen. ;)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.05.2024 um 18:58
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Würdest Du nicht sagen, die Eintretenswahrscheinlichkeit, dass irgendwann mal wieder eine Sechs beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht weltweit gewürfelt wird liegt bei 100%?
Nur daß Du hier eine Ereigniskategorie mit bestimmbarer Eintreffenswahrscheinlichkeit in moderater Höhe, mit zahlreichen Objekten und dann mit zahlreichen Anwendungen pro Objekt ins Auge genommen hast. Keine Frage, daß da die Wahrscheinlichkeit gegen 1 geht (wenn nicht in den nächsten zwanzig Millisekunden...). Aber sag das mal über eine Zwanzigerfolge von erwürfelten Sechsen direkt hintereinander (gezinkte Würfel mal außen vor). Das passiert in einem von 3,6... Billiarden Fällen zwanzig Mal hintereinander geworfener Würfel. Wie oft wird das wohl in sagenwirmal den nächsten zwanzig Jahren passieren? Da siehts doch schon deutlich anderser aus. Und nun nimm mal ne Dreißigerfolge Sechsen oder ne Vierzigerfolge. Kannst ja mal á la Infinite-Monkey-Theorem ausrechnen, ab welcher X-Folge von aufeinanderfolgenden Sechsen jene 1090 Affen (also jedes einzelne Proton im Beobachtbaren Universum als Affe gedacht), würden sie seit Urknall bis heute würfeln, allenfalls eine einzige solche Xer-Folge von Sechsen zuwegegebracht haben dürften (im Mittel).
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:aber plausibel ist anders.
Indeed. Lebensentstehung läßt sich nicht mit atomarer Halbwertszeit, schon gar nicht mit nem einzelnen Sechser-Wurf auf eine Stufe stellen. Das ist alles andere als plausibel. Niemand, wirklich niemand weiß, welche Bedingungen alle erfüllt sein müssen als Voraussetzung für Lebensentstehung. Und selbst dann wissen wir nicht, wie hoch die Eintreffenswahrscheinlichkeit pro Stern für viele dieser Bedingungen ist. Entsprechend kann keiner, wirklich niemand, auch nur annähernd etwas über die Häufigkeit von Lebensentstehungsereignissen im Universum aussagen. Sagst Du ja letztlich selber - wozu freilich Dein Sechser-Beispiel dann überhaupt nicht recht passen will.

Persönlich glauben kann jeder, was er will, das ist auch gut so. Aber keine wissenschaftliche Erkenntnis, keine Größe des Universums und schon gar kein Bauchgefühl gibt eine verläßliche Grundlage für mehr als ein "ich persönlich glaube" in Sachen Exoleben.

Irgendwann mag das mal anders aussehen, sollten wir in unserem Sonnensystem auf Europa oder sonsterwo fündig werden oder auf fernen Exoplaneten Biomarker ausmachen, oder sollten wir irgendwann mal ne "Message in a Bottle" finden oder Besuch bekommen. Das wäre dann Evidenz. Hofft ja wohl jeder irgendwie drauf. Aber solange das nicht ist, sollten wir eben auch ehrlich sein und uns nicht selbst betrügen, indem wir meinen, Exoleben ließe sich bereits heute zu was Wahrscheinlichem oder gar Gewissem hochrechnen oder hoch-bauchfühlen.

Plausibel ist gar nichts. Oder auch alles, sobald man sich etwas nur doll genug wünscht und dann alles für plausibel hält, was seinem Wunschdenken schmeichelt.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Also bleibt auch hier nur eine Betrachtung der Plausibilität.
Wie gesagt, Plausibilität ist arg von der Vorentscheidung, vom eigenen Weltbild, letztlich vom Wünschen abhängig. Ein Klassiker ist "denen da oben ist doch alles zuzutrauen". Mit so einer Voreinstellung sind schnell zahlreiche VTen "plausibel". Mit der Realität hat so ein "Plausibelmachen" aber nichts zu tun.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Man kann alle Zutaten des Lebens haben und wissen und trotzdem muss das noch nicht funktionieren und wohl alle Möglichkeiten durchspielen kann sogesagt unendlich lange oder eben per Zufall unendlich weniger lange gehen.
Das ist nochmal ein ganz anderes Problem. Wir wissen nicht, ob Lebensentstehung, sobald sämtliche Bedingungen gegeben sind, ein automatisch ablaufendes Ereignis ist, oder ob es nur eine Möglichkeit darstellt, die nicht zwingend passieren muß. OK, ich schrieb es ja bereits: Da sämtliches Leben auf der Erde von einem "Urvorfahren" abstammt, dem LUCA (last universal common ancestor), sieht es verdammt nach letzterem aus. Wäre Leben damals, weil ein Automatismus, global mehrfach entstanden, wäre nicht nur eine Linie bis heute angekommen. Denn dies zeigt Leben deutlich, daß nie, wirklich nie, "alles außer einer einzigen Version" ausgestorben ist, sondern immer mehrere Alternativen überlebt und bis heute durchgehalten haben. Aber nur einmal Lebensentstehung damals, das klingt nicht nach Automatismus.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.05.2024 um 20:43
@perttivalkonen

Auch interessant die Aussage hier:

https://www.nature.com/articles/s43247-024-01360-4

Kurz:

Ist die Schwäche des Erdmagnetfelds verantwortlich für das komplexe Leben auf der Erde?
Ein während der Ediacara-Zeit, vor etwa 635 bis 541 Millionen Jahren, geschwächtes Erdmagnetfeld könnte eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung des komplexen Lebens gespielt haben. Das legt eine neue Studie von Forschern der University of Rochester nahe, die in der Fachzeitschrift Nature Communications Earth & Environment veröffentlicht wurde.

Diese Periode, gekennzeichnet durch das Auftreten komplexer, mehrzelliger Organismen, könnte das schwächste je verzeichnete Magnetfeld erlebt haben, welches möglicherweise die atmosphärischen Sauerstoffgehalte beeinflusst hat.
Quelle: https://www.nature.com/articles/s43247-024-01360-4


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22.05.2024 um 23:55
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:@RogerHousten hat es ja gut gesagt; etwas Singuläres muss nicht singulär bleiben. Demnach müssen wir bis zur Entdeckung weiteren Lebens von einer Singularität ausgehen, auch wenn der Wunsch oder Glaube ein anderer ist.
Jein...

Die Mehrheit der Wissenschaftler geht davon aus dass Leben kein singulärer Prozess ist.

Für mich geht es da nicht um Glaube oder Wunsch, den vertritt eher die Gegenseite - Siehe unsere Prägung unsere Vorstellung aus der Vergangenheit.

Ich habe versucht herauszustellen das selbst der "Zufall" kein Argument ist, weil der eben auch nicht nur einmal vorkommt.

Gegenbeweise blieben aus.

Wenn dieses Universum ein Charakteristikum hat dann dieses dass nichts einzigartig ist.

Natürlich Wissen wir es nicht.

Unsere Milchstrasse war mal einzigartig, bevor wir adequate Teleskope hatten.....

Dieser Wunsch, dieser Glaube nach Einzigartigkeit resultiert wohl einzig und allein aus einem menschlichen Bedürfniss, aus einer (für mich) Fehlprogrammierung des Nervensystems, namentlich Glaube.

Wir werden morgen oder übermorgen, vielleicht in hundert Jahren.... Leben finden da draussen, unsere Möglichkeiten und unser Suchradius wie auch unsere Fähigkeiten sind stark eingeschränkt ob der Grösse des Suchraums.

Jede komplexe Struktur, jedes System da draussen ist für sich Einzigartig, trotzdem gibt es sie massenhaft....

Unser Wissen zeigt uns eigentlich dass wir davon ausgehe müssen dass Leben nicht nur hier existiert, und das ist auch die Motivation der Wissenschaft.


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23.05.2024 um 01:04
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Niemand, wirklich niemand weiß, welche Bedingungen alle erfüllt sein müssen als Voraussetzung für Lebensentstehung.
Hä?
Ich dachte da kommt an erster stelle eine Licht und Wärmequelle sprich ein stern mit richtige
abstand zu einem planeten ,durch dessen innere chemisch-Physikalischen(oder ist es nur chem?)prozesse(wasserstoff fusion etc) es zu einer im richtigen abstand der ersten lebensquelle kommt.
Chemie und Physik(Fusionen im stern und Licht) erzeugt biologie bzw biochemie:
Wasser
Man könnte sogar fast sagen"(richtiger) Abstand sein der erste Key fürs leben...
Wasser und Licht sozusagen als ursuppe gerührt und geschüttelt kommt irgendwann atmosphäre(sauerstoff/wolken/regen) dazu.
Wasser/Licht/atmosphäre/scheinen die Grundzutaten zu sein für leben..
Ab den 3 kann es zu viefältigen anderen umweltbedingungen und lebensformen kommen..
In unserem fall:
Stern-Licht
Wasser
Atmosphäre-sauerstoff
Pflanzen-urwälder-Photosyntese(noch mehr sauerstoff)
Einzeller/mehrzeller/organismen/insekten/amphibien/reptilien/wirbeltiere/säugetiere/


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.05.2024 um 01:12
Warum soll gerade die Entstehung von Leben singulär sein? Wahrscheinlicher ist meiner Meinung nach, dass dies eher für die Bildung mehrzelliger Organismen und insbesondere für die Entwicklung intelligenter Lebensformen gilt. Warum gab es mehrfach Riesenwuchs (Dinosaurier, Mammuts, usw.) aber nur einmal Intelligenz?


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23.05.2024 um 01:28
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Daß Du Dich danach noch weiter "beteiligst", habe ich doch nicht ausgeschlossen. Vielmehr den Blick darauf geworfen, was Du dabei "diskutieren" willst.
Ich habe deutlich gemacht, was ich diskutieren möchte.
Ich möchte diskutieren, ob es sich bei den Behauptungen, bezüglich derer ich Belege von dir angefordert habe, um wissenschaftlich etablierte Ansichten handelt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und so viel ich von Deiner Klopapierrolle da gelesen habe, konnte ich einen sachbezogenen Beitrag zum Topic nicht erkennen. Mag sein, daß ich das beim Überfliegen übersehen hab, aber den Umfang der Klopapierrolle betrachtet war das nicht das "Wesen" Deines Beitragenwollens. Der liegt deutlich woanders.
Indem du meinen Beitrag mit einer Klopapierrolle gleichsetzt, äußerst du dich auf beleidigende Weise über meinen Beitrag.

Ich bin mir sicher, dass die Leser des Threads gut beurteilen können, ob mein Beitrag offtopic ist.

@perttivalkonen

Du implizierst, der Umstand, dass die andersartig strukturierten genetischen Codes, deren mögliche Existenz du in den Raum gestellt hast, bei irdischen Lebensformen nicht entdeckt worden sind, stelle einen Beweis dafür dar, dass Leben auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden sein könne.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 30.04.2024:Ich lege meine Gründe auf den Tisch, wieso Lebensentstehung auf der Erde kein Brezelbacken war, wieso es nicht zahlreiche Lebensentstehungen gegeben haben kann.
Du begründest deine Sichtweise, dass Leben auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden sein könne, mit einer Aussage, die du ebenfalls auf implizite Art und Weise triffst, nämlich mit der Aussage, Lebensformen mit einem anderen genetischen Code hätten nicht komplett aussterben können, wenn sie auf der Erde entstanden wären:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 30.04.2024:Aber daß unsere Tripletts oversized sind, stört Dich nun plötzlich nicht mehr? Wenn die oversizten Tripletts ok sind, spricht auch nix mehr gegen Quadrupletts, oder? Also, wo sind sie? Oder auch nur Dipletts mit fünf (gern auch sechs) Basenarten? Pentapletts mit zwei Basen?

Nee Du, von Deinem Einwand ist nichts übrig geblieben. Es bleibt dabei, zur Organisierung des Speicherns und Weitergebens der Informationen zu Aufbau und Funktion der Lebewesen und ihrer Einzelteile (Erbgut) hätte es zahlreiche Alternativen geben können. Aber nur eine liegt vor. Eine einzige gemeinsame Abstammung.

Und wie gesagt, bei all den zahlreichen kleinen bis großen Aussterbeereignissen und dem ständigen Konkurrenzkampf um die Nischen, nie, wirklich nie hat sich nur eine einzige Gruppe durchgesetzt, und der komplette Rest an Alternativen wäre verschwunden. Gibts nur Menschen oder auch noch andere Lebensformen? Oder gibts nur Affen? Säugetiere? Oder als die Wirbeltiere aufkamen, sind bis heute alle Nichtwirbeltiere verschwunden? Oder die Tiere, gibts seither keine Pflanzen oder Pilze mehr? Haben wenigstens die Eukaryoten geschafft, die Prokaryoten verschwinden zu lassen?

Nix da! Nicht ein verfrelltes Mal können wir sehen, daß aus einer Vielfalt von Leben sich nur eine einzige Gruppe durchgesetzt hat und sämtliche anderen in die Extinktion geschickt. Nie!
Betrachtest du deine auf implizite Art und Weise aufgestellte Behauptung, Leben könne auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden sein, als Argument dafür, dass Leben im Universum nicht so häufig vorkommen könne, wie viele Menschen denken?

Betrachtest du deine auf implizite Art und Weise aufgestellte Behauptung, Leben könne auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden sein, als Argument dafür, dass intelligentes außerirdisches Leben im Universum nicht so häufig vorkommen könne, wie viele Menschen denken?



Fakt ist Folgendes:

Die Naturwissenschaft ist nicht der Ansicht, dass Leben auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden sein könne.
Die Naturwissenschaft kann die Sichtweise, dass Leben auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden sein könne, nicht vertreten, weil es sich bei dieser Sichtweise um eine unwissenschaftliche Sichtweise handelt.
Die Sichtweise, dass Leben auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden sein könne, ist eine unwissenschaftliche Sichtweise, weil es in den empirischen Wissenschaften keine Beweise und keine endgültigen Wahrheiten gibt:
Im Gegensatz zur Mathematik können Aussagen, Gesetze oder Theorien in der Naturwissenschaft nicht endgültig bewiesen werden.
Wikipedia: Naturwissenschaft#Verifikation und Falsifikation



@perttivalkonen

Bei deiner Implikation, Leben könne auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden sein, handelt es sich um eine auf implizite Art und Weise aufgestellte Falschbehauptung.

Über endgültige Wahrheiten lässt sich in der Rubrik Religion & Spiritualität diskutieren.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Worum gehts Dir also mit Deinen letzten beiden Beiträgen? Ach ja, da war noch einer davor. Nun nicht mehr. Löschbegründung: "Der Beitrag erweckt den Eindruck nur zur Provokation zu dienen." War quasi wie der nunmehr erste Beitrag, nur schlechter kaschiert.
Ich habe dich dazu aufgefordert, bestimmte Behauptungen, die du bezüglich des genetischen Codes aufgestellt hast, mit Quellen zu belegen.
Du bist, wie jeder andere User auch, dazu verpflichtet, deine Behauptungen auf Nachfrage mit Quellen zu belegen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Gern denk ich auch noch an Dein Intermezzo im Thread "Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur". Auch da ging es Dir von Anfang bis Ende nur darum, daß ich was behauptet hätte, ohne es zu belegen. Daß andere was behauptet hatten, ohne dies zu belegen (worauf ich dann antwortete), war Dir dabei egal, was super zeigt, daß es Dir gar nicht um ein "Behauptungenmüssenbelegtwerden" ging, sondern um "Pertti". So hattest auch Du in dem Zusammenhang Sachen ohne Beleg behauptet - egal!

Klar diskutierst Du "weiter". Nur kam in dem Naturfoto-Thread nicht ein Naturfoto von Dir, oder wenigstens ein Kommentar zu eingestellten Fotos á la "like" odgl. Dein einziges Anliegen: diese Beleg-Debatte. Schei* auf den Topic!

Und damit es

Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:
die User bei Bedarf ja mittels entsprechender Suchen überprüfen

können: Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur (Seite 1226) (Beitrag von Weserdampfer) Von hier bis zur übernächsten Seite zog sich das Trauerspiel hin.

So, nu aber 'nuff said.
Bei diesen Aussagen handelt es sich um eine userbezogene Aussagen, die offtopic sind.
Jeder User hat die Möglichkeit, sich sein eigenes Bild von der angesprochenen und verlinkten Diskussion machen.

Es ist festzuhalten, dass deine letzte Antwort an mich eine beleidigende Äußerung enthält und dass es sich bei über 50 % deines letzten Beitrags um userbezogenes Offtopic handelt. Es ist festzuhalten, dass du noch immer keine einzige Quelle verlinkt hast, die eine der Behauptungen, für die ich Belege angefordert habe, belegen würde.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 28.04.2024:Di bei sechs Basen ergibt 36 Kombinationen und Quadru bei drei Basen 81. Unsere Basentripletts bei vier Basen haben mit 64 Kombinationen deutlich mehr Möglichkeiten, als für die zwanzig verschiedenen Aminosäuren überhaupt nötig sind (plus ein Stop-Codon, also 21 benötigte verschiedene Types). 81 wären jetzt nicht wirklich erschreckend mehr (nur die Reduplikation hätte sich ne andere Lösung ausdenken müssen). Mein Favorit jedenfalls wäre deutlich sechs Basen und pro Buchstabe nur zwei Basen(paare in der Doppelhelix).
Zitat von THX1138THX1138 schrieb am 28.04.2024:Und die anderen Kombinationen die Du beschreibst - existieren die eigentlich?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 29.04.2024:Kommt ja spät, die Frage. Schade auch, daß Du nicht mal selbst nachgeschaut hast.
@perttivalkonen

Mit der vorangehend zitierten Antwort implizierst du, dass sich im Internet und auch in Büchern Informationen betreffend der Frage finden lassen, ob die Typen von Codonen, die du mit der obigen Aussage beschreibst (Basendipletts bei einer DNA mit sechs Basen und Basenquadrupletts bei einer DNA mit drei Basen) existieren.

Warum also hast du keine Quelle verlinkt, die Auskunft darüber gibt, ob die Typen von Codonen, die du mit der obigen Aussage beschreibst, existieren?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.05.2024 um 06:18
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:perttivalkonen schrieb:
Niemand, wirklich niemand weiß, welche Bedingungen alle erfüllt sein müssen als Voraussetzung für Lebensentstehung.

Hä?
Ich dachte da kommt an erster stelle [...]



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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.05.2024 um 07:41
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich dachte da kommt an erster stelle eine Licht und Wärmequelle sprich ein stern mit richtige
abstand zu einem planeten ,durch dessen innere chemisch-Physikalischen(oder ist es nur chem?)prozesse(wasserstoff fusion etc) es zu einer im richtigen abstand der ersten lebensquelle kommt.
Chemie und Physik(Fusionen im stern und Licht) erzeugt biologie bzw biochemie:
Wasser
Ja, wir nehmen an das flüssiges Wasser benötigt wird, aber ob es für die Lebensentstehung dafür nun unbedingt einen Planeten in der habitablen Zone des Sterns braucht wissen wir nicht. Wenn das Leben bei uns rund um die weissen Raucher am Meeresboden entstand, weil die Tektonik und die damit verbundene Erdwärme ausreichte ist der Abstand zur Sonne oder dessen Licht erstmal wumpe.
Das wird dann erst benötigt wenn das Leben sich entwickelt und neue Lebensräume erschlossen werden sollen, können, dürfen....


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.05.2024 um 08:32
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Wenn das Leben bei uns rund um die weissen Raucher am Meeresboden entstand, weil die Tektonik und die damit verbundene Erdwärme ausreichte ist der Abstand zur Sonne oder dessen Licht erstmal wumpe.
Naja, so ganz wumpe isses dann doch nicht. Denn ohne Habitable Zone kein flüssiges Wasser, welches an den Weißen Rauchern essentiell notwendig wäre, falls dort das Leben entstanden ist. Monde sind ne andere Geschichte. Sofern Monde einen massereichen (Gas-)Planeten umkreisen, können sie durch benachbarte Monde in ihrer Umlaufbahn gestört und durch die veränderte gravitative Einwirkung des Zentralgestirns "durchgeknetet" werden, was anstelle der Sonnenstrahlung für die nötige Erwärmung und damit flüssiges Wasser sorgen kann. Bei Planeten um einen Stern scheint dieser Effekt nicht auszureichen.

@Freigeist38

Ich wills nochmal verdeutlichen, was ich meinte. Was Du als Lebensbedingungen benennst, könnte man so zusammenfassen
1) ein Stern (Energiequelle)
2) ein Planet mit richtigem Abstand (Stellare Habitable Zone = Ermöglichung von flüssigem Wasser)
3) chemische Prozesse (freilich nicht grad die Bildung von Wasser, das ist "Importware")
4) Vorhandensein von Wasser
5) Atmosphäre (ist (ohne die Hydrosphäre betrachtet) freilich nur für höheres Leben oberhalb von sowas wie Prokaryoten nötig).

Der Witz ist ja, diese Bedingungen treffen auch für Venus, Mars und Mond zu. Trotzdem ist da, soweit wir wissen, kein Leben. Gibt also weitere Bedingungen als die von Dir genannten. Und nochmals weitere Bedingungen für höheres Leben. Naja, und was diese weiteren Bedingungen und die Häufigkeit / Wahrscheinlichkeit ihres Vorkommens betrifft, so wissen wir noch sehr vieles nicht. Also ist es uns nicht möglich, Aussagen über die Wahrscheinlichkeit / Häufigkeit von Exoleben zu geben. Aussagen über einzelne Aspekte, einzelne Bedingungen sind möglich, keine Frage. Aber das grenzt die Von-Bis-Spanne nicht ein.


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