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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.937 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

24.05.2024 um 23:27
Zitat von PalioPalio schrieb:Die beiden Hypothesen „es wird immer bei Einzigartigkeit/Singularität bleiben“ und „es wird irgendwann eine (beobachtbare) Wiederholung geben“ stehen sich aktuell gleichwertig gegenüber. Welcher man anhängt, ist eher eine Frage des Bauchgefühls. Das eine ist nicht rationaler als das andere.
Die stehen sich überhaupt nicht gleichwertig gegenüber. Oder hast Du ein adequates Beispiel für Einzigartigkeit in dem Sinne, und selbst dann wäre es wohl die Ausnahme.


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25.05.2024 um 00:10
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Oder hast Du ein adequates Beispiel für Einzigartigkeit in dem Sinne,
In welchem Sinne und wofür wäre das wichtig?
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Die stehen sich überhaupt nicht gleichwertig gegenüber
Warum nicht?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 00:36
Zitat von PalioPalio schrieb:Oder hast Du ein adequates Beispiel für Einzigartigkeit in dem Sinne,

In welchem Sinne und wofür wäre das wichtig?
Blickst Du es noch?

Leben als einzigartig darzustellen bedarf eines Beweises, verstehts Du das?

Ok, scheint nur Dein Glaube zu sein, keine Fakten, keine Datenbasis dazu - Gott hats gesagt, kann ich mit leben;)
Zitat von PalioPalio schrieb:Die stehen sich überhaupt nicht gleichwertig gegenüber

Warum nicht?
Fehlender Beweis


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 00:54
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Blickst Du es noch?
Ich verstehe deine Argumentation gerade nicht. Willst du immer noch Beispiele für Einzigartigkeiten?
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Leben als einzigartig darzustellen bedarf eines Beweises, verstehts Du das?
Nein. Wer braucht denn den Beweis? Du? Ich bin bei hypothetischen Annahmen, die nicht beweisbar sind. Damit ist der Gedanke für mich zu Ende gedacht.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Ok, scheint nur Dein Glaube zu sein, keine Fakten, keine Datenbasis dazu - Gott hats gesagt, kann ich mit leben;)
Ich bin nicht gläubig. Das passt also nicht. Es gibt keinen Beweis für Leben auf anderen Planeten, also kann es sein, dass es (noch) nicht vorgekommen ist oder bereits wieder verschwunden. Das ist für mich problemlos denkbar - mit „Einzigartigkeitsbeispielen“ oder ohne.
Aber vielleicht kannst du auch damit leben, dass ich einfach eine andere Meinung habe, ganz ohne ideologischen Hintergrund.


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25.05.2024 um 00:59
Zitat von PalioPalio schrieb:Ich verstehe deine Argumentation gerade nicht. Willst du immer noch Beispiele für Einzigartigkeiten?
Ja, aber die kannst Du offensichtlich nicht liefern und kommst hier mit Nebelkerzen.

Diskussion mit Dir also Sinnlos, ich bin raus.


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25.05.2024 um 01:18
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:kannst Du offensichtlich nicht liefern und kommst hier mit Nebelkerzen.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Diskussion mit Dir also Sinnlos
Wir könnten ja auch mal ohne Beleidigungen und Beleidigtsein auseinandergehen. Nur so als Experiment, ich will hier keine Gewohnheiten ändern :)

@THX1138, es war ein nettes Gespräch mit dir. Ich respektiere deine Meinung und sehe durchaus eine gewisse Qualität im Argument der ubiquitären Wiederholung, bin aber nicht überzeugt und bleibe bei meiner Meinung.


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25.05.2024 um 07:51
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Du argumentierst also dass weil ein Fingerabdruck einzigartig sein kann (was so ohnehin nicht so ganz korrekt ist) könnte auch Leben einzigartig sein können.
Tatsächlich gibt es aber Milliarden von Fingerabdrücken.
Klar kann das Leben in der Form wie es hier vorliegt Deinem Fingerabdruck eines Individiuums gleichen, was aber kein Hinweis darauf ist das es Haufenweise individuuen gibt, nicht.
Und ja, alles wiederholt sich, auch Fingerabdrücke, das sie speziell sein können ändert nix am Grundsatz - Fingerabdruck
Ich hatte diesen ersten Beitrag von dir gestern gar nicht gelesen und fand daher deinen zweiten etwas inhaltslos.

Ja, dazu habe ich mir auch überlegt, auf welche Weise man eine Vergleichbarkeit sehen kann (vorausgesetzt, man benötigt überhaupt ein Beispiel von Einzigartigkeit, wovon ich gar nicht überzeugt bin). Ich habe mir dazu Folgendes überlegt: Die Planeten wären gleichzusetzen mit den Fingern und ihre Oberfläche wäre dann das Muster der Papillarleisten. Es gibt so viele geringfügige Abweichungen, das jedes Muster/ jeder Planet sich vom anderen ein wenig (oder auch mehr) unterscheidet.

Dass wir uns nun für den schönsten Fingerabdruck im ganzen Universum halten, liegt an unserer Eitelkeit. Wir sind ggf. nur eine Spielart von vielen, nichts Besonderes.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 07:55
Zitat von PalioPalio schrieb:sehe durchaus eine gewisse Qualität im Argument der ubiquitären Wiederholung
Kann ich nicht erkennen. Denn es geht ja nicht um eine grundsätzliche Wiederholbarkeit, sondern um eine zwingende Wiederholung. Und da werden bestimmte Sachen einfach mal im Vorfeld ausgeschlossen, wie Dein "Fingerabdruck". Aus welchem Grund denn? Jacques Monod jedenfalls hats in seinem "Zufall und Notwendigkeit" mal so ausgedrückt: es gibt Spiralgalaxien, und die wiederholen sich allenthalben, aber es gibt auch die konkrete Andromeda-Galaxie, und die wiederholt sich nicht. Ebenso sind Kieselsteine zwingend wiedrholt, aber der Kieselstein in seiner Hand, der ist auf der Erde einmalig in seiner Konfiguration. Und Monod legt in seinem Werk dar, daß und wieso er Leben nicht für "Spiralgalaxie" hält, sondern für "Andromeda-Galaxie".

Richtig ist, es gibt Wiederholungen, und ebenso richtig ist, es gibt Singuläres, das nur durch unsere begrenzte Wahrnehmung als singulär erscheinen mag. Doch ist es keine "Qualität", aus diesem Ungleichverhältnis weitreichende Folgerungen zu ziehen. Das ist ne Lückenbüßer-"Theorie" oder schlimmer noch das Galileo-Gambit. Einzig gefolgert werden kann, daß sicher einiges des als singulär Wahrgenommenen sich noch als Wiederholtes erweisen wird - aber doch nicht alles. Das zu behaupten ist mitnichten "Qualität".

Nicht ohne Grund hatte ich z.B. auf das Infinite-Monkey-Theorem hingewiesen. Allein schon der Wiki-Artikel zeigt deutlich, wie schlecht sich mit den zahllosen schreibmaschineschreibenden Affen eine Wiederholung des Shakespeare-Gesamtwerkes (oder auch nur eines Einzelwerkes) "begründen" läßt. Aber das Hauptproblem, wieso eine Wiederholung dabei praktisch ausgeschlossen ist (obwohl doch eigentlich möglich), wird dabei noch gar nicht einmal angedeutet: die sich einschleifenden Routinen bzw. die Entropie.

Klimpere mal wahllos auf Deiner Tastatur. Und achte dabei auf Deine Finger. Du wirst feststellen, daß Deine Finger sich überhaupt nicht so wahllos bewegen. Schnell schleifen sich Routinen ein. Zum einen werden sich die Anschläge mit der linken und der rechten Hand leidlich regelmäßig abwechseln, zum anderen werden die Finger jeder Hand in einer bestimmten Reihenfolge "wahllos" tippen, und zwar erst der kleine Finger, dann der Ring-, Mittel- und schließlich Zeigefinger, dann wieder der Kleine. Je länger Du "wahllos" tippst, desto stärker wird Deine Textproduktion von diesen "anatomischen Routinen" bestimmt. Damit aber werden bestimmte Buchstabenkombinationen extrem häufig, andere extrem selten. Und diese Häufigkeit der Buchstabenkombinationen richtet sich nicht nach einer Verteilung und Häufung in einer Sprache, sondern nach der Tastaturanordnung. Je stärker die Routine zuschlägt, je größer die Entropie, desto weiter bewegt sich ein "ewiges wahlloses Tastaturklimpern" weg von der Produktion auch nur eines einzigen Shakespeare-Satzes, statt sich daraufhinzubewegen, via Wahrscheinlichkeit einen solchen hervorzubringen.

Auch in einem reichhaltigen Chemomix mit reaktionsfreudigem Milieu schlagen Routinen bzw. Entropie zu. Etwa dies, daß Moleküle nichtkovalenter Bindung mit zunehmender Größe immer kurzlebiger werden. Auf diese Weise eine Mixtur aus langkettigen Verbindungen zu erhalten, welche als just diese Mixtur ein systemisches Koazervat (genannt "Protozelle") bilden, ist ein ziemliches Unding. Möglich, klar, aber nicht notwendig zu erwarten, gar in Wiederholung.

In physikalischer Theoriebildung und mathematischer Ausformulierung sind sehr viele Prozesse von B nach A genauso möglich wie von A nach B. Aber bestimmte Routinen (Entropie) verhindern genau das und machen aus den Prozessen Einbahnstraßen, ohne daß es der Physik gelingt, dies in den Formeln abzubilden. Sollte eigentlich sattsam bekannt sein. Wenn also ne Kristallvase vom Tisch fällt und am Boden mit lautem Klirren in tausend Stücke zerspringt, dann sollte der umgekehrte Weg genauso möglich sein, durch Bewegungsenergie, gerne auch noch durch Beifügen von Schallwellen, müßte man tausend Scherben so auf einen Punkt hin werfen können, daß die sich zusammensetzen, hochspringen und als Kristallvase auf dem Tisch enden. Kein Naturgesetz verbietet das. Aber passiert das? Könnte. Und wenns passiert - wiederholt es sich dann zwingend?


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Palio ehemaliges Mitglied

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25.05.2024 um 09:17
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Denn es geht ja nicht um eine grundsätzliche Wiederholbarkeit, sondern um eine zwingende Wiederholung. Und da werden bestimmte Sachen einfach mal im Vorfeld ausgeschlossen, wie Dein "Fingerabdruck". Aus welchem Grund denn?
Das habe ich auch nicht verstanden, aber so hingenommen und was Passendes gesucht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Richtig ist, es gibt Wiederholungen, und ebenso richtig ist, es gibt Singuläres, das nur durch unsere begrenzte Wahrnehmung als singulär erscheinen mag. Doch ist es keine "Qualität", aus diesem Ungleichverhältnis weitreichende Folgerungen zu ziehen.
Ja, man muss unterscheiden zwischen realer Singularität und nur als solche erscheinender. Bei der Annahme realer Singularität bis in alle Zukunft bekam ich auch ein Störgefühl und habe deswegen die Alternative von nicht beobachtbarem Leben dazugezählt. Aber es ist halt nur ein Gefühl, dass sich Lebensentstehung doch irgendwann mal wiederholen müsste. Für seriöse Folgerungen bräuchte es bessere Argumente.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch in einem reichhaltigen Chemomix mit reaktionsfreudigem Milieu schlagen Routinen bzw. Entropie zu.
Die eine Wiederholung des hier auf der Erde vorzufindenden Ergebnisses verhindern könnten. Solche Routinen könnten aber auch Lebensentstehung begünstigen:
Das Bedeutende ist, dass sich bereits bei solchen einfachen physikalisch-chemischen Prozessen die Komplexität von selbst verringert und sich bestimmte Strukturen zeigen. Spezielle Oligomere werden sozusagen vorselektiert. Das macht es sehr viel wahrscheinlicher, dass irgendwann weitere Mechanismen der Selektion greifen – bis irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem sich solche Moleküle replizieren und mutieren können. Bis dahin ist es zwar noch ein weiter Weg. Aber Experimente wie das unsere zeigen Wege auf, wie sich die gigantische Komplexität der Ursuppe reduziert – und damit eben auch die gigantische Unwahrscheinlichkeit, dass aus diesem Molekülgemisch erste Lebensformen entstehen konnten
https://www.weltderphysik.de/gebiet/leben/die-komplexitaet-verringert-sich-von-selbst/

Vielleicht sind wir allein, vielleicht auch nicht. Beides ist für mich gleich denkbar, vielleicht wissen wir irgendwann mehr.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 09:29
Zitat von PalioPalio schrieb:Vielleicht sind wir allein, vielleicht auch nicht. Beides ist für mich gleich denkbar, vielleicht wissen wir irgendwann mehr.
das könnte man abschliessend so stehen lassen.

zu mehr kommen wir erstmal - und vieleicht auch insgesamt überhaupt - nicht.

also, zeitnah sind keine antworten zu erwarten m.E.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 09:42
Zitat von PalioPalio schrieb:Solche Routinen könnten aber auch Lebensentstehung begünstigen
So, wie es auch denkbar ist, daß die Fingerroutine beim Tastenklimpern und die verwendete Tastenanordnung bestimmte Buchstabenkombinationen begünstigt. Jetzt brauchste nur noch ne echte Sprache, die dazu paßt. Und das ist das Handycap. Nur weil diese Routinen einige Aspekte fördern, heißt das nicht, daß sämtliche Aspekte - einer Sprache in Schrift oder einer Entstehung einer Proto- und Urzelle - dadurch gefördert werden.

Am Ende haben wir also wieder nur maximal ein "könnte vielleicht ja doch, ürngtwie, fleisch". Aber mit sowas laß ich mir die Möglichkeit "könnt aber auch nicht" nicht aushebeln.
Zitat von Alienpe.Alienpe. schrieb:also, zeitnah sind keine antworten zu erwarten m.E.
Das Diskussionsergebnis sollte schon mehr sein. Nämlich "ein 'Wiederholung ist Pflicht' taugt nicht zu dieser Beantwortung".


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 09:45
@Alienpe.
@Palio
Aber es sollte eigentlich hier darum gehen, zu Diskutieren ob es möglich wäre das Ausserirdisches Leben es geben könnte. Nicht unser heutiges Wissen für gegeben annehmen. Es erweitert sich, auch wenn langsam. Daraus Schlüsse abzuleiten ist genau gleich falsch. Es sind nur Annahmen und werden solange bleiben, bis wir durch vorangetriebene Forschung mehr Wissen uns aneignen können. Alles andere ist aus meiner Sicht völlig falsches vorgehen und ist nicht fördernd.

Ob unser Code der einzige Wahre Code ist?
(Würde ja bedeuten, das es ausser unseren keinen geben kann, da unser der Optimalste ist).

Wenn wir in unserem Sonnensystem beweisen können, das es noch andere Mikrobakterien gäbe, die nicht ganz unserer Struktur Basis sind, dann wüssten wir das der Code 000000000001, nicht der einzige Code wäre, da wir den Code 000000000007, gefunden haben.

Wir wüssten, dann das es mehrere Codes (keine Einzigartigkeit, für sich ja, nicht in der breite), geben könnte, nur wie breit wüssten wir nicht.

Schade dauert es noch so lange, bis wir unser Sonnensystem durchforscht haben.
Hoffe das der Start klappt und unterwegs keine Probleme auftauchen für die Forschungen. Das würde uns in unserem Forum viel helfen um gewisse Fragen zu beantworten oder zu erweitern.

Ich selbst gehe davon aus, das wir oder zumindest Mikrobakteriell die Grenze auf Einzigartigkeit nicht gegeben ist, ist aber für mich meine eigene Logik und mein Subjektives Verständnis aus meiner Erfahrung und meinem Positiven Geist geschuldet, das ich so denke.
Ob das richtig oder falsch ist, wird nur die Zukunft zeigen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 09:55
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Aber es sollte eigentlich hier darum gehen, zu Diskutieren ob es möglich wäre das Ausserirdisches Leben es geben könnte.
ich spreche (schreibe) hier für mich und schliesse von anfang an sowas erstmal überhaupt nicht aus!

viele andere tun dies auch.

weil wir uns aber erstmal nicht sicher sind, müssen wir auch das gegenteil mit einplanen - das kann
bei einer solchen frage nicht aussen vor gelassen werden.

(das wäre wie; alle sind sich einig, das zimmer weiss zu streichen!

aber man könnte auch mal darüber reden, wie's in Lila ausschaut...)
:D

man muss einfach alle, in dem fall zwei, möglichkeiten überdenken.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 11:07
@Alienpe.
Zitat von Alienpe.Alienpe. schrieb:weil wir uns aber erstmal nicht sicher sind, müssen wir auch das gegenteil mit einplanen - das kann
bei einer solchen frage nicht aussen vor gelassen werden.
Klar, aber das kann vernachlässigt werden. Andersherum jedoch auf keinen Fall.

Wenn man es gleichwertig betrachtet, verschwendet man zu viel Energie auf eine Sache, die man nie beweisen kann. Daher sollte der Fokus darauf liegen, nach vorne zu schauen, wie man Leben nachweisen und den genetischen Code entschlüsseln kann. Unseren haben wir bereits teilweise entschlüsselt, und die nächsten könnten in unserem Sonnensystem zu finden sein, falls es dort Leben gibt.

Es könnte sein, dass kein Leben außerhalb der Erde existiert. Aber das ist nur eine Annahme. Die Wahrheit ist, dass wir nach Leben suchen müssen – sowohl nach Anzeichen davon als auch nach Erkenntnissen in unserer eigenen DNA-Struktur. Mit Gentechnik könnten wir verschiedene Experimente, wie z.B. Mikroben-Tests im Labor, durchführen. Außerdem sollten wir weiterhin unser Sonnensystem erforschen, soweit es unsere Möglichkeiten zulassen.

Andernfalls werden wir keine Antworten finden. Wenn wir davon ausgehen, dass es sonst nichts mehr gibt, wäre das wie eine Bankrotterklärung.

Und das würde unsere Forschung behindern, was niemand will, keinen Sinn ergibt und auch nicht der Wahrheit entspricht.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 11:31
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Klar, aber das kann vernachlässigt werden. Andersherum jedoch auf keinen Fall.
Das ist absurd und ohne jede Berechtigung.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wenn man es gleichwertig betrachtet, verschwendet man zu viel Energie auf eine Sache, die man nie beweisen kann.
Was stellst Du Dir da vor? Milliardengelder in ne Forschung pro singuläre Lebensentstehung? Europasonden zum Nachweis, daß da nix is, oder was! Wie soll das aussehen?

Wenn Forschung, dann nach Exoleben. Über die Intention sagt das erst mal nichts, da Forschung ergebnisoffen ist und sowohl zur Bestätigung als auch zum Ausschluß dienen kann. Forschungsergebnisse sind immer ein Gewinn.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Es könnte sein, dass kein Leben außerhalb der Erde existiert. Aber das ist nur eine Annahme.
Funzt genauso, ist also nix wert.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wenn wir davon ausgehen, dass es sonst nichts mehr gibt, wäre das wie eine Bankrotterklärung.
Oder Du hast nur ne eigenwillige Vorstellung von Forschung, Wissenschaft und so.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 11:57
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist absurd und ohne jede Berechtigung.
Innovation gibt mir in diesem Bereich recht. Nichts zu tun, ist definitiv keine Option – zumindest nicht für meinen Erfolg.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was stellst Du Dir da vor? Milliardengelder in ne Forschung pro singuläre Lebensentstehung? Europasonden zum Nachweis, daß da nix is, oder was! Wie soll das aussehen?
Genau so ist es. Alle, die dagegen sind, können mich mal. Wir geben auch Gelder für viel unnötigeren Kram aus. Wer in der Forschung weiterkommen will, muss mit Kosten rechnen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn Forschung, dann nach Exoleben. Über die Intention sagt das erst mal nichts, da Forschung ergebnisoffen ist und sowohl zur Bestätigung als auch zum Ausschluß dienen kann. Forschungsergebnisse sind immer ein Gewinn.
Ja, das haben wir schon mal diskutiert, und es stimmt. Aber du darfst nicht vergessen: Auch eine negative Bestätigung ist wertvoller als gar keine Bestätigung. In diesem Sinne ist es ein Gewinn, wie du selbst schreibst. Du musst mich ja nicht inhaltlich wiederholen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn wir davon ausgehen, dass es sonst nichts mehr gibt, wäre das wie eine Bankrotterklärung.
perttivalkonen schrieb:
Oder Du hast nur ne eigenwillige Vorstellung von Forschung, Wissenschaft und so.
Wenn du meinen Text richtig verstanden hast, impliziert er dir genau das. Wir müssen Resultate abholen gehen, egal ob die Negativ oder Positiv ist für unsere Erkenntnisse. Mein hinweis war, das wir um Resultate zu holen, dies Fördern müssen. Sonst bekommst du auch nicht das negative Resultat. Denke du hast das eigentlich verstanden, weil das Resultat selbst auch bei mir ergebnisoffen ist und bleibt. Aber nicht das zu tun um diese Forschung zu machen. Wer wagt der kann gewinnen, wer nichts wagt der verliert.

Und ja, ich habe eine eigenwillige Vorstellung von Forschung, diese deckt sich aber mit einigen Personen. Und klar das dies nicht von allen unterstützt wird. Denke die meisten Menschen wollen zuerst hier auf der Erde alles richtig machen, bevor Sie weiter gehen, das ist ihre gute Meinung, nicht aber meine.


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25.05.2024 um 16:09
Ich weiss nicht wo das Problem liegt.
Vielleicht sollte man von Wahrscheinlichkeiten ausgehen.

Wie Wahrscheinlich ist es bei der Anzahl an Galaxien im Universum, dass es Strukturen wie Formen von Leben gibt?

Weshalb stellt sich so eine Frage?
Weil es ein Bezugssystem gibt, ein System besteht anhand dessen wir die Frage in Bezug stellen.
Das ist das Sonnensystem in dem bei einem der Planeten, der Erde, Leben besteht.
Wenn ein Stern (Supernova) explodiert und ein neuer Stern -die Sonne- entsteht (ist eine Kurzfassung), bestehen im Sonnennebel chemischen Elemente und Verbindungen was sich auch im Blut feststellen lässt. Bedeutet, im All bestehen in Sonnennebel chemische Elemente und Verbindungen mit denen, wenn die Bedingungen stimmen, Leben entstehen kann.

Die Supernova war ein Stern der Grösse die schwere Elemente generieren kann.
Von daher ist «wir sind Sternenkinder» so falsch nicht. Jetzt ohne darauf einzugehen was die Sonne wie der Mond für das Leben beigetragen hat und beiträgt, besteht im All die Möglichkeit, dass wenn die Bedingungen für das entstehen von Leben stimmen, Fauna wie Flora entstehen kann.

Wir stellen erst einmal folgendes fest:
Es gibt unter vielen Galaxien eine Galaxie (Milchstrasse) mit einem speziellen Sonnensystem in dem auf einem Planet «Erde mit Mond an der Backe» :) Leben entstand und nach wie vor besteht.

Es ist also durchaus Möglich, wenn wie oben aufgeführt die Bedingungen stimmen, im Universum Leben entstehen kann. Nun kann man weiter gehen, was braucht es an Entwicklung und Technik um Raumfahrt betreiben zu können, wie lange dauert es so was von grosse Distanzen zu überwinden. Dann muss man Nahrung generieren, Energie erzeugen, sich vor der Strahlenbelastung schützen, im Schiff Gravitationskraft erzeugen usw. Es braucht sowas wie Raumschiff Ernteprise, Da sind wir allerdings von der Technik weit, sehr weit weg von.


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25.05.2024 um 16:43
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Innovation gibt mir in diesem Bereich recht. Nichts zu tun, ist definitiv keine Option
Nur daß Du es nicht gerafft hast, daß die Annahme, unser irdisches Leben könnte singular sein, nichts mit "nichts zu tun" zu tun hat. Aber auch beim zweiten Erklären wirste es wohl nicht raffen, daß nur Deine krude Vorstellung von Wissenschaft so einen Unsinn fabriziert, nicht die Wissenschaft.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Aber du darfst nicht vergessen: Auch eine negative Bestätigung ist wertvoller als gar keine Bestätigung.
Nur müßte das endlich mal bei Dir ankommen, daß Du nicht so einen Bullshit mehr von Dir gibst, daß ne bestimmte Einstellung zu Nicht-Forschung führen würde.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Und ja, ich habe eine eigenwillige Vorstellung von Forschung, diese deckt sich aber mit einigen Personen.
Daß Du mit dem Blödsinn nicht allein bist, ist mir schon klar.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Es ist also durchaus Möglich, wenn wie oben aufgeführt die Bedingungen stimmen, im Universum Leben entstehen kann.
Das ist ne Binsenweisheit, um die es in Debatten wie diesen hier eh nicht geht. Sondern die Frage ist: Wie kann ich mich zur Wahrscheinlichkeit von Exoleben äußern, wenn ich weder sämtliche nötigen Bedingungen für Lebensentstehung kenne, noch, wie oft pro soundsovielen Sternen mit jeder einzelnen dieser Bedingungen zu rechnen ist?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 22:10
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist ne Binsenweisheit, um die es in Debatten wie diesen hier eh nicht geht. Sondern die Frage ist: Wie kann ich mich zur Wahrscheinlichkeit von Exoleben äußern, wenn ich weder sämtliche nötigen Bedingungen für Lebensentstehung kenne, noch, wie oft pro soundsovielen Sternen mit jeder einzelnen dieser Bedingungen zu rechnen ist?
Nein, das hast du völlig falsch verstanden, obwohl ich es dir bereits geschrieben habe.

Manchmal braucht es Versuch und Irrtum (try and error). Deine Ansicht scheint aus einer vergangenen Ära zu stammen; anders kann ich mir das nicht erklären. Im Leben wird einem nichts auf dem Silbertablett serviert.

Wir werden es wahrscheinlich nicht einfach so erfahren (außer durch einen großen Zufall), ob es z.B. auf dem Saturnmond "Enceladus" Mikroben gibt. Wenn wir jedoch dorthin reisen, könnten wir es herausfinden. Es bringt nichts, sich dagegen zu wehren. Dies ist eine sehr vielversprechende Option, die wir ernsthaft in Betracht ziehen sollten und die auch hohe Priorität hat (gibt ja schon Ideen).

Und noch etwas zu deiner Binsenweisheit: Uns gibt es auch, und wir kennen die genaue Entstehung des Lebens trotzdem nicht. Aber wir Leben. Ob wir alleine sind Wissen wir nicht, kannst du für dich annehmen, was korrekt ist. Trotzdem kennen wir die Bereite des Lebens nicht, da wir nicht mal unser Leben entschlüsselt haben. Wir wissen zuwenig in welche Richtung das Zepter fällt.... (und ja die Binsenweisheit, war nicht für mich, sorry. ) ;)

Und für dich, ja man kann nie ausschliessen das wir alleine im ganzen Universum sind.
Zudem werde ich das NIE Wissen können, genau so wie du. Deswegen völlig egal. Der Tenor geht in eine andere Richtung.

Ich hoffe, du verstehst jetzt besser, wie die Dinge laufen sollten.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.05.2024 um 22:21
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wir werden es wahrscheinlich nicht einfach so erfahren (außer durch einen großen Zufall), ob es z.B. auf dem Saturnmond "Enceladus" Mikroben gibt. Wenn wir jedoch dorthin reisen, könnten wir es herausfinden.
Vor allem würde so eine Expedition und derartige Forschung überhaupt keinen Sinn ergeben, wenn man nicht annimmt, das sich dort Leben befinden könnte und dass das durchaus plausibel ist.
Ich meine wieviele Millionen wurden bereits ausgegeben, auf der Suche nach Leben, seinen Vorstufen und Grundbedingungen auf dem Mars, im weiteren Sonnensystem und darüber hinaus?
Klar, das ist keine mathematisch berechenbare Wahrscheinlichkeit, nicht mal eine die sich problemlos wissenschaftlich begründen ließe, aber es ist die Haltung dahinter, das man erwartet etwas zu finden.


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