Raptoroder wie ich soeben gelernt habe
Dromaeosauridae
Bekannt aus zahlreichen Jurassic Park-Filmen, ans Herz gewachsen als frecher, schlauer Fleischfresser, gefürchtet und berüchtigt und popularisiert.
Die kleine Killermaschine, atmosphärisch und elegant durchquerte er die Urwälder in Afrika, Südamerika, Nordamerika, Asien, Europa und Antarktika.
Velociraptor aus Jurassic Park
Der tatsächliche Velociraptor war wohl kleiner, was ich schade finde, denn ich habe den als Kind aus den Filmen kennengelernt und kann mich mit seiner wahren Größe einfach nicht abfinden.
1 m groß, 1,5 bis 2 m lang.
Zudem war er gefiedert und hatte eine andere Schnauzenform und einen längeren Schwanz. Ein “Kuscheltier“.
Deinonychus
Eher meine Größe, er erreichte eine Länge von 3,4 m.
Mit 73 Kg war er jedoch leichter als ich.
Aber er war wohl auf Diät.
Er war sehr beweglich und flink, ein sauberer Prädator.
Dadurch, dass sie so krass aussehen und sehr erfolgreiche Jäger waren, gehören sie zu meinen Favoriten.
Jetzt werden wir aber mal ein
bisschen größer.
Spinosaurus
Ein beeindruckender Kollege. Ein Gigant. Ein Monster.
Sein imposantes Aussehen macht das Auftreten des Tieres recht spektakulär.
Er hatte ebenfalls einen Auftritt bei Jurassic Park und konnte auch nicht vom Bösewicht des neuen Teiles überboten werden und Jurassic World
gehört einfach auch nur vergessen.Spinosaurus, der, der niemals seine Segel streicht und sich krallt, was immer er auch will, ist ein wahrer König.
Er teilt sich einen gemeinsamen Platz an der Spitze als mein Favorit mit dem Tyrannosaurus Rex, mit dem er auch im dritten Teil auf der anderen Insel kollidierte.
Er hält sich auch gerne im Gewässer auf, wie man ebenfalls auch im Film gesehen hat. Das hat den Vorteil, dass Spinosaurus flexibel in seiner Nahrung war.
Wenn die Beute an Land knapp war und die Chance bestand, nichts mehr zu kriegen, konnte er sich einfach große Fische schnappen.
Gefunden wurden seine Überreste in Ägypten und Marokko.
Original anzeigen (0,8 MB)Spinosaurus aegyptiacusEin weiterer meiner Favoriten ist der Tyrannosaurus Rex, wie schon erwähnt.
Sein Aussehen ist einfach unvergleichlich und unverwechselbar. Eine Ikone seit Kindertagen.
Quasi ein Ziehvater.
Das einzig blöde ist, dass die Natur ihm so verkümmerte Arme gegeben hat.
In den Filmen wird er dargestellt als jemand, der nur Bewegungen erfassen kann, tatsächlich aber kann er sehr gut sehen.
Und sehr gut riechen.
Seine Sinnesorgane sind so dermaßen gut, dass er aus einem Kilometer jemand anderen ausfindig machen kann.
Ich frage mich immer, warum wir Menschen immer so mickrig gestaltet wurden.
Paar Flügel oder detailliertes Sehen mit Zoomfunktion wie bei Raubvögeln und ultravioletfähiges Sehen wären doch auch mal nicht schlecht gewesen.
Dann gibt es noch einige Flugsaurier, die sehr beeindruckend sind.
Die größten Vertreter wieder mehr in meinem Aufmerksamkeitsbereich.
Die ersten Funde von Hatzegopteryx waren Fragmente des Schädels und des proximalen (körpernahen) Teils des Oberarmknochens (Humerus). Aus der geschätzten Länge (etwa 550 mm) und dem Durchmesser (90 mm) der erhaltenen Skelettteile lässt sich eine Flügelspannweite von 12 Metern ableiten. Damit zählt Hatzegopteryx zu den größten flugfähigen Tieren der Erdgeschichte.
Wikipedia: HatzegopteryxEiner der bekanntesten ist wohl Pterodactylus, ein kleiner Kurzschwanzdinosaurier.
Seine Flügelspannweite betrug lediglich 50 bis 75 cm.
Ansonsten kenne ich noch einen großen, von dem ich weiß, dass er aus dem Stand einfach abheben kann.
So konnte er ziemlich schnell und effektiv auch den Nachwuchs großer Raubtiere schnappen, wenn diese grad nicht in der Nähe waren.
Keine Ahnung, welcher das war.
Manche Namen vergisst man dann doch wieder leicht.
So, dann machen wir uns mal in den Bereich der Unterwassergiganten auf.
Mosasaurus
Der Mosasaurus beeindruckt mich mit seinem Look und seiner Größe.
Er konnte bis zu siebzehn Meter lang werden.
Wie ein Aal schlängelte er sich durch die Meere und machte sich auf die Jagd nach Beute.
Auswahl der Beute und Jagdverhalten:
Das Gebiss der Mosasaurier lässt darauf schließen, dass sich Mosasaurier speziell von großem Nekton wie größeren Fischen ernährten. Fossilfunde, Körperbau und Ausmaße von Mosasauriern lassen darauf schließen, dass Seevögel (damals etwa Hesperornis) und tieffliegende Flugsaurier gefressen wurden, ebenso dürften diverse Meeresreptilien von Mosasauriern gejagt worden sein (wohl hauptsächlich Jungtiere), außerdem Ammoniten. Nach heutigen Erkenntnissen stellten sie der Beute nicht hetzend nach, sondern erlegten sie in schnellem Überraschungsangriff. Einige Mosasaurier wendeten andere Strategien an, um an andere Nahrung zu kommen. So brachen die Vertreter der Gattung Globidens auf Muschelbänken die Muscheln ab und verzehrten sie, ähnlich den sehr viel früher existenten und zu dieser Zeit nur noch fossil erhaltene Placodontiden.
Wikipedia: MosasaurierDiese Saurier können mit ihren Zähnen die Beute nicht zerkleinern, daher mussten sie sie ganz schlucken.
Stelle ich mir ein wenig unpraktisch vor und wenig zufriedenstellend, aber gut.^^
MosasaurusIch denke, es gibt hier und da noch ein paar weitere, aber die fallen mir gerade nicht ein.
Von daher belass ich es erst mal hiermit.
:)