caligae168 schrieb:Der Name des Christentums geht 2000 Jahre zurück.Und ist soger noch griechisch.Den Ursprung findest du in dem anschliessenden Zitat aus der Schlachter 2000:
Der Anfang der Welt: Gott erschafft Himmel und Erde
Ich wußte gar nicht, daß der Ursprung von Religionen, die von der Welterschaffung reden, auch tatsächlich bis zur Welterschaffung zurückgehen, also älter sind als alles Leben auf der Erde. Denn wie kann jemand was erzählen über eine Zeit, in der er bzw. seine Religion noch nicht dabei war? Wieder was gelernt...
caligae168 schrieb:Und Jesus findet auch im alten Testament oft Erwähnung.Wenn man an Prophezeihungen glauben mag.Ich tus nicht!
Warum führste es dann an, wenn es nix zu Thorsteens "das Christentum ist etwas über 2.000 Jahre alt" gar nichts aussagt?
caligae168 schrieb:So erfüllen sich zB auch selbsterfüllende oder manipulierte Prophezeihungen.Man kann tatsächlich einen weissen Esel zum Einreiten in Jerusalem finden wenn ihn vorher ein „Insider“ an der erwarteten Stelle abgestellt hat.Oder so ähnlich.
Eher letzteres, denn so, wie von Dir geschildert, liefs nicht. Ältere sog. Prophezeiungen wurden im Nachhinein "interpretiert", aber doch nicht nachgereicht. Die bekanntesten "Christus-Prophezeiungen" im AT finden sich im Jesajabuch, und von dem gibt es eine komplette Handschrift aus dem 2.Jh. v.Chr.
Vor Christus!
caligae168 schrieb:Anmerkung: Der Islam als zweitwichtigste Religion(nach Anhängern) ist ca 1600 Jahre alt.Also noch im Mittelalter.Mehr dazu sagen ich lieber nicht.
Erstens: 1400 Jahre. Mohammeds Hidschra von Mekka nach Medina, der Beginn der Jahreszählung des islamischen Kalenders, fand (nach unserem Kalender) im Jahr 622 statt. Und zweitens: Da eine Religion und religiös geprägte Gesellschaft beim Anfang der betreffenden Religion kulturell nicht bei Null anfängt, ist eine solche Auffassung "die sind im Mittelalter" nicht wirklich tragfähig. Während des europäischen Hoch- und Spätmittelalters war der muslimische Kulturraum sogar "fortschrittlicher" als das "christliche Abendland".
caligae168 schrieb:Zu Bibel ein Märchenbuch:
Das ist kein Argument sondern eine Behauptung.
So, wie Deine implizite Voraussetzung, daß das alles historisch zutreffende (wenn auch religiös überprägte) Mitteilung wäre. Deine nicht unberechtigte Kritik entkräftet also Deinen eigenen Ansatz mindestens genauso.
caligae168 schrieb:Denkst du die „Sintflut“ ist von den Autoren erfunden worden?
Denkst Du etwa, sie ist es nicht? Same problem...
caligae168 schrieb:Zum Kontaktzeitraum darfst du nicht vergessen dass die ET-Götter mit Sicherheit langlebiger waren als der HS.
Ach, ist das so? Und bei denen sind dann hunderttausend Jahre wie ein Tag (der anatomisch moderne Homo sapiens wandelt seit 200.000 Jahren auf der Erde, der letzte gemeinsame Vorfahre von Sapiens, Neandertaler und Denisovaner lebte vor mindestens einer halben Million Jahren, die Gattung Mensch bringts auf satte 2 1/2 Milliönchen). Für wie "langlebig" hältst Du Deine "ET-Götter"? Und womit ist dies erwiesen, sodaß Du das hier wie ne Tatsache handelst, die andere nicht vergessen dürften?
caligae168 schrieb:Eine technisch höherstehende Zivilisation hat auch mit Sicherheit eine fortgeschrittenere Genetik.
Siger. Nur was soll das hier besagen? Schließlich paßt unsere genetische Distanz zu Neandertaler und Denisovaner, zu Schimpanse und Gorilla, verdammt gut zum fossilen Befund unserer Vorfahren. Mit anderen Worten: die Zahl der von jenen anderen abweichenden Gene entsprechen gut den Zeiträumen, die laut Fossilbefund seit der Abtrennung der Linien vergangen ist - wenn die genetischen Veränderungen sich allmählich und ganz natürlich eingestellt haben. Was einen genetischen Eingriff in unser Erbgut ausschließt.
caligae168 schrieb:Ausserdem gibt es auch in der Bibel Hinweise dazu.Und auch ausserhalb.
Nö. Und nö. Oder kannst Du diese "Hinweise" etwa vorbringen?
caligae168 schrieb:Aber der homo ignorantus ist wenigstens kein „missing link“😉.Passt genau in den Darwin.Fragt sich nur immer wieder wer dazu gehört.?
Ja, die letzte Frage ist dabei sehr von Belang. Allerdings scheint der Homo ignorantus gar keinem Genotyp zu entsprechen, sondern rein phänotypisch zu sein, sodaß Darwind damit nicht wirklich zu tun hat (außer im Sinne rein kultureller Evolution, die aber was anderes ist als Darwins Evolutionstheorie).